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Crash's / Unfälle usw

*****ors Paar
578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was für ein eindrucksvolles Video. Danke für den Beitrag! Da werden die Minuten bis die Feuerwehr eintrifft zu Ewigkeit.

Fragen an die Experten:

Mit welcher Ausrüstung bekommen man so ein großes Flugzeug von der Bahn?

Die Detonation war ein Kraftstofftank in dem sich Treibstoffdämpfe entzündet haben, oder?
Bruchlandung einer Boeing 737
Glück im Unglück: Bei der Bruchlandung einer Boeing 737 am internationalen Flughafen Sotschi (IATA-Flughafencode AER),kamen am Samstagmorgen alle 170 Menschen an Bord mit dem Schrecken davon. Jedoch starb ein Angestellter des Airports, der den Passagieren half, über die Notrutschen auszusteigen, an Herzversagen.

Die Maschine der UTair, der fünftgrößten Fluggesellschaft Russlands, war in Moskau gestartet und hatte bereits auf der Landebahn des Urlaubsorts an der Schwarzmeerküste aufgesetzt. Dann rutschte sie jedoch über die Piste hinaus, durchbrach einen Zaun und kam erst in einem Flussbett zum Stehen. Bug, Fahrwerk und Tragflächen wurden beschädigt, und das linke Triebwerk fing Feuer.


*****ors Paar
578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Absturz Lion Air
Offensichtlich gab es technische Probleme...

https://www.n-tv.de/panorama … Anzeige-article20695678.html

31.05.2019 Anmerkung vom Mod Nightphantasy:
Da dieses Thema inzwischen ein erhebliches Ausmaß angenommen hat, werden die bisherigen Beiträge hier nun zusammengefasst. Die beiden eigentlichen Katastrophen -die Abstürze der beiden Maschinen- belassen wir im entsprechenden Thread.

*******0980 Mann
146 Beiträge
Der...
..Avherald ist eindeutig immer die beste Info-Quelle. Sonstige Presse kopiert nur sinnlose dpa Artikel weiter..

http://avherald.com/h?article=4bf90724&opt=0
Bruchlandung in Halifax
Auf dem Halifax Stanfield International Airport im kanadischen Nova Scotia kam es gestern zu einer schweren Havarie einer Skylease Boeing 747-400F, die aufgrund schlechten Wetters 200m über die Landebahn hinausgeriet und erst 200 Meter dahinter zum Stehen kam.

Laut Aviation Herald ist der 21 Jahre alte Vollfrachter, der früher Singapore Airlines Cargo gehörte, ein Totalschaden. Die Fahrwerke rissen ab, ebenso zwei Triebwerke. Die beiden anderen Triebwerke wurden schwer beschädigt. Auch kam es im Heckbereich zu ienem kleinren Brand.

Auf den Bildern ist auch zu erkennen, dass der Rumpf hinter den Tragflächen deutlich geknickt ist.
Gottlob kam es nicht zu Personenschaden bei der vierköpfigen Crew.


Die Zwischenfälle nehmen zu
Wie der "Aviation Herald" berichtet, landete vorgestern eine Boeing 787-9 von Japan Airlines auf der Landebahn 34R des Shanghai Pudong Flughafens. Kurz vor dessen Ende bogen die Piloten ab und rollten direkt über die Startbahn 34L, wo jedoch gerade ein Airbus A350-900 von Delta Air Lines die Startfreigabe erhalten hatte. Dank ausreichender Sichtverhältnisse konnte die Besatzung des Airbus die Situation noch erkennen und leitete bei knapp 200 Stundenkilometern sofort eine Notbremsung ein. Gottlob kam der Airbus noch rechtzeitig vor dem Ende der Startbahn zum Stehen, sonst hätte sich die Tragödie von Los Rodeos auf Teneriffa wiederholt!

