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ADS und Autismus?

*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
ADS und Autismus?
Ich habe die Vermutung, dass evtl vllt bei mir neben ADS auch evtl eine leichte Form des Autismus vorliegen könnte. Wie komme ich darauf?
Ich hatte zuletzt in der sächsischen Zeitung einen Artikel über Autismus gelesen. Darüber hinaus, dass es da vor allem um die Eltern ging (Hirnforscher und Verhaltenspädagogin), die den Autismus beschrieben, habe ich mich dabei sehr wiedergespiegelt gefühlt, ganz besonders was die krasse Wahrnehmung anging. Ich hatte es mal wieder mitbekommen, als ich mit meinem Freund im nasty live Club war (in Dresden). Die laute Musik hat mir gefallen, nach einer Weile war ich aber ziemlich überfordert, dass ich immer wieder den Tränen nah war. Zu viele Reize. Aber im sozialen ist es für mich auch sehr anstrengend. Ich VERSTEHE die Leute und kann auch empathisch mitgehen, aber es fällt mir schwer, mich so auszudrücken, dass sie mich verstehen. Es ist auf jeden Fall immer für mich ein Kampf und Stress...
Nun zu meiner Frage
Ich weiß, dass die Diagnose und auch die Vermutung zu Autismus nicht leicht genommen werden sollte. Ich würde mich nur gern mit Betroffenen, die beides diagnostiziert haben, gern unterhalten.
Wie ist man (ihr oder jemand anderes) auf die Idee gekommen, dass ihr beides habt? Kam das gleichzeitig?
Ich wäre echt dankbar, wenn mir da jemand behilflich sein könnte 😊
Ich habe keine Diagnosen....aber bin 100% sicher beides zu haben. Nun weiß ich nicht, ob du von mir etwas hören möchtest, da ich keine Diagnosen habe.😊
*********MIKA Paar
378 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich selbst habe keine Autismus- Spektrum-Störung.
Jedoch ist mir bekannt, dass die Doppeldiagnose gar nicht so selten ist.
Wenn du die Vermutung hast, dann lasse dich doch mal testen.
Das würde dir auch einen anderen Blickwinkel auf deine Persönlichkeit eröffnen.
MfG
Mitglied_MIKA
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****sei:
Ich habe keine Diagnosen....aber bin 100% sicher beides zu haben. Nun weiß ich nicht, ob du von mir etwas hören möchtest, da ich keine Diagnosen habe.😊

Mich würde einfach interessieren, was dich sicher macht, dass du beides hast.

Ich möchte mich auch richtig prüfen lassen, Gott sei dank kann mir vielleicht meine Mutter helfen, einen Experten dazu zu finden. Den sie nicht kennt. Mir ist das ganze mit kennen und so bekannt. Ich habe auch die Vermutung, nachdem ich Erfahrungsberichte von Menschen mit Autismus/Asperger gehört habe, dachte aber lange, das liegt einfach an Überschneidungen der Symptome. So langsam habe ich aber das Gefühl, dass das soziale nicht vom ADS kommen kann. Ich weiß es eben nicht und möchte mehr eigene Erfahrungen dazu hören.
Das professionelle läuft natürlich nebenher
Auch Autismus ist keine Schwarz-Weiss Diagnose, genau wie ADXS gibt es da viele Abstufungen.
Natürlich kannst du Dich diagnostizieren lassen, aber was bringt Dir das?
Macht es nicht vielleicht Sinn davon auszugehen das eine gewisse Form von Autismus vorhanden ist und dafür einen persönlichen Umgang zu finden?
Soweit ich weiss gibt es für (bzw. gegen) Autismus keine Therapie, auch nicht medikamentös.
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Ich arbeite als HEP, ich habe also professionell schon Erfahrung mit Menschen mit Autismus, aber nie Asperger oder dazu mit ADS.
Es fehlt mir also nicht an Wissen.
Es gibt nicht direkt eine Therapie "gegen Autismus", logisch, aber das gibt es ja auch bei ADS nicht. Zum einen möchte ich einfach wissen, warum es mir so schwer fällt, mit Menschen zu interagieren, und zum anderen hoffe ich, ehrlich gesagt, dass eine zusätzliche Diagnose ein persönliches Budget mehr rechtfertigen könnte. Ich weiß, dass ich Hilfe bei schriftlichen Ausfertigungen brauche, und das geht nicht mit Familie und Freunden, die haben ein eigenes Leben. Ich möchte mir davon eine Assistenz für ein Studium leisten. Die mich sozusagen antreibt.
Und nein, ich habe es noch nicht angefangen, weil das ausfüllen eines solchen Dokuments genau das ist, was ich so ziemlich im jeden Preis vermeide. Weil ich es im tiefsten inneren meines Wesens so etwas hasse.

