Weiblichkeit ist nicht sexy!
Das ist doch mal was für die echten Flintenweiber, oder?Weiblichkeit ist nicht sexy
Sexy soll die Frau von heute sein. Nachhilfeunterricht dafür gibt es in Hülle und Fülle: Ob Highheelstraining, Burlesquetanzkurs oder Make-Up-Tipps, alles soll den Frauen helfen, sich sinnlich und verführerisch zu fühlen.
Die perfekte Bikini-Figur wird jeden Sommer neu beschworen und keine Frauenzeitschrift kommt mehr ohne die heißesten Verführungstipps aus. Alles dient scheinbar nur dem einen Zweck: Frauen sollen sich attraktiv fühlen und verführerisch sein. Klingt ja erstmal nach einem guten Ziel.
Das Problem dabei ist nur, dass Sexyness immer mit Weiblichkeit gleichgesetzt wird. Ein verführerisches Auftreten soll zu mehr weiblichem Auftreten helfen, ob im Beruf oder in der Freizeit, die Vermännlichung der Frauen soll mit diesen sexy Attributen behoben werden. Doch all das ist nur Tünche, die innerlich wenig bewirkt. All diese Tipps setzen an mangelndem Selbstbewusstsein an, da werden Problemzonen kaschiert, Falten überschminkt und so dem eigenen inneren schwachen Gefühl eine glänzende Hülle übergestülpt. Ziel ist die Verführung des anderen Geschlechts oder zumindest (natürlich unbewusst) der Neid des eigenen Geschlechts.
Verführung und Sexyness ist nach außen gerichtet, möchte gesehen werden, Zuneigung und Anerkennung erheischen. Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erregen. Das hat aber nichts mit wahrer Weiblichkeit zu tun. Sondern es geht dabei nur darum, den Marktwert der Frau als verführerisches Wesen den Männern gegenüber zu erhöhen.
Was bleibt denn übrig, wenn eine Frau für sich alleine ist? Und wenn sie sich dabei nicht vorstellt, wie andere Männer oder Frauen begehrlich, neidisch oder bewundernd hinterher schauen? Was bleibt übrig, wenn eine Frau ganz alleine ist und auf sich selbst zurückgeworfen wird? Verführung und Sexyness ist immer nach aussen gerichtet. Es geht doch nur darum, auf andere attraktiv zu wirken.
Warum ist es überhaupt so wichtig begehrt zu werden? Doch nur wenn die innere Wertschätzung nicht vorhanden ist. Warum ist es uns so wichtig, besser auszusehen als andere Frauen und möglichst viele Männer zu verlocken?
Doch nur weil wir unserer eigenen Weiblichkeit nicht sicher sind. All dies sexy Zeug dient nur dazu, uns zu versichern, dass wir jemand sind, dass wir eine attraktive Frau sind. Es sieht so aus, als ob wir uns nur über andere als Frau definieren könnten.
Wahre Weiblichkeit kommt aber von tief innen. Sie ist da, wenn wir ganz nackt sind, sie ist da, wenn wir in einer Jogginghose herumsitzen und sie ist auch dann noch da, wenn wir mit 80 Jahren alles andere als Idealmaße haben. Dann sind wir einfach nicht mehr sexy, das ist so. Das müssen wir aber auch nicht mehr sein, weder mit 80 noch mit 18.
Das bedeutet natürlich nicht, dass wir keinen Sex mehr haben sollen oder dass wir keine Sinnlichkeit mehr leben können. Und das heißt auch nicht, dass wir uns gar nicht mehr schminken oder sexy Sachen anziehen dürfen. Aber es ist wichtig zu erkennen, warum wir das machen. Machen wir es um andere zu beeindrucken? Auch das ist in Ordnung, Frauen können sich auch in glänzenden Männeraugen sonnen wollen. Aber wer ganz tief in sich verankert ist, die braucht keine Bestätigung von außen. Diese Frau muss nicht sexy sein, weil von Innen eine tiefe urweibliche Kraft vorhanden ist. Diese Kraft ist stark und lustvoll, sie gibt sich hin mit allen Sinnen und schaut weder bei sich noch bei anderen auf mögliche Hautfalten, sondern sie spürt die eigene Lebensenergie und die der anderen. Die wahre Weiblichkeit ist gut geerdet und nicht abhängig von der Wertschätzung anderer. Sie ist unabhängig und daher auch nicht immer bequem, weil sie für ihre eigenen Werte eintritt.
Das, was wir heute erleben, ist die konsumorientierte Inszenierung von Weiblichkeit, die uns immer neue Produkte verkaufen möchte, weil sie an unserer tief sitzenden Verunsicherung ansetzt und uns weis machen möchte, dass wir so, wie wir sind, nicht perfekt sind.
