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verändert eine Affäre die Erst-Beziehung?

verändert eine Affäre die Erst-Beziehung?
Ich für mich habe festgestellt, dass die Affäre mit meinem Süßen meiner Ehe zum größten Teil gut tut.
Klingt jetzt vielleicht blöd und verdammt nach Schönreden einer Sache die eigentlich nicht wirklich schön ist. Denn Betrug ist nicht schön und nicht richtig.

Doch trotzdem hat diese Affäre einen positiven Einfluss auf die Beziehung zu meinem Mann.
Ich bin ganz einfacher ausgeglichener, zufriedener und das tut unserer Ehe gut.
Dinge die sonst vielleicht ein Streitpunkt wären, sehe ich lockerer und denke mir, warum jetzt streiten?
Wäre ich unzufrieden würde ich sofort darauf anspringen.
Aber so bin ich viel harmoniebedürftiger und die ganze Familie profitiert davon.

Natürlich gibt es auch Momente wo es total ins Gegenteil umschlägt.
Wo ich verdammt ungerecht zu meinem Mann bin weil ich momentan vielleicht gerade in der Warteschleife bei IHM hänge oder oder....
Aber diese Momente sind selten.

Wie ist das bei euch?
Bin gespannt auf eure Antworten.
***en Mann
4.175 Beiträge
Ja Natürlich kann eine Affäre die eigene Ehe/Beziehung bereichern,eine Affäre ist nicht immer ein Hilfe Ruf.
Nur dafür mus man es Akzeptieren das es Dinge nicht nur im Bett gibt die der Partner einen zwar geben Will aber nicht kann.
Meine Bekannte hat fast 7Jahre dafür Gebraucht diese bei Ihren Mann einzusehen.
Was ist aber, wenn es fundamentale Dinge sind, die einen beim Partner ärgern. Und man nur wegen der Affäre diese Sachen belächeln kann, weil man einfach lockerer drauf ist. Man vielleicht in einer Art Rausch ist, der einen anderen Blick erlaubt.
Ist es dann nicht letztlich so, dass man nur Entscheidungen hinauszögert? Dinge nicht hinterfragt, bespricht, ändert?
***en Mann
4.175 Beiträge
Wenn es wirklich fundamentale Dinge sind,dann sollte man das Übel bei der Wurzel packen.Nämlich den Dialog mit dem Partner suchen,wenn das nicht Möglich ist sollte man sich gegeseitich Frei für was Neues geben.
Denn ich halte in meinem Leben nichts mehr aufrecht,was eigentlich vorbei ist.
@Mohnblau
Was ist aber, wenn es fundamentale Dinge sind, die einen beim Partner ärgern.


Auf fundamentale Dinge trifft meine Aussage nicht zu.
Diese Dinge sind für mich auch trotz rosaroter Brille präsent und werden nicht runtergespielt oder verzerrt gesehen. Auch nicht im Rausch der Verliebtheit.
***en Mann
4.175 Beiträge
@*******e65...ga gebe ich Dir Vollkommen Recht,man würde sich damit auch keinen Gefallen tun,die fundamentalen Dinge zu Ignorieren.
Was ich noch ergänzen möchte.
Die Frage ist wirklich nur die nach der Veränderung.

Und ich möchte mit meinem Beitrag nur sagen, dass es momentan meiner Ehe gut tut, nicht das meine Ehe dadurch gefestigt wird o.ä....
Denn das ist für mich ein ganz anderes Thema.
***en Mann
4.175 Beiträge
Ich glaube das jede Affäre in einer Gewissen Weise die Ehe Verändert,oder man bildet sich das nur ein.
Intressant wird es,wenn dem Partner diese lockerheit auffällt und man dierekt Gefragt wird ob da ein anderer im Spiel ist.
****69 Mann
48 Beiträge
Schwierig zu beurteilen!!!
Nach meiner rationalen Einschätzung haben Affäre und Ehe rein garnichts miteinander zu tun und keinen Einfluss aufeinander. Soll heißen: 1. Ich habe keine Affäre, weil mir meine Frau etwas (z.B. spezielle Spielarten) nicht geben will 2. Meine Affären haben sich noch nie positiv oder negativ auf die Gefühle zu meiner Frau ausgewirkt. Negativ wäre auch ein Grund, die Affäre zu beenden.

