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Hochbegabung....wird überbewertet :-)

Ich glaube das beschreibt die Karriere von sehr vielen hochbegabter ADHSler "unserer" Generation.
ich habe keine kinder und auch keine freunde die kinder haben, weiß daher nicht, was heute a schulen abgeht. habe aber gehört, dass da manchmal sozialabeiter in den klassen sitzen.
ich hoffe sehr, dass kinder heute bessere möglichkeiten haben, dort abgeholt werden ...
Meine Intelligenz (Mensa-M seit 1988) hätte mir besser helfen können, wenn ich gewusst hätte, was bei mir AnDerS ist.

So hat sie meine ADS nur verdeckt, ich habe sie mit den Schulhofschlägern in Verbindung gebracht und kam nicht richtig dran.

Erst in meiner zarten Hochjugend mit 47 wurde ich dann „entdeckt“ und muss versuchen, bis zur Mindestrente noch das Beste draus zu machen...
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*****_Iv Frau
29 Beiträge
Zum Thema Schule schreib ich jetzt mal nichts, denn ich Hab einen Sohn in der Grundschule und aaaaaalter vaaaatter... mehr muss ich dazu hier nix sagen.

Thema hochbegabung ADHS.
Mein Sohn hatte mit 6jahren einen IQ von 130 ohne medikation bei wahnsinnig wenig Konzentration. Er ist aber auch noch zusätzlich Autist. Und ja, er braucht seinen Iq um zu kompensieren ( hauptsächlich schule) und das schlimmste daran, non stopp gelangweilt, er realisiert enorm wie scheisse die Welt eigentlich ist , und derzeit hat er verstanden was ihn von anderen Kids unterscheidet und mag sich derzeit nicht ( bitte lieber Gott,auch wenn ich Atheist bin, Schenk mir kraft). Mein Mann, reiner autist , hat einen beachtlichen Iq ( ist nicht immer gegeben bei autisten) und sagt selbst , wäre schön weniger intelligent zu sein, dann würde ich sehr vieles einfach gar nicht mitkriegen :-p.

Ich als Adhsler, hatte einen Iq Test, mit 13jahren. Joa, konnte nicht ausgewertet werden,Zeit war um, das was mich nicht interessierte tat ich auch nicht, merken schon mal gar nicht, und ausserdem tickte da eine Uhr extrem ( gefühlt als wäre es gestern gewesen). Mir ist es aber auch egal. Viele sagen ich bin wahnsinnig klug, ausser in bestimmten Bereichen... meine antwort: mich wird im Altag niemand fragen wann Karl der 788 zigste gestorben ist, daher Speicher ich sowas nicht in meinem Kopf, weil UNWICHTIG, das was mich nicht interessiert, bleibt nicht in meinem Kopf. War immer so, wird immer so bleiben. Shit happens
Und ja, er braucht seinen Iq um zu kompensieren ( hauptsächlich schule) und das schlimmste daran, non stopp gelangweilt,

Und diese notwendige Kompensation braucht dennoch sehr viel Energie.
In jungen Jahren funktioniert das vielleicht noch ganz gut, aber wenn es nicht gelingt diese Kompensation zu "automatisieren" kommt im späteren Leben irgendwann die Zeit in der diese Energie nicht mehr aufgebracht werden kann.
Es ist nun mal leider so das man mit 40, 50, 60 nicht mehr soviel Energie hat wie mit 20, das die Regenerationsphasen immer länger werden. Bis zu dem Punkt an dem diese Phase "zu lang" werden.
Für mich ist das eine Erklärung warum, zumindest in meiner Generation, so viele Betroffene ihre ADHS Diagnose erst in der Reha nach einem Zusammenbruch (Burn-Out) bekommen.

Daher finde ich es so wichtig das es so früh wie möglich erkannt und entsprechend gefördert wird. Dann gibt es gute Chancen Fehler im Umgang damit zu vermeiden. Nach 30-40-50 Jahren auf einem falschen Weg wird es extrem schwer das grundlegend zu verändern. Ausserdem sammelt man in diesen Jahren so viele negative Erfahrungen das Selbstwertprobleme und Depressionen bei so vielen "Alten" auftreten.

