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Affäre am Arbeitsplatz

*********rMSE Mann
473 Beiträge
Sehr Naiv von Dir! Deine Zeilen lesen sich, als gehst Du mit geschlossenen Augen durch die Räume...

Ob gleich ich Deine Firma nicht kenne und somit die Situation nicht beurteilen kann, solltet Du vielleicht des öfteren mal zwischen den Zeilen hören!

Genau aus diesem Grunde, werden auch gerüchte verstreut, dass Du eine Affäre gehabt haben sollst. Das klingt für mich wie von dem Liebespaar inszeniert, um von der eigenen Affäre abzulenken.

Aber wie gesagt: wer mit geschlossenen Augen durch die Gegend rennt, kann es nicht sehen!

ps: manchmal verraten schon kleine, wärend der Arbeit oder auch Pause zugeworfene Blicke sowie / oder auch Gestiken, dass da was im Busche sein könnte... "Achte mal drauf SmarteDeern...

Euer Abenteuer
*******eern Frau
234 Beiträge
Ach weisst Du, Abenteuerlust, das 'naiv' samt Fragezeichen war ja eher rhetorisch,
Ich denke nicht, dass hier überhaupt einer aus dieser Runde naiv ist.
Eher sorgsam und bedacht, dass nichts herauskommt.
Und wer sich verliebte Blicke pp. zuwirft..nunja..der ist selbst schuld, wenn was rauskommt.
Aber wenn in größeren Firmen Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge sttattfinden, wird schon aus Prinzip getratscht. Manchmal mag man zwar ins Schwarze treffen, aber weiß man's? So wirklich? Iwo! *zwinker*
**********ernis Paar
563 Beiträge
Am Arbeitsplatz
hatte ich noch keine Affäre. Vor gefühlten 100 Jahren gab es mal eine kurze Beziehung, die dementsprechend auch jeder sehen durfte. Als es zu Ende ging, war das Zusammenarbeiten sehr verkrampft. Irgendwie wollte man mehr Abstand - und das ging in vielerlei Hinsicht nicht. Bei einer Affäre stelle ich es mir noch schwieriger vor. So wussten zumindest alle Bescheid, warum es so verkrampft zuging. Und sollten dann noch verletzte Eitelkeiten dazu kommen, ist es wohl noch um ein vielfaches schwieriger.

Viele Jahre später, als ich nach der Geburt wieder zu arbeiten begann, gab es mal einen Kollegen mit dem ich mich wirklich gut verstand. Wir verbrachten die Pausen zusammen und wenn man sich über den Weg lief, gab es immer ein paar Sätze zu tauschen. Wir wussten beide, dass man uns eine Affäre nachsagte, machten uns aber nichts daraus. Zugegeben, wenn ich gewollt hätte, hätte er mich sicher nicht von der Bettkannte gestoßen und ich war auch so ein wenig auf dem Tripp "Marktwert testen". Wir machten uns keine eindeutigen Andeutungen, aber ein Knistern war auf beiden Seiten da. Ich war davor fast ein Jahr zu Hause und da fehlten ein paar "Komplimente" - männliche Aufmerksamkeiten - und ich hab es sichtlich genossen, ein wenig begehrenswert zu sein. Mit einer Freundin zusammen haben wir uns mal privat auf einem "Fest" getroffen und um ein Haar wäre es passiert. Im Taxi nach Hause legte er seine Hand auf meinen Schenkel und ich hab auch intuitiv damit gerechnet. Tja - ich eine hab einen Rückzieher gemacht ... im Nachhinein? ... war ich auch ganz froh darüber. Ein gutes halbes Jahr später, war er mein direkter Vorgesetzter, was zu der Zeit aber noch nicht absehbar war.
****_hh Frau
1.594 Beiträge
Ich habe mal mit meinem Chef heftig geflirtet. Wir waren auch privat befreundet. Dazu kommt das ich mit seiner Frau zusammen Sport gemacht habe. Ca 4 Monate nachdem ich nicht mehr bei ihm gearbeitet habe, haben wir mit einer wilden Knitscherei angefangen. Nun haben wir eine Affäre. Jetzt denke ich dass es nicht gut gewesen wäre, wenn wir während meines Angestelltenverhältnis eine Affäre angefangen hätten.

Ich hatte in einer anderen Firma auch mal was mit einem Kunden. Das war immer lustig wenn er zu uns ins Büro gekommen ist. Wir haben immer den Blickkontakt gesucht und ich bin dann immer erstaunlich oft zu meinem Chef ins Büro um irgendwelche Akten zu holen. Er wusste warum ich das mache, aber mein Chef hat nichts mitbekommen.