Soweit die Theorie *zwinker* Wahrscheinlich gibt es aber doch einen eher positiven Einfluss, weil man unbewusst aus "Lockerheit" oder "schlechtem Gewissen" über viele Kleinigkeiten hinwegsieht und einfach ein höheres Bedürfniss nach Harmonie hat *nachdenk*
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
Gruppen-Mod 
****69:
1. Ich habe keine Affäre, weil mir meine Frau etwas (z.B. spezielle Spielarten) nicht geben will
Ich denke mal... das soll "eine Affäre" heißen *zwinker*

****69:
Meine Affären haben sich noch nie positiv oder negativ auf die Gefühle zu meiner Frau ausgewirkt.
Das kann ich nicht ganz "unterschreiben"... war bei mir damals anders.
****4me Frau
5.888 Beiträge
*********lueck:
****69:
:
1. Ich habe keine Affäre, weil mir meine Frau etwas (z.B. spezielle Spielarten) nicht geben will
Ich denke mal... das soll "eine Affäre" heißen *zwinker*

Ich denke es sollte KEINE heißen...

sprich...er sucht sich nicht aus dem Grund eine Affäre, weil seine Frau ihm etwas nicht gibt, sondern aus anderen Gründen.
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
Gruppen-Mod 
*haumichwech* Ok... das wäre dann für mich eher ein "kein Grund" *zwinker*
****69 Mann
48 Beiträge
Danke only4me!!
o.k. ich hätte mich auch noch klarer ausdrücken können: Ich habe nicht deshalb eine Affäre, weil ....

Ich lese oft, dass einige Herren und Damen hier Affären haben weil Ihnen "zu Hause" etwas total fehlt. Das ist natürlich legitim, aber das muß halt nicht immer so sein *zwinker*
Denke
schon, dass eine Affaire die Ehe verändert. Weil durch die Tatsache, dass man mit einem anderen Menschen sehr intensive Kontakte hat, verändert man sich. Es wäre traurig, wenn es nicht so wäre. Denn das würde ja bedeuten, egal, was passiert, dass man nicht entwicklungsfähig ist. Schließlich "fickt" man ja nicht nur, sondern redet auch, ist sich nahe. Ist ja schließlich kein One-Night-Stand.
Und ja sicher, auch sexuell lernt man andere Sichtweisen und vielleicht auch Spielarten kenne, die man zuhause einbringen kann;)
Mich hat sie jedenfalls verändert, und diese Veränderung war für mein Leben sehr wertvoll und auch nötig, gerade weil ich NICHT stagnieren will, auch in meiner Ehe nicht. Doch das habe ich erst durch ihn erkannt.
tut gut
tut mir gut uns somit auch der Ehe. Ich bin in dem Moment einfach ausgeglichener und somit tut es der Ehe gut. Aber, und da schließe ich mich den voran gegangenen Postings an. Es geht hier nicht um Fundamentales über das ich dadurch hinweg sehe.
****69:
Ich habe nicht deshalb eine Affäre, weil

*gruebel*

warum dann? neugierig guck

http://www.joyclub.de/my/2035466.isabelle65.html

ich denke das affären bedingen das man es besser in seiner ehe aushält.

aber gut, ich halte mich da jetzt echt bei dem thema zurück denn ich gebe es zu...ICH kann das nicht verstehen bei aller empathie...aber ihr sollt das bitte auch nicht als angriff meinerseits auffassen.

*******l67:
gerade weil ich NICHT stagnieren will, auch in meiner Ehe nicht.

das interessiert mich aber noch....warum arbeitet man nicht mit seinem ehemann daran nicht zu stagnieren.

beziehungen/ehen sind immer arbeit, weiterentwicklung...
aber gut, ich halte mich da jetzt echt bei dem thema zurück denn ich gebe es zu...ICH kann das nicht verstehen bei aller empathie...