Ich wünsche mir auch oft genug so vieles nicht zu durchschauen. Das Leben wäre sicherlich viel leichter wenn man seine Meinung einfach aus der "Blöd" entnehmen würde und nicht erkennt welche Manipulationen im realen Leben ablaufen.
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*****_Iv Frau
29 Beiträge
Zitat von *********ograf:
Und ja, er braucht seinen Iq um zu kompensieren ( hauptsächlich schule) und das schlimmste daran, non stopp gelangweilt,

Und diese notwendige Kompensation braucht dennoch sehr viel Energie.
In jungen Jahren funktioniert das vielleicht noch ganz gut, aber wenn es nicht gelingt diese Kompensation zu "automatisieren" kommt im späteren Leben irgendwann die Zeit in der diese Energie nicht mehr aufgebracht werden kann.
Es ist nun mal leider so das man mit 40, 50, 60 nicht mehr soviel Energie hat wie mit 20, das die Regenerationsphasen immer länger werden. Bis zu dem Punkt an dem diese Phase "zu lang" werden.
Für mich ist das eine Erklärung warum, zumindest in meiner Generation, so viele Betroffene ihre ADHS Diagnose erst in der Reha nach einem Zusammenbruch (Burn-Out) bekommen.

Daher finde ich es so wichtig das es so früh wie möglich erkannt und entsprechend gefördert wird. Dann gibt es gute Chancen Fehler im Umgang damit zu vermeiden. Nach 30-40-50 Jahren auf einem falschen Weg wird es extrem schwer das grundlegend zu verändern. Ausserdem sammelt man in diesen Jahren so viele negative Erfahrungen das Selbstwertprobleme und Depressionen bei so vielen "Alten" auftreten.

Ich wünsche mir auch oft genug so vieles nicht zu durchschauen. Das Leben wäre sicherlich viel leichter wenn man seine Meinung einfach aus der "Blöd" entnehmen würde und nicht erkennt welche Manipulationen im realen Leben ablaufen.


Das sehe ich genauso wie Du. Und ja, er bekommt Hilfe, zumal er ja nicht nur ADHS ist. Das ist eine arge Kombi, der autist der seine Ruhe braucht bei Überreizung und das ADHS was sichtlich macarena tanzt. Keine leichte Kombi, und im Moment n arges tief. Er fühlt sich dumm, sein Kopf is scheisse ( o ton) zuhause ist er ,,er". War schon immer so. Einen meltdown bekommt er nur zuhause, da ist er ,,frei". Woanders kompensiert er von sich aus, die perfekte Maske, extrem Anpassung von sich aus und perfektionist.
Er bekommt medikinet ( ging nicht mehr anders) und haben eine gute Therapeutische Unterstützung, nein kein Aba( 40std Therapie Woche, neurodiversität abtrainieren... nicht menschlich!)
Aber ja sein weg ist noch lang. Ich bin hsp und viel zu spät diagn. Adhslerin. Autistische,,Züge " ja, aber ADHS und Autismus ähneln sich in einigen Richtungen auch. Aber die Kombi zusamm ist nicht so easy.

Im Moment sind wir alle derb überreizt und warten auf Urlaub ( ab 12.4 nordsee). Bis dahin führe ich noch etliche fachlichen schulgespräche ,Inklusion. Und warum man mit nem Iq von 130 , einige Sachen eben nicht kann ! Diese gräßlichen Klischees müssen enden... also nur ein hoher iq, rettet einem nicht sinnbildlich den Arsch. Leider. Man kann auch mit nee hochbegabung absolut handlungsunfähig sein, wenn die Welt wieder ,,zuviel" ist
Tja, heute frage ich mich nicht mehr warum man mit IQ 132 eine Hauptschul Empfehlung bekommen hat....

Ganz wichtig wäre es wenn er aus der Familie Rückhalt und Selbstbewußtsein bekommen könnte, was natürlich in der Familien Situation nicht gerade leicht ist.

