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Natursekt Freunde West
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Will "der Westen" Krieg?

*****_70 Mann
949 Beiträge
Diese Argumentation ist aber brandgefährlich. Wie viele "Kernlande" von irgendwem sind heute Teil eines anderen Landes ..
Um wie viele Jahrhunderte möchte man zurück?
Jeder sucht sich dann ein anderes Zeitalter aus. ...

Allerdings spielte es ab und an auch keine Rolle.
Da wären wir dann wieder bei Truman und seinen Entscheidungen!
(Wobei es auch Bedenkenträger gab, wie bspw. der Verteidigungsminister James V. Forrestal)

… Und je nachdem kommt dann ein anderes "Kernland" dabei heraus.

Tja, Staatsgrenzen verschieben sich manchmal. Oder es entsteht halt gleich ein neuer Staat.
Vielleicht haben ja auch bald die Kurden einen eigenen Staat – wer weiß das schon.


******************************************************************

de facto haben sie Kuba aber nicht militärisch platt gemacht, warum auch immer.


Vielleicht deshalb weil sie dann doch keinen Atomkrieg riskieren wollten?

Zur Erinnerung:
Mit der Stationierung auf Kuba hatte die Sowjetunion auf die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen vom Typ Jupiter in der Türkei reagiert. Die eigentliche Krise dauerte 15 Tage. Ihr folgte eine Neuordnung der internationalen Beziehungen. Mit der Kubakrise erreichte der Kalte Krieg eine neue Qualität. Beide Supermächte kamen während dieser Krise einer direkten militärischen Konfrontation am nächsten. E rstmals wurden die ungeheuren Gefahren eines möglichen Atomkrieges einer breiten Öffentlichkeit bewusst.*

Danach / nach der erfolgreichen kubanischen Revolution, hielt die Sowjetunion „schützend ihre Hand über Kuba“.

Nach Auflösung der Sowjetunion am 21. Dezember 1991, kümmerte sich die USA wohl dann lieber um ihre erste Ost-Nato-Erweiterung anstatt auf Kuba militärisch zu intervenieren!
(Wobei trotz alledem zwischenzeitlich immer wieder versucht wurde Castro's Macht „einzudämmen“.)

Nach acht Jahren im Jahre 1999 traten dann Polen, Tschechien und Ungarn bei!

1999 änderte die Nato auch ihre Strategie:

1949 – 1991: S = V + E (Sicherheit durch Verteidigung und (seit 1967) durch Entspannung)
1991 – 1999: S = D + K + V (Sicherheit durch Dialog, Kooperation und Verteidigung)
1999 – dato: S = St + T (Sicherheit durch Stabilität und Transformation) *

Drei Jahre nach „9/11“ im Jahr 2004 traten dem Militärbündnis dann auch Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien bei.

Die Erweiterung der NATO um 7 Staaten im Frühjahr 2004 anlässlich des 55. Jahrestages der Allianz muss im Zusammenhang gesehen werden mit der Aufnahme von 10 neuen Staaten in die Europäische Union (EU). Allmählich wächst zusammen, was zusammen gehört - und die noch verbleibenden "weißen Flecken" auf der Landkarte Europas (vornehmlich neutrale Staaten und Staaten des Südwest-Balkans) werden sich langfristig ebenfalls integrieren (müssen). *


Am 18. März 2009 stimmte die französische Nationalversammlung der Rückkehr Frankreichs - nach 43-jähriger Abwesenheit - in die integrierte Militärstruktur der NATO zu.**

Am 19. März 2011 begannen Großbritannien und Frankreich mit einer Luft- und Seeblockade sowie Luftangriffen auf Regierungstruppen und Militäreinrichtungen in Libyen.
Luftangriffe unterstützten die Bodenstreitkräfte der Opposition bei der Einnahme der Städte im Westen des Landes.*

Von Medien und der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen hat die NATO 2003 entscheidende strukturelle und konzeptionelle Weichenstellungen vollzogen: Im Frühsommer 2003 wurde die militärische Kommandostruktur grundlegend verändert und zugleich verschlankt; im Herbst wurden die ersten Teile der NATO Response Force (NRF), einer schnellen und global(!) einsetzbaren Eingreiftruppe - in Dienst gestellt.**

Was dann auch ein Grund dafür war warum die Bundeswehr in Deutschland nun umstrukturiert wurde und, dass in Griechenland die Milärausgaben wuchsen.

Quellen:

• = Wikipedia ; ** = http://www.crp-infotec.de/06orgs/nato/_nato_intro.html
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nachtrag
Wir werden in Zukunft sowohl zentrifugalen als zentripetalen territorialen Rekonstitutionsprozessen beiwohnen dürfen: Der Kongo wird zerfallen, in Westafrika werden die Staaten auf dem Gebiet des Malireiches immer enger kooperieren, in den Anden wird sich ein Inkareich-Nachfolgestaat gründen, die Mongolei wird größer, möglicherweise gibt es eine Union der Turkvölker und ein Großalbanien.