Du kannst es nicht verstehen, ok das können mit Sicherheit viele nicht. Aber du bist bereits zum 2. mal die Geliebte eines verheirateten oder gebundenen Mannes..... *gruebel*
ja du liebe das stimmt...ABER ich betrüge nicht, das ist der unterschied.

ich könnte das nicht und ich wette mein partner würde mir das sofort an der nasenspitze ansehen.

ich weiß einfach...das ich meine dinge klarer regeln würde.

mir wäre haus, geld...egal.

ich weiß das ich das schaffen würde, bin ja eh seit 8 jahren alleinerziehend, gehe arbeiten und regel mein leben.

und würde ich in einem haus mit einem mann leben den ich nicht mehr liebe dann würde ich auf das äußere scheißen...sorry, ist aber so.

und auch er hätte doch verdient jemanden zu finden/treffen die ihn liebt...wirklich liebt.

wie gesagt, ich weiß das es verschiedene lebenskonstrukte gibt, kein problem...ich habe nur ein "problem" damit das viele von euch nur für sich alleine entscheiden den weg einer wg zu gehen bzw zu leben. anders wäre es wenn der partner davon weiß, es etwas abgesprochenes ist und beide das so wollen.

oder ist das alles polyamor...nein. denn auch dazu gehört für mich offenheit und ehrlichkeit und das alle voneinander wissen.

*******e65:
Aber du bist bereits zum 2. mal die Geliebte eines verheirateten oder gebundenen Mannes....

das stimmt...leider...lach.

nur...wäre er jemand der absolut fest an seiner ehe hält dann würde es uns nicht geben.

du weißt das er dabei ist seine dinge zu regeln, die nichts mit mir zu tun haben...ich bin nicht die ursache...und er redet mit ihr...ende ist offen...es kann natürlich auch sein das beide ihre ehe neu beleben, sich wiederfinden...dann gibt es keinen platz mehr für mich...denn will ich dann auch nicht

aber, ich wußte das von anfang an, ich wußte auf was ich mich eingelassen habe.

du weißt das ich das SO nie wollte aber die solomänner hier die ich mal traf wollten keine gefühle, nähe, tiefe...nur unverbindlichkeit und sex. das spiel hatte ich anfangs versucht auch zu spielen bis ich merkte das mir das nichts bringt.

dann er, sex war nicht geplant...aber unser austausch...dann das treffen...reden...irgendwie war dann sex die konsequenz, eben kommunikation der körper.

klar kotzt mich das an...aber es ist.

ich verstehe aber auch deine kritik an mich, die sicher nicht unbegründet ist...ich bin so anti...aber ich bin auch geliebte...das passt nicht.
ja du liebe das stimmt...ABER ich betrüge nicht, das ist der unterschied.

Aber die Männer mit denen zusammen bist/warst.


.ich habe nur ein "problem" damit das viele von euch nur für sich alleine entscheiden den weg einer wg zu gehen bzw zu leben. anders wäre es wenn der partner davon weiß, es etwas abgesprochenes ist und beide das so wollen.

Sicher haben damit viele ein Problem. Und ganz sicher wissen auch die meisten hier was sie tun, dass es "eigentlich" nicht richtig ist.
Aber das ist die Gruppe Affäre/Seitensprung. ...
Und Beides ist nunmal in den meisten Fällen genauso wie du es nicht akzeptieren kannst. Nämlich nicht abgesprochen mit dem Partner.

Ich weiss, dass wir Beide da nie auf einen Nenner kommen werden.
Aber ich weiss auch, dass wir trotzdem Freundinnen sind.
Ok, war jetzt off topic, sorry.
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******e65:
Aber das ist die Gruppe Affäre/Seitensprung.
Richtig erkannt lächel

Und wie es in der Gruppenbeschreibung so schön steht anmerk
Der moralische Zeigefinger hat hier mal Pause.

****4me Frau
5.888 Beiträge
Ich habe hier keinen Zeigefinger rausgelesen zwischen den Zeilen...

Für mich als käme es auch nicht in Fragen zu betrügen...auch nicht indirekt - sprich mir einen Affärenpartner zu suchen, der seine Frau betrügt.

Trotzdem bin ich hier und leite sogar diese Gruppe.

Es ist das Eine zu sagen, dass man etwas selber nicht tun würde und die Handlungsweise der Anderen nicht nachvollziehen kann, oder Andererseits jemanden zu beleidigen, herabzuwürdigen oder gar zu verachten.

Meersonne schreibt selber

ich verstehe aber auch deine kritik an mich, die sicher nicht unbegründet ist...ich bin so anti...aber ich bin auch geliebte...das passt nicht.

