Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Treffpunkt Gruppen
4484 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beleidigt

******ana Frau
1.996 Beiträge
Themenersteller 
Beleidigt
Liebes Flintenvolk,

warum ist das so, dass man an sich wundervoll erwachsen miteinander diskutieren kann - auch kontrovers - und auf einmal macht es "klick" und jemand ist beleidigt. Bumm. Nichts geht mehr. Man kann dieses eine Wort, diesen einen Tonfall, diese eine Geste nicht zurücknehmen. Oft weiss man ja nicht einmal, was es denn genau war, das dem anderen dieses Leid zugefügt hat, was ihn be-leid- igt hat.

Man weiss nur: irgendwomit habe ich in der Seele meines Gegenübers einen "Treffer" gelandet. Ob absichtlich oder unabsichtlich - das sei mal gar nicht die Frage. Nur getroffen habe ich ihn. So sehr, dass er nun laut wird, trotzt, bockt ...

Ein erwachsenes, ruhiges Gespräch ist nicht mehr möglich.

Was tun?

Konflikte ergeben sich immer wieder im Leben. Ich würde daher gerne wissen, wie verhaltet ihr Euch dann? Wie geht ihr mit so einer Situation um?

Geht ihr in die Vollen und schiesst aus allen Rohren - nach dem Motto, wenn schon Krach, dann richtig?
Rudert ihr zurück - versucht ihr eine halbherzige Entschuldigung, um den Ball wieder in ein ruhigeres Spiel zu bringen und wenigstens weiterreden zu können?
Lasst ihr den Schmoller stehen und beharrt auf Eurer Meinung - nach dem Motto, der wird schon wieder angekrochen kommen?
Was tun, wenn der andere sich einfach aus dem Spiel nimmt - könnt ihr einen Konflikt einfach so schwehlen lassen, oder sucht ihr das klärende Gespräch?

grübelnde Grüße,
heute Kampfameise Su
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich bin in Konfliktsituationen eine sehr unbequeme Gegnerin.

Ich habe grundsätzlich immer Recht und auch alle Rechte. Auch die auf Schüsse unter die Gürtellinie. Wer mich angreift, ob nun mit Absicht oder aus Unachtsamkeit, der muss ein ziemliches Donnerwetter aushalten. Auch mal eines, das eindeutig zu heftig ist im Verhältnis zu dem Angriff, den er gestartet hat.

Entschuldigen tue ich mich selten. Wenn, dann nur durch die Blume.

Wer sich mit mir anlegt, hat selbst Schuld.

Das liest sich jetzt, als wäre ich da ungeheuer stolz drauf. So ist das aber nicht. Manchmal finde ich mich schrecklich in meiner irrationalen Emotionalität. Aber nur manchmal. Manchmal find ich mich auch gut so.

Vor allem aber bin ich dankbar, dass es da jemanden gibt, der mich trotzdem erträgt.

*g*
****y5 Frau
1.228 Beiträge
Also, wenn ich merke das ich einen Bock geschossen habe entschuldige ich mich (mache ich auch höchst ungern, kommt aber leider mal vor) und schaue dann ob das Gespräch normal weiter geht. Wenn ja, is gut und wenn nein bring ich es zügig zu Ende und versuche am nächsten Tag dann noch einmal mein Glück. Je nach dem wie verletzt der andere ist kann das schon mal 2 oder 3 Tage dauern *motz* . Aber bis jetzt haben wir alles wieder ins Lot bekommen.
********edes Paar
11.308 Beiträge
JOY-Team 
*hm* Mir gehen eben so einige Situationen durch den Kopf, wo mein Gegenüber verschnupft reagiert hat und ich nicht wusste, warum bzw. was jetzt falsch bei ihm angekommen war.

Ich habe ihm (meinem Gesprächspartner) eigentlich immer gesagt, dass ich sehe, dass er verletzt/beleidigt ist und dass es mir leid tut, dass ich das anscheinend verursacht habe.
Gleichzeitig habe ich darum gebeten, dass er mir Gelegenheit gibt, zu erkennen, wo ich ihm zu nahe getreten bin. So hatte ich eigentlich immer die Chance, mich neu zu formulieren und das Gesagte so auszudrücken, dass es dann doch so ankam, wie ich es meinte.

