weißt du was du willst?

...ist dies doch typisch Frau....
So "pingelig"
selbst nach dem Komma, noch die 12 Stelle heran ziehen...



Hast wohl gerade dein weibliches GEN ausgebuddelt baerliner?

...weibliches Gen liegt tief in mir verborgen....dominant ist nach wie vor mein Y-Chromosom

Also ich weiß immer ganz genau, was ich will!

Nämlich: ähm, ..., hhmm, ???, öhm, pfft, ?, ???,

Anders herum: ich weiß zumindest ganz genau, was ich nicht will!

Nämlich: tja, ähh, ???, grrrm, tsssss, ??, ....

Moment, ich gucke noch mal auf´s Profil - da steht:


Pech gehabt - so finde ich keinen Kerl!


Oh, Moment, da fällt mir doch noch der All-Time-Favourite ein - das Eselchen!

Uff, gerade noch mal die Kurve gekriegt!

... da wollte ich einen beitrag schreiben, aber ihr habt eigentlich schon alles gesagt

ich versuchs doch mal... ich mag den satz "eine frau, die weiss was sie will" in männerprofilen auch nicht. meiner meinung nach wollen die kerle, die das reinschreiben, im bett bespasst werden ohne dass sie sich anstrengen wollen...

im alltagsleben sieht dass dann wirklich so aus:

"Schatz, was machen wir heute?" ..."Entscheide du!"
"Schatz, was essen wir heute?" ..."Entscheide du!"
"Schatz, ich hätte gern mal wieder Sex!" ..."Nimm deinen Vib!"

besser hätte ich es nicht ausdrücken können

ich nenne diese männer "ja-schatz-typen" und ich kann sie noch weniger leiden als "echte machos"

ihr schreibt ja alles schon, was es zu sagen gibt.

Mann macht es sich einfach mit solch einer Aussage leicht und zieht sich schön aus der Affaire. "Lass sie mal machen"... Laaaaangweiliiiig! Sowas brauch keine Frau.

Ein Mann der nicht weiss was er will löst schlagartig einen Fluchtreflex bei mir aus...wer die einfachsten Fragen (z.b. was willst du essen?) nicht eindeutig beantworten kann, sollte sich an die schwierigeren Fragen des Lebens gar nicht rangetrauen.

Ich gebe gerne zu, dass ich auch nicht immer weiss was ich will ( es gibt soo viele Dinge die ich noch gar nicht kenne, woher soll ich wissen ob ich die will?) aber aus Erfahrung weiss ich genau was ich NICHT will. Und das kann ich auch kommunizieren. Was die meisten Männer dann aber doch an einer "Frau die weiss was sie will" überrascht

Das sehe ich dann aber wiederum so, das du selbst nicht weißt, was du willst.
Warum muß ein Mensch, immer und zu jeder Zeit wissen, was er will?
Sind es nicht gar, in unserer Gesellschaft vorverurteilte "Eigenschaften", welche ein moderner Sklave (Bürger) haben sollte?
....Erwartungen?
...Voraussetzungen?

Immer wieder höre ich den Spruch:"der Weg ist das Ziel."
Man kann darüber philosophieren, aber letztlich ist "der Weg" kein Ziel.
Nichtmal ein Nomade würde einen Weg als Ziel bezeichnen.

...EIN WEG... zum Ziel.

Wenn meine Partnerin gleiche/ähnliche Ziele, eine innere Begeisterung für diese (ihre) Ziele mitbringt, dann sehe ich doch, das sie lebt und (für sich) etwas bewegen will.
Klar, wenn es aus meinem Empfinden, dann nur Illusionen/Luftschlösser sind, da sie nichts dafür tut, dann wende ich mich ab.



Naaaaa, da fällt mir gerade ein, wenn ich beim Italiener um die Ecke einkehre (regelmäßig) dann sind es zu über 80%, die Mädels, die die Speisekarte lesen, als ob sie Harry Potter vor sich hätten.
Ne neeee.... nicht weil die Karte so viele Seiten hätte.
....aber irgendwie habe ich dort das Gefühl, das die Entscheidungsfreudigkeit gegen NULL geht.
Klaaaar daralie, auf dich trifft dies net zu.


