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Wie wäre ein politisch korrekter Ökogarten?

Wie wäre ein politisch korrekter Ökogarten?
Einer , der nicht bewässert werden muss, nichts benötigt, was erst eingeflogen werden muss und zudem wenig Arbeit macht?
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Succulenten und Kakteen?
Oder die Akzeptanz dafür, dass der Garten im Sommer - wenn es ein richtiger Sommer ist- halt gelb und verdörrt aussieht. So wie Landschaften im heißen Süden.

Alternativ ist es natürlich auch möglich, Regenwasser zu sammeln- in Zysternen oder /und Fässern. Und damit den Garten zu gießen......

Aber das macht schon Arbeit!
******iel Mann
1.586 Beiträge
Öko-Naturgarten
ich würde spontan antworten: ein Naturgarten ... lass einfach all das wachsen, was sich von selbst ansiedelt und wie es das will *zwinker*
alex_kiel
Das mache ich bereits. Ein Flieder ist den Weg alles Zeitlichen gegangen und ich frage mich, ob ich ihn ersetze, und falls ja wodurch.

Die Vorstellung, das jeder 2. Mensch nicht genug sauberes Trinkwasser hat, wir unsere - dort bewässerten- Lebensmittel oder Vorprodukte wie Tofu aus den Ländern einführen und auch noch Leitungswasser in unsere Gärten kippen ekelt mich an.

Gemüse ist so eine Sache, ich habe Schnecken...

Daher ziehe ich die Kräuter auf dem Balkon, und dafür reicht die Regentonne erfahrungsgemäß nur aus, wenn es kaum heiße Tage in Serie gibt.


Ausserdem hätte ich gerne so eine Mischblumenwiese, bis jetzt habe ich nur Löwenzahn und Ringelblumen. Sehr schön, aber beides früh verblüht...
Wir sind fast Gemüse/Obst-Selbstversorger...

im Garten gibt es u.A: ein großes Hochbeet und 2 Gewächshäuser...

aber auch eine unterirdische 10.000 L Zisterne (nicht verschrieben!)...

die Pumpe benötigt allerdings Strom... der kommt aber vom Dach, also auch im grünen Bereich.

"Nur" ein Ziergarten wäre in meinen Augen reine Verschwendung.

*my2cents*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ja
Eine große Zisterne habe ich auch. Da geht das ganze Regenwasser vom Haus rein......Liefert locker Wasser über den ganzen Sommer.

Und Schneckenzäune um die Gemüsebeete. Dazu Hühner, die die meisten Schnecken und ähnliches Getier verzehren bevor die besonders schädlich werden können......

Allerdings fressen die auch gern Salat- deshalb ist der eingezäunt.
Aber- sie legen die köstlichsten Eier und führen dazu ein sehr gutes Leben!

Und ansonsten hab ich einen Naturgarten- in dem vieles angepflanzt wurde und gepflegt wird oder nur bleibt wenn die Bedingungen passen. Und etliches, das sich selbst ansiedelt.
Und für gut befunden oder zeitweise minimiert wird.
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
In einem ....
...politisch korrekten Ökogarten wüchsen MöhrInnen und GurkInnen, und gäbe es EntInnen, so wären die SchneckInnnen kein Problem *zwinker*
Novotna:
Wir sprechen hier, glaube ich, schon von anderen Dimensionen.

Mein Gärtchen ist kein feldähnliches Gebilde- es hat die Größe eines Schrebergartens, wenn auch nicht die bescheuerten Vorschriften dort, weil es halt mein Gärtchen ist.

Da ja bekanntlich vieles im Kleinen beginnt möchte ich das kleine Stück PC bewirtschaften.

Ich überlege, ob irgend ein Strauß, zum Beispiel rote Johannisbeeren, einzeln Sinn macht.

Ich wird nicht viel davon haben, weil um mich herum nur Ziergärten sind. Aber das ist egal.

Und es soll nicht viel Arbeit machen. Das Gärtchen ist für mich da, nicht umgekehrt. *g*
Kamelienschenke:
Fein, das du dich um eine PC- Sprache bemühst. Dann bräuchte ich eine Teichin, dazu ist das Ding nicht groß genug und mir der Aufwand zu viel.
Gerade in einem kleinen Gärtchen macht ein Hochbeet (aus sägerauhen Brettern!) Sinn!

Die Schnecken kriechen an dem rauhen Holz nicht hoch - Du hast eine frühe Ernte und Arbeit macht das Beet auch nicht viel.

Dazu noch ein paar Tomatenpflanzen im Kübel an der Hauswand (bekommen so mehr Wärme und können bei Regen nicht aufplatzen)

ein paar Zwergobstbäumchen - eine Kräuterspirale - ich hatte schon Gemüse"gärten" auf Balkonen...
**********aften Frau
8.068 Beiträge
@Novotna
so seh ich das auch.......aber das alles will halt gegossen werden *g*
Novotna
Das mit dem Hochbeet klingt klasse- hast du da ein Bild oder eine Beschreibung? Zum Beispiel, wieviel Erde da rein müsste und wie das Gefäß beschaffen sein müsste?