Manchmal geht das auch nicht sofort und gleich - aber später dann auf jeden Fall!

Schwierig wird das nur für mich, wenn dann sofort unter die Gürtellinie zurückgeschossen wird und ich mich zu Unrecht angegriffen fühle, denn ich habe ja während einer (erwachsenen) Diskussion nicht extra und mit Absicht beleidigt oder einen wunden Punkt getroffen. Da kommt es für mich dann auf den Mensch an - ob er mir etwas bedeutet oder nicht.

Lieben Gruss
Sie v. Arschi_medes
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
Hi Su....
...das ist in der Tat nachdenkenswert.

Ich habe in letzter Zeit öfter auf die Frage, ob man mich nun beleidigt habe, geantwortet, ich sei es nie...... das sei in meiner Persönlichkeit nicht angelegt.

Allerdings warf mir ein Freund vor einigen Monaten vor, ich hätte ihn beleidigt in dem ich ihm sagte, er lebe vom Geld seiner Frau.....

Darüber dachte ich natürlich nach und kam für mich in dem konkreten Einzelfall zu dem Ergebnis, dass ich im Scherz eine provozierende Äußerung machte ohne zu ahnen, dass es bei ihm so sehr auf Empfindlichkeiten stößt. Aber ist das nun eine Beleidigung? Mit etwas Selbstbewusstsein hätte es der so Getroffene doch sofort ansprechen können - und sein Unbehagen kommunizieren...statt es mir nach Wochen per Mail mitzuteilen.....

Offene Kommunikation - wie auch bei allen anderen Themen - vermeidet solche Missempfindungen auf beiden Seiten - meine ich.... müsste doch gehen.... oder?

Eine Definition fand ich bei Wikipedia:

Eine Beleidigung (im Rechtswesen allgemeiner Ehrabschneidung; auch Invektive, abgeleitet vom lateinischen invectivus, sowie von franz. und engl. invective) im weiteren Sinne ist jede Verletzung der persönlichen Ehre eines anderen. Die Beleidigung ist die Kundgabe der Miss- oder Nichtachtung einer anderen Person. Unabhängig der strafrechtlichen Relevanz wird die Beleidigung vom Betroffenen in der Regel als kränkend empfunden.


LG, Odette
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Allerdings warf mir ein Freund vor einigen Monaten vor, ich hätte ihn beleidigt in dem ich ihm sagte, er lebe vom Geld seiner Frau.....

Das finde ich interessant, denn es wirft die Frage auf, ob das simple Aussprechen einer Wahrheit bereits eine Beleidigung ist.

(wenn man davon ausgeht, dass Du da eine wahre Behauptung aufgestellt hast und wenn Du nicht noch Dinge wie "Du Weichei" oder "Du arme Sau" hast einfließen lassen)
******ana Frau
1.996 Beiträge
Themenersteller 
Ich versuche es meist so, wie Arschimedes. Ich versuche zu klären, was genau ich hier getroffen habe. Versuche das Gespräch am Laufen zu halten und in ruhigere Gewässer zu führen. Sachlich bleiben.

Das geht aber nur, wenn der Gegenüber mitspielt. Sobald der schwere Geschütze auffährt, trotzt und bockt, hat man damit keine Chance mehr.

Dann hilft m.E. nur noch, sich aus der Situation rauszunehmen und warten, bis sich der andere beruhigt hat. Dies birgt jedoch die Gefahr, dass das "nie" vergeht. Sprich: die Beziehung zerstört ist.

lg su
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
(wenn man davon ausgeht, dass Du da eine wahre Behauptung aufgestellt hast und wenn Du nicht noch Dinge wie "Du Weichei" oder "Du arme Sau" hast einfließen lassen)


*lol* ....neeee, das ist so gar nicht mein Sprachgebrauch.....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Naja, um eine Beziehung zu zerstören, muss man doch nun härtere Geschütze auffahren als eine Beleidigung in einer hitzigen Situation, oder?

