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Männer für immer im genetischen Gefängnis?

****rie Frau
3.296 Beiträge
Themenersteller 
Männer für immer im genetischen Gefängnis?
Liebste Flintenweiber und Pistoleros,

gestern habe ich mal wieder in der "Science" gestöbert und bekam einen Artikel in die Hände, in dem die neuesten Forschungsergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojektes des Paläoanthropologischen Instituts der Harvard University in Zusammenarbeit mit Humangenetikern vorgestellt wurden.

Hier haben Untersuchungen an männlichen und weiblichen Homo sapiens sapiens (also dem Menschen) wohl ergeben, dass auf dem (männlichen) Y-Chromosom evolutionsrepressive Genabschnitte zu finden sind, die - wie der Name schon sagt - die Weiterentwicklung der Träger dieses Chromosoms unterdrücken. *schock*

Demgegenüber - so die Arbeitsgruppe weiter – zeigten sich beim Vorhandensein zweier X-Chromosomen (also dem Chromosomensatz, wie er in weiblichen Menschen zu finden ist) Wechselwirkungen, die sich förderlich auf evolutive Prozesse auswirken. *spitze*

Diesem Umstand soll unter anderem auch die stärkere Behaarung der männlichen Ausprägungen innerhalb des Menschen geschuldet sein, d. h. der Abwurf eines schützenden Felles, das ja heutzutage seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr zu erfüllen hat, ist lange noch nicht so weit fortgeschritten wie bei den weiblichen Ausprägungen. Ferner – so die Arbeitsgruppe weiter - sind offensichtlich sogar Hirnareale zu finden (!!), die darauf hindeuten, dass Männer einige evolutive Schritte, die bei Frauen stattfanden und hier beispielsweise für deren Multitaskingfähigkeit verantwortlich sind, nicht nachvollzogen haben. *aetsch*

Ist es also ein genetisches Schicksal, dass Männer Zeit ihres Lebens und bis in alle Ewigkeit auf einer evolutiven Stufe (ähnlich den Kellerasseln, Krokodilen oder Quastenflosser) zu verharren haben und eine Weiterentwicklung nicht möglich ist?

Ich halte diese Ergebnisse für wahnsinnig spannend und revolutionär. Was sagt Ihr dazu???

Es grüßt herzlich


Eure Michaela *zig*
Lachend: Ja und Nein
... da meldet sich, wenn nicht jemand schneller tippt, weil SIE gleichzeitig denken und schreiben kann, zuerst ein Mann auf den Thread.

Ja: wenn ich an mir runter schau ... ich hab definitiv noch nicht alle Haare abgeworfen ,---).

Nein: in Bausch und Bogen stimmt es nicht. Beispiel Multitasking. Ich kenne wenige Frauen, die besser telefonieren und gleichzeitig noch (zu einem anderen Thema) was tippen oder notieren können.

Aber wiederum Ja: im Blick auf die Zukunft, das Schwächeln der Jungs in der Grund- und weiterführenden Schule, künftig noch stärker an den Uni's ... kann in so eine Richtung deuten: M ist noch nicht so gut angepasst an die Gegenwart.
Wobei: die Erziehung erfolgt, Mama, Erzieherin, Grundschullehrerin, StudRätin ... überwiegend durch Frauen. Das M da ein größeres Problem haben kann, sich in dieser Erziehungsweise anzupassen und als Persönlichkeit zu entfalten ... könnte wiederum auf andere Ursachen als genetische hinweisen: auf kulturelle.

Morgendlicher Gruß
Christian
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was vor allem unter Sozialwissenschaftlern länger bekannt und besprochen ist, das sind die Adaptionsschwierigkeiten, die Männer im Zusammenhang mit der "modernen" Gesellschaft und den aufgebrochenen Strukturen haben.

Sozialwissenschaftler wie der Bielefelder Professor Hurrelmann (der ehemalige "Chef" meines Vaters) vertreten die Ansicht, es müsse der weiblichen nun eine männliche Emanzipation folgen, Jungen und Männer gerieten aufgrund der herangeförderten weiblichen Überpräsenz langsam ins Hintertreffen und würden daher zu Gesellschaftsflüchtigen, ja zur Randgruppe.

