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Es gibt keinen Grund, Respekt zu verlieren26
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Respekt

*******ara Frau
1.301 Beiträge
Not my cup of tea ...
... mich in anderer Leute Beziehungen einzumischen! Weder im Positiven, noch im Negativen.

Zum Gelingen wie zum Scheitern einer Beziehung gehören immer Zwei, und selbst wenn einE DritteR dazu kommt, so liegt es doch bei den "Kern"beteiligten, ihre Angelegenheiten zu regeln.

Allerdings fiele es mir im Traum nicht ein, bei einem Mann, von dem ich weiß, dass er fremdgeht, auf eine Beziehung zu spekulieren. Denn da wäre (wie bei einigen Anderen hier) immer der Gedanke "wer es einmal tut, der tut es auch ein zweites Mal, und immer wieder".

Und das wäre für mich keine Vertrauensbasis. Ich kenne auch zu viele Geschichten von der "gescheiterten, unglücklichen Ehe, die ja eigentlich schon am Ende ist, wenn die Kinder nicht wären, dann hätte ich schon längst ..... bla bla bla".

Ich fühle mich aber nicht dazu berufen als Paartherapeutin tätig zu werden. Denn häufig wird dann die Verantwortung für die Beziehung, bzw. deren Gelingen oder Scheitern, komplett nach außen delegiert. Ist ja auch bequemer, als bei sich selbst zu schauen, was da evtl. im Argen liegt.
Da ich selber nicht monogam war/bin werde ich niemanden einen Vorwurf machen der das auch nicht ist.
Gründe warum sowas vorkommt gibt es viele und ich will sie gar nicht alle verstehen.

Es gibt sie die Ehefrauen denen das egal ist oder mit der Zeit egal wird.
Ich war selber eine davon.
Warum?? vielleicht weil man zu faul wird sich zu trennen, lieber die Augen zumachen und alles bleibt wie es ist.

Also schaue ich nicht unbedingt auf den Status aber Kinder wären für mich ein No Go.
Das ist etwas anderes.
*******_bw Frau
6 Beiträge
Kommt es nicht ...
... auf die Beziehungsform an, die die Betrügenden haben?

Beispiel 1

Mann, verheiratet trifft sich hin und wieder mit einer Frau, unverheiratet, deren Beziehung beschränkt sich auf reinen Sex vllt. weil seine Frau seine Neigung nicht teilt.
--> hier finde ich hat die Frau nicht in der Pflicht ihn unter druck zu setzen seine Verhältnisse zu klären, zumindest wenn er Zuhause noch seinen "Mann" steht *zwinker*

Beispiel 2

Mann, verheiratet, trifft sich mit einer Frau, unverheiratet - er spricht von Liebe, bespricht seine Probleme mit ihr, tägliche Telefongespräche usw. - Fazit eine "zweite" Ehe führt
--> hier müsste die Frau darauf bestehen, dass das Verhältnis geklärt wird
*******na57 Frau
22.267 Beiträge
JOY-Angels 
Und überhaupt
... es kommt auf einen selber an. Was will ich, was kann ich ertragen, wo fühle ich mich wohl oder was ist mir total zuwider ?

Und auch die Männer, mit denen ich es zu tun habe, haben unterschiedliche Voraussetzungen, wie eben schon erwähnt.

Ich denke, da gibt es individuelle Entscheidungen, die man nicht verallgemeinern kann. Aber so ein Austausch wie dieser, den finde ich sehr spannend...
Solange der Respekt immer gleichwertig auf alle Beteiligten - meistens ja man selbst, der Partner/die Partnerin und die Geliebte/der Geliebte - angewendet wird, ist es ja in Ordnung.

Allerdings habe ich früher schon mehrmals die - leidvolle - Erfahrung machen müssen, dass sich die gefühlsmäßig enger verbundenen Personen in diesem "Dreieck" zwar immer mit Respekt und Rücksichtnahme behandeln, die dritte Person des oder der Geliebten aber im Falle eines Konflikts eiskalt und rücksichtslos "geopfert" wird. Und diese Konflikte kamen, das war sicher.

Nö, die Rolle muss ich mir seit langem nicht mehr geben *smile ... dafür respektiere ich mich selber viel zu sehr.

Was andere tun, ist mir egal, es ist nicht meine Aufgabe, die Handlungen anderer Menschen zu bewerten. Allerdings werde ich selber niemals (wieder) der Grund sein, dass jemand anderes sehr unglücklich ist.
****ta Frau
255 Beiträge
Fremdgeher kommen mir nicht in die Tüte
Nee, da spiele ich nicht mit! Ich habe schon diverse Männer damit konfrontiert, dass sie zwar eine Affäre haben wollen, aber ihre Frau zu Hause davon nichts weiß. Solche Heimlichkeiten möchte ich nicht als Dritte unterstützen. Und tatsächlich möchte ich ja auch nicht, dass ein Mann mit mir so umgeht. Von daher ist es für mich eindeutig, wie ich mit solchen Anfragen umgehe.
Ach, lustig ist dann übrigens immer, wenn die Jungs dann auf die Tränendrüse drücken! Als wenn ich aus Mitleid mit ihnen in die Kiste steigen könnte!

Ich finde schon, dass es eine moralische Frage ist, die jede/r für sich beantworten muss, weil damit ein bestimmtes Verhalten, das man ggf. selbst ablehnen würde, aber eben indirekt trotzdem unterstützt.

Judita
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