Eine erhöhte Neigung zu Unfällen liegt bei ADHS nun mal vor, wird sogar zu den Symptomen gezählt und ist statistisch nachgeweisen.
Welche Statistik soll das sein?
Ich war lange genug in SHGs und in Kontakt mit Betroffenen, dass ich sagen kann, dass das nicht zutrifft.
Was gemeint ist, ist zb so etwas wie ständig anzustoßen, an Tischkanten zum Beispiel, aber das sind keine Ereignisse, die versicherungstechnisch relevant sind.
Gerade Haftpflichtversicherung reguliert sich über tatsächlich eintretende Schadensfälle.
Aus dem Leben gegriffen auf drei ADHS Menschen in meinem privaten Umfeld wäre da genau Null relevante Haftpflicht-Fälle auf Lebenszeit.
Denn ADHS ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und eine erhöhte Zerstörungsquote würde wahrscheinlich, wenn, auf extrem hyperaktive und mit massiver Aggression als antisoziale Störung, also komorb zu ADHS, begründet werden können.
Dazu kommt, dass durch eine medikamentöse Einstellung selbst bei ausgeprägten ADHS den betroffenen Menschen auf die Norm bringt.
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