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App/Tool zum managen/planen von Ressourcen

*********on511 Frau
389 Beiträge
Themenersteller 
App/Tool zum managen/planen von Ressourcen
Die letzten Jahre bin ich sehr oft in die Erschöpfungsfalle reingeraten, weil ich zwar wahnsinnig viele Ressourcen habe, aber diese nicht gut manage, sondern meist in blindem Aktivismus steuere und oft zwischen Vollgas und Vollbremsung agiere, was mega anstrengend ist... *augenzu*

Ich möchte meine Ressourcen besser managen und brauche dafür eine Struktur. Was mir dazu vorschwebt, ist ein Kalender-Tool/Programm/App (whatsoever), bei dem ich zum einen die Ressourcen die ich habe erstmal benennen, dann kategorisieren kann nach Pflicht und Kür und auch danach für was die gut sind (energieaktivierend, Ruhe spendend, kraftraubend, etc.). Diese Kategorien am besten farblich unterteilt. Aber auch, dass man Aktivitäten die man plant, diesen Kategorien zuordnen kann.
So kann man dann im Kalender gut sehen - so hoffe ich - ob die Ressourcen/Aktivitäten gut über den Tag/die Woche/den Monat verteilt sind. D.h. wenn Ressourcen fehlen, dass man diese aus seiner Liste in den Plan reinziehen kann oder wenn zu viel sind, was rausnehmen. Das Tool bräuchte auch eine To-Do-Liste, aus der ich Aufgaben in den Kalender ziehen kann und irgendwie ein Mood-Tracking und eine "Fazit-Dokumentation" (sprich, hat das Maß an Aktivitäten gepasst, was hat gefehlt, bzw,. war zu viel?).
Macht das Sinn für Euch? Wenn nicht fragt gerne nach.

Hättet Ihr eine Idee, was man dafür nutzen kann?
*******o_F Mann
3.293 Beiträge
Hallo @*********on511,

spannendes Thema. So etwas wünsche ich mir auch. Kannst du deine Vorstellung mal skizzieren und vielleicht als Foto einstellen?

Probeweise habe ich mir auf Instagram angebotene ADHS-Apps mal angeschaut. Mich konnte nichts überzeugen. Das meiste wirkte auch mich wie eine Abzocke. Die Bewertungen spiegelten das auch. Schade.

Das Einzige, womit ich zur Zeit die besten Resultate erziele, ist die zu 100% kostenlose App „Microsoft To Do“. In einem anderem, aktuellen Thread habe ich Screenshots zur Veranschaulichung eingestellt.

Ich selbst bin bei Apple und nutze kein Outlook. Beides miteinander verbunden könnte für Windows-User vielleicht das bringen, was du suchst.

Hier der Link zu den Screenshots:

ADHS im Erwachsenenalter: Strategien gegen die Schatten

Ich bin sehr gespannt, welche Empfehlungen hier geteilt werden.

Es wurde eine App von einem Pharmakonzern entwickelt, die auf Rezept erhältlich sein wird. Ich war mit anderen ADHS-lern beratend bei der „ADHS-freundlichkeit“ tätig, darf aber nichts weiter dazu sagen.
Ich werde nachfragen, ob ich den Namen der APP hier teilen darf, wenn sie auf dem Markt
*******_hh Mann
31 Beiträge
Hey!
Ich nutze eine App, die zwar nicht überall zu deinen Anforderungen passt, ist TickTick.
Ist eine sehr starke To-Do Liste App. Darin ordne ich to-dos in Kategorien welche man auch mit einer Erinnerung versehen kann.

Vielleicht kann man es auch auf deine Ressourcen Wünschen abbilden. Die App hat umfangreiche Funktionen.
*********n256 Mann
25 Beiträge
Hallo PurePassion511,
Vielleicht wäre die Getting-things-done-Methode etwas für Dich. Habe damit selbst keine Erfahrung, habe es nur erzählt bekommen von einem, der damit gut klarkommt. Es gibt einige apps dafür, metager.de (meine Standard-Suchmaschine) mit Suchbegriff "getting things done app" wirft einige Ergebnisse aus. Google sicher genauso.
*****020 Frau
549 Beiträge
Gude,

Ich habe auch die App "to do"
Was MICH allerdings viel weiter brachte ist eine Gruppe aus ca. 20 Frauen, so richtig aktiv sind ca.10

Wir posten jeden Morgen unsere Listen [auf Telegram, WhatsApp ginge natürlich auch]

Zusätzlich gibt es Untergruppen für Hobbys, Ernährung, Sport, Skills....