Zu dem Thema "Artgerechte Haltung" *zwinker* hat Cordula Neuhaus ein sehr gutes Konzept.
Profilbild
*****_Iv Frau
29 Beiträge
Cordula Neuhaus ist toll. Ich lese nur Ihre Bücher und Artikel. Sie bringt es auf dem Punkt und erklärt mit Humor. Sie ist toll.

Artgerechte Haltung zuhause klappt ganz gut, in der aussenwelt sieht es anders aus. Hier zuhause gibs keine ,,bühne", wenn er seine ,,wilden 5min. Hat". Schreien gibt es nicht ,weil schrei n adhsler an und er hört nicht mehr zu :-p werde ich wütend weil der kleine Herr meint auf ,,durchzug" zu stellen, gehe ich 5min raus. Wir gehen offen damit um, hier zuhause. Er fragte mich die Tage ob ich behindert sei... Warum? Ein schulkind sagte ihm er is behindert... Ich fragte ihn ob ich behindert aussehe oder mich so benehme... Er sagte ,,nö". Siehste, nix ,,behindert".

Um zum hohen iq zurück zu kommen, Thema hier *g* , ich finde, je intelligenter man ist, um so mehr Regen einen die kleinen nicht denkenden ,,fische" auf. Aber stell dich dumm und Dir geht's gut. Ich hinterfrage Dinge zb. Und hatte dadurch schon einige Kämpfe, weil denkende Menschen sind nicht gern gesehen. Also ein ,,ich wünschte ich wäre dumm", kann ich manchmal unterschreiben.
*****e31 Mann
5.295 Beiträge
@Miss_Angel
je sensibel denkender man ist, um so mehr fällt einem tatsächlich die sprichwörtliche 'Dummheit' anderer auf!
Doch besitze ich mittlerweile in meinem Alter und durch erlebte Dinge (siehe Hansie 31) eine gewisse Reife, um mir oft nur einfach meine Teil zu denken und blöde Sprüche förmlichst an mir abtropfen lassen zu können!
Cordula Neuhaus ist toll. Ich lese nur Ihre Bücher und Artikel. Sie bringt es auf dem Punkt und erklärt mit Humor. Sie ist toll.

Ihre Seminare sind noch besser. Sind nicht billig, aber (aus eigener Erfahrung) jeden Euro wert.

Um zum Thema zurückzukommen...
Hochbegabung bei AD(H)S kann sehr hilfreich sein, wenn man sie zielgerichtet einsetzen kann. Dazu bedarf es Erkenntnis über das eigene AD(H)S-Verhalten und warum das bei anderen oft falsch ankommt.
Wenn man weiss wie man tickt, mit was man nicht umgehen kann und wenn man erkennt das man "anders" aber damit nicht besser, aber auch nicht schlechter ist wie "Normale", dann kam man durchaus "Umwege" finden ohne sich dabei zu verbiegen oder sich schlecht zu fühlen.
Das ist jedoch ein langer, aber sehr lohnenswerter Weg.

Darum finde ich nicht das Hochbegabung überbewertet wird, für viele kann das ein Ausweg sein. *ggg*

In dem Sinne:
Setzt Eure Begabungen sinnvoll ein, werdet dabei aber nicht überheblich. *gg*

*wua*
Ich bin genau die vorher angesprochene Altersgruppe...
Zu meiner Zeit gab es kein ADHS als Kind und als Erwachsener schon überhaupt nicht *basta*

Ich bin hochintelligent und konnte mein ADHS mit HSP gut kompensieren, bis zu dem Moment vor über 10 Jahren, als ich, alleinerziehende , voll berufstätige Mutter zweier Kinder (Sohn ADS, Tochter heftigstes ADHS) gaaaanz plötzlich *ironie* keine Kraft mehr hatte.
Erschöpfungssyndrom, Burnout, Depression... oder so *nixweiss*

Jetzt gebe ich all meine Wissen und Erfahrung an meine Tochter (inzwischen 25) weiter.
Sie kann mit dem Wissen und der inzwischen vorhandenen Akzeptanz von Erwachsenen ADHS ganz anders aufwachsen als ich.