Auf was konzentrieren wir Menschen uns denn hauptsächlich?
Sind es nicht eher die "negativen" Dinge, wie Schmerz, Mißtrauen, Alleinsein.... usw. was wir genau definieren können, weil wir es nicht wollen?

Es ist richtig, was ich nicht kenne, kann ich nicht immer "definieren" als etwas, was ich "will".
Erst das Erleben sagt uns, ob wir es für "gut" (und wiederholbar) bewerten, oder nicht.

Oftmals geraten wir in Situationen, welche wir so nie hätten erleben wollen, dann aber sehen, das es richtig geil war.
...umgekehrt genauso.

möchte ich, einfach mal so, als Masoweibchen....widersprechen!

Schmerz ist bei mir sehr positiv besetzt!

Stregalita - Dommaso

...das mag sein.

Ich meinte mit Schmerz nicht den Lustgenuß beim Sex.

Vielleicht habe ich mich nicht ganz so klar ausgedrückt...niemand kann immer wissen was er/sie will. Ich will aber nicht das Gefühl haben, dass ich immer alle Entscheidungen für meinen Partner mittreffen muss....das sollte er schon alleine können, insofern einfach wissen was er will.


Hmmmm....wirklich klarer ist das jetzt glaub ich auch nicht, aber besser kann ich es nicht beschreiben.


Und ja, nach einmaligem Durchlesen der Speisekarte beim Italiener weiss ich was ich will

Also ich habe verstanden, was Du meinst! Glaube ich zumindest.

Es gibt Leute, die dieses Nicht-wissen-was-man-will zur Lebensphilosophie erheben, im Sinne von "Herr Doktor, ich leide an Entschlusslosigkeit!" - "Sind Sie sich da sicher?" - "Ach, ich weiß nicht!?"

Für Manche ist es einfach sicherer, Entscheidungen vom Partner, dem Arzt, der Verkäuferin, etc. treffen zu lassen - da kann man dann hinterher wenigstens schön alle Verantwortung von sich weisen!

Auch wenn mann/frau nicht immer weiß, was er/sie will oder nicht will (s. mein Beitrag weiter oben ), die Sache jemand Anderem aufzubürden macht die Entscheidung auch nicht besser.

Letzteres ist in der Tat etwas Alltägliches...
Und dabei liegt der Ursprung für dieses Verhalten in der Kindheit.
"die Entscheidung von anderen treffen lassen"
Es gibt Eltern, die ihren Kindern in etwa: "Du hast doch noch gar keine Ahnung, laß uns das mal entscheiden, was für dich gut und was nicht gut ist."
WIR, sind schließlich deine Eltern... und WIR haben die "Erfahrung" (mit Löffeln gefressen)

...oder: "solange du deine Füße unter unserem Tisch hast, entscheide ich, was richtig ist."

Logisch, wenn andere "entscheiden", dann kann ich wenigstens mich ruhig zurücklehnen, wenn es daneben geht.

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr".

Jedoch lehrte/lehrt mich das Leben; "Wenn andere entscheiden, dann werde ICH entschieden."

Gebe ich mein "Leben" in die "Entscheidungsfreudigkeit" eines anderen, dann brauche ich mich nicht wundern, wenn ich mich irgendwann unwohl fühle.
Weil, wie will ich meine Wünsche, meine Sehnsüchte, punktgenau dem anderen definieren (also, was ich möchte) und wie soll er auf alles und jedes meiner Seelenwünsche achten, wenn er nicht weiß, was ich will?

Entweder, ich entscheide mein Leben. Wobei mir bewußt ist, das ich immer wieder mit meiner Gusche in den Dreck fallen werde. Es ist nun mal so....
Jedoch werde ich dafür auch Dinge erleben, die ein "ich-weiß-nicht-was-ich-will-Mensch" niemals nicht erleben wird.

Oder ich brauche mich nicht wundern, wenn meine Träume, Träume bleiben.