Wahre Weiblichkeit ist die Hingabe an das Leben und an sich selbst.
www.knoten-coaching.de
Sexy soll die Frau von heute sein. Nachhilfeunterricht dafür gibt es in Hülle und Fülle: Ob Highheelstraining, Burlesquetanzkurs oder Make-Up-Tipps, alles soll den Frauen helfen, sich sinnlich und verführerisch zu fühlen.
Die perfekte Bikini-Figur wird jeden Sommer neu beschworen und keine Frauenzeitschrift kommt mehr ohne die heißesten Verführungstipps aus. Alles dient scheinbar nur dem einen Zweck: Frauen sollen sich attraktiv fühlen und verführerisch sein. Klingt ja erstmal nach einem guten Ziel.
Das Problem dabei ist nur, dass Sexyness immer mit Weiblichkeit gleichgesetzt wird. Ein verführerisches Auftreten soll zu mehr weiblichem Auftreten helfen, ob im Beruf oder in der Freizeit, die Vermännlichung der Frauen soll mit diesen sexy Attributen behoben werden. Doch all das ist nur Tünche, die innerlich wenig bewirkt. All diese Tipps setzen an mangelndem Selbstbewusstsein an, da werden Problemzonen kaschiert, Falten überschminkt und so dem eigenen inneren schwachen Gefühl eine glänzende Hülle übergestülpt. Ziel ist die Verführung des anderen Geschlechts oder zumindest (natürlich unbewusst) der Neid des eigenen Geschlechts.
Verführung und Sexyness ist nach außen gerichtet, möchte gesehen werden, Zuneigung und Anerkennung erheischen. Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erregen. Das hat aber nichts mit wahrer Weiblichkeit zu tun. Sondern es geht dabei nur darum, den Marktwert der Frau als verführerisches Wesen den Männern gegenüber zu erhöhen.
Was bleibt denn übrig, wenn eine Frau für sich alleine ist? Und wenn sie sich dabei nicht vorstellt, wie andere Männer oder Frauen begehrlich, neidisch oder bewundernd hinterher schauen? Was bleibt übrig, wenn eine Frau ganz alleine ist und auf sich selbst zurückgeworfen wird? Verführung und Sexyness ist immer nach aussen gerichtet. Es geht doch nur darum, auf andere attraktiv zu wirken.
Warum ist es überhaupt so wichtig begehrt zu werden? Doch nur wenn die innere Wertschätzung nicht vorhanden ist. Warum ist es uns so wichtig, besser auszusehen als andere Frauen und möglichst viele Männer zu verlocken?
Doch nur weil wir unserer eigenen Weiblichkeit nicht sicher sind. All dies sexy Zeug dient nur dazu, uns zu versichern, dass wir jemand sind, dass wir eine attraktive Frau sind. Es sieht so aus, als ob wir uns nur über andere als Frau definieren könnten.
Wahre Weiblichkeit kommt aber von tief innen. Sie ist da, wenn wir ganz nackt sind, sie ist da, wenn wir in einer Jogginghose herumsitzen und sie ist auch dann noch da, wenn wir mit 80 Jahren alles andere als Idealmaße haben. Dann sind wir einfach nicht mehr sexy, das ist so. Das müssen wir aber auch nicht mehr sein, weder mit 80 noch mit 18.
Das bedeutet natürlich nicht, dass wir keinen Sex mehr haben sollen oder dass wir keine Sinnlichkeit mehr leben können. Und das heißt auch nicht, dass wir uns gar nicht mehr schminken oder sexy Sachen anziehen dürfen. Aber es ist wichtig zu erkennen, warum wir das machen. Machen wir es um andere zu beeindrucken? Auch das ist in Ordnung, Frauen können sich auch in glänzenden Männeraugen sonnen wollen. Aber wer ganz tief in sich verankert ist, die braucht keine Bestätigung von außen. Diese Frau muss nicht sexy sein, weil von Innen eine tiefe urweibliche Kraft vorhanden ist. Diese Kraft ist stark und lustvoll, sie gibt sich hin mit allen Sinnen und schaut weder bei sich noch bei anderen auf mögliche Hautfalten, sondern sie spürt die eigene Lebensenergie und die der anderen. Die wahre Weiblichkeit ist gut geerdet und nicht abhängig von der Wertschätzung anderer. Sie ist unabhängig und daher auch nicht immer bequem, weil sie für ihre eigenen Werte eintritt.
Das, was wir heute erleben, ist die konsumorientierte Inszenierung von Weiblichkeit, die uns immer neue Produkte verkaufen möchte, weil sie an unserer tief sitzenden Verunsicherung ansetzt und uns weis machen möchte, dass wir so, wie wir sind, nicht perfekt sind.
Wahre Weiblichkeit ist die Hingabe an das Leben und an sich selbst.
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