Was alles sehr spannend.

Aber ich denke man sollte die Gefühle nie ausser acht lassen. Was ist wenn sich einer verliebt? Kann nur zu komplikationen führen. Und wenn man sich privat gerade etwas verärgert hat, ist es schwer die Sachen vor der Bürotür abzuschütteln!
****r11 Mann
101 Beiträge
never fuck the company
war natürlich auch meine Devise. Aber sie sitzt mir gegenüber und wir können nicht die Finger voneinander lassen. Keine Ahnung wohin das führen wird. Dass wir uns gut verstehen hat wohl jeder mitbekommen. Hat aber noch niemand was gesagt.
*******eern Frau
234 Beiträge
Mein Süßer und ich haben ja auch 'eine Affäre am Arbeitsplatz'.
Als wir neulich gemeinsam in die Kantine gingen, wurde ich hinterher gefragt, wer der gutaussehende Mann an meiner Seite war.
Als ich das mit 'einer der Abteilungsleiter' beantwortet, erntet ich nur nen fragenden Blick und leisem Gekicher. Daraufhin meinte ich dann, wenn ich ganz ehrlich bin..es ist mein Lover.. daraufhin folgte ganz ganz lautes Gelächter *g*

Ja, wenn mir keiner glaubt?? Was kann ich dafür?? :-))))
Bei uns heissts "Klinikfick bringt selten Glück" oder "Fremdficken im Haus kommt immer raus"...
Kollegen sind tabu,das Leben bietet einem genug andere Schmeckerchen,da muss man sich auf Arbeit keine derartige Baustelle schaffen,ein gutes Team braucht sowas nicht...es bleibt ja nicht endlos heiss und schön,wie läufts danach,aus dem Weg gehen geht ja nicht????
*******eern Frau
234 Beiträge
@ Marlene:

Also bei uns ginge das. Wir sind eine recht große Firma und da muss man sich nicht über den Weg laufen.
Ich bin mir außerdem sicher, dass wir - auch wenn's dann zu gegebener Zeit sicherlich weh tun wird - dennoch bei einer Trennung vernünftig miteinander umgehen werden.
Die Fronten waren von vorneherein klar, wir sind da beide auch ziemlich gut aufgestellt und wohl auch abgeklärt genug.
Aber im Prinzip hast Du ja nicht unrecht. Ich hätt es mir auch anders ausgesucht, aber es hat uns 'überfallen' *g*
****r11 Mann
101 Beiträge
@****ene
Ich gebe dir natürlich recht, aber es lässt sich trotzdem nicht immer ausschließen, dass es zu einer Affäre kommt.
Auch bei uns ist es so, dass wir unsere Grenzen abgesteckt haben und viel zu sehr auch Freunde sind und so der Eine dem Anderen nie schaden würde.
Es ist mir klar,dass keine/r mit festem Vorhaben im Berufsleben eine Affäre beginnt ....Gefühle sind manchmal einfach da und wenn man sie wachsen lässt ,verändern sich Ansichten und Prioritäten...

Aber ich bin mit meinen Kollegen 40 bis 60 Stunden im Arbeitsalltag pro Woche zusammen,drüber hinaus möchte ich einfach andere Menschen sehen...*ggg*
*****r66 Mann
88 Beiträge
Es ist mir klar,dass keine/r mit festem Vorhaben im Berufsleben eine Affäre beginnt ....Gefühle sind manchmal einfach da und wenn man sie wachsen lässt ,verändern sich Ansichten und Prioritäten...

Das beste "Ehevermittlungsinstitut ist immer noch der Arbeitsplatz - wäre also ein Wunder, wenn sich nicht auch viele Affairen hier entwickeln würde - gerade weil man ja mehr Zeit miteinander verbringt als mit jedem anderen.
Um mal den Faden weiter zu spinnen,man verbringt mehr Zeit als mit anderen,kennt diese Menschen recht gut,auch Eigenarten und Macken ....ein Grund mehr,nichts zu wollen,lach....


