Fehler

Manni. Du schlägst Dich hier tapfer. Aber glaubst Du wirklich, dass es um Männer wie Dich geht?

Was hättest Du dir denn gewünscht, dass deine Affäre für DICH besser hätte machen können. Welche Fehler hat sie denn gemacht?

Und wo sind die anderen Männer, die dazu etwas sagen könnten?
Frauen machen alles richtig?

...für mich wird es höchste Zeit schlafen zu gehen - ich habe heute hier wieder so einige Anregungen bekommen - dafür möchte ich mich bedanken und euch eine gute Nacht wünschen.

War schön mit euch zu diskutieren.

Ganz ehrlich Sie hat mir eine Axt in den Rücken getrieben Sie hat gelogen, nein Sie hat mich abgefertigt und dann gelogen sie hat mich ab einem Zeitpunkt versucht auszunehmen ( ach wenn Du kein Geld hast hat der Rhein kein Wasser) ich helfe gern aber ich wurde beschissen.

In kürze kurz vor Weihnachten ist Ihr Partner ausgezogen ich Ihr unter die Arme gegriffen Sie wieder auf die Füsse gesetzt ( wir reden hier nich von en paar euro es ging in die Tausende) ich Ihr erklärt pass auf meine Situation ist dadurch etwas angespannt. Sie nickte zwei Monate später Fragt Sie mich ob es möglich wäre einen neuen fernseher zu kaufen .. ich Ihr nochmals gesagt das es möglich ist aber nicht zu diesem zeitpunkt sondern in ca. 6 Wochen ... Sie fing an zu weinen ( ich kann das nicht sehen wenn Frauen weinen... Ich die Pulverkammer aufgemacht neuen fernseher gekauft zwei Wochen später erfahre ich das Sie einen Neuen kennengelernt hatte Anfang Januar und er seit Ende Januar bei Ihr wohnt muss ich weiter Erzählen ?

Das ist jetzt drei jahre her....

schlaf gut Dark

..nein das musst du nicht - wenn man so ausgenutzt wird, dann ist es kein Wunder dass man gefrustet ist und die Welt nicht mehr versteht - man kommt sich benutzt vor.

Man war bereit für den Partner alles zu geben und das wurde nicht gewürdigt. Ich habe das inzwischen öfter gehört oder gelesen, dass Frauen dazu neigen Männer auszunutzen - sich von ihnen aushalten lassen und dann doch machen was sie wollen.

Wir sehen so gerne den Mann als "Täter" im Beziehungsbereich und vergessen oft, dass Frauen inzwischen schon auf gleicher Höhe sind.

Im Bereich BDSM kommt diese finanzielle Variante des Ausnutzens sehr oft vor - wenn die dominante Frau sich von ihrem Sklaven bezahlen lässt. Früher hätte man dies als Prostitution angesehen heute nennt man das Moneydom.

Ich habe meine "Affäre" inzwischen nach mehr als 1 Jahr der Trennung verarbeitet und möchte sie jetzt auch nicht wieder ausgraben, denn das würde bedeuten, dass ich wieder in Gefühle reinrutsche, die ich nicht mehr haben möchte.

Das Schweigen das immer noch zwischen ihm und mir steht lässt sich nicht ändern - ich hätte die Beziehung gerne in freundschaftlicher Weise beendet - aber gegen Schweigen komme ich nicht an - also muss ich es eben so lassen wie es ist.

Hallo dark,
weißT Du das schlimme für mich war der Zeitliche ablauf ich kann mir immer viele Ecken rund schwätzen aber da ich erfahren hatte das er schon vier wochen da war habe ich als Affärenpartner es nicht als meine ( eigentliche Aufgabe oder Feld angesehen ) diese Sache ist dann Aufgabe des Parners. Also war es ab dieser Sekunde keine Hilfe sonder Abzocke da Sie meine Einstellungen ganz genau kannte. Jetzt haben wir beide den Status von Bekannten wir sehen uns sprechen übers Wetter und wünschen uns einen Guten Tag.........
( Sie wollte mal ein Gespräch anfangen aber ich bin halt Widderlich in manchen Dingen.

Ohjemine. Da hast Du richtig in die Vollen gelangt.
Aber ich kann mir so ein Leben als 2. - Frau oder Mann irgendwie nicht vorstellen, wenn man eigentlich dauernd die Nummer 1 sein möchte.

nimm mal die Zahlen weg und tausche Sie gegen Zeitfenster aus für mich persönlich ist der gravierendste Unterschied die zeit die man miteinander verbringt und wie die Zeit verbracht wird ganz provan gesagt in der Regel bekam meine Affäre nichts von meinen Problemen mit im gegensatz zu meiner Partnerin. die damit aber ein Problem hatte. Weil ich in der regel dafür sorge getragen habe wirtschaftliche Probleme aus unserer beziehung herauszuhalten musste ich als wiedergutmachung viel zeit mit arbeiten verbringen was wiederum nicht akzeptiert wurde. Bäume wachsen nicht in den Himmel und der tag hat auch für mich nur 24 Std.

