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*****_70 Mann
949 Beiträge
@*******atos

Hast du dir das Video angeschaut und die Aussagen auch verstanden?

Du denkst dies vielleicht ...
*******atos Mann
670 Beiträge
Ich denke ... eventuell nochmals freundlich darauf zu nötigen, das Thema auszulagern.
*****_70 Mann
949 Beiträge
@*******atos

Tja und da sind wir schon wieder bei dem Thema!
Die Aussagen entsprechen nicht DIENER Wirklichkeit und somit sind diese für DICH nichtig!

Was aber nicht heißt, dass diese falsch sind! Sie sind für dich nur nicht brauchbar / angemessen (viabel).

Und somit fühlst DU DICH NICHT BESTÄTIGT, was die Folge hat, dass DU nichts mehr davon hören möchtest!
*******msa Mann
385 Beiträge
Also, wenn man die “Theorie“ von Foerster auf seine eigene “Theorie“ anwendet, wirds absurd: Er spricht die allgemein gültige Aussage aus, dass es keine allgemein gültigen Aussagen gibt... *umfall*
*****_70 Mann
949 Beiträge
Paul_12051:
Also, wenn man die “Theorie“ von Foerster auf seine eigene “Theorie“ anwendet, wirds absurd: Er spricht die allgemein gültige Aussage aus, dass es keine allgemein gültigen Aussagen gibt...

Nicht ganz die Aussage muß für den Aussagenden nur viabel sein. Zudem sagt er ja nicht, dass seine Aussage allgemeingültig sei!

Zudem werden viel zu oft Aussagen getroffen, welche als allgemeingültig angesehen werden diese aber nicht sind!

Beispiel:

Eine Aussage, welche allgemein formuliert wird wie z. B.:

1 + 1 = 2

muß nicht unbedingt richtig sein!

ein Apfel + eine Birne = ...

Genauso wie es mehrere Ergebnisse für eine Aussage geben kann:

2 x 3 = 6 aber auch: 2 x 3 = 3 x 2


Wie etwas interpretiert wird ist demnach subjektiv.

Was wir als Realität bezeichen können wir aber "ungefiltert" nicht "empfangen" (wir nehmen unsere Umwelt mit unseren Sinnesorganen wahr).
Es ist daher "UNSERE WIRKLICHKEIT", welche wir "bewerten"!
Somit gibt es für das Individuum nur eine "SUBJEKTIVE WIRKLICHKEIT" und KEINE "OBJEKTIVE REALITÄT"!
Wobei es sich mit der Wahrheit gleich verhält - diese ist NIE OBJEKTIV!


Hierzu:

*****_70 Mann
949 Beiträge
Unwirklich eine „Glosse“ von Hannah Bethke
Nach heutigen wissenschaftlichen Wissenstand weiß man, dass ein Stoffwechsel für das Leben notwendig ist und dass das Leben über den Stoffwechsel definiert wird! Und wir wissen, wenn ein Organismus tot ist diese (normalerwiese) unwiederbringlich (dieser Zustand ist „normalerwiese“ nicht umkehrbar).

Wenn allerdings einem Bärtierchen Feuchtigkeit entzogen wird, also dieses Bärtierchen kein Stoffwechsel mehr aufweist, demnach im biologischen Sinne eigentlich tot sein müßte, aber dennoch nicht tot ist (da es sonst nicht wieder lebendig werden würde sobald das Tierchen wieder über das notwendige Feuchtigkeitsniveau verfügt), dann ist der Wissenschaftler mit der Problematik konfrontiert, dass die Definition des Todes für das Bärtierchen hier, in diesem Fall, keine Anwendung findet.

Und um diese Problematik (tot oder doch nicht tot oder = ?) zu umgehen und damit tagtäglich arbeiten zu können, haben die Wissenschaftler diesen „Überdauerungszustand“ neu definiert!

Somit wurde eine "Lücke" mit Hilfe einer neuen Definition geschlossen (es wurde ein neuer Begriff kreiert = Kryptobiose).

Und warum wurde dieser Begriff definiert?
Weil der "Tod" der Bärtierchen halt nicht endgültig ist und somit die Bärtierchen nicht tot sind!
Und die Bärtierchen mit ein bißchen Nährlösung wieder zum Leben erwachen.
Wie lange dieser Zustand (der "geborgte Tod" der Bärtierchen) andauern kann wissen die Wissenschaftler nicht!
Die Mechanismen (die hierfür verantwortlich sind), dass die Tierchen in einem solchen Zustand sein können sind bis dato UNGERKLÄRT. Allerdings weiß man, dass alle Zellen dieser Tiere diese Fähigkeit besitzen.