Sorry *zumthema*
*****r66 Mann
88 Beiträge
man verbringt mehr Zeit als mit anderen,kennt diese Menschen recht gut,auch Eigenarten und Macken ....ein Grund mehr,nichts zu wollen

*g* Na ja, den einen oder anderen Netten unter den Kollegen wird's doch schon auch geben, oder? Und wenn Dich einer ärgert, wende den Uralt-Tipp hochbezahler Personal Coaches an: Stelle Dir den Typen nackt vor!
bis dato habe ich mir nie gedanken über eine affäre am arbeitsplatz gemacht, da die kollegen einfach nicht in mein beuteschema passen ;-), weil man ja, wie meine vorredner bereits erwähnt, täglich mehere stunden miteinander zubringt und um deren macken weiss.
nun ist es so, das ich einen supernetten kollegen habe, wir verstehen uns bestens, albern rum, erzählen uns alles mögliche auch sehr private, wie bescheiden es in seiner ehe läuft, etc..
vor kurzem meinte er ob wir es nicht mal "versuchen" sollten.
nur ist es so, das er nicht aus nrw, sondern aus dem süden ist.
d.h. er ist kaum hier in meiner gegend.
habe drüber nachgedacht und bin zu dem schluss gekommen das ich das nicht will. ich will das superverhältniss das was wir jetzt haben, nicht verlieren!
*****r66 Mann
88 Beiträge
@ loewin68
habe drüber nachgedacht und bin zu dem schluss gekommen das ich das nicht will. ich will das superverhältniss das was wir jetzt haben, nicht verlieren!

Bist Du sicher, dass Ihr den Point of no Return nicht schon längst überschritten habt? Du kannst jetzt ja sagen, dann arbeitet Ihr aus seine Trennung und Eure Ehe hin - oder nein sagen, dann gibst Du ihm einen Korb, und das Superverhältnis wird leiden. Sorry, wenn ich das so offen sage, habe das aber selber erlebt - einmal das Thema offen ausgesprochen, und der Zauber ist verflogen.

Was hat Dir an ihm gefallen? Gibt es etwas, dass Du hier in Dein "Beuteschema" integrieren kannst?
@Viktor66
seit dem gespräch über den versuch,
haben wir das thema nicht wieder angesprochen.
also hat sich das erledigt, meiner meinung nach.
der zauber ist keineswegs verflogen, wir reden nach wie vor über alles mögliche, eindeutiges/zweideutiges, nur nicht darüber.

mir gefällt seine art, offen, ehrlich, witzig, baut mich auf, wenn ich genervt bin, was in letzter zeit häufiger passiert ist. *g*
so wie gute freunde eben sind, auch wenn es ein arbeitskollege ist *g*

beantwortet das deine frage? *g*
*****r66 Mann
88 Beiträge
@ loewin68
Prima, dann ist ja alles bestens!
@viktor66
*g*
@loewin68
ich kann loewin68 nur darin bestärken es nicht zu tun.
Ich bin in einer ähnlichen Situation, meine Kollegin (ebenfalls Ende 40 und kein Single) ist mir eine sehr liebe Freudin geworden und wir beide sprechen auch über Dinge, die sie nicht mal ihrer besten Freundin anvertrauen würde, und es ist eine intime Freundschaft dahinter entstanden.

Das Schlimmste was uns passieren könnte, wäre, wenn wir zum Beipiel aus einer Weinlaune (Messe, Betriebsausflug, Weihnachtsfeier etc) heraus, körperlichen Kontakt hätten. (Da reicht schon ein Kuss auf den Mund) Denn dann würden wir höchstwahrscheinlich doch im Bett landen und das würde alles kaputt machen und das ist es nicht wert.

Und das wissen wir beide auch, und wollen auch, dass sich daran nichts ändert, der Witz dabei ist, dass die Kollegen denken, wir hätten tatsächlich was miteinander und in dem Glauben lassen wir sie auch.
kennenglernt....
..als Leiharbeiterin eines anderen Unternehemens habe ich meine erste Affäre.
Beim ersten Grillabend der Belegschafft haben wir mit unseren Blicken geflirtet und es hat mächtig geknistert... nicht nur die Holzkohle.
Bin Ihr "unauffällig" nach drinnen gefolgt, als sie auf die Toilette wollte, beim Herruaskommen sind wir schweigend übereinander hergefallen, in einen benachbarten Speisesaal gestürmt und erst nach einer Stunde wieder herrausgekommen (haben auch noch geredet und geschmust).
Zja das unauffällige war dahin, sie ist nach 2 heißen Wochen wieder abgereist und ich habe nie wieder etwas von ihr gehört. Ich vermisse Sie zwar nicht wirklich, aber ab und an kommt schon mal ein Gedanke hoch wie es ihr denn geht.
Ich bin jedenfalls froh -im nachhinein- das sie keine festangestellte war, das wäre deutlich komplizierter geworden...
hatte jetzt keine zeit all eure beiträge zu lesen aber hier meine erfahrung.