Wie erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich am New Yorker Kennedy Airport bereits am 26. Oktober ein ernster Zwischenfall mit einer A380-841 der Lufthansa (D-AIMJ "Brüssel"). Flug LH401 war mit 432 Passagieren auf dem Weg nach Frankfurt, als sich in der Kabine intensiver Ölgeruch ausbreitete. Ursache war ein Austritt von Schmiermitteln an Triebwerk 2. Die Crew ließ Treibstoff ab und erhielt eine Landeerlaubnis in Boston, wo mehrere Crewmitglieder und Passagiere medizinisch versorgt werden mussten. Inzwischen schickte Lufthansa eine Crew nach Boston, die den A380 mit dem abgeschalteten Triebwerk nach Frankfurt flog.

Ein ähnlicher Zwischenfall ereignete sich bereits vor zwei Monaten, als ein Airbus A340-600 der Lufthansa einen Flug kurz nach dem Start wegen intensiver Ölgeruchsentwicklung in der Kabine abbrechen und nach Frankfurt zurückkehren musste.


*******0980 Mann
146 Beiträge
Seit dem fumes Events bei der BG als Arbeitsunfall gelten, ist es bei der LH extrem auffällig. Komischerweise immer FA krank, Passagiere nie. Komisch.

Viele Zwischenfälle werden in der Übersetzung ins Deutsche künstlich dramatisiert
Das Ende von D-AIFA A340-300
Das Ende von D-AIFA A340-300 (MSN352) ist inzwischen besiegelt. Der Airbus, der von der Lufthansa im Jahre 2000 bis 2015 als „Dorsten“ im Einsatz und danach unter dem Logo der Star Alliance flog, war am 11. Juni 2018 in Frankfurt wirtschaftlich irreparabel beschädigt worden.

Was war passiert? Der Jet sollte von einem Schlepper an sein Gate verbracht werden, wo die Passagiere auf ihren Flug nach Philadelphia warteten. Dann kam es zu einem heftigen Brand des Schlepperfahrzeugs, der schnell auf die vordere Sektion des Airbus übergriff. Die im Netz gezeigten Aufnahmen lassen erkennen, dass das Aluminium der Flugzeughülle komplett weg geschmolzen war, und dort ein großes Loch klafft. Durch die enorme Hitze wurde das unter dem Cockpit liegende Avionikabteil durch Rauch, Ruß und Löschwasser stark beschädigt.

Zudem waren die vorderen Einstiegstüren während des Feuers offen, so dass auch die komplette Inneneinrichtung des Fliegers vom Rauch und Ruß in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Verschiedene Videos im Netz zeigen, dass zunächst nur einige Mitarbeiter mit Feuerlöschern den Brand zu bekämpfen versuchten. Erst nach einigen Minuten trafen Löschfahrzeuge ein, doch da war es längst zu spät. Wie gut dass das Boarding noch nicht begonnen hatte. So wurden keine Passagiere und Besatzungsmitglieder verletzt. Nicht auszudenken, wenn ein solcher Brand beim Pushback ausbricht und die voll getankte Maschine vom Feuer angegriffen wird.

Hier ein Youtube-Video dazu:

Absturz einer Amazon Prime Air Boeing 767-300
Beim Absturz einer knapp 30 Jahre alten Frachtmaschine der Amazon Prime Air (Atlas Air) sind alle drei Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die 767-300 stürzte am Samstag kurz vor 12.45 Uhr Ortszeit nahe des Ortes Anahuac in die "Trinity Bay" nahe der texanischen Metropole Texas. Inzwischen wurden Wrackteile der N1217A gesichtet.


*******0980 Mann
146 Beiträge
Bin ja mal gespannt was da raus kommt. Alt oder nicht, dass eine 767 wortlos von 6000ft aus dann mit über 20000ft/min runter geht, ist ja fast unmöglich. Da ist ja mehr als freier Fall. Wird spannend was da wohl passiert ist
*****ors Paar
578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das wäre mehr als Schallgeschwindigkeit. Wie soll das gehen?
*******0980 Mann
146 Beiträge
*****ors:
Das wäre mehr als Schallgeschwindigkeit. Wie soll das gehen?

20000ft/min sind 365km/h... weit entfernt von Schallgeschwindigkeit.

Gehen tut das schon einfach, die 767 ist mit der Nase voran ins flache Wasser.
Wenn man den Flieger auf den Kopf stellt, sind 400km/h keine Kunst.

