das Problem des Aufschiebens.
Wer kennt es, Aufgaben aufzuschieben. Ich müsste mal Ordnung machen,
Wer kennt es, Aufgaben aufzuschieben. Ich müsste mal Ordnung machen,
Letztendlich sind viele einfach kreative Künstler, voller Ideen, Konzepte und absolute Stehaufpersonen.
Nennen wir es Störung, refraimen wir es als Besonderheit.
Wirklich wegbringen ist wohl nicht möglich, aber es als nicht so schlimm oder wieder refraimt als positiv zu erleben ist doch das was gesucht oder besser gefunden werden will.
Für mich hilfreich ist/war/kann sein:
• Sich Hilfe holen
Es wurde schon geschrieben, Putzfrau, Steuerberater etc.,
Aber es kann auch so gehen: Ein Erledigungstreff, jeder bringt ein oder zwei Dinge mit die ihm schwer fallen und man erledigt es gemeinsam.
Sicher, da ist viel Ablenkung dabei, effektiv mag oft anders sein nur, es wird doch einiges gemacht.
• Routinen erarbeiten
Im Verlauf meines Lebens habe ich immer wieder festgestellt, das Routinen hilfreich sein können. Sie funktionieren nur leider öfter nicht ewig lange, sind aber so eine gute Richtschnur um nicht ins Chaos zu kommen.
Also Beispielsweise: Auf dem Küchentisch darf nichts liegen, damit man immer wieder doch mal Platz hat, Dinge zu erledigen.
So hat man keine so große Ablenkung, schafft doch immer wieder einmal etwas weg.
• Sich von Dingen trennen, die man nicht braucht
Das fällt mir sehr schwer, ist aber wohl ein sehr effizienter Weg.
Minimalistischeres Leben, verhilft zu viel weniger Ablenkung als eine volle Bude.
• Dinge mit anderen machen um runter zu kommen
Für mich sind Yoga, Chi Gong, Autogenes Training, Bondage, Traumreisen
immer wieder hilfreich.
Wenn ich sie aber alleine versuche, dann ist der Weg hin zu Depriphasen auch immer wieder da. Bei gemeinsamem Tun ist es nicht so.
Da am Rand: Ich und Bondage... wenn ich mich wieder einmal nicht gut fokussieren kann, dann setzt mir meine Partnerin eine Stoffmaske auf und fasst mich immer wieder mal an. Das hilft ungemein.
Solche kleinen "Hilfsmittel finden", da sind wir doch die Größten. So kreativ wie wir sind. Nur sich dann auch trauen, die einzusetzen...
• Nur keine Zettelwirtschaft
Bei mir ist es so, wenn ich was auf Zettel schreibe, bleibt es liegen. Beim Einkaufszettel geht es noch, es liegen dann aber trotzdem grundsätzlich mehr Dinge drin.
Jegliche andere Lösung, von auswendig lernen, PC-Kalender mit Reminder ist hilfreicher.
Zettel - > Lange Bank
• Mit sich selbst Deals ausmachen
30 Minuten was erledigen, dann...
Nicht zu lange Sequenzen, nicht zu viele hintereinander.
• Wenn etwas funtioniert hat, als Schatz ansehen, als Werkzeug...
Je mehr Werkzeuge wir haben, desto leichter fällt es uns, das weniger liegen bleibt.
• Druckminderung
Je mehr Druck, je öfter man sagt, ich muß... desto schwerer
Einige meiner Bekannten sagten mir: Seit Jahren hören wir Dich dauernd sagen, Du musst noch die Steuererklärung machen.
Seit kürzerer Zeit rede ich nur noch davon, wenn ich was gemacht habe.
Immerhin fehlen so nur noch zwei Jahre und die Rechtsbehelfsstelle kämpft sich nun durch vier Jahre Chaos.
• Aufgaben in kleine Teile bringen
Schnell noch mal was erledigen... und schon ist jegliche Tages- oder Wochenplanung vorbei.
Das passiert nicht so schnell, wenn die zu erledigenden Dinge in kleinere Schritte aufgeteilt sind.
• Sich freuen
Sich freuen, wenn wieder etwas erledigt ist!
Übrigens, die meisten haben es bis heute geschafft, das totale Chaos zu vermeiden