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Frauen und Arbeit

Frauen und Arbeit
Liebe Flintenweiber, nachdem ich lange Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr hier war aktiv,möchte ich mal ein Neues Thema eröffnen um mal eure Meinungen zu hören.

Meine Frage an Euch:
Warum können sich viele Frauen an einer Arbeitsstelle nicht vertragen?
Ich arbeite z.B. in der Pflege.Wir sind ein Team aus 30 Leuten in verschiedenen Gruppen.Meine Gruppe ist ein team aus 5 im ALter von 30-64.Wir kommen super miteinander klar und ich kann behaupten,da wird offen und ehrlich miteinander geredet und nicht hinter dem Rücken.
Leider muss ich sagen in den anderen Teams,wo auch wesentlich jüngere sind,wird gelästert,schlecht geredet über Kollegen,Mobbing betrieben(z.B.eine Kollegin dreht gerne besonders fest die Zahnpastetuben zu,um zu sehen ob die nä.Kollegin den Pat.wirklich die Zähne geputzt hat oder zählt die Windeln)....vorne wird dir freundlich ins Gesicht gegrinst und hinten rum,dann über einen hergezogen.
Ich kann sagen,dass ich ein Mensch bin,der jeden offen,direkt und ehrlich anspricht,wenn mir was nicht passt oder ich ein Problem mit demjenigen habe.Habe aber im Laufe der Jahre die Erfahrungen gemacht,dass die meisten damit nicht umgehen können.
Warum muss dieses Hinterhältige,Verlogene immer sein,besonders auch bei den Jüngeren?Haben die keine anderen Sorgen oder was sollen diese Kämpfe?was meint ihr so dazu?Glaubt ihr unter Männern ist das genauso extrem?LG
*******al65 Frau
104 Beiträge
interessantes thema.
stutenbissigkeit ist doch legender.

ich glaube, das ist kein geschlechterthema sondern eine charakterangelegeheit.
nur wenige menschen sind gerade heraus, die wenigsten haben den arsch in der hose dem gegenüber gerade und offen ins gesicht zu sagen, was sache ist.
dann wird das hinten rum gemacht.

ins gesicht gelacht und hinter dem rücken geredet.

treffen mehrere menschen mit gleichem charakter aufeinander gibt es diese vergiftete stimmung.
schau doch, ob stammtisch oder verein. einer sagt was und die meisten nicken zustimmend. so gut wie keiner denkt selbstständig, viele übernehmen ungefiltert anderer leute meinung. so entsteht gruppenzwang, gruppendynamit und mobbing.

angepasst sein, nicht auffallen wollen.
Mir fällt es immer schwerer,bei sowas dann ruhig zu bleiben und nur zu beobachten.Denn ich mag gerne Ruhe an der Arbeit haben(kommt vielleicht daher,dass ich das volle Programm Mobbing,Arbeitsplatzverlust,Existenzangst und Burnout durch habe).Aber ich glaube,wo viele Charaktere zusammen treffen funktioniert das nicht.
Nur was bringt es denjenigen,die sowas machen?Vor allem sind es ja gerade die,die am meisten mit Ehrlichkeit usw.prahlen...und dann so hinterhältige Miststücke sind....mittlerweile hab ich angefangen nur noch meine Arbeit zumachen und ab nach Hause.Nix mehr zusammen noch nen Kaffee trinken usw. Lebt sich vielleicht so besser.....
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm
Ich finde, es hilft, wenn man daran arbeitet. Ehrlich miteinander reden ist so eine Sache, das will auch gelernt sein. Manchmal hilft es wirklich, sich auch privat ein bisschen zu kennen - zu wissen, wer welche privaten Sorgen vielleicht mit sich herumträgt, welche Erfahrungen -- wie jemand überhaupt "tickt".