Die Frage wird sein, WARUM ging er senkrecht runter. Man wird es sehen


A surveillance video was located by the NTSB from the Chambers County Jail about 1.4nm from the impact area showing the aircraft in a steep descent in a steep nose down attitude, the video shows the aircraft for about 5 seconds

Vertikal Speed
Kein gutes Wochenende für die Luftfahrt
Noch glimpflich lief es für die 326 Passagieren und 21 Besatzungsmitgliedern an Bord einer Boeing 777 der Fluggesellschaft Turkish Airlines, der auf dem Flug von Istanbul im Anflug über Neuengland in schwere Turbulenzen geriet- rund 30 Menschen sind verletzt worden und wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Bereits gestern sind beim Absturz eines historischen Flugzeugs in Kolumbien alle 14 Insassen ums Leben gekommen. Die zweimotorige Propellermaschine vom Typ Douglas DC-3 -bei uns als "Rosinenbomber" zur Legende geworden- ist offenbar wegen Triebwerksausfall abgestürzt.




Noch viel schlimmer ist der Absturz einer erst wenige Monate alten Boeing 737 MAX8 in Äthiopien verlaufen: ET-AVJ ist am Sonntagmorgen nur sechs Minuten nach dem Start in Addis Abeba von den Radarschirmen verschwunden. Dabei hat niemand der 157 Menschen - 149 Passagiere und 8 Crewmitglieder - an Bord des Linienflugs ET302 in die kenianische Hauptstadt Nairobi überlebt.


Meine Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen.
...und immer öfter zu lesen.. "recht neue Maschinen.." für mich völlig unverständlich.. Qualitätsmängel?...Schulungsmängel..?
*****ium Mann
770 Beiträge
Zitat von ******ung:
"recht neue Maschinen.." [..] Qualitätsmängel?...Schulungsmängel..?

Qualitätsmangel...

... da immer näher am Rand des technisch machbaren konstruiert und gebaut wird. Nicht zuletzt Preis-, Konkurrenzdruck und Prestigedruck bei der Herstellung und Wartung der Maschinen, aber auch wegen immer absurder werdender Einsparvorgaben beim Verbrauch seitens der Politik.

Meine private Meinung.
*******0980 Mann
146 Beiträge
Na die FAA hält ihn für sicher, bis das Gegenteil bewiesen ist...

EASA und andere haben Zweifel und halten ihn nun für unsicher, bisher bewiesen ist, dass er sicher ist
*****ors Paar
578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bewiesen das er sicher ist? Obwohl es eine Häufung an Unfällen gibt, dessen Ursache unbekannt ist?

Verstehe ich nicht.
*****ium Mann
770 Beiträge
Den Zulassungsbehörden weltweit (auch der FAA) muss man nachweisen, dass eine neue Funktion nicht unsicherer als eine alte Funktion ist.

Das ist letztlich ein Überzeugungsprozess, der durch Fakten und Statistik belegt wird. Erst wenn der Beamte in der Zulassungsbehörde davon überzeugt ist, dass die Funktion sicher ist, bzw. nicht unsicherer als vorher, dann unterschreibt er.

Nun ist bekannlich aber die Praxis und die Theorie oft nicht das selbe. Denn auch der Nachweis über statistische Methoden geht von einem Denkmodell aus, das gewissen Annahmen unterliegt. Der Zulassungsprozess setzt daraus, dass Fehler in den Annahmen durch das Viele-Augen-Prizip nicht unentdeckt bleiben. Das kann aber trotzdem auch mal vorkommen.

Ich denke, dass es sich beim MCAS um so einen Fehler handeln könnte. In der Bewertung durch die Behörden ist einfach ein Fehler im Annahmenmodell unentdeckt geblieben, der zur Erteilung der Zertifizierung geführt hat.

Weltweit haben die Luftfahrtbehörden wenig emotionale Bindung an Boeing, im Gegensatz zur FAA. Es wäre also nicht so weit hergeholt, wenn man vermutet, dass Boeing viel zu verlieren hat. Da die FAA die erste Instanz in der Zertifizierungskette sind, dürften die auch nicht erfreut sein, wenn sich herausstellt, dass sie die Sicherheit dieses Systems evtl. falsch bewertet haben.

