Der 11. September 2001
ist uns allen in Erinnerung geblieben, als Terroristen mit nur wenig Flugausbildung auf kleinen Cessnas gleich vier Verkehrflugzeuge entführten und auch erhebliche Strecken damit zurücklegten. Das tragische Ende ist leider bekannt. Doch schon damals waren sich Experten einig, dass sie zwar mit viel Glück und Geschick auch ein Take-off technisch hätten bewerkstelligen können, niemals jedoch eine sichere Landung. Wohl gemerkt, wir reden von Verkehrsflugzeugen. Hier spielen so viele Faktoren wie das Wetter, Taglicht, Landegewicht, Landebahnlänge etc. eine Rolle, dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann wie ein unerfahrener und nicht ausgebildeter Passagier den Jet heile zu Boden bringt. Sowas gelang nur Charlton Heston und anderen Schauspielerkollegen mit besonders hübschen Flugbegleiterinnen in den 70- und 80er Jahren. Damals war der Verzehr von Bratfisch aber auch noch riskanter als heute unter den SkyChefs
Wie eingangs geschrieben und von Frankyboy bestätigt hat ein erfahrener PPL-Pilot mit entsprechender Unterstützung hingegen schon viel bessere Chancen, zumal mit ihm/ihr die Kommunikation überhaupt erst möglich ist weil viele wichtige Fachbegriffe bekannt sind. (Ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt, ist dann letztlich unerheblich.)
Ach ja, unter Piloten werden Stammtischbrüder mit sehr viel Erfahrung am Flugsimulator gerne als "Flugsimulanten" betitelt.
PS Super Thema, danke in den hohen Norden!