Habt Ihr schon mal an Supervision gedacht ... oder Dein Arbeitgeber ? Funktionierende Teams sind doch auch im Interesse der Chefs.
Nix privates mehr.....nur in meinen Team ,denn da weiß ich wo es bleibt.Bei den anderen erzähle ich nix mehr,weil sie dir bei der nächsten Gelegenheit damit eins reinhauen.Und verwenden es gegen einen.Supervision nein gibt es bei uns nicht.
******tha Frau
160 Beiträge
Meine Meinung dazu
Hallo,

erstmal ein Lob an die Themenerstellerin, finde das Thema sehr gut und interessant.
Und auch was ihr bisher diskutiert habt, finde ich alles sehr richtig.
Ich bin ja selbst eher jünger und kriege das daher auch sehr viel mit, z.B. an unserer Schule. Vornerum wird angeblich offen und ehrlich geredet, gelacht, diskutiert und kaum dreht man sich um, entstehen Gerüchte über einen...
Ich bin selbst immer eine der Mädels, die versucht andere daran zu erinnern, dass wissen besser ist als glauben. Wenn andere mir "das neueste aus der Gerüchteküche" erzählen, muss ich erstmal mit den Augen rollen, und hake nach, ob das nur eine Behauptung ist oder nicht, usw.
Ich persönlich finde, dass Menschen, die die Fähigkeit besitzen, selbst zu denken, sich eine eigene Meinung zu bilden, erstmal nachzufragen bevor man alles abnickt, charakterlich weiter entwickelt sind, als jene die zu allem ja und Amen sagen.
Und deswegen denke ich, dass es eben meist die jüngeren Mädels sind, die eher dazu neigen, da viele noch nicht ihr eigenes Verhalten reflektieren und sich noch nicht so viele Gedanken darüber machen, was ihr Handeln für Folgen haben kann. Die müssen eben erst noch ein wenig "reifen".
Dazu muss ich auch noch sagen, dass sich genau diese Fähigkeit bei mir auch erst vor wenigen Jahren entwickelt hat(aber ich bin ja auch erst 23),und ich bin sehr froh darum. Es gibt nicht viele Menschen - wie von euch schon so schön angesprochen - die das so wahrnehmen, und das ist schade.

LG,
Anna
***ui Frau
11.552 Beiträge
gutes thema! interessant! *ja*

ich hab einen ganz simplen grundsatz und nach dem lebe ich seit langen im job:

"ich muss meine kollegen nicht lieben - ich muss mit ihnen sachlich-fachlich arbeiten können. wenn ich liebe brauch geh ich heim zu mami"

das hat mir schon über viele "unangenehme" arbeitskollegInnen (auch männer) hinweggeholfen und mich davon abgehalten mich in irgendwas reinzusteigern.

oft hilft ein offenes gespräch (ohne anklage!) mit dem/der kollegen/in mit dem chef oder der chefin ganz gut. und wenn alles nix hilft - betriebsrat fragen soferns so was gibt oder eben eine teamsupervision.

wie auch schon gesagt wurde - privates nur sehr sehr eingeschränkt im job und wenn dann nur wohldosiert und nicht gestreut.

liebe grüsse
M
********in11 Frau
1.680 Beiträge
Mein Spruch ist immer

Ich kann mir aussuchen mit wem ich schlafe, aber nicht mit wem ich arbeite.

Bei gemischten Truppen isses auch nicht so schlimm wie bei Frauentruppen, wobei ich dann auch oft sage wo es langgeht und wenn mir was von hinten durch die Brust ins Auge kommt werd ich ganz schlecht das wissen alle und die Meisten richten sich danach und wer nicht, der/die lernen es manchmal schneller als sie denken. *g* Hinterhältig kann ich nämlich auch, wenn es provoziert wird.
Da gebe ich dir recht.....der Satz ist Klasse....wenn erzähl ich nur mal was von den Kids mehr nicht.

