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Eine Affäre zum Ausleben sexueller Neigungen?

**********ucher Mann
5.525 Beiträge
Themenersteller 
Eine Affäre zum Ausleben sexueller Neigungen?
Hallo zusammen,

ich habe letzter Tage an diesem erotischen Schreibwettbewerb hier im Joyclub teilgenommen und dazu eine meiner Geschichten, die durch verschiedene Erlebnisse in Affären inspiriert war, abgewandelt und dort eingestellt:

Der erotische JOYclub-Schreibwettbewerb 2018


Da das Thema BDSM mehr oder weniger vorgegeben war, ist die Handlung entsprechend in diesem Bereich angesiedelt.

Ich frage mich gerade, ob eine Affäre auch deswegen eine Ergänzung zur bestehenden Beziehung sein kann, um darin eine Neigung auszuleben, wie etwa die in meiner Geschichte dargestellte, die innerhalb der Beziehung tabu ist. Was meint ihr?

Grüße in die Runde

vom Nichtraucher
*holmes*
*****uja Frau
2.503 Beiträge
Mich wundert die Frage etwas... genau DAS liest man doch hier im jc recht hãufig.
Klar geht das!
**********ucher Mann
5.525 Beiträge
Themenersteller 
Ja, liest man das wirklich so häufig? Die Frau auf Abwegen in der Rolle einer gestrengen Domina, während sie zuhause die brave Hausfrau und Mutter gibt oder der Mann als höriger Lustsklave, weil er zuhause stark sein muss?

Ich nehme viel häufiger wahr, dass Mann oder Frau mit der Affäre eine generelle sexuelle Vernachlässigung auszugleichen sucht und dass das Nichtauslebenkönnen einer bestimmten sexuellen Neigung eher die Ausnahme darstellt.
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sexuelle Vernachlässigung kann ja auch ein Fetisch sein *zwinker*


Ich nehme es eher so wahr...das man mit einer Affäre (da meist neu und aufregend) Dinge probiert die es zuhause nicht gibt. Sei es oral oder anal... oder vielleicht auch BDSM. Aber... ich habe meine Affären nie angefangen um etwas spezielles zu probieren.
*********rDom Mann
338 Beiträge
Sexuelle Neigungen ausleben
Genau deswegen bin ich hier und suche !!
*****new Frau
106 Beiträge
*********lueck:



......sei es oral oder anal... oder vielleicht auch BDSM. Aber... ich habe meine Affären nie angefangen um etwas spezielles zu probieren.

Die zuerst nicht, dann aber schon. Plötzlich taten sich Dinge auf die ich gar nicht kannte und nur zu diesem Zweck habe ich dann damals gesucht.
**********g1970 Mann
179 Beiträge
Eine spezielle Neigung (BDSM oder so)
war nicht der Grund, die Affäre zu beginnen, sondern der Mangel an Sex und später die Erkenntnis, dass es guten und schlechten gibt und ich nicht mehr ohne guten leben will. Es sind Varianten dazugekommen, die ich noch nicht kannte, die den guten Sex ausmachen.

Dass sich eine Frau derart lustvoll mit dem Mund um mich kümmert, hätte ich nie für möglich gehalten, dass ich oral Orgasmen hervorrufen kann, ebenso. Wir waren im Pornokino und haben uns zuschauen lassen (war am Ende nicht unser Niveau, aber jetzt wissen wir es), wir waren ohne Tauschabsichten im Swingerclub (es gab aufdringliche Einzelherren, sonst war es ganz gut – wir haben es probiert), ich weiß jetzt, dass es ein bestimmtes Gleitmittel gibt, das für mich wie ein Turbo wirkt und sich auch hervorragend zum „normalen“ Massieren eignet. Wir haben es draußen getrieben, auf der Decke hinterm Auto (dieser blöde Wanderer mit seinem Hund *rotwerd* ), im Auto, einem Kombi, sie hat mir vom Beifahrersitz aus schon einen geblasen… Habe ich was vergessen?

Diese Horizonterweiterung wäre mir nicht mit der eigenen Frau gelungen, niemals.

