um das thema evolution für mich abzuschliessen...
liebe männer, ich möchte euch zu einem kleinen experiment auffordern und bitte euch, wirklich EHRLICH zu antworten...stellt ein radio leise an, während ihr zähne putzt (oder bittet eure frau / freundin, euch währenddessen etwas zu erzählen, ohne dabei zu schreien), und gebt nach dem zähne putzen exakt wieder, was ihr gehört habt - ich behaupte, ihr könnt das nicht.
der mann ist, während er sich auf eine tätigkeit konzentriert, praktisch taub. das ist nur eines von vielen verhaltens- und reaktionsmustern, die in der evolution begründet liegen.
wer das abstreitet, glaubt auch an sprechende schlangen.
was ich damit sagen möchte: ich behaupte, dass der mensch der heutigen zeit sehr wohl durch die evolutionäre entwicklung geprägt ist. dennoch hat es schlichtweg etwas mit kinderstube und reife zu tun, wie man sein gegenüber behandelt.
da dies aber alles nicht mit dem ursprünglichen thema zu tun hat, möchte ich doch gerne den bogen zum eingangsthread spannen.
gibt es überhaupt die möglichkeit, aus einer partnerschaft auszubrechen, ohne den partner zu betrügen? wie viel betrug ist es, wenn man selber unglücklich ist? wie viel glück kann man wirklich finden, in dem wissen, wieder heim zu müssen? warum versuchen wir wider besseren wissens immer noch, monogame partnerschaften zu führen? wäre es nicht viel einfacher, von anfang an in offener beziehung zu leben?
fragen über fragen... jetzt seid ihr wieder dran...