ADHS-Therapien
Das sehe ich genau so!
Bin Donnerstag wieder in einer LWL-Klinik, um die Verhaltenstherapiegespräche in Zusammenhang mit Medikinet zu erledigen und mache die Therapie anderweitig für meine Alltagsprobleme.
Da ich vorher schon 3 Kurzzeittherapien gemacht habe, war das vollkommen OK für die Kasse.
Die Barmer ist da übrigens echt weit vorne, hat gute Sachbearbeiter/innen geschult und die entscheiden recht frei nach individuellen Ansprüchen, ob Kassenleistung oder Übernahmen alternativer Therapien.
Gerade bei mir, da THC auch bei ADHS eingesetzt werden kann, weil ich das äquivalent zu CBD wegen ner anderen chronischen nervlichen Erkrankung bekomme und sich Medikinet teils kontraproduktiv darauf auswirkt.
Sehr flexibel und ich war echt erstaunt.
Medikinet/Methylphenidat halte ich übrigens auch für richtungsweisend, gerade wenn intellektuelle Hochleistung angesagt ist.
Für die alltäglichen privaten Dinge verzichte ich aber lieber darauf, denn THC/CBD bringt mich auch gut runter und ich bleibe sensibler, was auf Methylphenidat nicht so gut funktioniert und meine Nerven nicht zusätzlich belastet werden.
Ausserdem versuche ich grundsätzlich Chemiekalien zu vermeiden.
Wie schon mal erwähnt habe ich nen tollen Psychiater, der sich echt gut und up to date mit Medikation und Wechselwirkungen auskennt.
Ne vernünftige Medikation halte ich für ausschlaggebend, um auf unterschiedliche Symptome reagieren zu können.
Viele Borderliner und Bipolare oder anderweitig Erkrankte mit den jeweiligen Medikamenten haben häufig auch ADHS.
Auch hier kennt sich mein Arzt bestens aus.
Sucht euch also in erster Linie spezialisierte Ärzte.
Wünsche weiterhin viel Glück und Erfolg mit dem ganzen Kram!