Bei all diesen Prozessen entscheiden dann wir im Westen darüber, ob das gut oder schlecht ist, je nachdem, wie die Beziehungen des entstehenden Gebildes zum Westen sind?

Warum ist die Sezession von Ost-Timor und die Sezessionsabsicht von Tibet hui und die Sezession der Krim pfui? Warum ist das "Retten russischer Bürger" in Georgien schlecht, aber für das "Retten amerikanischer Bürger" in Grenada kriecht die gesamte freie Welt den USA in den A*?

Der Krieg, der Saddam Hussein letztendlich das Leben kostete, begann nicht, weil es Comic-Zeichnungen vorgeblicher Chemiewaffen gab, sondern weil er angekündigt hatte, Öl nur noch gegen Euro zu verkaufen.
Na jedenfalls
schafft es @ Kastanienblau die Diskussion immer wieder zu entfachen *zwinker*
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Genau dadurch würde erst die Situation eskalieren! Der Westen liefert Waffen und Russland würde sich jetzt erst richtig „moralisch“ legitimiert fühlen die Situation in der Ukraine militärisch zu lösen!

Eine Argumentation, die man vertreten kann. Aber Rußland hatr vor dem Nato-Nachrüstungsbeschluß auch mit der Eskalation gedroht, wenn dieser umgesetzt wird. Am Ende war das Gegenteil der Fall, sie sind an den Verhandlungstisch gekommen.

Hier kann wirklich nur eines helfen: „DIPLOMATIE“, in der Hoffnung, dass sowohl die sogenannten russischen Separatisten als auch, die, aus der Kontrolle geratene, ukrainische Kampfverbände zur Vernunft und der Einsicht kommen, dass der Einsatz von Gewalt immer das Mittel des UNFÄHIGEN ist, welcher nicht gewillt und / oder in der Lage ist ein Problem auch gewaltlos zu lösen!

Diplomatie ist meistens dann eine stumpfe Waffe, wenn sie ergebnislos ist und es für die Verweigerer keine Konsequenzen hat. Während Verhandlungen geführt werden, schaffen die Separatisten Fakten und sind dann nicht bereit, hinter die Linien zurück zu gehen.

Die Ukraine ist aber nicht Polen, sondern uraltes ostslawisches Kernland. Sie von Russland trennen zu wollen, hieße dem Körper einen Lungenflügel zu nehmen.

Irgendwo hatte ich schon mal ausgeführt, daß der Kiewer Rus der älteste Ruß Rußlands ist und daß die Lavra das älteste Kloster Rußlands ist. Aber man hat sich eben auseinander gelebt und die Ukraine hat eine eigene Sprache und eigene Buchstaben, die ähnlich dem russischen ist, aber nicht gleich.

Und zwischendurch war die Westukraine für einen längeren Zeitraum polnisch.

Mit dem Argument kann ich auch wieder Ansprüche Deutschland auf Ostpreußen und Schlesien geltend machen, denn das waren preußische Kernlande und Schlesien ist erstmal 1945 polnisch geworden. Auch könnte man damit Elsaß und Lothringen wieder zu deutschen Kernlanden erklären.

Es war damals aber der Wille der Ukraine, nicht mehr Bestandteil der GUS zu sein. Man hat abgestimmt und sich gegen Rußland entschieden. Ob man vor 1000 Jahren russisch war, ist da belanglos.

Die Argumentation mit Frankreich und dem Anjou greift nicht, wenn das Anjou abstimmt und sich gegen Frankreich entscheidet, kann es souverän werden. So wie die Basken oder Katalanen in Spanien oder die Schotten in Britannien oder vielleicht auch die Bayern in Dtld.. Was spricht denn staatsrechtlich gegen einen Abfall einer Provinz vom Mutterland??? Ob das vernünftig ist, ist eine ganz andere Frage, aber hiernicht relevant-

Wer die komplizierten polnisch-russischen Beziehungen ein bisschen verstehen möchte, dem empfehle ich eine kleine Recherche zu "Smuta", "Boris Godunow" und "Minin und Poscharski", zur polnischen Teilung, zur Rolle des polnischen Adels in den napoleonischen Kriegen etc. pp.

Die Probleme der Polen mit den Russen sehe ich in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und weniger in der Historie. Es war erstmal die Schlacht un Warschau 1920, als Rußland sich Polen einverleiben wollte, es war das Massaker von Kartyn und es war die russische Besatzung von 1945 bis 1990. Habe dazu "nette" Geschichten gehört. Ob sie alle wahr sind oder warne, kann ich nicht wirklich beurteilen. In den frühen 80ern habe ich die Russen da selbst erlebt und sie waren sowas von arrogant gegenüber der polnischen Bevölkerung.