Ich halte das ebenso wie die in Deinem Artikel, liebe Havarie, aufgestellten Thesen für zu spektakulär, um es 1:1 zu glauben.

Kann es sein, dass sich da ein paar Herrschaften profilieren wollen? Denn mit solchen Forschungsergebnissen hat man natürlich Presse und Öffentlichkeit auf seiner Seite, ganz klar.

Letztlich finde ich die Thematik amüsant, klar. Aber ich bin vorsichtig damit, sie für bare Münze zu nehmen.
****rie Frau
3.296 Beiträge
Themenersteller 
Ich halte das ebenso wie die in Deinem Artikel, liebe Havarie, aufgestellten Thesen für zu spektakulär, um es 1:1 zu glauben.

Nun, die Ergebnisse sind in der Tat spektakulär und haben - nicht nur in Fachkreisen - für ziemlichen Wirbel gesorgt. Und immerhin sind die Herrschaften bereits als mutmaßliche zukünftige Nobelpreisträger im Gespräch.
Und immerhin sind die Herrschaften bereits als mutmaßliche zukünftige Nobelpreisträger im Gespräch


aber sicher nur heute *g*
morgen schaut die welt schon wieder ganz anders aus !


lg
fishandchips
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das wäre jetzt auch meine Vermutung. *ggg*
Mindestens 'theoretische' Defensive?!
Richtig ist schon ... wenn meine Wahrnehmung nicht trügt, das Mann praktisch (im Job, Wirtschaft und Politik, auch Kultur, sowieso dem weiten Feld der Naturwissenschaften) nach wie vor seinen Mann steht.

Das aber theoretisch in der Erziehungswissenschaft und weiter den Sozialwissenschaften sowie den Fach- und PublikumsMedien wir Männer eher in der Defensive sind.

Ein Eindruck: Frau hat - in Bausch und Bogen betrachtet - das klassisch-(klein-)bürgerliche Kompetenzfeld Herd & Kinder behalten und sich aber neue erschlossen in den vergangenen Jahrzehnten (Beruf, Wissenschaft, Politik, Kultur). Wie gesagt: pauschal betrachtet. Bei uns Männern hat sich auch viel getan, das wird manchmal unterschlagen, von uns selbst. Aber ich denk: nicht in dem Maße und nicht, das in der selben Tiefe neue "Felder" erschlossen wurden.

• - - - - -

Der schmunzelnde Teil, nochmal zum wärmenden Fell und als massiv Betroffener:
Globale Erwärmung hin ... wenn ich seh, was die Zukunft an Verwerfungen bringen wird mit Staatsbankrotten und weiteren Verlagerungen der wirtschaftlichen Dynamik, militärischer Macht, Wohlstand etc. in andere Regionen der Erde, könnte hier sehr schnell die Spezies in der Poleposition sein, die auch ohne Heizungskosten und Lagerfeuer net so schnell ins Bibbern kommt. Da sehe ich, was die Frostempfindlichkeit betrifft, ein jahrtausendealtes Anpassungsdefizit an unser gemäßigtes Klima eher bei W. Frotzelnder Nachschlag, um dem hier bissle Feuer zu geben: sind es gänsehäutige Frauen, die auf die Klimaerwärmung hin arbeiten?
,---)
**********abund Mann
1.031 Beiträge
X und Y,
zwei Variablen,
die noch immer jedem Spektakel gefällig sind.

Ob mir jetzt eine ZuchtWertEignungsFeststellung droht ?! *lach*
****rna Frau
6.195 Beiträge
aber sicher nur heute *g*
morgen schaut die welt schon wieder ganz anders aus !

Frag mich gerade was der Havarie ihr Nagelstudio so macht.
Bist Du damit weitergekommen ?
Genetisches Gefängnis ? ohne Enwicklungsmöglichkeit ?
Was sagt man dazu ???