Ich glaube, es ist einfach ein Befreiungsschlag, ich bin nicht dumm und faul etc pp, es gibt da einen Grund.
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Und nochmal zurück zum Thema, was mir sehr lieb wäre.
Ja, ADS und Autismus sind sehr vage in ihren Diagnosen und Symptomen, deswegen frage ich ja, wie du darauf kommst, dass du beides hast. Was hast dich davon überzeugt, dass es nicht nur eine Vermutung ist?
Mein Sohn ist diagnostiziert Autist und ADHSler.

Meine Wegweisende könnte nicht gestellt werden, weil aus meiner Kindheit nichts bekannt ist. Die Symptome, die ich als Erwachsene habe, sprechen dafür.

Die Autismusdiagnose habe ich noch nicht...das Endgespräch steht noch aus.

Seit 4 Jahren arbeite ich mit Autisten. In dieser Zeit kamen meine Verhaltensweisen an die Oberfläche. Ich verstehe Jetzt, weshalb ich keine Freundschaften schließen kann.
.
ADHS zeigt sich in mangelnder Impulskontrolle, Chaos, auerdenken, Unordnung usw.

Medikamente, die auch bei ADHSler wirken, wirken auch bei mir.

Ich habe Berichte über Erwachsene Autistinnen gelesen. Und habe mich endlich gespiegelt. Das war eine Erlösung für mich.
Ich fange Projekte an, ohne sie zu beenden, bin mit Organisieren überfordert usw.

Der Autismus zeigt sich daran, das ich Menschen nur durch beobachten einordnen kann...meine Denkweise usw. Händewedeln....😁
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
@*****sei Was meinst du mit nur beobachten? Nicht während des Gesprächs, oder wie meinst du das?
Und wo hast du so Erfahrungen von Autistinnen lesen können?
****288 Frau
146 Beiträge
Redet Ihr von mir 😅
Ich fange Projekte an, ohne sie zu beenden, bin mit Organisieren überfordert usw.

Der Autismus zeigt sich daran, das ich Menschen nur durch beobachten einordnen kann...meine Denkweise usw. Händewedeln....*mrgreen*

Manchmal habe ich auch das Gefühl das ein wenig die Asbergerin bin.
Und meine Interessens Insel habe...
Ich werde mich auf jeden Fall testen lassen....

Natürlich kannst du Dich diagnostizieren lassen, aber was bringt Dir das?

Es bringt einem eine ganze Menge, zu wissen was mit einem los ist !!!
Ich war damals froh als mir jemand sagen konnte was mit mir ist. Als man Ads diagnostiziert hat und ich wusste endlich, dass es noch mehr Menschen mit Ads gibt, mit den ich mich austauschen kann...

Zum anderen ist es gut zu wissen wenn man Autist ist das man anSpruch auf einen schwerbehinderten Ausweis und genießt somit besonderen Arbeitsschutz !!!! Was heut zu Tage sehr wichtig ist....
Zum anderen ist es gut zu wissen wenn man Autist ist das man anSpruch auf einen schwerbehinderten Ausweis und genießt somit besonderen Arbeitsschutz !!!! Was heut zu Tage sehr wichtig ist....

Das ist so leider nicht ganz richtig.
Bei JEDER (auch psychischen) Einschränkung/Erkrankung kann man einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Welcher "Grad der Behinderung" dann amtlich Anerkannt wird ist eine individuelle Prüfung bei der eine einzelne Diagnose wie "Autismus" nicht mit einem festen Wert bewertet wird. Es wird immer geprüft wie stark die individuelle Beeinträchtigung ist und erst aber 50 Punkten (im Einzelfall auf Antrag ab 30) erhält man einen besonderen Arbeitnehmerschutz bsw. wird gleichgestellt.

Dazu:

https://autismus-kultur.de/a … drom-aenderung-1-1-2011.html
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ograf:
Zum anderen ist es gut zu wissen wenn man Autist ist das man anSpruch auf einen schwerbehinderten Ausweis und genießt somit besonderen Arbeitsschutz !!!! Was heut zu Tage sehr wichtig ist....

Das ist so leider nicht ganz richtig.
Bei JEDER (auch psychischen) Einschränkung/Erkrankung kann man einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Welcher "Grad der Behinderung" dann amtlich Anerkannt wird ist eine individuelle Prüfung bei der eine einzelne Diagnose wie "Autismus" nicht mit einem festen Wert bewertet wird. Es wird immer geprüft wie stark die individuelle Beeinträchtigung ist und erst aber 50 Punkten (im Einzelfall auf Antrag ab 30) erhält man einen besonderen Arbeitnehmerschutz bsw. wird gleichgestellt.

