@starlight60
Dein Tipp mit dem Gehörlosenverband war goldrichtig. Danke dafür. Ich war von selbst nicht auf die Idee gekommen.Ich habe den Verband angeschrieben. Innerhalb von einem Tag bekam ich eine Antwort mit dem Vorschlag für ein Telefonat. Hierfür haben sie eine Gebärdendolmetscherin organisiert. So hatte ich die Möglichkeit mich mit dem Vorsitzenden des Gehörlosenverbandes zu verständigen, meine Bedenken zu äußern, seine zu empfangen, Fragen zu stellen und zu beantworten und neue Anregungen zu bekommen.
Die Ideen und Anregungen werde ich an die Etern der Kinder weiter geben. Zu Richtigstellung: es sind nicht meine Kinder (die beiden Kinder sind 3 J. alt, für eigene Kinder passt das bei mir nicht so ganz, wenn mein mein Alter berücksichtigt). Es ist eine Familie, die an mich geraten ist. Ich werde manchmal angefragt, wenn es um Dolmetscherdienste geht. Ich kann ein paar Sprachen (mehr, oder weniger).
Manchmal bleibt es beim Übersetzen für die jeweilige Situation. Manchmal begleite ich die Familien ein Stück weiter.
Für diese Familie gibt es demnach einen weiteren Stolperstein: die deutsche Sprache.
Und von mir aus gesehen, sehr junge Eltern (derzeit 23 und 24 J. alt).
Der Mann vom Vorstand des Landesverbandes ist von der Sonderkita nicht begeistert. Er bemängelt, den kontinuierlichen, nachhaltigen Umgang mit der Gebärden Sprache. Die meisten Kinder in dieser Kita haben ein Implantat, so dass sie nachträglich hören/sprechen lernen können. Das führt dazu, dass sie das Gebärden aufhören. Dennoch wird es Menschen geben, die auf die Gebärden Sprache angewiesen sein werden. Deswgen ist er mehr für Inklusion in Regel Kitas. Und dafür, dass mehr Menschen die Gebärden Sprache lernen.
Wie auch immer sich die Eltern entscheiden wollen, er hatte ein Angebot für ein Gebärdehau