... nun,irgendwie habe ich es geahnt, dass die bösen Zungen, die auf "blauen Dunst" hin schon vor ...zig Jahren behaupteten, dass an Männern 30 000 Jahre Evolution verloren gegangen sind, irgendwann recht bekommen *zwinker* - aber der Vergleich mit Kellerasseln und anderen fossilen und prähistorischen Tieren zeugt eher von ... *zwinker*

....ach was wäre die Welt ohne Frauen? - dass Frauen ihre Fähigkeit zum Multitasking früher entwickeln konnten, als Männer, hat wohl eher ganz praktische Gründe, die in der traditionellen aber völlig überholten Rollenverteilung liegen. - ein Auge aufs Kind und eins auf den Milchkochtopf, damit er nicht überkocht, auf dem rechten Arm das zweite Kind und in der rechten Hand den Kochlöffel = ausgelastetes Multitasking, aber wie gut ist es wirklich ? - ist das nicht eher eine ganz individuelle Fähigkeit ?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Erkenntnis in der Genetik, in absehbarer Zukunft Personalchefs dazu veranlassen wird, schon allein aufgrund dieser Erkenntnis Frauen bevorzugt einzustellen. Dann kommt noch die sog. Frauenquote hinzu und schon haben wir die perfekte Grundlage für das Matriachat.
Im Klartext würde das bedeuten, dass Männer in absehbarer Zukunft die Möglichkeit bekommen, die Fähigkeit des Multiasking nachzuholen, weil sie dann aufgrund der hohen Arbeitslosgkeit der Männer, verstärkt die klassischen Aufgaben der Frau in der alten Rollenverteilung, übernehmen müssen.
Vielleicht entwickelt sich ja dann auch die soziale Struktur bei Männern weiter, so das es nicht mehr so wichtig ist, wer, wann und wie irgendwo beim Fußball Tore geschossen hat, oder wieviel PS und wie schnell das eigene Auto im Gegensatz zu dem des Nachbarn fahren kann etc. etc.

Velleicht wird in absehbarer Zukunft das zahlenmäßige Verhältnis von jung zu alt noch extremer werden, weil sich Frauen dann wesentlich mehr auf Beruf und Karriere beschränken und Männer dem in nichts nahstehen wollen, so dass weder Zeit noch Verständnis für Kinder vorhanden ist. Das wird zumindest in den Industrieländern dazu führen, dass die Bevölkerungsdichte zurückgehen wird. Aber was passiert mit den sog. Entwicklungsländern, in denen schon seit vielen Jahren die größten Unternehmen der Industriestaaten "Entwicklungshilfe" leisten ? Wenn sich dort die "eingefleischten" sozialen Strukturen, die zum Teil sehr mittelalterlich anmuten nicht anpassen und sich entsprechend ändern, dann gehört wohl in ferner Zukunft der Mitteleuropäer einer aussterbenden Rasse an. Es sei denn, dass es genügend Männer gibt, die die Fähigkeit des Multitasking trainieren und erlernen, um irgendwie das Gleichgewicht zu erhalten.

In der heutigen Zeit, in der die klassisch auferlegte Rollenverteilung im pivaten Leben, kaum noch eine Rolle spielt, ist es an jedem selbst, das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau zu erhalten. Vor allem gegenseitiger Respekt und Anerkennung gegenüber dem anderen Geschlecht und den damit verbundenen speziellen Fähigkeiten sind wir uns alle gegenseitig schuldig.
Es gibt genügend Dinge, die Männer erfahrungsgemäß trotz mangelnder Multitaskingfähigkeit, oder gerade deshalb, besser als Frauen können - damit ist nicht die natürliche Fähigkeit gemeint in stärkerem Maße Muskeln zu entwickeln *zwinker*

... und um auch einmal kurz auf die thematisch unpassende Überschrift "Genetisches Gefängnis der Männer" einzugehen, sei erwähnt, dass sich Fähigkeiten und Intelligenz mit den Aufgaben entwickeln und von Generation zu Generation verfeinert und erweitert werden - insofern ist die Rede von einem genetischen Gefängnis in Bezug auf diese Entdeckung total daneben.