Fachlich zu reden ist nicht das Problem....nur selbst da kommt dann hintenrum irgendein dummer Spruch....
Die müssen echt Privat Langeweile haben,,,,,,,
auf der anderen Seite kann man auch sagen,solange sie noch über mich reden bin ich interessant für sie..:-)
*****ida Frau
17.698 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich
glaube, ein Grundproblem ist oft, dass Menschen diese Nähe, die durch die gemeinsame Arbeit entsteht, mit freundschaftlicher Nähe verwechselt. Ja, wir Frauen scheinen dafür anfälliger zu sein, weil es wohl für uns einfach immer noch wichtiger ist, dass in einer Gruppe alle harmonieren - sprich auch emotional einander nahe sind - und sich gegenseitig mögen. Wenn dann nur eine dabei ist, die anders ist, weil sie - aus welchen Gründen auch immer - nicht so ist, wie das Gros der Gruppe oder die MeinungsführerInnen der Gruppe, wird gemoppt, gelästert, ausgegrenzt, was das Zeug hält.
Ich habe den Eindruck, Frauen halten es viel schlechter aus, wenn andere Frauen anders sind.
Ob das wirklich in unserer Kindheit beginnt, wo es meist wichtig ist, dass das kleine Mädchen zur Gruppe der anderen kleinen Mädchen gehört? Wo alles, was anders ist, fremd ist und bleibt und bekämpft wird, weil es Angst macht?
Warum können wir Vielheit nicht aushalten? Warum fühlen wir uns so oft persönlich angegriffen, wenn eine andere Frau einen anderen Lebensentwurf hat?
mein satz dazu
mir ist scheissegal was hinter meinem rücken geredet wird,

solange alle die klappe halten, wenn ich mich umdrehe


es scheint wirklich überhand zu nehmen über andere herzuziehen, hinter ihrem rücken auszurichten und alles weiter zu quaken...

irgendwann habe ich für mich massnahmen ergriffen, damit ich meine ruhe hab,
denn ich denke, der job fordert viel genug, und wenn kolleginnen auch noch zeit finden sich derart teamfeindlich zu verhalten, sollte man sie unverzüglich in die schranken weisen und darin hab ich nun mittlerweile reichklich übung. *gelbekarte*
Und wie hast du das dann gemacht?
tratsch klatsch und lästerei gab es schon immer..........
ob es bei frauen oder männern vorkommt.ist wurscht.

der mensch neigt dazu..........warum auch immer.
es ist eher ein wesenzug oder charaktereigenschaft.

ich habe es immer so umgesetzt,wenn mehrere frauen da waren und die mich als Konkurrenz gesehen haben....gleich bei versammelter mannschaft denen den wind aus den segeln genommen und klipp und klar meine stellung bezogen und somit lief alles dann entspannt ab.
* wir sollen alle zusammenarbeiten,ich möchte nicht als konkurrenz darstehen,frauen müssen zusammenhalten ich bin keine konkurrenz sondern loyal!*
das wirkte immer!!!!!!!!!! und ich hatte meine ruhe und alle waren freundlich.
Hmmm, was machste aber ,wenn du eine Kollegin hattest,mit der du dich ein wenig angefreundet hast,du aber nicht so zur Verfügung stehst(sei es Handy,bei Facebook oder privat weil man es nicht möchte und ihr es auch ein wenig durch die Blume gesagt hat)wie sie es gerne gehabt hätte, dich vorne angegrinst hat und du von kollegen gesagt bekommst,was sie so vom Stapel lässt?Wie würdest du reagieren.....
Ich bin nett und freundlich und nur noch dienstlich mit ihr......was ihr natürlich auch wieder net passt.....
*******Ever Frau
3.428 Beiträge
Aber dann...
von den Kollegen auch nicht grade toll, wenn sie erzählen was die andere gesagt hat....wahrscheinlich auch nur um zu sehen wie darauf reagiert wird...

Ich komme aus dem Pharmazeutischen Bereich(Apotheke) und dort arbeiten ganz viele Frauen zusammen...und da wird geredet...das ist eben so unter Frauen, keine von denen ist bösartig, aber möglicherweise steckt in arbeitenden Frauen der Gedanke, dass sie es besser machen müssen als die Männer, der Druck bei ihnen größer ist...was weiß ich...und ein Patentrezept, wie man/frau das lösen kann gibt es auch nicht...denn sonst würden wir alle friedlich miteinander umgehen...und manchmal ist man eben genervt und da reagiert man etwas dünnhäutig...

