Erlahmen, einschleifen, Sinnlichkeit "adieu" - Frischluft?!!
Andernorts wird hier im jc unter dem Stichwort "alles Temperatmentssache" dieser Tage diskutiert, warum so viele Beziehungen in Frustration geraten. Bezüglich der Sinnlichkeit und darüber hinaus.In einigen nachdenkenswerten Beiträgen werden Gründe benannt, die ich zum größten nachvollziehen kann bzw. auch so sehe.
Sich gehen lassen, die eigene Person "hängen" lassen in der Partnerschaft, der Verlust des Zaubers der Unbekanntheit bis hin zum Umgang mit Bad und Toilette beim alltäglichen Miteinander Leben und manches mehr.
Soweit die, finde ich, richtige Beschreibung.
Was aber tun? Wie kommt man zu zweit aus so einem eingefahrenen Schlammpfad heraus? Geht es überhaupt?
Zweites Bad einbauen, damit die Nassrasur nur noch den eigenen Spiegel und das eigene Waschbecken verspritzt und Damenhygiene Artikel unsichtbar bleiben? Nicht nur mit leichter Ironie gemeint. Kenne ein älteres Paar, dass im selben Haus aber in getrennten Wohnungen wohnt, für beide der zweite (oder auch mehr) Anlauf in einer Partnerschaft mit bewusster Distanzwahrung. Aber halt nicht im ersten Anlauf ...
Ein Rezept wird es nicht geben. Aber vielleicht gibt es den Einen oder die Andere, der aus eigener Erfahrung oder sekundärer Anschauung ein paar ideenreiche Bruchstücke beitragen kann?
Scansano
(wurde als neues Gruppenmitglied um eine kurze Vorstellung gebeten. Statt einer solchen wähl ich die Eröffnung dieses Themas)