Ich bin der Meinung, aus etwas, das man in Wut geäußert hat, sollten niemals so weitreichende Konsequenzen erfolgen.
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
Es kommt wohl immer auf die individuellen Befindlichkeiten an..... Bei einem zart Besaiteten genügt offensichtlich schon das Aussprechen der Wahrheit um sich beleidigt zu fühlen.....

Die Freundschaft ist seit diesem Vorfall kaputt - auch Gesprächsversuche von mir halfen nichts mehr...
******ana Frau
1.996 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin der Meinung, aus etwas, das man in Wut geäußert hat, sollten niemals so weitreichende Konsequenzen erfolgen.

die Betonung liegt auf dem sollte. Passieren kann das leider durchaus. Man steckt ja nicht in der Haut des anderen. Was an mir teflonmäßig abperlt, ist bei einem anderen ein Volltreffer!

Vielfach gehen die Menschen prinzipiell davon aus, dass:

-du mich gut genug kennst, um zu wissen, wie sehr du mich damit triffst!
-das ein absichtlicher Tiefschlag war, weil du immer so scharfzüngig bist!

Also, die implizierte Absicht.

Das machts einem dann schon schwer, beizusteuern

lg su
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@Su:

was ist mit dem Argument der Wut?

Ist es nicht menschlich, sich in der Wut eben nicht immer unter Kontrolle zu haben? Ist es nicht menschlich, auch mal ZU wütend für irgendwelche Absichten zu sein?

Ich finde es vermessen, zu erwarten, dass man sich immer und zu jeder Zeit unter Kontrolle hat.

Von mir jedenfalls ist das eindeutig zu viel verlangt...
******ana Frau
1.996 Beiträge
Themenersteller 
Wut finde ich schwierig. Klar gibt es Mord im Affekt *zwinker* aber es bleibt Mord und wird trotzdem bestraft.

Stellt sich die Frage, in weit ein Erwachsener wirklich die Kontrolle verlieren darf?

Natürlich sagt man vieles aus Wut. Aus dem Bauch heraus. M.E. sind es genau diese Dinge, die die Wahrheit am genausten treffen. Zumindest die Wahrheit des Sprechers. Mir ist das ein sehr wertvolles Geschenk, denn es ist ungefiltert und ich weiss dann wirklich, woran ich bei diesem Menschen bin.

Somit würde Wut resp. etwas in Rage Gesagtes, für mich den Wortwert keineswegs schwächen, sondern sogar verstärken.

lg su
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
Wir haben in einem anderen Thread über gewaltfreie Kommunikation gesprochen und ich versuche danach zu handeln, also fällt so etwas wie Wut und Aggression schonmal weitestgehend weg....

Klar, ich hatte das bei meiner Eheauflösung, doch das genügt mir auch für dieses Leben. Ich habe festgestellt, dass es anders eben besser geht und man ebenso unangenehmen Befindlichkeiten Luft machen kann....

Ich muss niemand verletzen und erwarte dies auch vom jeweiligen Gegenüber, sollte dieser es anders sehen, distanziere ich mich sofort..

LG, Odette
******ana Frau
1.996 Beiträge
Themenersteller 
Distanzieren wäre auch mein Mittel der Wahl. Nur, wo das nicht geht? Z.B. im Job?

lg su
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
Im Job, da fühlte ich mich auch kürzlich irgendwie zu Unrecht in eine Ecke gestellt und es half vordergründig kein Distanzieren.....

Also, erstmal tief durchgeatmet und dann ganz klar gesagt "Hey, ich fühlte mich aber eben sehr angegriffen und es geht mir bei dieser Wortwahl nicht gut......."

Da in meinem Bereich ja nun alle im Rahmen von Führungskräftetraining den konsensualen Umgang innerhalb des Teams eingepaukt bekamen und wir dies auch im Leitbild schwarz auf weiß an die Wand hängten, war das Problem sehr schnell vom Tisch...