Aber nun mal so ganz nebenbei...wenn ich bei jeder Kollegin hinterfragt hätte, wie sie sich aktuell fühlt und was ihr heute mal wieder nicht passt, hätte ich viel zu tun gehabt...

Es ist schön wenn man unter Kollegen auch privat befreundet ist...aber wenn es da Streit gibt, ist auch das Betriebsklima im Eimer, denn Frauen können gelegentlich privat von beruflich nicht trennen..

Bei Männern ist das offensichtlich anders(sagt mein Ex- Mann)...da wird Klartext geredet, sich gelegentlich auch mal angeschnauzt...und nach Feierabend gemeinsam ein Bier getrunken...und die Welt ist wieder in Ordnung...
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
ein Grundproblem ist oft, dass Menschen diese Nähe, die durch die gemeinsame Arbeit entsteht, mit freundschaftlicher Nähe verwechselt. Ja, wir Frauen scheinen dafür anfälliger zu sein

Genau diese Haltung, alles persönlich zu nehmen, habe ich heute an verschiedenen Stellen erlebt - und nur bei Frauen: Klagen, dass der Dienstplan nur für sie so schlecht ist (was für eine Selbstüberschätzung: als ob der ganze Betrieb nur zu dem Zweck da ist, diese eine Person zu quälen) und dann eine Kollegin, die in einer sachlichen Entscheidung überstimmt wurde und das nun als persönlichen Angriff wertet.

*roll*

Manchmal ist es zum Verzweifeln ...
sind wir nicht alle ein bischen bluna?
… Du stirbst, in die Hölle kommst und erst nach zwei Wochen merkst, dass Du nicht mehr bei der Arbeit bist.

… Du glaubst, dass nicht alle Patienten nervig sind – manche sind auch sediert.

… Dein Sinn für Humor jedes Jahr seltsamer wird.

… Du die Geschenke deiner Kinder in Bettbezüge einpackst und mit Pflaster zuklebst.

...Du die Telefonnummern aller Lieferservices der Gegend auswendig kennst

… Du auf deine Schuhe zeigst, wenn der Arzt nach dem Durchfall des letzten Patienten fragt.

… Du bei langen Autofahrten mit Deinen Kindern über Blasendauerkatheter nachdenkst

… Du wegen all der Schlüssel, Stifte, Scheren und Klammern in den Taschen beim Gehen Klimpergeräusche machst.

… Du kein Emergency Room schaust, da deine Familie dir verbietet es zu sehen, weil du dauernd die Fehler verbesserst.

… Du am freien Tagen nicht ans Telefon gehst, aus Furcht sie wollen dich dienstverpflichten.

… Du im Restaurant Geschichten von der Arbeit erzählst und am Nachbartisch muss sich jemand übergeben.

… Du immer mindestens vier Stifte dabei hast und die meisten haben Medikamentennamen aufgedruckt.

… Du dich wegen ein bißchen Blut nicht mehr aufregst – es sei denn es ist dein eigenes.

...Du es vollkommen normal findest,Chips aus einer Nierenschale zu essen

...Du am Tisch in der Krankenhauscafeteria einschläfst und es dir beim Aufwachen nicht mal peinlich ist

...Du Urinbeutel zum Pflanzenbewässern verwendest
wenn du im Urlaub bist

...Du gerne mal dem Erfinder des Piepers nachts
in einer dunklen Seitengasse begegnen möchtest

… Du zu Hause den Sonntagsbraten mit 50ml Blasenspritzen ablöscht.

… Deine Blase sich bis zur Größe des Wassertanks eines Wohnmobils aufblähen kann.

… Du den Wochentag nicht weißt – oder den Monat wenn du Nachtschicht hast.

… Du dir im Supermarkt die Venen anderer Kunden ansiehst.