Also, da die Definition von tot bzw. lebendig hier keine Anwendung fand und keiner tot oder lebendig neu definieren wollte wurde der Begriff der Kryptobiose geprägt, welcher diesen Zustand beschreibt!

Wie die Bärtierchen sich in einen solchen Zustand "versetzen" können wissen die Wissenschaftler nicht wirklich und schon gar nicht wie diese "Fähigkeit" eventuell auf den Menschen übertragbar sein könnte.
(Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht in schwierigen Zeiten einfach einmal in einen Zustand des "Scheintodes" versetzt zu werden, in diesem Zustand nicht zu altern und nach Bedarf wieder "zum Leben erweckt" zu werden?)

D. h. also, dass die Wissenschaftler mit Denkmodellen, Theorien arbeiten, welche "die Realität" / Umwelt / Sachverhalte erklären (sollen).

Wenn sie dann auf Ausnahmen stoßen, welche nicht in dieses, das bisherige Denkmodell paßt, wird diese Wissenslücke einfach "überbrückt" indem, entweder eine Ausnahme definiert wird oder eine "theoretische Komponente" dem Denkmodell hinzugefügt wird, so dass die Theorie wieder eine allgemeine Gültigkeit, in Bezugnahme auf einen bestimmten Sachverhalt, hat.

Und genau diese "Problematik" wird von Hannah Bethke in ihrer "Glosse": "UNWIRKLICH" angesprochen denn sie schreibt:

Faktisch ist das, was wir dazu erklären. Oder? Das müsste dann selbst für die Welt der wissenschaftlichen Beweise gelten, die Eindeutigkeit nur insoweit erlaubt, als wir sie einmal für eindeutig erklärt haben.
Und so gehört das mathematische Gesetz, dass eins plus eins zwei ist, zu den als unumstößlich erklärten Fakten unseres Seins, deren es in der Welt der Naturwissenschaften viele gibt (freilich nur so lange, bis sie falsifiziert und durch neue ersetzt werden).

Des Weiteren stellt sie auch die Frage:
Gibt es eine Realität jenseits unserer Wahrnehmung?

Und so könnte die Gegenfrage der Verfechter des RK'S lauten:

„Wie sollen wir das beurteilen, wenn es für das Individuum nur eine "subjektive Wirklichkeit" gibt?“

Oder anders bildhaft dargestellt:
Wenn Wasser mit einem Behälter aus einem Fluß entnommen wurde und sozusagen durch die Entnahme mit einem Gefäß "kontaminiert" wurde, ist dieses Wasser dann noch das "gleiche" Wasser wie im Fluß?

Um dies beurteilen zu können, müßte verglichen werden. Da es sich allerdings bei dem Fluß um ein fließendes Gewässer handelt ist ein Vergleich nicht möglich.

Zur Vertiefung dieser Thematik hier noch einmal:

(Ab):
Philosophie: Die kreierte Realität? Nutzen?
(bis):
Philosophie: Die kreierte Realität? Nutzen?


Unter diesen Gesichtspunkten ist nichts eindeutig bewiesen. Es existieren nur Theorien und Denkmodelle, welche für die Erklärung eines bestimmten Sachverhaltes „viabel“ sind!

Aufgrund dessen könnte man dann natürlich auch die Theorie vertreten - wie Herr Tom Campbell - dass die „Realität“ nur virtuell sei, da hierauf (in seinem „Denkmodell“ / seiner Theorie) genügend Indikatoren darauf hinweisen!

Zudem kommen viele Wissenschaftler zu unterschiedlichen Ergebnissen!

Befragt man einen Physiker über die Entstehung des Alls wird die Antwort anders ausfallen als, wenn man einen Relligionswissenschafter oder einen Philosophen befragen würde.

Aber auch untereinander kommen „Wissenschaftler“ zu unterschiedlichen Ergebnissen!