Inzwischen gibt es aber ein ganz aktuelles und schwergewichtiges Argument gegen Rußland.

http://www.faz.net/aktuell/p … zow-erschossen-13455510.html

Putin hat natürlich Aufklärung versichert und er wolle das persönlich überwachen und ers sähe nach eibnem Auftragsmord aus. Letzteres glaube ich unbesehen, aber die Ermittlungen werden NIEMALS zu dem Ergebnis kommen, daß der Auftraggeber des Mordes im Kreml sitzt.

Wenn aber vor einer großen Demo einer der schärfsten Kritiker Putins ermordet wird, dann will der Kreml eben die Opposition im eigenen Land mundtod machen. Der Tod hilft Putin doch die Kritik im eigenen Land kleinzuhalten.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Und weil...
dieser Tod Putin nützt, spricht er gleich von Auftragsmord... *lol*

Viel mehr schadet ihm diese Argumentation, die als Begründung für eine
Verschärfung der Wirtschaftssanktionen herhalten könnte und der
niedrige Ölpreis, wodurch der Rubel abgewertet wurde, was zum Steigen
der Inflation führte.
Viel größere Probleme würde er in Rußland bekommen, wenn er die
Separatisten ihrem Schicksal überließe.

Konflikte zwischen Völkern überdauern nicht nur Jahrzehnte, sondern Jahrhunderte
-sie sind wie ein schwelender Brand.
Je nach dem mit wem ich in Polen spreche, wird dieser kein Russisch, Deutsch,
Französisch oder Englisch hören wollen.

Wenn Völker mittels Referendum über ihre Staatszugehörigkeit entscheiden
können, warum spricht der Westen von der Krimanexion?
(Frage an die Sprachspezialisten: Müsste es nicht Anektion von anektieren
heißen?)

Wenn es bei uns bergab geht, wird der Freistaat Bayern seine Unabhängigkeit
erklären (dann sind sie den Länderfinanzausgleich los -denken sie) und
Nordostdeutschland wird abstimmen, ob sie nicht wieder zu Schweden gehören
wollen.
Sollte dies klappen, ist die Kanzlerin ihren Wahlkreis los und ich erlebe vielleicht
doch noch einen anderen... *lol*
****imu Mann
1.296 Beiträge
Für wie dumm.....
... hält man Putin eigentlich??

So blöd kann er doch nicht sein, einen Oppositionsführer vor seiner Haustür ermorden zu lassen oder willkürlich eine ausländische Passagiermaschine vom Himmel zu holen.
Damit würde er sich selbst und Russland doch am meisten schaden, weil er den Gegnern damit Argumente für Gegenreaktionen frei Haus liefern würde.

Ich kann immer mehr die "Verschwörungstheoretiker" verstehen, die hinter solchen Aktionen den amerikanischen Geheimdienst vermuten. Nach allem, was die sich in den letzten 50 Jahren (erwiesenermaßen!) geleistet haben, traue ich denen alles zu.
Offenbar ist Menzow erst durch seine Ermordung berühmt geworden. Vorher kannte den im Ausland doch niemand.

Aber mich würde es nicht wundern, wenn der ukrainische Geheimdienst der Tat überführt werden sollte. Beobachter in Kiew haben schon lange solche Anschlagspläne vermutet. Ist das nun der Beweis? Vieles deutet darauf hin, vor allem die Tatsache, dass Obama dieses Verbrechen sofort zum Anlass nimmt, Putin erneut zu drohen.

Für uns im Westen stellt sich nun die Frage, was plant der Schurke in Kiew als nächstes? Russland sollte jetzt von Poroschenko ultimativ den lupenreinen Nachweis fordern, dass er nichts mit dem Mord zu tun hat. Außerdem sollten die ukrainischen Geheimdienstzentralen endlich von internationalen Inspektoren überwacht werden.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich fasse mal kurz...
... die ökonomischen Hauptinteressen der einzelnen Parteien im Konflikt zusammen:

• USA: Dollar als Leitwährung erhalten

• EU: Euro als Leitwährung durchsetzen

• Russland: Rohstoffe verkaufen

• Ukraine: nichtweltmarktfähige Zwischenprodukte verkaufen
*****eee Mann
241 Beiträge
Für uns im Westen stellt sich nun die Frage, was plant der Schurke in Kiew als nächstes? Russland sollte jetzt von Poroschenko ultimativ den lupenreinen Nachweis fordern, dass er nichts mit dem Mord zu tun hat.

Also für UNS stellt sich eine solche Frage keinesfalls! Allenfalls für Dich! Das systematische Leugnen von Ereignissen in Russland erschreckt mich ungemein. Dabei leugnet kaum jemand mehr, dass in Russland unliebsame (intellektuelle) Gegner und Kritiker mindestens isoliert und gar auch getötet werden. Die Reporterin Politowskaja ist ja nur das bekannteste Beispiel!

Das man diesen Mord Putin juristisch wird zurechnen können bleibt natürlich zweifelhaft. Politisch aber auf jeden Fall! Er schürt Hass gegen die Oposition, gegen die seiner Meinung nach fünften Kolonne, eben den vermeintlichen Feinden des russischen Volkes.