Wir gucken uns sozusagen gegenseitig auf die Finger.

Bringt mir wahnsinnig viel Struktur.

Vielleicht können wir hier im JC was ähnliches machen.
So als "Daily Dialog"

Zur Frage

Mich nervt das viele Apps nur auf englisch sind. Ist mir zu anstrengend.
Dann kostet es mir auch zuviel.


schicke einen Link zu einer Umfrage, da will Jemand eine passende App bauen lassen


https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfGKHjPuj6cLQlVHBmBOYXutcVbS4_B8A9XC8iw125yUHgcZg/viewform?pli=1&fbzx=1363116410955698966
***ka Frau
2.030 Beiträge
Ich teste zur Zeit "toDoist". Mit der App werden To Dos terminiert, können aber auch als Gesamtliste angeschaut werden - sowie eine Kalenderansicht. Im Moment ziehe ich meinen aktuellen Handykalender da mehr und mehr rein. Das Handy erinnert dann am richtigen Datum daran.
Man kann auch extra Projekte anlegen und einzelne ToDos fürs Projekt um mehr Struktur reinzubringen. Wäre vielleicht etwas um deine Ressourcen zu kategorisieren, dann halt als Projekte?

Und hat man was erledigt, sammelt man Karma und sieht seine Erledigungsstatistik, was bei mir das innere Spielkind ziemlich anspricht.

Die kostenpflichtige Pro Version bietet noch mehr Tools, aber ich bin bisher mit der Basisversion ganz glücklich.
*********Eye71 Frau
149 Beiträge
Hey hey...meeega spannend das Thema. Das ist nämlich genau mein Haupstruggel...bisher versuche ich immer wieder meine To Do Listen kombiniert mit gestellten Handyweckern dazu zu nutzen...
Leider mit sehr mäßigen Erfolg dafür aber viel geschreibe...
Was ich seit einiger Zeit händisch mache weil ich mich immer wieder verzettelt habe, ist mir die Dinge die anliegen wie folgt in so einer Arr Tabelle auf ein Blatt aus zu schreiben ( ich weiß, wenig effizient) also in Kategorien 1 )wichtig, 2) eilig, 3) wichtig aber nicht eilig, und Projekte die weder unmittelbar wichtig noch eilig sind aber auch irgendwann erledigt werden sollten.

So wie Du das beschrieben hast könnte man sich vielleicht auch Excel Tabellen nach seinen eigenen Bedürfnissen anlegen...klar es ist keine App, dafür kann man alle Punkte die dir wichtig waren eintragen.
*****020 Frau
549 Beiträge
Die Frage die ICH mir stelle

Geht es um Erinnerung zu Terminen ?
Da stelle ich mir ganz schnöde den Wecker am Handy > pro Tag klingelt er so 15 mal und manchmal mach ich "aus" und habe es dann doch nicht geschafft zu machen...

Bei mir ist das größere Problem die Prokrastination

Da "brauche" ich einen Blick von außen....oder extremen oder externen 'Druck'

Klingeln alleine reicht dann nicht
*******_hh Mann
31 Beiträge
Zitat von *********Eye71:
Hey hey...meeega spannend das Thema. Das ist nämlich genau mein Haupstruggel...bisher versuche ich immer wieder meine To Do Listen kombiniert mit gestellten Handyweckern dazu zu nutzen...
Leider mit sehr mäßigen Erfolg dafür aber viel geschreibe...
Was ich seit einiger Zeit händisch mache weil ich mich immer wieder verzettelt habe, ist mir die Dinge die anliegen wie folgt in so einer Arr Tabelle auf ein Blatt aus zu schreiben ( ich weiß, wenig effizient) also in Kategorien 1 )wichtig, 2) eilig, 3) wichtig aber nicht eilig, und Projekte die weder unmittelbar wichtig noch eilig sind aber auch irgendwann erledigt werden sollten.

Das klingt etwas nach Eisenhauer Prinzip. Ist auch ne super Methode. Muss man aber viel Zeit reinstecken und Disziplin haben. 🙈
*********on511 Frau
389 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****020:
Die Frage die ICH mir stelle

Geht es um Erinnerung zu Terminen ?
Da stelle ich mir ganz schnöde den Wecker am Handy > pro Tag klingelt er so 15 mal und manchmal mach ich "aus" und habe es dann doch nicht geschafft zu machen...