Beispiel:
Cholesterinwerte welche in den 1950er noch unbedenklich für den Menschen waren (gemäß Auskunft der Ärzte) ist ein solcher Wert heute eventuell schon bedenklich! Der Grund hierfür ist, dass der Wert herabgesetzt wurde.
Dies bedeutet entweder, dass das Wissen von damals heute überholt ist oder, dass aufgrund bestimmter Interessen (in diesem Beispiel der Pharmaindustrie) dieser Wert einfach willkürlich verändert wurde! „Lustigerweise“ ist auch heutzutage ein und derselbe Wert, nach Ansicht des einen Arztes bedenklich und für einen anderen Arzt ist dieser Wert unbedenklich)!

Fazit:
Mit der sogenannten objektiven Wahrheit oder mit der sogenannten „objektiven Realität“ ist das so eine Sache! Es gibt sie nicht! Denn beides ist immer subjektiv!
Wahr ist für das Individuum das was es (das Individuum) als wahr akzeptiert! Und die sogenannte „objektive Realität“ ist für das Individuum nur die „subjektive Wirklichkeit“! Denn die Reize, welche das Individuum bezüglich seiner „Außenwelt“ aufnimmt, werden vom Gehirn verarbeitet und es werden hieraus Informationen „konstruiert“.

Auf unterhaltsame Weise diese Thematik angesprochen:



Demnach sollte man sich genau überlegen wann wir etwas als sogenannte Fakten oder als generell falsch bezeichnen wollen! Meines Erachtens war dies auch die Absicht, welche Hannah Bethke in ihrer „Glosse“: „Unwirklich“ verfolgte – den Leser zu animieren hierüber vielleicht noch einmal nachzudenken bevor er/sie/es etwas „bewertet“!
*******msa Mann
385 Beiträge
shiva_70
Fazit:
Mit der sogenannten objektiven Wahrheit oder mit der sogenannten „objektiven Realität“ ist das so eine Sache! Es gibt sie nicht! Denn beides ist immer subjektiv!
Wahr ist für das Individuum das was es (das Individuum) als wahr akzeptiert! Und die sogenannte „objektive Realität“ ist für das Individuum nur die „subjektive Wirklichkeit“! Denn die Reize, welche das Individuum bezüglich seiner „Außenwelt“ aufnimmt, werden vom Gehirn verarbeitet und es werden hieraus Informationen „konstruiert“.

Nein, eben ganz einfach nicht. Das hier propagierte Weltbild (egal, ob Du, shiva_70, dieses vertrittst oder hier lediglich Infos zu diesem Weltbild geben willst) ist schlichtweg falsch und egozentrisch.

>>Kurzer Exkurs:
Freud nannte mal die drei Störungen des menschlichen Narzissmus (wie er das genau nannte, weiß ich gerade leider nicht mehr, müsste ich nachschauen). Die erste Störung verursachte Kopernikus, der bewies, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist und sie sich um die Sonne dreht und nicht andersrum. Die zweite Störung kam von Darwin, der nachwies, dass die Menschen weder die Herren der Schöpfung sind, noch das Ebenbild Gottes, noch von der Natur abgetrennt sind, sondern eben einfach ein Haufen von erfolgreicheren Primaten sind. Die dritte Störung verursachte Freud selbst, der bewies, dass die Menschen nicht einmal Herr im eigenen Hirnkasten sind. Wenn man nun die Geschichte der westl. Kulturen seid Kopernikus anschaut, so fällt immer mal wieder auf, dass Menschen nicht mit diesen Störungen klarkommen und irgendwas anderes an den Haaren herbeisinnen.>>

Und genau darum geht es in dem hier propagierten Weltbild: Den Menschen wieder ins Zentrum des Kosmos zu stellen.
Tatsächlich verhält es sich aber genau andersrum: Wenn, beispielsweise, übermorgen ein atomar geführter Weltkrieg beginnt, der alle Menschen umbringt, dann ändert das vielleicht etwas für die nächsten paar Mill. Jahre auf der Erde. Aber den Rest des Kosmos würde das nicht die Bohne interessieren. Wenn es also keine subjektiven Wahrheiten mehr gäbe, weil alle Menschen tot sind, aber trotzdem noch das Universum existiert, in was für einer Realität exisitiert es dann? Darauf gibt es nur eine Antwort: Es existiert in der objektiven Realität...