Und in diesem Zusammenhang sei nochmals der Fall des einzigen Duma-Abgeordneten, Ilja Ponomarjow, erwähnt, der gegen die Krim-Annexion gestimmt hatte und daraufhin sich ins Ausland abgesetzt hatte, gleichsam geflohen war. Seine Begründung: Angst vor Repression in Russland!
*****eee Mann
241 Beiträge
Zitate- und Quellenangaben-Freaks
Für die Zitate- und Quellenangaben-Freaks unter uns hier ein Interview mit dem ermordeten Boris Nemzow vom 10. Dezember 2014, in dem er Russland mit Putin als einen Mafiastaat bezeichnet:

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-66135.html
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Da putin sich darauf verlassen kann, dass verschwörungtheoretiker in ist und west den ukrainischen oder den amerikanischen Geheimdienst für den Mörder halten werden, wäre ein Auftrags mord doch gar nicht so dumm.

Würde auch nicht verwundern wenn nach eingehender Untersuchung durch russische Behörden am ende eine spur zu ukrainischen Faschisten führt.



Kirk ende
*******use Mann
3.197 Beiträge
Aha,
die Milliardäre im russischen Mafia -Staat sind böse,
die in der Ukraine sind gut.

Was ist dann die Ukraine, ein Ultra -Mafia -Staat?

Boris Nemzow kannte wohl Berlusconis Italien nicht... *g*
*****_70 Mann
949 Beiträge
Anmerkungen:

1.) Polen – Russland und die Forderung Polens nach Waffenlieferungen an die Ukraine.


Hierzu:

Polens Rüstungsindustrie wittert Geschäftsmöglichkeiten beim östlichen Nachbarn. Militärs warnen vor Alleingängen

Polen ist schon seit Beginn des Konflikts im Donbass einer der wichtigsten westlichen Lieferanten für das ukrainische Militär. Es begann mit einer Art »Ameisenhandel«: Ukrainer überquerten massenhaft die Grenze nach Polen …

Finanziert wurde das Ganze von sogenannten Nichtregierungsorganisationen wie der »Open Dialogue Foundation« in Warschau, die ihre Finanzberichte an das polnische Außenministerium richtet und auf ihrer Sponsorenliste auch das Warschauer Goethe-Institut aufführt. Ein Verfahren wegen illegalen Waffenexports gegen den ukrainischen Partner der Stiftung wurde im Herbst 2014 wegen »geringer Sozialschädlichkeit« eingestellt.


http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Polen1/ukraine3.html

Der Direktor der Nationalen Geheimdienste General James Clapper befürchte aber genau das, wovor Analysten in Bezug auf die Möglichkeit von Waffenlieferungen an die ukrainische Armee gewarnt haben, nämlich dass das zu Vergeltungsmaßnahmen von Seiten Russlands führen würde, das seinerseits mehr hochentwickelte Waffen an die Rebellen im Osten liefern würde.


2.) Motive und Profiteure eines Ukraine-Konfliktes.

Hierzu:

Kredite aus Steuergeldern: Saatgut-Konzerne kaufen Land in der Ukraine

Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Anfrage der Links-Partei zugegeben, dass nationale und internationale Konzerne in der Ukraine EU-Subventionen und Kredite erhalten. Es findet ein Transfer von fruchtbaren Ländereien an ukrainische Oligarchen und internationale Saatgut-Konzerne statt. Im Gegenzug erhält die Regierung in Kiew internationale Kredite.

Saatgut-Produzenten haben ein großes Interesse an ukrainischen Ländereien:

„Die Ukraine zählt zu den vielversprechenden Wachstumsmärkten für die Saatgutproduzenten Monsanto und DuPont. Befürchtet wird, dass Monsanto großen Druck auf die Behörden in der Ukraine ausübt, um seine Forderungen nach einem Ausbau der Biotechnologie und genetisch veränderte Organismen (GVO) durchzusetzen. Bereits im vergangenen Jahr hat Monsanto 140 Mio. investiert, um das Potenzial für die zukünftige Prdouktion zu steigern.“

Auch deutsche Firmen profitieren vom „Landgrabbing“:

„Zu den deutschen Unternehmen, die vom Landgrabbing in Osteuropa profitieren, gehört z.B. die im Jahr 2007 gegründete AGRARIUS AG mit Sitz in Bad Homburg, die „Investition in Ackerland“ und Dienstleistungen rund um den Landkauf anbietet. In Hamburg lockt die germanagrar CEE GmbH mit Renditen um 100 Prozent für den „interessantesten Agrarmarkt der Welt“, und die KTG Agrar SE, ebenfalls in Hamburg ansässig, wirbt mit Bioprodukten, weil diese eine deutlich höhere Gewinnspanne versprechen.“

http://deutsche-wirtschafts- … -kaufen-land-in-der-ukraine/


3.) Die Ermordung Nemzows.

