Was aus den ersten beiden A380 auch noch wurde...
Inzwischen hat die französische Verwerterfirma Tarmac Aerosave die Zerlegung der ersten A380 von Singapore (Seriennummer MSN003 und Kennzeichen 9V-SKA) abgeschlossen und über 90 Prozent der Gesamtmasse recycelt. Gleiches gilt für das ebenfalls ausgeflottete Schwestermodell 9V-SKB.Die Kölner Firma Bordbar hat sich dabei Teile der Außenhülle gesichert und hochwertige Aviation tags gefertigt, die trotz des Stückpreises von € 27,95 im Nu ausverkauft waren- das brachte knapp 200.000 Euro EInnahmen und steigerte den Bekanntheitsgrad enorm.
7000 solcher Schlüssel- und Kofferanhänger hat Bordbar eigenen Angaben zufolge in Handarbeit aus der ergatterten Hülle der Singapore-A380 gefertigt. Dazu wurden Teile der Außenhaut zerlegt und zugeschnitten, bis sie in die typische Aviationtag-Form gestanzt und dann poliert werden konnten. Abschließend erhielten die Sammlerstücke eine präzise Lasergravur, die auf jedem der streng limitierten Aviationtags der Flugzeugtyp, das Kennzeichen der Maschine sowie eine fortlaufende Fertigungsnummer befindet.
Die wenigen stolzen Eigentümer werden die Tags vermutlich niemals an ihre Koffer hängen, sondern lieber stolz als Schlüsselanhänger nutzen. Und natürlich tauchen bei ebay längst erste Exemplare auf- für einen Preis von 200-300 (!) Euro.
Darüber hinaus kann man beim Hersteller für fast alle gängigen Flugzeugtypen Kofferanhänger erwerben (https://www.aviationtag.com)
Hier ein interessantes Video dazu (zuschauen tut weh...):
zugleich, wenn man bedenkt was für ein riesen Aufwand dahinter steckt ein Luftfahrzeug verkehrsicher in die Luft zu bekommen und dann zu sehen wie eine > 300 Millionen Dollar 747 oder ein A380 mit einer Säge zerschnitten werden und als zig Kofferanhänger für 27 Euro enden
Flugfähige Luftfahrzeuge zu zerlegen oder zu verschrotten..... 