Bei mir ist das größere Problem die Prokrastination

Da "brauche" ich einen Blick von außen....oder extremen oder externen 'Druck'

Klingeln alleine reicht dann nicht


Danke, das du nochmal nachfragst. Nein, mir geht es nicht um Erinnerungen oder um Prokrastination. Es geht darum die Ressourcen=Kraftquellen (vielleicht ist das Wort besser geeignet in meinem Zusammenhang) besser zu managen, so dass sie nicht zu Krafträubern werden.

Sprich: zu schauen, was sind die Kraftquellen, die ich brauche = Pflicht und die, die nice-to-have sind = Kür und wie viel brauche ich wovon um gut durch den Tag, die Woche, etc zu kommen und nicht irgendwann wieder in die Erschöpfung aus Über- oder aber auch aus Unterforderung zu kommen...

@*******o_F: Gute Idee mit der Skizze. Ich versuche mal ein mock up zu machen. Wird allerdings etwas dauern... ich behelfe mir im Moment analog und Übertrag in diverse Apps (Google calendar, etc), schön wäre es es etwas funktionaler und in einer App zu haben, denn ich weiß wenn etwas zu viel Zeit einnimmt, dann bleib ich nicht dabei... könnte ich programmieren, würde ich es mir vielleicht selbst bauen...

@ alle anderen: tausend dank schonmal für die Tipps *top*.
*****020 Frau
549 Beiträge
Danke für die Antwort

Wohl typisch für " unsereins" dass ich in "meins" abgedriftet bin

Sorry, wir sind halt im Brainstorming am Besten.

Danke für die Ausgangsfrage 🥰
*******o_F Mann
3.293 Beiträge
Zitat von *********n256:
Hallo PurePassion511,
Vielleicht wäre die Getting-things-done-Methode etwas für Dich. Habe damit selbst keine Erfahrung, habe es nur erzählt bekommen von einem, der damit gut klarkommt. Es gibt einige apps dafür, metager.de (meine Standard-Suchmaschine) mit Suchbegriff "getting things done app" wirft einige Ergebnisse aus. Google sicher genauso.

Das ist ein ziemlich guter Tip, @*********n256.
Schade, dass du darüber nicht noch mehr weißt, wie du geschrieben hast.

Hat jemand aus dieser Gruppe tiefer gehende Informationen über die Getting-things-done-Methode ?
*******ers Paar
13 Beiträge
Getting things done… habe vor Ewigkeiten das Buch gelesen.

Der Wiki-Eintrag reicht vollkommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done

Letztliich verlieren wir uns gerne in Systhemen die wir dann nicht weiter durchhalten und ständig wechseln.
Deswegen sind Stift, Papier und Handytimer worauf ich immer wieder zurück komme.

Ähnlich der Pomodoro-Technik stelle ich mir gerne Countdowntimer um Schritt x in 10 Min. zu erledigen. Mit knappen Deadlines arbeite ich am effektivsten. Wenn ich abgeschliffen bin, werde ich vom Timer zumindest wieder an die Arbeit erinnert.

Am wichtigsten ist aber sich nicht fertig zu machen, wenn man gerade mit seinen Schwächen kämpft.
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Wir nutzen die App FamilyWall. Der Vorteil ist die Synchronisation zweier oder mehrerer Nutzer. Das reduziert Konflikte, weil beide auf dem selben Stand sind.
Nachteil: Die App kostet jährlich. Aber das ist es uns wert.
*****020 Frau
549 Beiträge
@*******eben

Gut die Kosten zu erwähnen.
Die Kosten schrecken mich im Grunde kaum ab, ich vergesse nur gerne mal dass ich "nur gucken" wollte....zack Probezeit um und ADSmässig vergessen zu kündigen.

Jetzt guck ich mir immer nur EINS nach dem anderen an und kündige gleich nach der Buchung.