Dazu:

https://autismus-kultur.de/a … drom-aenderung-1-1-2011.html
Meines Wissens nach ist schon ab 10% persönliches Budget möglich. Was mir sehr helfen könnte.
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Ach so, her Fotograf, bist du Autist? Ansonsten ist das einfach ein bissl Klugscheißerei mittendrin. 😜
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Radschel, ich habe ADHS und Asperger auch verbrieft. Bitte frag mich über PN, wenn du magst.

Ich glaube, es ist einfach ein Befreiungsschlag, ich bin nicht dumm und faul etc pp, es gibt da einen Grund.

Verstehe ich, deswegen hatte ich mir auch Diagnose verpassen lassen. erstens um endlich mal Bescheid zu wissen und gegenüber anderen argumentieren zu können, zweitens wegen Grad der Behinderung (ich kämpfe noch mit Sozialamt wegen 50%) Und nicht, um was wegzutherapieren, denn (obwohl die Sachen medizinisch betrachtet werden und obwohl ich persönlich auch im Umgang mit anderen eingeschränkt bin) Sind weder ADHS noch Autismus Krankheiten, die wegzutherapieren sind, sondern Seinsformen!
Wenn da was wegzutherapieren ist, dann die Angstzustände und Depression die ich bekomme, durch den Umgang und die Erfahrungen mit den Menschen.

gruß L.

In Leipzig gibts das Außenstelle vom St. Georg, die machen Erwachsenendiagnostik. Aber da kriegste sehr schwer die Diagnose, da die dortige Psychiaterin außer in den Tests ni mit Autischte arbeitet und deswegen etwas "betriebsblind" ist. In Dresden gibts noch den Weißen Hirsch, wo sowas gemacht wird. Im Netz gibts über Suchmaschine oder so Links zu Diagnosestellen.
Ach so, her Fotograf, bist du Autist? Ansonsten ist das einfach ein bissl Klugscheißerei mittendrin. *goofy*

Ich habe diese Diagnose nicht, habe mich aber selbst mit dem Thema Schwerbehinderung und Psycho beschäftigt und habe Probleme mit "Halbwissen" weil sich das sehr oft schneller verbreitet als Fakten und dann zu falschen Erwartungen führen kann.

Wenn Du das als "Klugscheissen" wertest, ist das Deine Entscheidung die ich so nicht teile.
Ich habe das mit der Absicht geschrieben durch sachliche Information zu helfen.

In den letzten Jahren habe ich sehr viel über (mein) ADHS und die damit verbundenen Probleme erfahren und ich sehe nicht selten das andere Betroffene die gleichen Probleme haben wie ich sie früher hatte.
Da ADHS nicht heilbar ist, gibt meine Probleme noch immer, aber ich habe auch gelernt wie ich (meine) typischen Fussangeln (immer öfter) vermeiden kann.
Für mich ist das der einzig erfolgversprechende Ansatz. Die Probleme erkennen, verstehen, verstehen welchen Anteil man mit seinem ADHS und seiner Persönlichkeit daran hat um dann andere Wege zu suchen die für mich besser funktionieren.


Meines Wissens nach ist schon ab 10% persönliches Budget möglich.
Da würde ich empfehlen sich an qualifizierter Stelle zu erkundigen, vielleicht mal in der Sprechstunde vom VDaK oder SoVD nachfragen.
Die kennen die Grundlagen, die entsprechenden Stellen und auch die Entscheidungen in der Realität. Zwischen "Anspruch haben" und "Leistung bekommen" liegt oft ein sehr langer und beschwerlicher Weg. (Eigene Erfahrung.) Da ist es oft hilfreich jemanden zu haben der sich um den Ablauf kümmert. Genau das macht der SoVD.

Ich möchte mir davon eine Assistenz für ein Studium leisten. Die mich sozusagen antreibt.
Dazu möchte ich etwas anmerken was du vielleicht wieder als "Klugscheissen" oder persönlicher Kritik verstehen könntest, was aber so aber nicht gemeint ist.

Sind den alle Probleme überwunden wenn du mit Hilfe des Assistenten das Studium schafft?

Ich denke vielmehr das eine dauerhafte Lösung nur "aus" dem Betroffenen kommen kann.

Es gibt nicht direkt eine Therapie "gegen Autismus", logisch, aber das gibt es ja auch bei ADS nicht.

Das ist zweifelsfrei richtig. Aber es ist (erstaunlicherweise auch als AD(H)Sler ) möglich sein Verhalten zu verändern um AD(H)S Probleme zu vermeiden.
Daran arbeite ich seid einigen Jahren und das ist es was ich allen Betroffenen nahelegen möchte.

Aber jeder muss selbst seinen Weg finden.

