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"Altersarmut ist weiblich"

@carpediemHHmaso...
...nicht die Allgemeinheit zahlt, der Mann hat dafür eingezahlt. Jahrelang! Darum gehts! Von der Allgemeinheit habe ich nie etwas erwartet oder bekommen, auch in Notzeiten hab ich mich immer allein durchgekämpft. Bin absoluter Zahler, für alles und jeden. Und dabei wird's auch bleiben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
und wenn Menschen, aus welchem Grund auch immer, in Gefahr sind, zu verhungern, dann springt die Allgemeinheit ein, so ist das eben in unserem System.

Was ich gelesen habe, ist die Tatsache, dass auch immer mehr Männer keine durchgehende Erwerbstätigkeit haben, also wenig eingezahlt haben, also weniger Rente bekommen. Also Altersarmut wird in Zukunft kein rein weibliches Problem mehr sein, aber das haben wir ja schon festgestellt.

Und wie gesagt: junge Frauen dürfen sich weniger als je zuvor darauf verlassen, dass der Ehemann auch für ihr Alter sorgt. Zu Zeiten meiner Mutter war das selbstverständlich, weshalb auf Ausbildung für Mädchen nicht unbedingt Wert gelegt wurde.
Genau...
...und das Gute ist, daß wir heute wissen, was auf uns zukommt und aktiv gegensteuern können, jeder für sich, wenns denn sein muß.

Schlecht allerdings für die, die jetzt so "zwischen den Zeiten" hängen, aber die waren ja auch meist noch verheiratet und ihnen steht ein Teil der Rente ihrer Männer zu.

Ich denke auch, daß das kein rein weibliches Problem ist.
*******gedy Frau
1.370 Beiträge
ich bin witwe
da mein mann selbstständig war, wäre die witwenrente nur minimal...
(ich habe sie nie beantragt - mein sachbearbeiter meinte nur trocken "da kommt nicht viel - sie sind jung - sie sollten heiraten")

nach seinem tod war ich überschuldet - eine depression machte mich über ein jahr arbeitsunfähig - die auflösung der firma kostete und der kredit des hauses waren nicht zu finanzieren - alle rücklagen wurden zur deckung der schulden genutzt - aber zumindest bin ich jetzt auf ner schwarzen 0

ich bin selbständig und habe kinder - für neue rücklagen ist es eigentlich zu spät - immerhin bin ich fast 50

mir ist heute schon klar, dass ich ein renten-sozialfall werde (oder ich heirate einen versorger) - das fühlt sich nicht gut an, aber die frauen in meiner weiblichen linie wurden eh nicht alt...

zum thema witwenrente:
unabhängig von der höhe der witwenrente und der zu versorgenden familienmitglieder darf man monatlich ca. 700 euro dazuverdienen (dann wird prozentual angerechnet). soll heißen: mit meinen ca. 300 euro w-rente plus die 700 käme ich nicht mal auf mindestversorgung für mutter mit kindern

greetings - tragedy
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