Bei Blinkist > keine to do App <
habe ich jetzt deshalb die App zum halben Preis

Ich finde sicher etwas das passt durch Eure Tips

Bis jetzt gefällt ticktick
Wirkt aber noch überfordernd auf mich.
*******chen Mann
140 Beiträge
ich nutze dafür die Kalender App vom Smartphone oder Tablet.reicht.nur das synchronisieren zwischen Apple und andorid ist sch....
******ARK
200 Beiträge
Ich mache das auch immernoch ganz klassisch mit Papierkalender und wichtige Termine mit zusätzlicher Erinnerung übers Handy.
Andauernd etwas neues auszuprobieren stresst mich nur zusätzlich. Das hab ich jahrelang gemacht und aufgrund der vorherigen Jobs bei Film und TV im laufe der Digitalisierung auch immer machen müssen.

Als Lehrer und Medienwissenschaftler habe ich, was das Lernen mit neuen Medien angeht, auch während meines Medienpädagogik-Zusatzstudiums, unter den Schüler- und Studenten:Innen immer wieder festgestellt, dass viele Programme mit denen man Randbemerkungen an Lernmaterialien in Textform schreiben kann, kaum genutzt werden, so dass auch hier die alte Manuskript-Kultur die beste ist.
Man druckt sich ein PDF aus und unterstreicht wichtige Textstellen, Notizen dann am Rand und stichwortartige Zusammenfassungen auf einem Block mit Datum, den man dann in einen Schnellhefter zm Thema steckt.
Auch hier bieten Lehranstalten noch immer keine guten, bzw. einheitlichen Lösungen an und so lange das nicht der Fall ist, benutze ich auch hier weiter Stift und Papier.

Es gibt zwischen den Anbietern digitaler Software-Lösungen einen Wettbewerb, der uns ADHSler immer weiter in einen undurchsichtigen Sumpf zieht.
Ich greife dann immer auf altbewährte Methoden zurück. Man muss nicht immer mit den neuesten Trends gehen. Wenn ihr ein System habt, das bewährt ist, bleibt dabei.
Wenn man ADHS Medikamente vernünftig einnimmt, sollte man ja auch mit seinen System weiterhin gut klarkommen. Wozu sich dann mit dutzenden Apps zusätzlich verwirren?
Habe z. B. sowohl auf Microsoft und Apple gelernt, aber es ist immernoch so, dass Microsoft wesentlich verbreiteter ist und mit Apple weit mehr kommerzielle Kundenbindungs-Programme einhergehen, wobei ihr eben auch nicht in Abofallen tappen solltet, Rechnungen schnell online gestellt werden und man dann auch wieder den Überblick darüber verliert.
Nicht alles, was wir uns aufbürden, wird durch unser ADHS erschwert, sondern die Industrie baut auch darauf auf, dass wir den Überblick verlieren, während wir dutzende unnötige Apps installieren, die man irgendwann auch wieder aussortieren muss.

Unter dieser Überbelastung kann mal auch schon mal auf den Gedanken kommen, dass die Medikamente nicht wirken, aber es ist gar nicht das ADHS, sondern das immer wieder neu "Eindenken-Müssen" in Programme, von denen wir glauben, sie würden das Leben mit ADHS einfacher machen.

Wenn ihr die Zeit und die Kraft habt, all diese Apps auszuprobieren und Ergebnisse mit uns zu teilen, ist das wirklich toll.
Überlegt euch aber zunächst immer, was ihr wirklich braucht und ob es euch wirklich hilft.
Wenn ihr eine funktionierende Grundlage habt, warum dann noch immer weiter verbessern wollen?
Never change a running system!
*******o_F Mann
3.293 Beiträge
Gut geschrieben, @******ARK

Das mit den Papieren scheitert bei mir seit 40 Jahren, da ich innerhalb der Zettel keine Ordnung habe oder diese auf zu viele Plätze verteilt sind.
Außerdem fehlt mir immer genau die Nitiz, die ich gerade brauche jnd sibald ich sie von seinem angestammten, ritualisierten Platz zur Bearbeitung entferne, habe ich gleichzeitig sein Todesurteil ausgesprochen.


Eine APP ist schon gut und - wie bereits dargestellt- To Do füllt bei mir viele Lücken.
Microsoft hat im Moment ein Programmierungsproblem, da sie seut 2 Minaten unter IOS nach wenigen Minuten abstürzt.
******ARK
200 Beiträge
Hab dir dazu was per PM geschrieben.
Die Lücke durch die fehlende Notiz füllt bei mir halt das Handy.
Hab das durch klassisches Mindmapping in die Reihe gekriegt und das durch klassisches Zeitmanagement mit Netzplan-Technik zu visualisieren.
Ne Art Timeline mit Milestones, wann ich welches Thema abarbeiten muss, werde dann über Handy-Kalender daran erinnert und kann über das Datum an die übrigens Notizen zurück finden bzw. schnell wieder rein kommen.