... und noch ein Kleiner Hinweis an die vielen Frauen, deren Priorität bei der Partnerwahl auf beruflichen Erfolg des Mannes und dessen dicke Brieftasche liegt:
• wenn dem wirklich so ist, wie die Überschrift zu diesem Thema behauptet, sind beruflich erfolgreiche Männer in Zukunft eher eine Seltenheit. Das Bedürfnis der Frauen nach einem großen, körperlich starken, muskulöen und gut aussehenden intelligenten Mann, der beruflich auch noch erfolgreich ist, ist wohl in der heutigen Zeit schon eine echte Seltenheit. Wenn er dann noch im positiven Sinne charakterstark sein soll, damit frau ihn auch lieben kann und nicht nur für guten Sex taugt, ist wohl erfahrungsgemäß ein solches Exemplar eher die Ausnahme.

... also Männer strengt Euch an multitaskingfähig zu werden, sonst finden die Frauen keine beruflich erfolgreichen Männer mit dicker Brieftasche mehr !!! *g* - außerdem ist Eure genetisch überlieferte Aufgabe, soviel wie möglich des eigenen genetischen Materials an so viel wie möglich weibliche Artgenossen zu verteilen in Gefahr und wenigen auserwählten "Zuchtbullen" vorbehalten. *zwinker*

... in diesem Sinne
Frohe Ostern
Lonestars Beitrag verlängert ...
... ein paar Forschungsgruppen und -reihen später wird herauskommen, dass sich die männlichen Eigenschaften rund um "Erfolg & starke Anlehnschulter" just dem evolutionsresistenten Genabschnitt verdanken, von dem hier die Rede ist. "Resistenz" ... ist doch ein gutes Attribut!

Stichwort "Multitasking". Unabhängig davon, ob man's im Blut oder den Genen hat, oder nicht: Wenn ich meine Carrera Bahn aufgebaut hab, möchte ich mich gar nicht auf was anderes konzentrieren müssenkönnen ,--------------------------------------).
(Spieltrieb ... ist wohl auch was evolutionsresistentes. Aber den teilen sich m & w immerhin im Feld der Sinnlichkeit. Manchmal. Dann zum Glück).
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
Zum Thema..
Also nun mal Wissenschaft, Forschung sowie Ironie oder gar Häme völlig aus und vor gelassen, mich wundern diese Ergebnisse überhaupt nicht. Das was ich tagtäglich so wahrnehme passt exakt zu dem von Havarie zitierten.

Aber bitte nicht falsch verstehen, ich liebe Männer, doch manches muss man ihnen ganz einfach nachsehen - dann klappts auch miteinander im Beruflichen und Privaten....

Und ob man es nun 1:1 für real hält oder nicht, ist erstmal egal, denn pauschalieren lässt sich da ja auch nix. Entwicklungsstände sind bei allen Menschen unterschiedlich.

Wir kämpfen ja wohl alle gegen unsere Defizite an.

LG, Odette
Mann auf der Überholspur
... auch beim Rumstöbern gefunden ... *zwinker*

Das männliche Geschlechtschromosom galt lange Zeit als mickriger Zwerg unter den Chromosomen. In den vergangenen dreihundert Millionen Jahren radikal geschrumpft und nur noch im Besitz von drei Prozent seiner ursprünglichen Gene, schien es für diesen Garanten der Männlichkeit nur noch einen Weg zu geben, weitere empfindliche Einbußen zu vermeiden: den Stillstand. Einige Wissenschaftler prophezeiten sogar, dass das Y-Chromosom in zehn bis zwanzig Millionen Jahren gänzlich verkümmert sein könnte.