Dass diese objektive Realität erstmal von menschlichen Subjekten subjektiv interpretiert wird: geschenkt. Und dass diese Interpretationen (egal ob physikalisch, chemisch oder tatsächlich rein subjektiv) sich ab und zu auch mal verändern, weil man gemerkt hat, dass dieses Interpretation der objektiven Realität nicht gerecht wird: ebenfalls geschenkt...
*****_70 Mann
949 Beiträge
@Paul_12051
Welches „Weltbild“?

Der Radikale Konstruktivismus ist eine Position der Erkenntnistheorie, die sich deutlich von anderen Konstruktivismen unterscheidet. Eine der Grundannahmen des radikalen Konstruktivismus ist, dass die persönliche Wahrnehmung nicht das Abbild einer Realität produzieren kann, welche unabhängig vom Individuum besteht, sondern dass Realität für jedes Individuum immer nur eine Konstruktion seiner eigenen Sinnesreize und seiner Gedächtnisleistung bedeutet. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus.
Quelle: wikipedia

Noch mehr zu diesem Thema:

http://soziopod.de/2012/09/s … -wahrheit-mit-halbwertszeit/

Auch wenn für Dich diese Erkenntnistheorie Dich nicht brauchbar ist (oder diese Theorie einfach nicht verstanden hast), muß sie sicherlich nicht falsch sein! Für DICH ist diese halt, in Bezug auf DEINE WIRKLICHKEIT, nicht brauchbar!

Nicht mehr und nicht weniger!

Allerdings war das eigentliche Thema auch nicht der RK sondern die oben erwähnte Glosse, welche in der FAZ erschien und dessen Sinn von einigen (einem) Mitglied nicht erfaßt werden konnte (= persönlicher Eindruck).

Ich für meinen Teil habe den Sinn dieser Glosse, anhand der Herstellung einer Parallele zum RK hergeleitet bzw. den Textinhalt / das Geschriebene interpretiert!

Wer zu einer anderen Interpretation gelangt – i. O. – bitteschön!
*******msa Mann
385 Beiträge
Dass der RK eine Erkenntnis"theorie" ist, war mir klar... Allerdings gibt es eben keine Erkenntnistheorie, die nicht auch ein Weltbild mittransportiert. Man kann schlicht nicht das eine ohne das andere haben.

Auch wenn für Dich diese Erkenntnistheorie Dich nicht brauchbar ist (oder diese Theorie einfach nicht verstanden hast), muß sie sicherlich nicht falsch sein! Für DICH ist diese halt, in Bezug auf DEINE WIRKLICHKEIT, nicht brauchbar!

Nicht mehr und nicht weniger!

Nein. Die RK ist eben nicht nur in meiner subjektiven Wirklichkeit falsch, sondern eben auch objektiv falsch. Beantworte doch bitte mal die Frage, was das Universum macht, wenn übermorgen alle Menschen ausgestorben sind? Dann fehlen ja auf einmal alle Träger der Realität... verschwindet das Universum dann auch?

Kurz: Es gibt eine objektive Realität, die nur eben 7,14 Milliarden mal unterschiedlich interpretiert wird. Das sind dann die subjektiven Wirklichkeiten. Aber diese subjektiven Wirklichkeiten verändern erstmal nicht die objektive Realität. Ob wir Wasser als H2O oder als xyz beschreiben, ist dem Wasser echt schnuppe. Und wenn ich mir einbilde, ich wäre ein Frosch, bin ich deswegen noch lange keiner. Punkt. (soviel zur Realität, die auch außerhalb des Individuums besteht)

Übrigens: Die objektive Realität ist schon längst bewiesen. Warum diskutiere ich überhaupt noch darüber? What the fuck I`m doing with my life?
*****_70 Mann
949 Beiträge
Objektive Realität?

Wenn es für das Individuum nur eine subjektive Wirklichkeit gibt, stellt sich doch die Frage ob es überhaupt eine objektive Realität gib! Beweisbar ist diese objektive Realität NICHT! Da jedes Individuum Reize individuell aufnimmt, verarbeitet und somit wird „das Ursprüngliche – was hier so gerne als „OBJEKTIVE REALITÄT“ bezeichnet wird verfälscht!

Deshalb noch einmal das Bildnis mit dem Fluß / Wasser:

Wenn aus einem fließenden Gewässer mit einem Gefäß Wasser entnommen wird handelt sich dann noch um das gleiche Wasser im Gefäß, wenn dieses sozusagen durch das Gefäß kontaminiert wurde?