Da sieht man doch schon ihren emotionalen Zwiespalt.
*********iends Mann
24 Beiträge
Auswirkungen
Die Ausgangsfrage betreffend: Ja, meine Affäre verändert meine Erst-Beziehung, da stimme ich den anderen zu.

positiv: Es geht mir besser, ich fühle mich besser, ich bekomme auch das, was ich zu Hause nicht bekomme, ich habe auch was "gelernt", all das und mehr: Ich habe einen besonderen, liebenswerten Menschen kennen gelernt

negativ: Fühle, dass ich auch was "nicht richtig" mache, dass ich die Frau die ich am meisten in meinem Leben liebe, belüge. Noch.

Insgesamt aber positiv bzw. eine Entwicklung zum Besseren für mich, meine Frau, und meine Geliebte.

Ich habe manchmal dazu das Gefühl, dass eine subtile Art einer Dreiecksbeziehung besteht, also ob die jeweils andere Frau auf eine Weise auch anwesend ist, wenn ich mir einer zusammen bin. (Ein beunruhigender Gedanke *zwinker* ). Insofern besteht vielleicht noch eine Art der Auswirkung, entweder durch die Vorstellung / mein Wissen, oder sogar unabhängig davon, die mir gar nicht recht bewusst ist...
Auch zurück zu der Ausgansfrage:

Für die Beziehung:
Es hat meine Beziehung wohl eher zum negativen beeinflußt, zu wissen was es zu Hause alles nicht gibt, das Gefühl sich wieder bei jemanden sicher zu fühlen und sich bedingungslos fallen lassen zu können. Und natürlich das Aufregende Neue, das ausprobieren, das Erkunden. Neues scheint zu Hause tabu zu sein und irgendwann habe ich es auch aufgeben und nein ich falle bei sowas nicht mit der Tür ins Haus oder dränge auf was.
Fazit hier - negative Beeinflussung, eher noch weiter abgerückt vom Partner

Für mich:
Ausgeglichenheit, und ja (lasst ruhig die Zeigefinger stecken) kein schlechtes Gewissen, nur die subtile Angst irgendwie aufzufliegen und dann sich das Drama antun zu müssen, alles erklären zu müssen.
Fazit hier - eine echte Bereicherung zu einer funktionierenden WG

Was bleibt ist die Angst sich irgendwo dazwischen zu verlieren, die selbst aufgestellten Regeln zu verletzen, sich selber dadurch weh zu tun, oder einem anderen.
absolut
....sei es, dass man sich wieder Erwarten verliebt oder dass man/frau diverse Affairen geniesst. Gehört hab ich zwar immer, dass Affairen die Erstbeziehung bereichern können, erfahren habe ich das aber selber nicht. Was ich aber in den letzten 4 Jahren erlebt habe, dass "wir" alle immer sagen, meine ehe darf das nie gefährden, verständlich...doch glaube ich, dass man sich da häufig auch was vormacht. Ich kenne alleine 6 Männer, die ähnlich redeten....alle mittlerweile nach langjährigen Partnerschaften getrennt oder geschieden. Ach ja, ich auch;)))

Wenn wir ehrlich zu uns sind, fehlt uns doch manchmal auch ein bisserl mehr als "nur" 6....wenn man sich dann wieder begehrt fühlt...vielleicht auch ähnliche Wellenlängen hat, dann hinterfragt man doch zwangsläufig irgendwann, ob es das schon(mit der ehe) gewesen sein kann....Schlussendlich haben wir doch alle nur dies eine Leben....ja, da gibt es viele Sprüche zu;)))aber wenn man sich wirklich über sein Leben Gedanken macht...wo die eigenen Sehnsüchte liegen, dann will man doch lieber Neues wagen, als bis ans Ende dort verharren, wo man nicht mehr glücklich ist.
****69 Mann
48 Beiträge
Warum muß man unglücklich sein?
"dann will man doch lieber Neues wagen, als bis ans Ende dort verharren, wo man nicht mehr glücklich ist."

Warum muß man unglücklich sein, um eine Affäre zu beginnen? Natürlich sucht man "zusätzliche" Erfüllung, natürlich ist der Reiz des Neuen immer groß und warhscheinlich erlebt man mit der Affäre auch deshalb sehr außergewöhnliche und intime Momente, die es zu Hause nicht mehr so gibt.
Trotzdem muß man ja zu Hause nicht unglücklich sein, die Bindung zu Frau und ggf. Kindern beruht halt auf anderen Banden, die ggf. sogar weniger dazu neigen, flüchtig zu sein, wie die geistige und sexuelle Anziehung des Neuen.
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