Dass diese Sichtweise grundlegend falsch ist, haben jetzt Forscher vom Whitehead Institute of Biomedical Research in Cambridge (Massachusetts) in einer Arbeit gezeigt, die in der Online-Ausgabe der Zeitschrift "Nature" (doi:10.1038/nature 08700) erschienen ist. Das Y-Chromosom ist der Teil des Genoms, der sich am schnellsten und am radikalsten weiterentwickelt. So unterscheidet sich das Y-Chromosom eines Mannes von dem eines Schimpansen - unserem nächsten Verwandten - in einem Drittel der Sequenzen. Die beiden Genome weichen dagegen nur in etwas mehr als einem Prozent voneinander ab, so dass das männliche Geschlechtschromosom eine Insel der Verschiedenheit in einem Meer der Gleichheit ist. Nach der herkömmlichen Geschwindigkeit für den genetischen Wandel hätte sich dieser dramatische Unterschied erst in 310 Millionen Jahren aufbauen dürfen. Das ist die genetische Distanz zwischen Mensch und Huhn.

Die Entwicklungslinien von Mensch und Schimpanse haben sich aber erst vor sechs Millionen Jahren getrennt. Statt das Y-Chromosom mit Begriffen wie Stagnation oder Niedergang in Verbindung zu bringen, müsse seine Entwicklung eher mit Wörtern wie kontinuierliche Umgestaltung und Erneuerung umschrieben werden, so Jennifer Hughes und ihre Kollegen. (...)

Quelle: Hildegard Kaulen: Mann auf der Überholspur. FAZ.NET

... auf der Überholspur mit veralteten Informationsträger ?
@ Scansano

Stichwort Reistenz:
... ja stimmt, da gibt es so einige Resistenzen in den männlichen Genen, die einigen Industriezweigen sehr zu schaffen machen, obwohl es genügend Ansatzpunkte gibt, die das widerlegen - ich meine den Modekonsum. Frauen unterliegen oft der Beeinflussung dieser Branche, weil ja eine Frau nicht unmodern sein will, schon allein deshalb, dass sie damit ihre eigene moderne Lebensauffassung optisch darstellt. Aber wie sieht das bei uns Männern aus ? Wenn ich mir so ansehe, was es in den Läden so an "Klamotten" für Männer zu kaufen gibt, bzw. eher liegen bleibt und irgendwann zum halben Preis verkauft wird, erinnert mich das mehr an leicht differenzierte Uniformen, als an individuelle Kleidung. Insofern ist wohl die angeblich genetisch bedingte männliche Resistenz gegen Mode, wohl eher dem Umstand zu verdanken, dass die Modeindustrie den männlichen Part unserer Gesellschaft noch immer mit eher optimal geschmacksneutraler Kleidung ausstatten will, weil vielleicht auch irgend jemand behauptet hat, dass die männlichen Gene nicht dazu in Lage sind, eine eigene Geschamcks-Ästhetik auszubilden und bei einem vergleichbaren modischen Angebot, wie es den Frauen VORGESETZT wird, völlig überfordert ist, aus diesem Angebot das passende ausuwählen ? Sehen deshalb sämtliche "Klamotten" für Männer irgendwie alle gleich aus ? - oder steckt da vielleicht eine gewisse genetische Resistenz derer dahinter, die die Vorgaben dafür machen, was bei Männern gesellschaftlich-optisch als international vertretbar angesehen wird ? - und sind das nicht eventuell die gleichen "resistenten" Gene derer, die am liebsten die Frau wieder ganz brav am Herd und am Putzen sehen wollen ?

... und richtig, ich bin da auch eher der Meinung, dass die Fähigkeit zum Mutitasking doch eher eine Frage des Erlernens dieser Fähigkeit ist und die Intelligenz bstimmt in welchem Maß und mit welcher Perfektion diese praktiziert werden kann - vorausgesetzt, dass man diese Fähikeit erlernen will, es sei denn man ist dazu gezwungen diese zu erlernen.
--------------------------------------------------------------------------------------

@ Odette

mich wundern diese Ergebnisse überhaupt nicht. Das was ich tagtäglich so wahrnehme passt exakt zu dem von Havarie zitierten.