In dem Sinne... Alles Gute auf Euren Wegen
*****hel Frau
49 Beiträge
Themenersteller 
Herr Fotograf,
Es ist nie verboten, sich Hilfe zu holen. Und Studium Beinhaltet das, was ich hasse. Bis aufs Blut. Aber auch wissen und was ich kann. Warum sollte ich mir nicht Hilfsmittel zur Hilfe nehmen?
Ich habe es versucht, einfach so zu schaffen, kamen bisher zwei starke depressive Phasen heraus.
Warum sollte ich mit als (metaphorisch gesehen) fußlahmer Mensch nicht Krücken oder einen Rollstuhl zur Hilfe nehmen und mich unnötig quälen?
Ich werde mich nicht aufreiben, wenn es nicht doch eine sinnvolle und gute Lösung zu einem Problem gibt.
Natürlich ist es okay sich Hilfe zu holen.

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Es macht absolut Sinn zu Krücken zu greifen wenn man sonst nicht auftreten kann, ich würde nur dazu raten vorher zu prüfen ob man die richtigen Schuhe an hat und das keine Steine drin sind.

Strukturierungsprobleme haben alle AD(H)Sler und ich kann mir gut vorstellen das das Studium leichter fällt wenn man jemanden hat der das für die Zeit übernimmt.
Nur wird es auch nach dem Studium notwenig sein strukturiert zu arbeiten und auch sein Leben selbst zu strukturieren.

Anleitung zur Selbst-Strukturieren ist übrigens auch eine Leistung von Ergotherapeuten. Das könnte auch nach einem Studium helfen.

Ist mein Gedanke, aber ich kenne Deine Situation nicht und es ist natürlich Deine Entscheidung.
Zitat von *****hel:
@*****sei Was meinst du mit nur beobachten? Nicht während des Gesprächs, oder wie meinst du das?
Und wo hast du so Erfahrungen von Autistinnen lesen können?

Ich lerne durch beobachten wie Menschen sich geben, wie sie zueinander sind...wie sie sich verhalten...und ahme es unbewußt nach.

Auf Facebook gibt es einige Autismusgruppen und Seiten. Und ich habe gegoogelt.
Zitat von *********ograf:
Natürlich ist es okay sich Hilfe zu holen.

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben:
Es macht absolut Sinn zu Krücken zu greifen wenn man sonst nicht auftreten kann, ich würde nur dazu raten vorher zu prüfen ob man die richtigen Schuhe an hat und das keine Steine drin sind.

Strukturierungsprobleme haben alle AD(H)Sler und ich kann mir gut vorstellen das das Studium leichter fällt wenn man jemanden hat der das für die Zeit übernimmt.
Nur wird es auch nach dem Studium notwenig sein strukturiert zu arbeiten und auch sein Leben selbst zu strukturieren.

Anleitung zur Selbst-Strukturieren ist übrigens auch eine Leistung von Ergotherapeuten. Das könnte auch nach einem Studium helfen.

Ist mein Gedanke, aber ich kenne Deine Situation nicht und es ist natürlich Deine Entscheidung.

Das ist so nicht richtig.

ADHSler wissen oft was zu tun ist...können es aber nicht immer umsetzen.

Bei Autisten kann es sein, das sie bestimmte Dinge eben nicht allein schaffen und Unterstützung brauchen. Das ist individuell unterschiedlich. Und ist nicht unbedingt erlernbar.
Ist ja auch okay.

Aber gerade Autisten, die sich gut ausdrücken können, leiden darunter, dass ihnen nicht geglaubt wird, wenn sie etwas nicht können.

Eigene Erfahrung und bitteres Leid meines Sohnes. Er kann super schauspielern und kompensieren. Die Folge sind Depressionen und Kraftlosigkeit.

Und mir geht es ebenso. Nur das ich nicht die Hilfe bekomme, weil mir keiner glaubt.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von *****sei:
Ist ja auch okay.

Aber gerade Autisten, die sich gut ausdrücken können, leiden darunter, dass ihnen nicht geglaubt wird, wenn sie etwas nicht können.

Eigene Erfahrung und bitteres Leid meines Sohnes. Er kann super schauspielern und kompensieren. Die Folge sind Depressionen und Kraftlosigkeit.

Und mir geht es ebenso. Nur das ich nicht die Hilfe bekomme, weil mir keiner glaubt.

mein Problem auch. Aber Hilfe habe ich. Endlich.
Glückwunsch!

Das freut mich zu lesen😁
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Vielleicht klappts mal hier auch. *zwinker* Nicht mit Hilfe, aber mit einfacheren Kontakten ^^

Aber einige umsetzbare Sachen hab ich jetzt auch endlich mitbekommen.
Ich möchte dringend anraten nachzulesen was Autismus ist und welche Bereiche davon betroffen sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Autismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom

Der zentrale Punkt bei Autismus ist eine Störung in der sozialen Kommunikation.

Strukturierungsprobleme sind kein Teil von Autismus.

Und damit bin ich raus.
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