Hierzu ein Kommentar:

Obwohl es zur Zeit noch überhaupt noch keinen Anhaltspunkt dafür gibt, wer Nemzow ermordete bzw. wer ihn eventuell ermorden ließ, sehen nun transatlantische Verschwörungstheoretiker dies als eine weitere willkommene Möglichkeit an, um Putin als den Schuldigen anzuprangern!
Dabei war bestimmt nicht jeder russische Oligarch von den neoliberalen Ideen eines Herrn Nemzow begeistert. Auch hat dieser sich nicht gerade bei russischen Nationalisten nicht gerade beliebt gemacht, welche ihn auch als Vaterlandsverräter bezeichneten.

Zur Erinnerung:

Bei den russischen Präsidentschaftswahlen 2008 nominierte die Union der rechten Kräfte Nemzow selbst als Präsidentschaftskandidaten. Nach einiger Zeit zog Nemzow jedoch seine Kandidatur zurück.
Einige Wochen nach dem Rücktritt von der Präsidentschaftskandidatur gab Nemzow überraschend seinen Austritt aus der Union der rechten Kräfte bekannt. Gründe für diesen Schritt gab er nicht an.
Quelle: Wikipedia

Auch ist es nicht ausgeschlossen, dass dieser Mord einen islamistischen Hintergrund hatte, zumal Herr Nemzow, aufgrund seiner Haltung zum Anschlag in Paris auf Charlie Hebdo, Morddrohungen erhalten hatte.

Wilde Spekulationen führen deshalb eher nicht zur Aufklärung dieses Falles bei!

Zumal auch argumentiert werden könnte, dass dieser Mord ein Beweis dafür wäre, dass Putin-Gegner mit diesem Mord Putins Glaubwürdigkeit weiter unterminieren wollen.
Möglicher Kandidat hierfür: Michail Chodorkowski, der wahrscheinlich schon sehnsüchtig in „seinem Exil“ darauf wartet Putin abzulösen (hinzu kommt, dass dieser auch ein Günstling des Westens ist und Nemzow eventuell ein unliebsamer Konkurrent war?).
Zudem hatte Chodorkowski einst einmal verlauten lassen, dass er nicht sehe, wie auf demokratischen, sanften Weg ein Wechsel in Russland geschehen könnte.
Des Weiteren verkündete er gegenüber der Züricher Zeitung, dass Putins Nachfolger nur dann der realer Machthaber sein kann, wenn er Putin zerstört, physisch oder politisch.

Vergl. hierzu:
Michail Chodorkowski und der Westen – von MATTHIAS RUDE, 13. Februar 2015

*lol*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich habe den Eindruck dass er da leider vermutlich Recht hat.


Kirk ende
**********r_Typ Mann
266 Beiträge
Glauben verloren....
ich habe lange Zeit hinter der Nato gestanden und zwar ohne wenn und aber. Seit der Wiedervereinigung hab ich meine Meinung ändern müssen. Ein Land nach dem anderen in Osteuropa wurde in die Nato aufgenommen. Hier hat man jedes Fingerspitzengefühl vermissen lassen. Aber der Gipfel ist die Ukraine. Erst wird von außen von den USA mit tatkräftiger Hilfe ein Aufstand gegen eine demokratisch gewählte Regierung inszeniert, wenn diese auch durchaus fragwürdig war. Aber jetzt wird versucht mit allen Mitteln seitens der USA bzw. der Konzerne dort Fuß zu fassen um an die Energiereserven im Osten zu kommen. Und die Jasager aus der EU machen mit. Die Herrschaften sind einfach zu feige Nein zu sagen, wir sind kein Bundesstaat der USA. Unserer Wirtschaft wird geschadet und die Beziehungen zu Russland sind zerstört. Die militärische Konfrontation wird gesucht, da gibt es keinen Zweifel für mich. Ich bin nur mal gespannt wie lange sich die Russen das gefallen lassen. Wenn die Situation dann eskaliert weil sich Russland bedroht fühlt will es wieder keiner gewesen sein. Diese Politik ist wirklich das Letzte...
*****_70 Mann
949 Beiträge
In diesem Zusammenhang sollte auch noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die „ukrainische Misere“ mit den Unruhen auf dem Maidan begannen!

Diesbezüglich wurde von westlichen Regierungen immer wieder behauptet, dass eine „friedliche“ Demonstration zu einer „blutigen“, durch das Handeln des damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch, führte und das „Unausweichliche“ so seinen Lauf nahm!