Wie ein Balkonkasten mit Wassertank unten? ( Da ziehe ich meine Kräuter)
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Hier ist
ein Link - es gibt noch etliche andere unter google:-)

http://www.garten-freunde.com/hochbeet-anlegen/4245
Schau mal, was auf den öffentlichen Wiesen blüht. Wir haben auch einen Ökogarten, sehr zur Freude der Kinder und zum Ärger für die Nachbarn.... denn viele heimische Blumen sehen Andere eben als Unkraut. Wie Taubnessel (blüht weiß), Goldrute, Scharfgarbe oder Efeu. Niedlich sehen bei uns die wilden Stiefmütterchen und Gänseblümchen im Rasen aus, mähe auch nicht so oft, um den Rasen ohne gießen grün zu halten. Falls du jetzt Primeln für die Wohnung kaufst, pflanze sie später aus, die kommen immer wieder... halt nur klein. Wenig Arbeit machen auch heimische Sträucher, wie Haselnuss oder Apfel, am besten vorher den Boden mal in einem Gartenmarkt testen lassen.
Leider holen sich die meisten Deutschen Pflanzen aus dem Süden in den Garten und meinen die einheimischen Pflanzen wären nicht gut genug und Unkraut. Einige Gärtnereien schwenken aber langsam um, so dass man dort auch viele Anregungen bekommt.
Günstige Anschaffungen sind, wenn man sich von Freunden oder Nachbarn Pflanzen schenken lässt, vor allem Stauden müssen nicht gekauft werden, da sticht dir jeder gern was ab.
Wünsche dir viel Spaß bei der Umsetzung.
Danke Dir!
*g*
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine super...
... Ökogartenpflanze ist Giersch, aber Franzosenkraut und Quecke sind auch nicht zu verachten.
@Kamelienschenke...
Du bist ein ausgesprochener Sadist! Ehrlich! *anmach*
Er hat dieses Bärlauchähnliche Gestrüpp (glaube, das heisst Wolfsmilch) vergessen.... der Saft ätzt auf der Haut, vermehrt sich wie böse und wird bis 2 m hoch.... zu Gartenpartys bei Kamelienschenke sollten wir wohl vorsichtshalber nur im Schutzanzug fahren.... *ninja*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Da ich etwas gegen pc habe
und sich in diesem Zusammenhang trefflich darüber streiten ließe, was das ist,
finde ich die Bezeichnung unglücklich.

Die Kultivierung von Pflanzen mit möglichst geringem Aufwand indem man
deren Ansprüche bestmöglich berücksichtigt, finde ich jedoch gut.

1. Im kleinen Garten würde ich auf Bäume verzichten.

2. Liste erstellen, welche Pflanzen wünschenswert wären.
Beispiel: rote Johannisbeere, Erdbeeren, Petersilie, Minze

3. Information über die Ansprüche der gewünschten Pflanzen einholen
und auf Grund dessen prüfen, ob ein geeigneter Standort im Garten
vorhanden ist. (Es macht zB. keinen Sinn eine kalkfliehende Art in
kalkhaltigem Boden kultivieren zu wollen.)
Von der Minze gibt es zB. viele Sorten mit unterschiedlichen Ansprüchen,
so daß sich eine geeignete finden läßt.
Bei der Standortwahl auch die Nachbarschaft der Pflanzen berücksichtigen!

4. Auf besonders wasserbedürftige Pflanzen (Gurke, Tomate) verzichten, wenn
Bereitschaft oder Wasser fehlt.
Eine Sonnenblume zB. benötigt bis zu einem Liter Wasser/ Tag.

5. Freundschaft mit einem erfahrenen Kleingärtner gleicher Auffassung
schließen -vielleicht gibts ja im Joy sogar die passende Gruppe? *g*

Viel Erfolg! *blume*
********8864:
Von der Minze gibt es zB. viele Sorten mit unterschiedlichen Ansprüchen,
so daß sich eine geeignete finden läßt.

Und Minze bitte NUR in einen wurzelumfassenden Bereich (Kübel o. Ä.) pflanzen!!!

Das Zeug wuchert nämlich wie blöde und überzieht sonst gerade kleine Gärten ratzfatz!

Eine Gärtnerin
*******use Mann
3.197 Beiträge
Stimmt natürlich,
@****tna.

Aber meine Auswahl war ja auch nur Verdeutlichung gedacht -ich weiß ja gar
nicht, ob die TE überhaupt grünen Pfefferminztee mag... *g*

Solche Eigenheiten erschließen sich, wenn man sich mit den Pflanzen
VORHER beschäftigt, wobei der unter Punkt 5 genannte besonders
hilfreich wäre.

Ein Nichtgärtner. *g*
Minze
hab ich immer im Haus- wächst die " richtige" mit den gezackten Blättern auch im Garten?
Schneller als Dir lieb ist!

Das Zeug wuchert wie Unkraut...
Ich mag Wildkräuter
Auch Brennesseln. Nee, nicht aus perversen Gründen. zum Essen, für Tee. Was von selbst wuchert hat Power, deshalb.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Na,
dann können die von Kamelienschenke angeregten Wuchskräuter wie Giersch, Quecke, Franzosenkraut ja nur förderlich zur Minze sein!

Brennessseln siedeln sich sicher auch an, wenn das Umfeld passt!
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