… Du im Einkaufszentrum krank aussehende Leute meidest – aus Angst sie könnten tot umfallen und du müsstest sie an deinem freien Tag reanimieren.

… Du öfter mal mehr als 24 Stunden am Stück wach bist und merkst, dass man weder Alkohol noch Drogen braucht um Halluzinationen zu haben.

...Du nach der Nachtschicht schon auf dem Parkplatz eingeschlafen bist und jemand ans Fenster klopft,weil er dachte du hättest einen Schlaganfall

...Dein Finger schon an Stellen gewesen ist,die Du dir früher nie hättest vorstellen können

...Du schon mehr Penise gesehen hast als jede Prostituierte

...Du dir geschworen hast:"Nicht Wiederbeleben"auf die Brust tätowieren zu lassen-später mal .
*****ida Frau
17.698 Beiträge
Gruppen-Mod 
?
@***hy, Deinen Frust (oder was auch immer) über den Job in allen Ehren, aber das ist hier schon extrem o/t, oder?
zu ?
@ kleine hexe und alle die das auch so sehen...


kein frust und / oder auch kein was auch immer.....ot ? *gruebel* ....mag sein....


und ja...das ist extrem.....überzogen....und absolut unmöglich

aber

aus meiner sicht ist schon ein kleines bisserl was dran *floet*


ich finde meinen beruf immer noch klasse, leider machen wir uns unter kolleginnen das leben und die arbeit schwerer als es nötig wäre....

falls sich jemand persönlich angegriffen fühlt...war nicht meine absicht...

meine art "humor" ist manchmal ....seltsam, extrem, unmöglich... *oh*
Kathi,
ich find`s toll *haumichwech*

Schönes Wochenende,
Morticia *wink*
danke für die danke
freut mich sehr ......einige scheinen meinen skurilen humor zu teilen *freu2*
*******ara Frau
1.301 Beiträge
Perspektivwechsel
Stutenbissigkeit, Lästereien hinter dem Rücken und Mobbing ist scheiße, soviel ist ja wohl klar.

Aber ich begebe mich jetzt auf dünnes Eis, indem ich nach den Hintergründen frage. Mit der Anregung aus einer Lifestyle-Postille, in der dies mal Thema war. Kurz zusammengefasst:

Frau hat starkes Übergewicht; Frau nimmt mit viel Ehrgeiz ordentlich was ab; Frau lässt ihr Umfeld an ihren Erfolgen teilhaben; Frau weist z.B. in der Mittagspause darauf hin, dass Pommes rot/weiß nicht zum Abnehmen geeignet sind; Frau wird neuerdings von den Kolleginnen ausgegrenzt bis hin zum Mobbing. Und nun beklagt sie, dass die Kolleginnen ihr die bessere Figur wohl nicht gönnen.

Reaktion eines Leserkommentars: die Frau wird nicht gemobbt weil sie abgenommen hat, die Frau wird gemobbt weil sie nervt! Und irgendwo ist da für mich was dran.

Ich hatte selber schon die Situation, dass ich mit zwei Kolleginnen arbeiten musste, die überhaupt nicht miteinander konnten. Und ich war der Prellbock dazwischen. *autsch*

Kollegin A eher etwas schnodderig und robust, wir konnten uns auch mal gut anfauchen, nach einer halben Stunde war das dann vergessen; Kollegin B (auch nach eigenem Bekunden!) ein Sensibelchen, das sich aber auch wirklich ALLES extrem zu Herzen nahm und am liebsten nur mit Samthandschuhen angefasst werden wollte. Und egal was für einen banalen Mumpitz sie von sich gegeben hat, alle anderen mussten es auch interessant finden und gebührend würdigen.

Ratet mal, welche von beiden sich darüber beklagte, nicht nett genug behandelt zu werden?! Und wer sich schon bei einem "mach mal hinne, das muss heute noch geschafft werden" persönlich angegriffen fühlte?!