Leider…
*****uja Frau
2.503 Beiträge
*ja* genau so würde ich das auch beschreiben: ich habe jetzt keine speziellen Fetische oder Neigungen. Aber in einer Affäre ist man... bzw. bin ich irgendwie ungehemmter, unbefangener, experimentierfreudiger... und dadurch waren Dinge möglich, die ich in meiner Ehe nicht praktiziere...
*****r99 Mann
169 Beiträge
Ich glaube, alle Argumente zählen hier. Einerseits geht es um unerfüllte Wünsche (vllt auch Fetisch) und um Vernachlässigung.
Die Freiheiten, Dinge in einer Affäre auszuprobieren ist doch mega-reizvoll! Auf meinem Profil gebe ich an, daß ich auf der Suche nach "Himmelfahrten" bin - und genau das kann doch eine Affäre bringen.
*********rDom Mann
338 Beiträge
Offenheit und Freiräume
Ich würde gerne in einer Beziehung alles ausleben, was mein Fetisch und meine Lust ist, was man in einer Ehe nicht ausleben kann und vielleicht auch nicht ausleben sollte? Wenn der Partner nicht auf SM, härteren Sex und Dom/Sub Spiele steht oder nicht neugierig auf Erfahrungen zu dritt ist, muss man sich eben einen Freiraum schaffen, in dem man das ausleben kann. Ohne diesen Freiraum wäre das Leben unbefriedigend. Ich will mich ja nicht von meiner Frau trennen, oder Sie verletzen, ich will nur Leben und wenn man diese Lust ausleben kann, ist das ein erfüllender Teil im Leben.
Vorrangig schon
Ich kann gar nicht genau sagen warum wir anfingen uns wieder zu treffen. Eigentlich liefen unsere Beziehungen ganz gut aber irgendwie hatte man auch noch im Kopf wie erfüllend, körperlich und seelisch zu tiefst befriedigend und herrlich versaut der Sex immer war.
NS konnte ich damals nicht ausleben und als wir das das erste mal wieder genossen haben, wusste ich was mir doch fehlte. Nach kurzer Zeit war die alte Vertrautheit wieder da und gab uns somit Raum für Weiterentwicklung. Mittlerweile haben wir ein/zwei Vorlieben, die nur wir zwei zusammen mit voller Hingabe und Leidenschaft ausleben können.
Ich bin hier gelandet, weil ich in meiner sexuellen Entwicklung und deren Bedürfnissen, stecken geblieben bin. An Neugier, Fantasie oder an Experimentierfreude liegt es nicht. Es gehören immer zwei dazu, spätestens, wenn es um den Geschlechtsverkehr geht.

Anfangs hatte ich diese Entwicklung, zum Stillstand, gar nicht so wahrgenommen. Irgendwann, verstand ich, dass dieser Prozess, sich nicht nur in sexueller Richtung, eingeschlichen hatte.

Aus der jahrelangen gemeinsamen Wellenlänge, ist eine gegensätzliche geworden.

Ja, da es natürlich auch um Sex geht, können durchaus Neigungen, die so facettenreich sind und in einer Ehe hier und da keinen Platz finden, mit einer Affäre, schöner und ausgiebiger, ausgelebt und zusammen genossen werden.

Wer kennt das nicht aus der Jugend, wenn man sich kennenlernt, beschnuppert, sich ausprobieren möchte, und es anfangs vielleicht nur um Sex ging. Kein so streng vorgegebener Alltag, weniger Verpflichtungen...

Dies ist bei einer Affäre (ich hatte noch keine) bestimmt nicht viel anders. Und das gute ist, es werden Erfahrungen von beiden mitgebracht, die sich ergänzen können.

Man begibt sich in eine Welt für neues, greifbareres, dort können Fantasien, wenn sie nicht schon vorhanden sind, leichter umgesetzt oder erst geboren werden. Letztendlich ist man nicht nur sexuell befriedigter, sondern fühlt sich in dieser eigenen Welt, auch angenommen. Ein Abschalten, ein Ausgleich. Natürlich sind dies nur wenige Stunden, aber besser wie gar keine und deswegen, genießt man diese Zeit viel intensiver.

Dies ist sicher auch ein Anreiz, viel weiter über den Tellerrand der Lust zu schauen und zu gehen.
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