Sie ist nicht allein und fühlt sich nicht so verkehrt wie ich früher.

Ich komme inzwischen gut klar, grenze mich ab und ziehe mich zurück, wenn es mir zu viel wird.

Nur die Intoleranz von Dummheit macht mir noch sehr zu schaffen *augenzu*
...da sind wir uns wohl auch ähnlich.... *lol*
Ich konnte mein ADHS nicht mit meiner HB (99,4 %) kompensieren, weil ich mich selbst nicht verstand (Warum kann ich meine HB nicht besser einsetzen?) und meine Schlafstörungen nicht in den Griff bekam. Dazu kamen Gewalterfahrungen in der Schule und eine langjährige Depression, und vergebliche Versuche, psychotherapeutisch weiterzukommen.

Mit 47 erfuhr ich von meinem ADHS, seit Anfang des Monats (werde jetzt 53) bin ich jetzt dank einem Freund (hier sträube ich mich gegen den Genitiv) die emotionale Belastung und die Depression los und erfahre auch das H meines ADHS sehr deutlich.

Emotional bin ich jetzt deutlich stabiler unterwegs (Hypomanie ist auch nicht mehr wahrscheinlich) und kämpfe, die Folgen der letzten 25 Jahre zu ordnen.

Auch mit Fragen wie zeitweiser Betreuung in finanziellen Dingen und Privatinsolvenz kann ich mich besser anfreunden, weil meine Würde davon nicht mehr so stark betroffen wird wie noch vor 1 Monat.

Aber ich habe den Faden verloren...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Aber ich habe den Faden verloren...

*rotfl*

süss...so geht es mir ständig
Ich versuche den Fäden nach dem Marie-Kondo-Prinzip einen festen Platz zuzuweisen, an dem sie mir Freude machen können, aber die klettern da ständig raus. Ich brauch mal Hunde- statt Katzenfäden. Gibt’s die auch beim Neurologen? Oder muss ich dazu zum Tierarzt?
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Jaja die Dummheit. naja diese Leute denken weniger und haben meist besseren Sex.

Ich komm nach wie vor hier nicht gut zurecht, weil ich das "normale" nicht verstehe und auch nicht gutheiße.

Naja seit ich weiß, dass ich ADHS und Autist bin gehts mir besser. Etwas Bauchgefühl kann ich jetzt mittlerweile auch. Ich lerne sowas zwar langsam, aber ich lerne. *g*
*******chen Mann
140 Beiträge
ich möchte gar nicht wissen ob ich eine Hochbegabung habe.sonst treuert man nur den verpassten Chancen hinterher.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Das Beste daraus machen
Wem es für das Selbstbewusstsein hilft, dass er/sie institutionell bestätigt hochbegabt ist, der möge sich freuen.

Nur eines sollte man wissen: die meisten Hochbegabungen werden von Psychologen oder sonstigen Testern gar nicht erkannt. Nicht einmal Intelligenz kann zuverlässig getestet werden. Die sogenannten Intelligenztests, die insbesondere aus den USA stammen, testen nämlich nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was Intelligenz sein soll, und was bestimmten Gruppierung nutzt, die diese Tests veranlassen.

Hier ein (vereinfachtes) Beispiel einer typischen Testfrage, wie sie in einem Intelligenztest vorkommen könnte: Welche Zahl muss auf
1, 4, 16, ...
folgen? Die Tester erwarten, dass die Kandidaten die Zahl 64 aufschreiben. Ein für Mathematik Hochbegabter wird aber korrekterweise Weise schreiben: "Das kann man ohne weitere Angaben nicht beantworten" und wenn er das aus Zeitgründen nicht weiter ausführt, wird er für diese Antwort keine Punkte erhalten, weil die Tester das meist nicht verstehen. (Wer es genau wissen will, kann mich gerne anschreiben).