Mittlerweile wurden nun allerdings Stimmen laut, welche hieran Zweifel hegen!
So ist es, nach Recherchen des WDR-Magazins Monitor, unwahrscheinlich, dass die Schüsse auf Demonstranten ausschließlich von Seiten der damaligen ukrainischen Führung unter Janukowitsch ausgingen.
Dem ARD-Magazin liegt zudem ein Mitschnitt des Funkverkehrs von Scharfschützen vor, die dem Lager von Ex-Präsident Janukowitsch zuzurechnen sind und am Vormittag des 20. Februar offenbar auf verschiedenen Dächern im Zentrum von Kiew stationiert waren. Dieses Gespräch wurde von einem ukrainischen Amateurfunker mitgeschnitten, den Monitor getroffen hat. Darauf ist zu hören, wie ein Scharfschütze seine Kollegen über Funk fragt: “Wer hat da geschossen? Unsere Leute schießen nicht auf Unbewaffnete.” Kurze Zeit später sagt ein anderer: “Den hat jemand erschossen. Aber nicht wir.” Dann fügt er hinzu: “Gibt es da noch mehr Scharfschützen? Und wer sind die?”

Und so hat mittlerweile auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EuGH) die Untersuchungen der ukrainischen Regierung zu den Maidan-Unruhen kritisiert.
Hauptkritikpunkt ist die fehlende Unabhängigkeit, da das Kiewer-Innenministerium Vorfälle untersuchen sollte, in die vor allem Vertreter des eigenen Ministeriums involviert waren.

Was der Westen als Revolution darstellte entpuppte sich immer mehr als ein abgekartetes Spiel!

Und, auch wenn die meisten Massenmedien „mantraähnlich“ wiederholten, dass der einzige Übeltäter dieser Misere in Moskau zu suchen und zu finden sei, so gab es (wohl zum Leidwesen mancher westlicher „Geostrategen“) auch andere kritische Stimmen, welche anderer Ansicht waren / sind. So z.B. der US-amerikanische Politologe John Mearsheimer, welcher die Hauptschuld an der Krise bei USA und EU sieht:



Wobei dem Bundeskanzleramt mittlerweile auch die NATO-PROPAGANDA zu weit geht, da es dem Oberbefehlshaber der NATO in Europa, Philip M. Breedlove, “gefährliche Propaganda” vorwirft:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=25444


Die Leidtragenden dieses Konfliktes werden allerdings die Bürger in der Ukraine sein, zumal der IWF nun einen weiteren Kreditvertrag mit Ukraine über siebzehn Milliarden Dollar bekannt gab:

http://www.wsws.org/de/articles/2015/02/14/ukra-f14.html

Nur leider gibt es nichts umsonst. Und so wird bald der IWF seine Bedingungen formulieren.
Wer wissen will was da dann dabei heraus kommen kann, kann sich ja gerne einmal bei den griechischen Bürgern informieren!
Aber, wer weiß Syriza hat ja schon einmal verkündet, dass sich die griechische Regierung eventuell bald Russland zuwendet, vielleicht wendet sich die Regierung in Kiew auch bald wieder Russland zu! *panik* *lol*
****imu Mann
1.296 Beiträge
Es gibt Unterschiede....
... zwischen den einzelnen ehemaligen Staaten der UdSSR bzw. des Warschauer Pakts.
Die baltischen Staaten, Polen oder die ehemalige Tschechoslowakei haben extrem unter der sowjetischen Knute gelitten und der Wunsch zur NATO und zur EU zu gehören wurde nicht nur durch westliche Agitation und Knete genährt, sondern kam auch ganz stark aus einer tiefen, berechtigten Furcht vor Russland.

Diese Staaten haben auch ein relativ demokratisches politisches System, die Korruption und Oligarchenherrschaft hält sich in Grenzen und auch die Wirtschaft ist stabil. Ihre Mitgliedchaft in der NATO und in der EU ist deshalb relativ problemlos.

Die immer noch vorhandene Furcht vor Russland ist psychologisch verständlich und der Grund dafür, dass sie jetzt bei der westlichen Kriegstreiberei ganz vorne mitmachen.
Meiner Ansicht nach ist diese Furcht aber völlig irreal. Diese Staaten sind fest in westliche Systeme integriert und Putin wird sich da nicht die Finger verbrennen. Außerdem hat die dort lebende Bevölkerung - selbst die ethnischen Russen - nicht das geringste Interesse daran, politisch näher an Russland zu rücken.

Die Ukraine (Ähnliches gilt auch für Weißrussland) ist ein ganz anderer Fall. Die Bindungen zu Russland sind viel stärker und das politische und wirtschaftliche System von westeuropäischen Standards noch weit entfernt. Deshalb war eine West-Orientierung direkt nach der Wende überhaupt kein Thema.

Dass jetzt große Teile der Bevölkerung mit dem Westen liebäugeln hat seinen Grund nicht in der Furcht vor Russland, sondern ist pure Unzufriedenheit. Sie sehen, dass es den Nachbarn etwa in Polen so viel besser geht. Sie meinen, dass ein korruptes politisches und wirtschaftliches System durch eine West-Orientierung automatisch verbessert wird. Die von den USA investierten Propaganda-Milliarden haben diesen Irrglauben zusätzlich angeheizt.

Diese Entwicklung anzuheizen ist ein trickreicher Schachzug der Amerikaner. Sie wollen Putin eins auswischen und die Zeche sollen die Europäer zahlen.