Meine innerliche Distanz zu dieser Person ist damit natürlich nicht weg, doch ich muss ja meine Kollegen nicht lieben ;-)) Entscheidend ist für mich dass ich mich dazu geäußert habe und mein Befinden besser wurde....
Bei mir hängt es damit zusammen, wie nahe mir diese Menschen stehen. Sind es Personen die ich mag, spreche ich die Dinge offen an und versuche zu klären. Bei Menschen die ich nicht mag, verhalte ich mich eh distanzierter, meistens kommen da Beleidungen gar nicht erst auf.

Es kommt aber auch auf die Beleidigung an, welche die unter die Gürtellinie gehen mag ich überhaupt nicht, einen Partner der dies machen würde, wäre sehr schnell aus meinem Leben raus.

Wenn ein Streit entsteht und einer nicht mehr weiterkann und bockt, finde ich es besser, dass derjenige sich erstmal beruhigen kann und das Gespräch zu einem anderen Zeitpunkt weitergeführt wird. Schwelende Konflikte finde ich genauso unausstehlich, jemanden um mich zu haben, der nicht verzeihen kann und immer wieder mit etwas anfängt was mal gewesen ist, geht bei mir gar nicht. Da wichtigste ist und bleibt das Gespräch, Dinge die einen in Rage versetzt haben, so zu klären, dass beide dies verarbeiten können und nicht nachtragend sind, damit die Harmonie wieder hergestellt werden kann.

Sollte dies nicht möglich sein, folgt unausweichlich die Trennung und dabei spielt es für mich dann keine Rolle ob es hierbei um eine Partnerschaft oder um eine Freundschaft handelt.
Was die Kommunikation betrifft, zähle ich wohl eher zu den "spitzzüngig Austeilenden", als zu den "friedliebend Einsteckenden"... Was natürlich nicht immer ohne Folgen bleibt.

Es gibt eine bestimmte Sorte Menschen und einen bestimmten Tonfall, da beisse ich mir lieber die Zunge ab, als mich zu entschuldigen. Und meine Trefferquote ist relativ hoch....

Komischerweise können aber doch relativ viele Menschen mit mir und meiner Art umgehen. Bei den Menschen, die mir wirklich wichtig sind, kann ich mich auch ohne grosse Schwierigkeiten (aber manchmal doch recht zerknirscht) entschuldigen. Und um die anderen ist es - ehrlichgesagt - nicht schade.......

Nein, Diplomatie ist nicht mein Fachgebiet. Aber jeder Versuch, dieses Verhalten so zu verändern, dass alle anderen glücklich waren, führte dazu, dass ich mich unglücklich fühlte....

Lg

Glyxi
***11 Frau
3.548 Beiträge
das...
kommt mir alles soo bekannt vor @***xi.
**ia Frau
2.621 Beiträge
es ist selt das ich keine weg zu eine lösung finde wenn ich beleidit wird versuch ich der jenige mit zu teilen wie tif seine worten mir getrofen haben wenn ich bemerke das der jenige das überaubt nicht stört und er weiter mich verletz zihe ich mir zurück und schliese ab mit diese mensch und die umgebung der er sich bewegt um ihn mal für eine weilchen aus der weg zu gehen

fals ich es mache und hoffe es bemerke oder mit teil bekomme enschuldige ich mir höflich dafür den es gibt nicht schlimers als leuten die sich nicht zu enschuldigen wissen

ich habe meine kinder lang und breit versuchen bei zu bringen das sich bei jemand zu enschuldige für eine begagene fehler keine schmetzen macht nein es macht heim stark den nur wenn mann seine eigene fehler einsiet kann man auch draus lehren und wachsen


ein schöne abend wünsche ich
Yria
hmm
wenn ich merke, dass ich in der Hitze des Gesprächs jemandem zu nahe trete, dann entschuldige ich mich auch. Vielleicht formuliere ich nochmal neu, damit der verletzende Aspekt herausfällt und ich trotzdem meine Meinung darlegen kann. Allerdings nur, wenn ich es auch bemerke...*rotwerd*

Auch eine Entschuldigung und Klarstellung ein paar Tage später finde ich noch in Ordnung. Je nachdem, wie hitzig die Diskussion war, kann es schon mal dauern, bis man alles verdaut hat und bereit für die Säuberungsaktion ist. Meist eine weniger nette Angelegenheit aber immens wichtig, wenn der Kontakt erhalten bleiben soll, finde ich.