Aber bitte nicht falsch verstehen, ich liebe Männer, doch manches muss man ihnen ganz einfach nachsehen - dann klappts auch miteinander im Beruflichen und Privaten....


hm. schade Du hast vergessen zu erwähnen, wo und wann Du
Deine Beobachtungen und in welchem Zusammenhang gemacht hast, so würde eventuell auch klar werden, dass die Multitaskingfähigkeit bei Männern eventuell auch oft aus taktischen Gründen absichtlich nicht eingesetzt wird, bzw. aus dem selben Grund eventuell verheimlicht wird - genau so wie Frauen oft aus dieversen Gründen ihre Fähigkeit verheimlichen, Wasserhähne reparieren zu können oder Rohrverstopfungen beseitigen zu können. *zwinker*

----------------------------------------------------------------------------

@ sinnflut

Danke, der von Dir zitierte Artikel bestäigt das, was ich mir bereits dachte.
Männer sind lernfähig, sie müssen nur den Willen haben eine bestimmte Fähigkeit zu erlernen, dann klppt das schon. *g*

... so und nun ist von mir ein

*aetsch* *baeh* *nase* und *freu2* fällig.
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
@sinnflut
...wir sind ja hier bei den Flintenweibern und die geben bekanntlich nicht so schnell klein bei.....

Hier der letzte Satz aus dem von Dir zitierten Artikel:


Jetzt muss geklärt werden, ob dieser rasche Wandel beim Y-Chromosom auch Konsequenzen für den Rest des Genoms hat. Fest stehe allerdings, so Jennifer Hughes, dass Männer nicht weiter entwickelt seien als Frauen.

.... *zwinker*
Da - bei dieser Erkenntnis - war ...
... Jennifer Hughes sicher sehr, sehr froh.

(BisüberbeideOhrenschmunzelnd)
@ Odette & Havarie
...wir sind ja hier bei den Flintenweibern ...

... ich weiss ... drum hab ich es auch Euch überlassen, mit dem letzten Satz aus dem von mir zitierten Artikel nochmals kräftig zurückzuschiessen ... *zwinker*


Scherz beiseite - ich wollte mit meinem Zitat keineswegs beweisen, dass wir Männer doch die besseren sind.

@ Havarie

Demgegenüber - so die Arbeitsgruppe weiter – zeigten sich beim Vorhandensein zweier X-Chromosomen (also dem Chromosomensatz, wie er in weiblichen Menschen zu finden ist) Wechselwirkungen, die sich förderlich auf evolutive Prozesse auswirken.

"förderlich auf evolutive Prozesse" *skeptisch* *gruebel*

... hmmm, Frauen kriegen doch schon seit einigen hunderttausenden von Jahren Kinder ...

... aber wenn ich mir so die wiki-Liste zum Thema "Prämenstruelle Syndrome" anschaue, und wenn ich mir so in Erinnerung rufe, was mir Frauen schon erzählt haben bezüglich generellen Menstruationsbeschwerden (brutale Schmerzen, usw.) sowie Beschwerden während der Schwangerschaft (fast tägliches Erbrechen, usw.), dann hab ich des öftern das Gefühl, dass die Evolution bei den Themen "Fruchtbarkeit der Frau" und "Kinder kriegen" noch immer in einer - für die Frauen sehr unangenehmen - Beta-Testphase steckt ...

... so, ladies, it's up to you, Feuer frei ...
******ana Frau
1.996 Beiträge
nun muss ich denn doch mal für die jungs argumentieren. wie mein bester freund schon vor langer zeit feststellte, sind männer durchaus multi-tasking-fähig. sie können ohne probleme eine frau vögeln und dabei an eine andere denken.

lg su
sie können ohne probleme eine frau vögeln und dabei an eine andere denken.
Ja Liebes, aber eben nur an EINE.

Wir Frauen können aber mit einem Mann vögeln und eine komplette Einkaufsliste für 14 Tage erstellen, einschließlich der Farbe, mit der wir gerne die Zimmerdecke streichen wollen (laut M. Mittermeier nehmen wir alternativ natürlich auch Holzlamellendecken... *lach*)
******ana Frau
1.996 Beiträge
ach DEE, frustrier die buben doch nicht so *g*

es ist ein anfang!

und immerhin... darf er ja dann die decke streichen, die einkaufstüten tragen und vorräte aufessen und sein weibchen verteidigen...

grins, su
DieEineEinzige ...
... evolutionärer Vorteil? Oder über's sinnliche Ziel hinausgeschossen?