Statt nach Polen sollten die Ukrainer lieber nach Griechenland schauen. Dort sehen sie, dass EU-Mitgliedschaft ohne eine grundlegende Reform der politischen und wirtschaftlichen Struktur nur vorübergehende Verbesserung bringt. Und sie könnten sehen, dass die lieben Freunde im Westen, die jetzt mit Geld und Versprechungen locken auch sehr unangenehm werden können, wenn die Pleite droht.
*****_70 Mann
949 Beiträge
Sie wollen Putin eins auswischen ...

… wobei hierbei die Frage besteht, ob dies immer so klappt wie gedacht!

Wie man nun korrekt den Wallstreet Bullen reitet und dabei gleichzeitig den selbstgefälligen Geldsäcken noch einen russischen Bären aufbindet
:

http://qpress.de/2015/03/22/ … utt-statt-russischen-baeren/

*haumichwech* *rotfl*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Russland hat ohne Grund ein friedliches Nachbarland überfallen und sich ein Teil des Landes einverleibt. Desweiteren unterstützt Russland eine gewaltsame und illegale Separatisten Gruppe mit russischen Soldaten und russischen Waffen.

Vielleicht behält man mal diese beiden Fakten im Hinterkopf wenn man gegen USA EU und Nato argumentiert.

Kirk ende
*****_70 Mann
949 Beiträge
Russland hat ohne Grund ein friedliches Nachbarland überfallen und sich ein Teil des Landes einverleibt. Desweiteren unterstützt Russland eine gewaltsame und illegale Separatisten Gruppe mit russischen Soldaten und russischen Waffen.

Mir ist neu, dass es einen offiziellen Marschbefehl für russische Streitkräfte gab.
Wobei es sicherlich russische "Patrioten" als auch WESTLICHE „Söldner“ gab und gibt, welche auf der einen oder der anderen Seite militärisch intervenier(t)en.
Aber deswegen davon zu sprechen, dass Russland ein friedliches Nachbarland überfallen habe ist schon sehr vermessen. Eine solche Aussage erinnert dann doch schon sehr an „BOULEVADJOURNALISMUS“!

Zumal, in Anbetracht der Ereignisse, auch jeder argumentieren könnte, dass auf einen Putsch, an dem westliche „Subjekte“ nicht ganz unbeteiligt waren, nur eine "angemessene russische Reaktion" erfolgte.
Hierbei kommt es dann sicherlich auf die Sichtweise bzw. Betrachtungsweise an wie ein Sachverhalt interpretiert wird und welche Schlussfolgerungen dann hieraus gezogen werden! Und letztendlich wie die dementsprechende PROPAGANDA sodann "aussieht"!
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Herr Putim himself hat ja nun offiziell gesagt dass es den sogenannten Marschbefehl gab. Gut grundsätzlich auch nichts neues. Das die Soldaten auf der krim russische Soldaten waren wussten alle. Sie waren da stationiert und haben sich ihre Kennzeichen von der Uniform genommen....
Jetzt hat Putin die westliche Lügenpresse bestätigt.
Die Waffenlieferungen werden von russischer Seite nicht dementiert und man hat offiziell bestätigt dass russische Soldaten mit den Seperatisten kämpfen.
Die Boulevardmedien zitieren lediglich die russischen Medien.
Es gab einen Putsch in der Ukraine. Ok. Und warum dann die Krim annektieren? Was ändert dies in Kiew?
Da hat wohl eher jemand einen Grund gesucht um seine imperialistischen Eroberungszüge zu rechtfertigen und Verträge zu brechen.
Russland beschwert sich über die Natoosterweiterung. Dabei gab es dazu nie einen Vertrag.
Dafür gab es einen Vertrag mit der Ukraine. Die Ukraine zerstört seine Atombomben dafür garantiert Russland für immer die territoriale Integrität der Ukraine. Naja hat ja gerade mal 20 Jahre gedauert.....hätten sie mal lieber ihre Atombomben behalten. So wie die Sowjetunion einst und Russland in den letzten Jahren agiert hat wöllte ich als Ukrainischer Bürger unbedingt in die Nato.
Dieses Russland macht mir wirklich Angst .

Kirk ende
*****_70 Mann
949 Beiträge
@Kaeptnkirk
Herr Putim himself hat ja nun offiziell gesagt dass es den sogenannten Marschbefehl gab.

????
Auf die verlinkte Originalaussage bin ich jetzt schon gespannt!!!!
*****_70 Mann
949 Beiträge
Aber wie wir ja alle wissen gibt es viele Mythen von denen einige von Kai Ehlers in seinem Beitrag von 11. Februar 2015 unter der Überschrift: „Achtung – Mythen um die Ukraine“ aufzeigt wurden.