Generell sollte bei allen Hilfestellungen, die wir uns hier gegenseitig vorschlagen, stets unser durch Medikamente beeinflusster Bewusstseinszustand klar sein.
Wenn wir medikamentös gut eingestellt sind, sollten wir im Grunde ja keine Probleme mehr haben uns zu konzentrieren und damit auch mit den Anforderungen eines normalen Lebens klarkommen.
D.h. sowohl mit alten, als auch neuen Systemen.
Es ist also eine Frage, wie durch neue Technologien unsere Handlungssysteme verbessert werden, aber spüren wir intuitiv, dass z. B. eine neue Organisations-Apps, das Leben komplizierter macht, sollte man einfach die Finger davon lassen, wenn es nicht das bringt, was wir brauchen.

Die meisten ADHSler sind durchaus sehr intelligente Menschen und das dürfen wir nie vergessen. Wir sind auch nicht besonders krank und brauchen für alles irgend eine Hilfe. Auch das sollten wir nie vergessen.
Vertraut auf eure innere Stimme!

Vielleicht ziehe ich mir ToDo mal rein und sage "Danke" dann später, wenn es auch geholfen hat.
*****020 Frau
549 Beiträge
Mit der Papier-Kalender-Eintragen-Methode habe ich heute einen Arzttermin versemmelt.
War nicht ins Handy übertragen und schwupp.
Dieser Arzt arbeitet auch nicht mit Onlinebuchungen, also Montag nen Wolf telefonieren.

Es gibt ja nicht DEN Standard-Neurodiversen.
Wir sind ja auch innerhalb dieser Schnittmenge noch unterschiedlich.

Meine Neugier beim Aufstöbern von Dingen, die mir helfen, ist ungebrochen.

Wenn es mich mehr überfordert, als denn als hilfreich überzeugt, dann kann es weg.
****nor Frau
587 Beiträge
Mir helfen letztendlich Routinen.
Die Tools werden dann zweitrangig.
******l89 Frau
2.050 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das EP korrekt verstanden habe. Geht es doch um das Verwalten von Aufgaben, wie in den bisherigen Posts mehrheitlich angeführt, oder darum, dass du für dich selbst eine Übersicht haben willst, was deine Ressourcen sind und wie du sie nutzen/aufstocken willst?

Bei letzterem wäre ich eher bei einer Art Dankbarkeitstagebuch.
********2013 Frau
55 Beiträge
Beim Handy habe ich immer das Problem „mal eben weggedrückt“ und aus dem Sinn.
Ich habe mir tat sächlich frisch ein Whiteboard in die Wohnung gehängt, damit ich ich Termine und co besser sichtbar habe als nur im Handy.

Bezüglich dem EP dachte ich auch spontan an ein Dankbarkeitstagebuch

Wenn das mit dem Whiteboard funktioniert, ist ein Dankbarkeitstagebuch mein nächster Favorit
*******o_F Mann
3.293 Beiträge
Ich habe vom Wort her eine vage Vorstellung, aber wie definiert sich „Dankbarkeitstagebuch“?
******l89 Frau
2.050 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gibt viele Arten, wie man ein Dankbarkeitstagebuch führen kann. Es gibt sie mit Vorlagen zum Ausmalen wie bspw. leere Kugeln in einem Gefäß, als Balkendiagramme, mit Emojis, als Listen zum Abhaken usw.

Man legt (meist für den Monat) kleine realistische Dinge fest, für die man dankbar ist oder die einem gut tun. Erfüllt sich etwas davon, kennzeichnet man es farbig / hakt es ab / … . Dort stehen Kleinigkeiten wie bspw:
• habe 6 Std./gut geschlafen
• habe Zeit mit der Familie/Freunden verbracht
• habe etwas Leckeres gegessen
• habe die Sonne genossen
• habe gelesen


Wenn man gerade eh in einem Tief steckt, kann das auch so etwas sein wie:
• habe mir etwas angezogen, in dem ich mich wohlfühle

So erhält man eine Übersicht über die Kraftquellen, die man hat, und wie viele Kleinigkeiten es gibt, die positiv sind, auch wenn Drumherum vielleicht nicht immer alles rosig ist. Es hilft den Kopf über Wasser zu halten.
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