Mich wundert es also nicht, wenn die beiden Kandidaten, die am meisten "zu verlieren" hätten, erstmal sagen "wir sehen keinen Handlungsbedarf, bis die Gefährdung (!) bewiesen ist". Alle anderen Beteiligten weltweit (Behörden, Fluggesellschaften, etc.) verlieren viel weniger, wenn sie jetzt sagen "wir halten die Maschinen am Boden, bis deren Sicherheit (!) bewiesen ist".

Die USA ist da der eigenen Wirtschaft gegenüber sehr protektiv.

Das ist übrigens nicht das einzige Beispiel, wo die FAA im Zweifel nicht gegen, sondern für den Angeklagten stimmt. In den 70er Jahren gab es an den DC-10 einen Defekt an den Cargo-Türen. Auch hier entschied sich die FAA auch nach dem zweiten Absturz gegen ein Startverbot. Es bedurfte erst eines dritten Absturzes, bis die FAA die Notwendigkeit einsah, den Hersteller durch ein entsprechendes Startverbot zur nachhaltigen Umkonstruktion zu bewegen.
Immerhin hat die Vernunft gesiegt, und dass bemerkenswerterweise sogar beim obersten Staatenlenker. Denn nun haben auch die USA und Kanada eingelenkt, und selbst Boeing "empfiehlt" einen weltweiten Flugstopp für alle 371 737 MAX.

Dabei sind die Arilines unterschiedlich stark betroffen: Mit 34 Jets hat Southwest Airlines die meisten der Boeing-737-MAX-Reihe in den USA im Einsatz, die größte US-Fluggesellschaft American Airlines nutzt 24 Boeing 737 MAX 8 und United Airlines immerhin 14 Maschinen vom Typ MAX 9.

In Deutschland trifft es die TUI besonders hart mit ebenfalls 14 Maschinen. Den Reisekonzern kostet das Grounding seiner Boeing 737 Max nach eigenen Angaben rund drei Millionen Euro pro Woche. Nun greift das Leasing umso stärker, wenngleich vermutlich eher in der "Dry"-Variante. Die TUI-Maschinen bedienen Strecken zwischen Großbritannien und den Benelux-Staaten auf die Kanaren und den Kapverdischen Inseln, aber auch innerhalb der Länder.



*******0980 Mann
146 Beiträge
naja, in Deutschland trifft es TUI nur sehr begrenzt bisher. Die erste deutsche sollte gestern ausgeliefert werden und Ende April in den Dienst gehen. Die anderen Max8 der Tui Group flogen nicht in Deutschland
Die anderen Max8 der Tui Group flogen nicht in Deutschland


Ich schrieb doch ausdrücklich:
Die TUI-Maschinen bedienen Strecken zwischen Großbritannien und den Benelux-Staaten auf die Kanaren und den Kapverdischen Inseln, aber auch innerhalb der Länder.

Und meine Aussage
In Deutschland trifft es die TUI besonders hart mit ebenfalls 14 Maschinen. Den Reisekonzern kostet das Grounding seiner Boeing 737 Max nach eigenen Angaben rund drei Millionen Euro pro Woche.

bezog sich ja nicht auf Flüge innerhalb Deutschlands, sondern auf deutsche Airlines. Denn 3 Mio Verlust pro Woche sind schon heftig, vor allem wenn tatsächlcih ein mehrmonatiges Grounding eintreffen sollte.

Die Lufthansa hat durch ihre Fixierung auf Airbus keine einzige MAX im Portfolio und kann erleichtert sein über ihre Entscheidung.
*******0980 Mann
146 Beiträge
Wie soll es Tui in Deutschland besonders hart treffen, wenn sie gar keine haben?
Das erkläre ich dir gerne noch einmal: Weil die TUI AG ein börsennotierter deutscher Touristikkonzern mit Doppelsitz in Berlin und Hannover ist.
*******0980 Mann
146 Beiträge
Kommt halt davon wenn einer von Tui Group spricht und einer von der deutschen Tuifly Airline als solches *ggg*

Dann ist das ja auch geklärt.
*****ors Paar
578 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier etwas zum nachlesen. Es geht um die Max 8

https://www.aero.de/news-312 … ch-die-Zulassung-pushte.html
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