Lachend: aus der Zugewandheit mit dem Gesicht zur Decke schließe ich auf eine entspannte, klassische Liegevariante. Das ist in der Tat eine Position, die zum Schweifen der Gedanken, zur Muße einlädt.

In dieser Lage gilt es wohl schon, wenn das Vögeln grad so langweilig vonstatten geht, dass die Zimmerdecke oder der leere Kühlschrank (warum nicht auch der Ölstand im Auto) im inneren Auge die Oberhand gewinnen, dass das ein Evo-Plus wär.

Ansonsten ... liegt manchmal in der Konzentration die Kraft bzw. der Eros. Und für die innere Stimmung ist das von Sucuarana angesprochene "einfache" Multitasking womöglich genau das perfekte!

(mal offen gelassen, ob "Eine" tatsächlich die phantasievolle Grenze für Gedankenausflüge in koitu ist. Gab's hier schon mal ne Umfrage? Das dürfte vielleicht einfach von bestimmten hm Parametern abhängen)
*****qui Frau
10.579 Beiträge
@ odette
ich gebe dir da rein faktisch recht.
Und nicht weil hier Frau Frau zur Seite steht sonder weil dies bereits ein männl. Wissenschaftler nebst seiner Ehefrau einer weibl. Wissenschaftlerlin (lustigerweise gleiche Fachrichtung) bereits festgestellt haben das es in der Entwicklung der Gehirnhälften zwischen Männern und Frauen deutliche unterschiede gibt.
Ich brauche die beiden nicht mehr Namentlich erwähnen (ihr kennt sie eh alle) es handelt sich hier um die literarische Verfassung warum Frauen nicht einparken können während Männer nicht wirklich in der Lage sind mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen.

Wobei auch dazu gibt es wissenschaftliche Untersuchungen die besagen das wirkliches Multitasking gar nicht positiv ist da bei der zu erledigenden Tätigkeit einiges auf der Strecke bleibt und eine ordentliche Zeitorga besser sei als dieses so genannte Multitasking was nur qualitative Leistung mindert.

Rein wissenschaftlich - ne meine persönliche Meinung - jedem das seine.
Trotzdem gibt es sicher eine Reihe genetischer Entwicklungen die sehr wohl vererbt und auch sicher über die Geschlechter gesteuert wurden. Siehe Tunnelblick etc.

Warten wir auf das was passiert ... es wird sich früher oder später auflösen

*grins*
May
Alles ernst genommen,
May & Odette & das Datum:

Dann habt doch bissle mehr Nachsehen mit uns.

Im Bad und ähnlichen sensiblen Bereichen, zu denen meist das ganze Haus / die Wohnung gehört, herrscht (und das scheint, wenn ich im bodenständigen und virtuellen Bekanntenkreis rumhöre eine anthropologische Konstante zu sein) beispielsweise die Mentalität des "Ich hab den Spritzer deutlich gesehen" ... an Stelle jeder Nachsicht.

Und die Hinweisschilder in privaten Toiletten, die suggerieren, sich auf die Klobrille zu setzen, welche ein (DER natürlich) Vorgänger verpinkelt hat, sei anständig und hygienisch ... sowas kann Mann entwicklungsgeschichtlich & nun wissenschaftlich nachgewiesen einfach - noch - nicht.

To be continued... *g.

Flintenweiber: gebt uns nochmal 500.000 Jahre Zeit für alles was mit Ordnung & Co zu tun hat.
@ scansano
Dann habt doch bissle mehr Nachsehen mit uns.

ey, hombre, wir sind hier bei den flintenweibern ... zurückschiessen, nicht mit der weissen fahne wedeln!

*mrgreen*

(ist so merkwürdig still ... ich glaub, die weiber holen die grosskalibrige kanone ... )
Nicht Fahnewedeln ...
... ich hätte wohl die "Ironie" Anführungszeichen drumrum setzen müssen. Die Mädels werden's hoffentlich schon so lesen!
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