ich habs getan, damals beim ersten mal...

ich sehe das Problem eher wenn es vorbei ist

oh ja...gerade dann wenn verletzte eitelkeit im spiel ist.

ich habe zuerst ab und an bei ihm gearbeitet und später meinen festen job gekündigt und er hat mich angestellt. (somit ist er jetzt mein chef und eben ex)

immer habe ich gedacht das er dienstliches von privatem trennen kann und das auch tut...hätte ich gewettet, ich hätte die wette verloren.

ich habe mich vor über einem jahr getrennt und seit dem ist es sehr schwierig für mich....er redet nicht mehr mit mir, dienstliche kommunikation nur per sms oder mail, wenn er doch mal mit mir reden muss (telefon) dann ist er sehr unfreundlich.

am anfang dachte ich noch das sich das wieder legt wenn er das verarbeitet hat aber irgendwie ist kein ende in sicht.

finanzielle einbußen, die nicht gering sind, musste ich auch hinnehmen.

somit habt ihr alle recht wenn ihr sagt das ihr das nie tun wollt, heute...mit der erfahrung...würde ich das auch nie wieder tun.
p.s.

bei uns war es so das in all den jahren niemand auf der arbeit etwas gemerkt hatte...gefragt was los ist mit uns wurde erst nach der trennung, weil den kollegen aufgefallen war das wir nicht mehr zusammen arbeiten, sondern nur noch getrennt da sind.
*********rMSE Mann
473 Beiträge
am meersonne
Ich lese aus Deinen Ausführungen, dass er sehr verletzt ist und Dich noch immer zu sehr liebt, um ein freundliches Verhältniss mit dir her zu stellen.

Auch die finanziellen Einbussen resoltieren daraus, dass er sich eine räumliche Trennung wünscht, um diesen Schmerz nicht mehr ertragen zu müssen. Mit anderen Worten gesagt: Er wünscht sich, Du sollst kündigen!

Dieses ist natürlich nur meine Interpretation davon. Aber ich sehe das so.

Eine Lösung habe auch ich nicht für Dein Problem aber wo die Liebe hinfällt bleibt sie gerne liegen...

Du solltest vielleicht eine Möglichkeit der Aussprache suchen.

Liebe Grüsse
das Abenteuer
.....Du sollst kündigen!

Du solltest vielleicht eine Möglichkeit der Aussprache suchen.

aussprache wollte ich schon, nach monaten schrieb ich ihm eine mail mit dem vorschlag das wir uns mal treffen um zu reden.

seine kurze antwort war "wozu"

tja.

nach der trennung hatte er versucht mir meine ganzen kompetenzen wegzunehmen und die aufgaben anderen zu übertragen, was nicht geklappt hat, nicht weil ich die mitarbeiter nicht einarbeiten wollte...musste ich ja, sondern weil sie es nicht konnten.

somit habe ich meine aufgaben behalten.

fakt ist, kündige ich dann steht er doof da und ich auch.

ist zwar nicht privat hier aber kurz zur erklärung...ich bin anästhesieschwester und habe damals in der klinik gekündigt, im schichtdienst kann ich schwer arbeiten als alleinerziehende mutter von zwei kindern (8 und 11 jahre)

aber trotzdem habe ich plan B, das bedeutet das ich mir nicht ewig alles gefallen lassen werde, sondern dann eher einen schwierigen weg für mich gehe aber meinen seelenfrieden wiederbekomme.
*********rMSE Mann
473 Beiträge
...und er liebt Dich trotzdem!

Als Arbeitgeber kann ich dir versichern: es ist niemal einfach, einen guten und eingearbeiteten Mitarbeiter zu verlieren. Und dennnoch; NIEMAND und das kannst Du ruig so stehen lassen... niemand ist unaustauschbar!

Manchmal siegt die Bequemlichkeit und das Vertraute über einen Schritt der Waghalsigkeit, welcher auch noch mit einem mehr an Arbeitsaufwand verbunden ist, und dennoch ist dieser Schritt manchmal unausweichlich und sollte gegangen werden...

"Das gilt übrigens für beide Seiten!"

Mach das Beste aus Deinem Leben. Du hast schliesslich nur eines. Und Magengeschwüre durch Stress... Ach was sag ich: da kennst Du Dich viel besser aus als ich...

Trotz, oder gerade wegen diesen Kleinigkeiten erlese ich sehr viel Liebe in Deinen Zeilen...

Gruss
das Abenteuer
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