Tägliche Veränderungen, plötzlich von außen einkehrende Situationen, usw. erfordern von uns immer wieder neue Entscheidungen.
Hinzu kommt die, in unserer Gesellschaft salonfähig bereitete Gier nach Profit, Korruption, Lug & Trug, und alles muß jetzt gleich und sofort erledigt werden.

Oftmals sind wir selbst, dann überfordert, eine wohldurchdachte Entscheidung zu treffen.
Nehmen wir uns denn wirklich Zeit dafür?
ZEIT....
Wir müssen nicht immer wissen, was wir wollen.

Hat Frau in der Ehe das Zepter in der Hand, dann gehen fast 80% der Entscheidungen von ihr aus. Egal was der Kerl an ihrer Seite dazu sagt. Oder ob er dazu steht.
Letztlich sind ihre "Entscheidungen" für die Familie, oder im Sinne der Familie.
...aber sind diese Entscheidungen WIRKLICH im Sinne aller Beteiligten?
Fühlen und empfinden es alle so? Oder wagen sie sich nicht zu äußern?

Und wie soll Kerl dann später selber Entscheidungen einbringen, wenn er ständig zu hören bekommt: "Du mit deinen Ideen...." oder "Komm, laß mal gut sein, ich kümmere mich lieber selber darum."

Wieviel Freiraum (oder wie wenig) hat der Partner da noch?

Nun, es gibt wohl solche Beziehungen wie du sie beschreibst, aber auch innerhalb dieser Art Beziehung muss einer (so wie du das schreibst dann die Frau) MACHEN (also die Entscheidungen treffen in diesem Diskussionsfall) und der andere muss es zulassen bzw. Es einfach nicht selbst tun.

Und für viele Paare funktioniert das mit dieser speziellen Art der Aufgabenteilung gut. Ist ja auch ok.

Aber meins wär es halt nicht :-). Aber ist es nicht schön, dass es verschiedene Menschen und Lebensmodelle gibt?

wenn bei dieser Art "Leben" oder Beziehung, sich beide in ihrer eigenständigen Art, akzeptieren, dann steht dem nichts im Wege.
Dann kann sich jeder, für sich selbst, "wissen was er/sie will".
Im Grunde, trotz der Partnerschaft, SEINEN EIGENEN WEG gehen.

Warum ist es nicht okay, das Feinheiten, uns Menschen ein wenig unterscheiden?

Nicht jeder wird mit all deinen Gedanken, deinen Wünschen, deinen Träumen konform gehen.
Vielleicht gibt es einen unter den 7 Millarden....
Aber wie viele Leben hast du, so lange warten zu können, bis genau dieser Typ vor deiner Tür steht?

Wenn es nicht "deins wäre", heißt dies, das der Kerl das tun muß, was DU möchtest?
...oder wie ist das zu verstehen?

Es heisst genau das Gegenteil

Er soll artikulieren was er möchte. Falls wir dann nicht konform gehen sollte drüber gesprochen werden und ein gangbarer Weg für beide gesucht werden.

Und es wäre ja langweilig wenn wir in allem die gleiche Meinung hätten.

Diversity is great!

und ich denke genau das ist ein gar nicht nur auf Daralie bezogenes Thema sondern eher ein grosses Thema der Frauen. Bestimmt nicht 100% doch ich denke viele Frauen möchten einen Partner der sich artikuliert und ihr sagt was er denn möchte oder auch nicht. So wie sich sich artikuliert wenn ihr was nicht passt. Die meisten Frauen mögen keinen Mann der zu allem ja und Amen sagt und dann nach 20 Jahren damit um die Kurve kommt das er eigentlich nieeeeee Sauerkraut essen wollte und es einfach nie gesagt hat. (Dies ist nur ein Beispiel)

Ich denke es gibt viele Menschen die im großen und ganzen Wissen was sie wollen aber viele davon scheuen auch dies dem anderen zu sagen. Dabei würde genau dies viele Probleme in der Beziehung verhindern oder zumindest eher beseitigen. Das heißt nicht das irgendeiner der beiden etwas aufgeben muss - doch kann man sicher dann entscheiden ob man Kompromisse machen möchte.