Wo wir wieder bei dem Ding sind das Männer versuchen Probleme alleine zu lösen.......

...wir wieder bei dem Problem sind, dass wir Frauen weder Hellsehen noch Gedanken lesen können.

Manchmal wäre es doch viel besser die Probleme gemeinsam zu erörtern und nicht sie alleine tragen, denn das kommt dann beim anderen falsch an.

Wir Menschen sind manchmal schon seltsam - wir beklagen uns einerseits dass das Gegenüber sich nicht äußert - auf der anderen Seite neigen wir sehr leicht dazu dieses Schweigen dann falsch zu interpretieren.
Wir ziehen die falschen Schlüsse was dann wiederum zu falschen Konsequenzen führt - dabei wollen wir doch im Grunde nur eins - geliebt werden so wie wir sind.

Hmmm, oft wird nicht nur übles im schilde geführt wenn geschwiegen wird die Entscheidung zum schweigen fällt über die Wahl des vermeintlich kleineren Übels......

jeder vertritt da wohl eher seinen eigenen Standpunkt und fühlt sich dann hinterher missverstanden, ich will hier selbstverständlich keinem zunahe treten - es geht nur darum evtl. Missverständnisse auszuräumen - nicht darum wer hier recht hat und wer nicht - es gibt auch hier weder richtig noch falsch

hast Du echt recht, meinte nur in der regel wählen Menschen von zwei Übel immer das vermeintlich kleinere .......
wollte keine wertung hinein legen

ja klar tun sie das was für sie am ehesten machbar ist und das ist doch auch in Ordnung - wenn man sich aber sehr gut kennt - und das sollte bei zwei Menschen die sich nahe sind der Fall sein - dann lässt sich doch vielleicht auch über alles reden - ich zumindest tue das - und zwar nicht per Mail sondern lieber persönlich, dann kann der andere nachhaken.

Ich denke nicht dass ich in dem Punkt eine Ausnahme bin - zumindest habe ich nicht diesen Eindruck

Ich habe schon mal einen Frauenfehler gefunden:

Frauen dulden und rechtfertigen alles, was sie später, wenns kriselt, dann ankreiden.

Die letzte Aussage würde ich mehr als pauschalisierend sehen. Für mich hat es auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun. Wer veranlasst mich alles zu dulden oder zu verzeihen??? Wenn dann doch nur ich selbst!

Es gibt Dinge über die ich mit meinem Affärenpartner einfach nicht reden will, da sie ihn

1. nichts angehen
2. ich selbst damit klarkomme
3. ggf. zuviel vom Alltagstrott mit in diese Beziehung hereinkommen und damit sie alltäglich machen würden.
4. ich eine Affäre immer als etwas besonderes, erotisches, geiles und aufregendes Erlebnis erleben möchte.

Natürlich schließt dies nicht einen vertrauens- und liebenvollen Umgang miteinander aus. Zumindest für mich nicht.

Fingerpointing am Ende einer Affäre gehört für mich nicht zu meinem Charakter, da ich der Ansicht bin, es gehören immer zwei Personen dazu, wenn etwas scheitert.

Dann lies nochmal aufmerksam, was ich schrieb.
Oder hätte ich schreiben müssen: Die bekommen die Zähne nicht auseinander und überlegen nicht, was und wie sie es sich wünschen?
Probleme damit haben wohl aber hauptsächlich Männer und Frauen, die sich eigentlich doch eine Partnerschaft wünschen würden o d e r das Thema noch nicht wirklich durchdacht haben, oder beides.

Dass das umgekehrt genauso sein kann, erlebe ich selbst: Aber ich denke, er hats.
Nach z e h n Jahren.

Ich denke mal ganz übel wird das, wenn beide nicht nachdenken.

Und ich vermute Unsicherheit und fehlende Erfahrung hinter diesen Anpassungsspielchen.

Die ganz sicher von beiden Seiten kommen.
Ich habe ihn in den ersten Jahren so oft gebeten: Integriere das besser in deinen Alltag, laß nicht zu Vieles einfach schleifen. Und die erste große Krise hatten wir, als ich ihm sagte: Laß uns ein wenig mehr Freunde sein. Alles etwas ... mehr moderat.
Man kann auch mit Liebe umgehen. Man muß es nur lernen.
Aber manchen fällt es schwer auch nur ein kleines Stückchen auf Distanz zu gehen, wenn der Alltag fehlt, der solche Distanzen von selbst schafft.

@*****ine

ich hatte Dich nicht persönlich angeschrieben sondern lediglich Bezug auf die letzte Aussage gemacht. Also war dies wohl ein Mißverständnis und in keinster Weise ein Angriff oder Kritik.

Mit einigem geschriebenen kann ich konform gehen, mit anderem eben nicht. Jetzt auf jedes einzelne Statement einzugehen, würde eine ellenlange Mail ausmachen. Aber viele kennen meine Grundeinstellung hierzu und aufgrund dessen habe ich keine Notwendigkeit dafür gesehen.