Schwieriger finde ich es, wenn ich selber angegriffen werde. Ich gehöre zu der Fraktion: Ich schlag nicht zurück aber du siehst mich nie wieder...
Mit ein bisschen Pech kann sich derjenige, der mir ans Bein gepinkelt hat, noch so anstrengen. Er wird immer nur höfliche nichtssagende Antworten bekommen. Ich bin leider noch nicht so großherzig, dass ich jedem alles verzeihen kann.

Aber ich arbeite dran....*g*

lg Nebel
******ana Frau
1.996 Beiträge
Themenersteller 
mir stellt sich im moment die frage, warum man manchmal sofort einschnappt und ein andermal perlt der gleiche spruch einfach ab

lg su
Denke, dass das eine Kombination von: wie bin ich selber gerade drauf, wer hat es gesagt und in welchem Zusammenhang stand der Spruch...
ich würde sagen, das ist sehr sehr abhängig von meinem gegenüber....

prinzipiell achte ich sehr auf meine worte. insofern passieren direkte beleidigungen eigentlich nicht. ich bin kein mensch, der zu wut oder um_sich_schlagen neigt. normalerweise ziehe ich mich zurück bevor es kracht. trotzdem kanns natürlich passieren, dass man jemanden mit etwas trifft oder jemanden hoch schießt mit etwas, von dem man nie gedacht hätte, dass das SO eine reaktion auslöst.
in solchen situationen bin ich dann sehr beschwichtigend denke ich... weil ich dann selbst erschrocken und vor den kopf gestoßen bin über das, was ich da ausgelöst habe. wahrscheinlich auch, weil ich weiß, wie arg mich bestimmte dinge treffen können. ich werde bei sowas ungern jemanden gehen lassen, wenn in demjenigen noch groll oder gebockle ist.
allerdings : ich mag keine beleidigten_leberwürste. leute, die wegen jeder kleinigkeit sich angepisst fühlen, mit denen hab ich von vornherein einfach keine böcke zu diskutieren. da hat man ja vorprogrammierten ärger.

auf der anderen seite gibts leute, mit denen kann ich mich herrlich fetzen. aber : das sind leute, von denen ich weiß, dass sie nicht zum beleidigt_sein taugen. leute, denen ich auch mal böse schimpfwörter an den latz knallen kann und nach dem krach ist alles ok. da kanns dann auch gut abgehen ;-). mit meinem dad zum beispiel.


Was tun, wenn der andere sich einfach aus dem Spiel nimmt - könnt ihr einen Konflikt einfach so schwehlen lassen, oder sucht ihr das klärende Gespräch?

das geht gaaaaaar nicht. da kann ich nicht mehr schlafen. konflikte müssen gleich geklärt werden... alles andere macht mich echt krank.



ich kann sehr sehr nachgiebig und beschwichtigend sein.
was ich nicht kann ist meine eigene meinung deshalb über bord zu werfen ;-). aber deshalb muss man sich ja trotzdem nicht gleich verkrachen.


lg
fishandchips
******815 Frau
114 Beiträge
Das passiert mir leider immer wieder mal.
Ich scheine dafür ein angeborenes Talent zu besitzen. Ja, ich habe manchmal eine etwas spitze oder lose Zunge, aber im Normalfall meine ich es nicht böse.
Wenn ich es gleich mitbekomme, dass ich etwas zu scharf geschossen habe, dann versuche ich schon, ein wenig die Schärfe rauszunehmen.
Mit so ner richtigen Entschuldigung tu ich mich allerdings etwas schwer, ausser ich habe den anderen wirklich hart getroffen und die Person ist mir wichtig.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.