Hier zwei Punkte:

Mythos eins: Russland führt Krieg gegen die Ukraine

Fakt ist, dass nicht Russland und die Ukraine im Krieg miteinander liegen, sondern die Kiewer Führung mit Teilen ihrer eigenen Bevölkerung. Nicht Russland hat die Ukraine überfallen und nicht Russland bombardiert ukrainische Städte, sondern die Kiewer Regierung hat der Bevölkerung des Ostens, nachdem sie diese zu Terroristen erklärt hat, den Krieg erklärt und bombardiert Städte des eigenen Landes – mit der Begründung, dass diese untrennbarer, nicht aufzugebender Teil der Ukraine seien. Hat man etwas davon gehört, dass die „Terroristen“ in vergleichbarer Weise Kiew bombardierten oder mit gezieltem Terror heimsuchten?

Dass Russland keinen Krieg gegen die Ukraine führt, gilt auch dann, wenn man sieht, dass in diesem Bürgerkrieg fremde Mächte mitmischen, dass hier die USA/EU, dort Russland politisch, logistisch und mehr oder weniger undercover sogar mit Mannstärke involviert sind, die einen auf dieser, die anderen auf der anderen Seite. Genau genommen ist es ihr Krieg, der hier stellvertretend auf ukrainischem Feld in verdeckter Form ausgetragen wird. Allerdings gilt es auch hier wieder vom Ursprung der Vorgänge her zu denken. Und der Ursprung dieses Krieges liegt eindeutig nicht in Russland, wenn man nicht die bloße Tatsache, dass Russland die Eurasische Union nicht nur mit Kasachstan, Weißrussland, sondern auch unter Beteiligung der Ukraine entwickeln wollte, bereits als Kriegsgrund betrachtet.


Mythos zwei: Russland hat die Krim annektiert

Tatsache ist, dass der Übergang der Krim in die russische Föderation nicht Ursache des Umsturzes in der Ukraine war, sondern Folge. Tatsache ist auch, dass Russland die Krim nicht gewaltsam erobert hat, sondern einen Antrag seitens der Bevölkerung der Krim angenommen hat, die sich angesichts des Kiewer Umsturzes und der damit auf sie zukommenden Gefahr der „Ukrainisierung“ zuvor aus der Ukraine in einem Referendum gelöst hatte. Generell gesagt, nicht Russland hat in der Ukraine interveniert, nicht Russland hat den Maidan zur offenen Revolte ermutigt; Putin soll Janukowytsch im Gegenteil sogar, was ihm von westlicher Seite vorgehalten wird, zur polizeilichen Niederschlagung der Proteste geraten haben. Es waren die atlantischen Mächte, allen voran die USA, die seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion den Plan verfolgten, die Ukraine aus dem russischen Einflussbereich herauszulösen, um die Wiederentstehung Russlands als möglichen Rivalen für alle Zeit zu unterbinden.

… und so weiter und so weiter

Vollständiger Artikel:
http://kai-ehlers.de/texte/a … tung-mythen-um-die-ukraine-2
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Selten so einen Blödsinn gelesen.

" undercover mit Mannstärke involviert" lach mich tot. Was für eine dummdreiste umschreibung dass schlicht und ergreifend Soldaten kämpfen.

Hihi ja stimmt die Bevölkerung der krim hat einen Antrag gestellt. Da es ja eine Abstimmung ohne internationale Beobachtung vorangegangen war mit seltsam bewaffneten Soldaten ohne Abzeichen und glasklarem russischen aktzend auf der Straße.

Shiva wenn dieser Artikel deine Argumente unterstützen soll dann tut's mir leid.

Ja es ist so. Gebe dir recht. Die USA sind die schlimmste nation der Welt. Dicht gefolgt von NATO und Eu. Deutschland natürlich auch. Rechtstaatlichkeit Demokratie und Freiheit gibt's letzlich nur in Russland. Ich habe gestern meinen Asylantrag in Russland gestellt. Ist gewährt worden da ich als undercoversoldat den Freiheitskampf in der ostukraine unterstützten werde.


Kirk ende
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Griechenland ...
...wird mit Russland einen Pipelinevertrag unterschreiben, die Verlierer Polen und Ukraine (weil das Gas nicht mehr über ihr Territorium geleitet wird und sie nicht mehr durch das Abdrehen des Gashahnes Lieferanten und Empfänger erpressen können), heulen kurz auf, aber dann wird das Business as usual laufen, denn bald verhindert Al-Qaida Öllieferungen aus Arabien und deutsche Gesetze Fracking der Ölvorkommen in Deutschland. Zum Schluss haut eine russische Luftlandedivision mit Mandat der UNO die Armee des IS zu Klump und kein Hahn kräht mehr nach Krim oder Ukraine.
Hilfsweise können wir ja die Bundeswehr mit dem G-36 in den Nordirak schicken, dann dürfen wir aber die Kühlboxen nicht vergessen.

Ich persönlich finde es spannend, dass Osttimorer und Tibetaner unabhängig sein dürfen sollen, die Bewohner der Krim aber nicht - vielleicht kann mir da jemand mal eine Antwort drauf geben?
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