Gruppendynamik gibt es nun mal, ob es uns passt oder nicht; in diesem Zusammenhang finde ich den Hinweis von @******ina sehr richtig: wer denkt, dass alle sich nur damit beschäftigen ihm/ihr das Leben schwer zu machen, sollte vielleicht noch mal das eigene Selbstbild überprüfen!

Die wenigsten können heutzutage im Job noch "Beamten-Mikado" spielen (wer sich zuerst bewegt, hat verloren), die Anforderungen steigen und steigen, das Umfeld wird immer stressiger - man kann sich das (Berufs-)Leben etwas einfacher machen, indem man einfach mal auf Durchzug stellt und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt!
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Da ist was dran,
@*******ara,

und in meiner Erfahrung sind es überwiegend Frauen, die empfindlich alles auf sich beziehen und den anderen damit das Leben schwer machen können. Nicht alle, das soll hier auch mal gesagt werden.

Und es gibt auch Männer. Zum Beispiel den sanften, netten, selber schon mal Burn-out gehabt. Er stellt immer unsicher irgendetwas in Frage - so dass man nicht zu widersprechen wagt. Der arme Mann - und eigentlich nett, dass er, im Gegensatz zu seinen Kollegen, nicht immer anderen seine Meinung aufdrückt. Sondern ...na ja, fragt, Diskussionen anfängt.

Und dann stellt frau fest, dass er keine Diskussionen will und dass er einfach Meinungsmache betreibt, mit der er dann im entscheidenden Meeting der Frau hinterrücks das Messer in den Rücken stechen kann.

Seitdem mir das mal passiert ist, sind mir die Macho-Brüllaffen lieber - da kann ich zurück brüllen und gut is.
Ich finde die Kolleginnen besonders widerlich, die jeden kurzen Kontakt mit den Vorgesetzten dazu nutzen, bei einem kleinen Smalltalk die Abwesenden anzusch...wärzen und das in einer Art und Weise, daß sie sowohl ihm in den Allerwertesten kriechen und ihn gleichzeitig über jede Nichtigkeit auf dem Laufenden halten.
Das Ganze in einem zuckersüßen Ton vorgetragen, kann es auf den Vorgesetzten ganz unschuldig wirken.

Solche Lohnempfänger wünscht sich jeder Chef!

Der Grund?
Geltungsbedürfnis und Position sichern, nehme ich an.

Bsp. gefällig?

Wir mußten einen Alarm am Körper tragen und jeder von uns ist es mal passiert, daß sie den Alarm aus Versehen mit nach Hause genommen hat...wir haben aber alle diesen Alarm immer sehr zeitig in den Betrieb gebracht, wenn die nächste Kollegin ihn brauchte!
Wenn der Chef nun mal früher dort war und der Alarm noch nicht, kann man zuckersüß betonen, daß man ihn ja so gerne nutzen würde, er aber leider nicht auffindbar ist.....

Wohlgemerkt OHNE das der Chef gefragt hat.
Macht ja mehr Spaß als ein paar Minuten auf das Ding zu warten.

Arschgekrochen UND Kollegin angesch....Besser geht kaum!
*******Ever Frau
3.428 Beiträge
Ganz unter uns....
liebe http://www.joyclub.de/my/1466101.mad_and_lucky.html kenne ich nur zu gut...kommt immer bei den Chefs gut an...denken die Leute...aber das Gegenteil ist der Fall...

Ich hatte auch so eine Kollegin, immer als erste da und dann ein nettes Gespräch mit dem Chef...so von wegen, was hat man denn am Wochenende so gemacht...und immer süß gelächelt und dem Chef immer Recht gegeben, egal was er sagt...

Nur...ich hab mich mit meinem Chef immer gut verstanden und manchmal haben wir in seinem Büro gesessen und er erzählte mir dann von den Arschkriechern, weil er ganz genau wusste, dass er es mir sagen konnte, weil ich nicht getratscht hab und absolut verschwiegen war....nur leider ist er gestorben und das hat meine Apotheken- Laufbahn beendet...und ich bin in der Pflege gelandet, allerdings bei einer alten, fast blinden Frau im Privathaushalt...
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