Daher braucht sich auch niemand schämen, dass für ihn/sie eventuell keine Hochbegabung festgestellt wurde. Sie wurde ja möglicherweise gar nicht erkannt. Und über den "Wert" eines Menschen sagt sie schon gar nichts aus.

Macht das Beste aus Euren Talenten, die ihr trotz all Eurer Probleme habt. Dann ist es gut!
1,4,16,(64) ist eine logische Zahlenfolge die man durchaus ohne weitere Erklärung ergänzen kann, dazu bedarf es keiner Hochbegabung. *zwinker*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
die nächste wäre dann 256?
****mar Paar
2.113 Beiträge
Stimmt. Und das war keine Frage bezüglich Hochbegabung, sondern eine typische Frage in einem Intelligenztest.
Die mathematisch einwandfreie Antwwort wäre: es darf jede beliebige Zahl folgen. Oder man müsste fragen: Nach welchem Bildungsgesetz kann die nächste Zahl berechnet werden?
Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen.
Ich denke das die meisten Menschen (mit und ohne Hochbegabung) schon die Kurzform der Aufgabe verstehen. Und ein hochbegabter Mathematiker wird sicher nicht daran scheitern, wenn keine weitere Störung vorliegt. Wobei: Es gibt auch Hochbegabte mit Legasthenie oder Dyskalkulie, es ist die Frage in welchem Bereich eine Hochbegabung vorliegt.

Mathematisch ist 2+2 auch nicht 4 sondern "näherungsweise 4" (hat uns der Mathelehrer vor vielen Jahren nachdrücklich erläutert), aber auch das spielt in der Realität keine echte Rolle.
*******chen Mann
140 Beiträge
so einfach ist das nicht.
2+2=5
****mar Paar
2.113 Beiträge
Es wird uns jetzt nicht weiter bringen, wenn ich Euch erkläre, wie eine mathematische Folge definiert ist, udn warum die Frage, so wie sie üblicherweise in Intelligenztest gestellt wird, unsinnig ist. Übrigens das Beispiel basiert auf der Standard-Arithmetik, also nicht smit 2+2=5 oder 2+2 näherungsweise gleich 4.

Meine Absicht war nur, klar zu machen, dass wir mit dieser Art von Test, ob nun auf Intelligenz getestet wird oder Hochbegabung oder sonst was, in eine Schublade gesteckt werden.

Aber jeder von uns ist einzigartig! Vielleicht nicht artig, und was die Symptome angeht auch nicht einzig, aber einzigartig
Stimmt.
Ein Test sagt eindeutig mehr über die Denkweise der Testautoren als über die Probanten.
******019 Paar
61 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt, diese Matheaufgaben sind oft so schrecklich unpräzise.
Es ging ja auch 1+ (1x3)=4+(4x3)=16+(16x3)=64, also gleiches Ergebnis, aber auch
1+3, 4+12 und 16+20, also je zum letzten Additionswert 8 dazu addieren, dann wäre es 36.

Aber egal, ich bin sowieso der Meinung, dass unsere Mathematik möglicherweise nicht der Weißheit letzter Schluß ist, da diese gerastert, und nicht linear ist. Es ist ja schon ein Problem, 10 / 3 exakt darzustellen, da sich die Nachkomma-Stellen unendlich wiederholen, man also niemals einen exakten Wert bilden kann.

Wenn man unsere Mathematik bzw. die Zahlenstruktur anschaut, ist es wie ein Klavier, mit einzelnen Schritten. Meiner Ansicht nach müssten wir jedoch ein System finden, was wie bei einer Geige, die ja keine Bünde hat, sich darstellt. Bei einer Geige ist jeder 1/3, 1/4, 7/16tel Ton anspielbar, bei einem Klavier nicht.

Daher kann man mit einem gerasterten Zahlensystem nicht jeden beliebigen Wert darstellen.

Möglicherweise ist das auch ein Weg zur großen vereinheitlichten Theorie, bei dem ja auch die Quantenphysik der Relativitätstheorie zu widersprechen scheint....

Oh mist...bin wieder am Schwadronieren. Ducken und wech..... *blabla* *schweig*
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