Doch Männer die immer sagen neee ich habe nichts alles kein Problem mach du mal, die bringen mich nach einer gewissen Zeit auf die Palme und irgendwann schmeisse ich dann mit Kokosnüssen

may

Danke! Du hast die richtigen Worte gefunden

danke ein seltener Wurf meist verknote ich mir die Zunge wenn ich versuche etwas vernünftig und richtig gefühlt auszudrücken.



LG may

Ich wärm das alte Thema mal auf

Ich weiß sehr genau, was ich will und noch besser weiß ich, was ich nicht will. Meine ideale Beziehung ist die, in der ich führe und sage, wo es langgeht. Allerdings nie, ohne den Partner und seine Wünsche und Bedürfnisse dabei aus den Augen zu verlieren.

Reden können wir über alles, diskutieren ganze Nächte durch - aber die Entscheidungen treffe dann ICH. Das geht aber nur mit einem selbstbewussten Mann, der seine Wünsche und Gefühle äußern kann.

möchte ich dazu noch einmal die Meinung von unseren Herren hören.
Im grossen und ganzen sind wir Frauen uns doch einig - also zumindest die meisten Frauen.
Wobei ich nicht immer die Entscheidung treffen muss da ich dies sowieso permanent in meinem Beruf machen muss. Kommt für mich also auch darauf an ob ich gerade zu diesem "besonderen Thema" selber entscheiden möchte oder nicht. Doch ist dies nicht schwer herauszufinden - ich artikuliere das gerne ganz deutlich

lg may

Ich weiß nicht was ich will... nur was ich NICHT will. Und in Beziehungen lerne ich dann immer etwas Neues das ich nicht will und verzieh mich im Endeffekt. Manchmal denk ich schon ich bin beziehungsunfähig, mal hab ich nen Partner der sich durchsetzen kann, das passt mir nicht, dann hab ich einen der sensibel ist, das passt mir auch nicht.

Was ich denn tatsächlich will ist zumindest in Liebesdingen schwer zu sagen. Im Alltag siehts ganz anders aus, da weiß ich was ich will und hols mir auch. Außer beim Einkaufen.^^

Meine Meinung als Mann ?

Was ich will ?

Darf man(n) sich diese Frage denn in der heutigen Zeit überhaupt noch stellen ?

Der Eine will dieses , der Andere Jenes , Wünsche und Vorstellungen sind so vielfältig wie die Natur selbst , nur neigen wir dazu uns auf ganz wenige Wünsche zu konzentrieren .

Diese Wünsche werden meiner Meinung nach in erster Linie vom sozialen Umfeld , der Wirtschaft und natürlich den Medien geprägt .

Das was wir wollen ist doch vielleicht nur das was man uns von Aussen einreden will .

Wie soll ich da noch entscheiden können was ich persönlich wirklich will ?

Partnerschaft ?

Keine Ahnung was ich will , das ändert sich mit Jahreszeit und Stimmungslage .

Allerdings gibt es einige Grundregeln auf welche ich achte :

Nichtraucher ,
sportliche Figur ,
ehrlich ,
selbstbewusst ,
manchmal dominant ...
oder auch devot ...

Wie geschrieben , es gibt kein "Ideal" .
Prinzipien sind dazu da um vom Leben ignoriert zu werden .
Also lass ich die Dinge auf mich zu kommen , der Rest ergibt sich dann schon von selbst , und die Beziehungen scheitern .......

Was soll's ?
Sich aufzuregen hat dann eh keinen Sinn und am Ende der Beziehung stehe ich genauso dumm da wie vorher auch

Denn eigentlich .....

Will ich doch privat nur meine Ruhe haben , das Leben ist hektisch genug .

LG Stefan

Was ist aber, wenn man weiss, dass sich der größte Lebenswunsch nicht realisieren läßt?

Und der zwei- und drittgrößte auch nicht......

Ich habe lernen müssen, mich über den Augenblick zu freuen, den Moment zu geniessen, mein Glück aus kleinen Dingen zusammenzustoppeln..........

Es gibt Ereignisse im Leben, die norden einen Menschen neu ein!

Und dann ist dass, was einem früher wichtig war, kaum noch existent.

Stregalita