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Opportunitätskosten im privaten

Opportunitätskosten im privaten
Ich möchte gerne versuchen meine Opportunitätskosten aufzustellen und zu bewerten.

Aber wie bewertet man Familie, Freunde, Hobbys, sozialen Strukturen?

Mein Arbeitgebeger möchte meinen Arbeitsort von Frankfurt nach Mannheim verlegen. Die zentrale Frage ist, verliere ich zuviel wenn ich mit gehe.
****3m Mann
1.575 Beiträge
Coole Frage!
Ich würde sagen, dass das eine Frage Deiner individuellen Nutzenfunktion ist. Sprich: Der Wert dieser Faktoren hängt davon ab, welchen Wert Du ihnen beimisst. Da wird Dir keine eine Faustregel geben können. Denke ich.

Ich meine auch, dass das so ganz rational, wie Du das gerne machen würdest, nicht geht. Da wird viel Bauchgefühl mitentscheiden müssen. Denn die Anzahl der beeinflussenden Faktoren ist so riesig, dass sie m.E. nicht rational bewältigbar sind. So schade ich das finde *zwinker*
******ere Frau
2.901 Beiträge
Gruppen-Mod 
eine Möglichkeit
die ich auch immer wieder mache, auch ohne aktuellem Anlass ist eine Art Aufstellung aller Menschen/Faktoren.

Ich nehme dazu ein großes Blatt Papier (Flipchart z.B.) und male mich in die Mitte als Ich. Dann platziere ich alle anderen da, wo ich sie für mich sehe und male Pfeile zu mir oder zu ihnen, je nachdem, was ich bekomme oder gebe, evtl. wenn es komplexer ist, schreibe ich es unter die betreffende Person. Für mich ist wichtig, dieses Bild dann nicht sofort für mich abschließen zu müssen, sondern es tagelang auf mich wirken zu lassen und ggf. auch zu ändern. Dadurch wird mir selbst sehr klar, wie ich mich entscheide/stelle und wie meine Prioritäten sind.

VG
etrangere
*******t_Er Mann
442 Beiträge
Ich hab da vorher erst noch ein paar Rückfragen zu Deinem Thema.

Kennst Du den genauen neuen Dienstsitz, bzw. wie ist der mit öffentlichem Nahverkehr zu erreichen?

Hast Du einen Dienstwagen?

Sind es halbwegs geregelte Arbeitszeiten?


Die Frage eines Umzuges stellt sich kaum noch, wenn man gut mit Zug pendeln kann, bzw mit Dienstwagen versorgt ist und ggf. noch dazu eine teilweise Außendienst-Tätigkeit hat.

Ich bin ca. vier Jahre (bequem) von Bad Homburg nach Mannheim, bzw. Ludwigshafen gependelt.
*****ina Frau
9.858 Beiträge
pendeln
Ich sehe es wie mein Vor"schreiber" hier.


Mit dem ICE sind das weniger als 40 Min Fahrzeit, das halte ich in der heutigen Zeit fuer absolut zumutbar und einen durchaus nicht zu langen Weg.

Ich weiss selbst, was es heisst ueber Jahre noch deutlich weitere Strecken zu pendeln. Denke also, du solltest dir die Frage stellen, wie gut dir dein Job gefaellt, deine Karrieremoeglichkeiten in der Company ausloten und dann in Ruhe entscheiden.

Vielleicht uebernimmt deine Firma einen Teil der Fahrtkosten oder rechnet dir -je nach Art deines Arbeitsverhaeltnis- einen Teil der Zeit die du mehr aufwendest als Arbeitszeit an. Da gibt es individuellen Gestaltungsspielraum.

Hast du das schon einmal bedacht?
.
Zu den Eckdaten
Hauptwohnsitz Berlin
Nebenwohnsitz Frankfurt
Freundeskreis in Berlin
Fotogruppe in Berlin
Gewerkschaftsarbeit in Brandenburg und Ruhrgebiet
Lebensgefährtin in Berlin
Schichtdienst

Derzeit hab ich eine BC 100 selbst finaniziert.

Frankfurt/Main - Berlin ist gerade mal möglich nach dem Frühdienst schnell nach Hause (Berlin) und dann wieder zum nächsten Tag in den Spätdienst zu fahren.

Frankfurt - Mannheim ist kein Thema, aber Mannheim - Frankfurt ist doch schon über meine bisherige Schmerzgrenze
*******use Mann
3.197 Beiträge
Angesichts der Eckdaten
hast Du mE. die Frage falsch gestellt.

Dein Lebensmittelpunkt ist eindeutig Berlin.
Es stellt sich also aus meiner Sicht die Frage, ob der Job Dir die nun
verlängerte Fahrzeit von zusätzlich 2x ca 40min pro Heimreise ICE
und die evtl damit verbundenen Mehrkosten wert ist.
Den Zweitwohnsitz würde ich dann von Frankfurt/ Main (?) nach
Mannheim verlegen (gibt es hier Unterstützung vom AGB?).

Dies ist der wesentlich kleinere Schritt gegenüber einem Umzug
und damit Verlegung des Lebensmittelpunktes.
Oder denkst Du nun darüber nach?
Ich danke euch
Ich danke euch.

Hab mich entschieden einen anderen Job in Frankfurt zu machen.
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