Paul_12051:
Beantworte doch bitte mal die Frage, was das Universum macht, wenn übermorgen alle Menschen ausgestorben sind?

Welches Universum? Das ETWAS, welches vom Menschen als Universum bezeichnet wird und welches vom Individuum subjektiv wahrgenommen wird?
Wenn der Mensch verschwunden ist, wird das Universum vom Individuum nicht mehr wahrgenommen – nicht mehr und nicht weniger!
Oder, in Anspielung auf die Chaostheorie – verändert sich das Universum vielleicht – oder auch nicht – aber wenn der Mensch verschwunden ist kann er es, das Universum, ja sowieso nicht mehr „subjektiv“ wahrnehmen!

Tja und so nebenbei: Ist Schrödingers Katze nun tot oder lebendig?


Paul_12051:
Übrigens: Die objektive Realität ist schon längst bewiesen.

Nein! Es gibt vielleicht eine Theorie darüber, dass es eine „OBJEKTIVE REALITÄT“ gibt! Allerdings genauso viele Theorien welche dies negieren! Und wie gesagt beweisbar ist dies sowieso nicht!

Nun, da hier schon der Begriff „Weltbild in den Raum gestellt“ wurde wäre es doch einmal sehr interessant sich mit diesem Begriff „Weltbild“ näher zu befassen!

Als erstes stellt sich doch die Frage um welches Weltbild es sich hier handelt!

Um:
• das moderne, das marxistische Weltbild
• ein christliches, romantisches, geschlossenes Weltbild
• das Weltbild der Antike

oder handelt es sich hierbei um um ein philosophisches Weltbild?

Letzteres ist wohl anzunehmen, da der Gedanke / der Begriff des Weltbildes eingebracht wurde, nachdem ein Exkurs zum RK erfolgte.

Demnach stellt sich die Frage ob durch eine Position der Erkenntnistheorie ein „Weltbild“ vermittelt werden kann.

Definition Wikipedia:
Das Weltbild ist die Vorstellung der erfahrbaren Wirklichkeit als Ganzes, welches mehr ist als die Summe seiner Teile. Im engeren Sinne bezeichnet es ein Modell der sichtbaren Welt.[Dabei kann ein eher objektiver und theoretischer Akzent vorherrschen gegenüber einer subjektiven und praktisch verstandenen „Weltanschauung“

Tja, was sagt das nun in Bezug auf den RK aus?

Also versuchen wir es einmal mit einer anderen Definition:

Was versteht man unter einem Weltbild und wie kommt es zustande?
Jeder Mensch, der über sich und die Welt nachdenkt, hat ein Weltbild. Es geht gar nicht um die Frage, ob jemand ein Weltbild hat, sondern welches Weltbild er sich macht. Gemeint ist damit, welche Vorstellung, welches Bild, welches interne Modell sich jemand von der Welt macht, von der Gesamtwirklichkeit um ihn herum und in ihm.
..
Weltbilder gibt es nicht einfach, – wir machen uns ein Weltbild.
”Weltbilder entstehen im Kopf.“

Quelle:
Physik – Weltbild oder Naturbild?
Von Prof. Dr. Peter C. H
Abt. Angewandte Physik, Universitat Ulm

Also jedes Weltbild entsteht dadurch wie das Individuum Reize verarbeitet! Wie das Individuum etwas interpretiert oder eben nicht interpretiert!
Gleiche Informationen müssen aber nicht unweigerlich zu einem gleichen Ergebnis in diesem Fall zu einem einheitlichen Weltbild führen!
*******msa Mann
385 Beiträge
das moderne, das marxistische Weltbild
Schon alleine das ist so absurd. Entweder Du kennst die marxsche Analyse nicht oder die modernen Ideologien, auch Postmoderne gemeint, nicht oder beides nicht...

Da sich hier unsere Diskussion ja eher zu einem Dialog entwickelt hat und die Diskussion mittlerweile auch nicht wirklich mehr etwas mit dem topic zu tun hat, habe ich mal einen extra thread eröffnet:

Akademiker: objektive Realität vs. radikaler Konstruktivismus

Aber Du kannst natürlich gerne anzweifeln, dass gerade nur wir zwei an der Diskussion beteiligt sind, ist ja schließlich nur meine Meinung... *lol*
*****_70 Mann
949 Beiträge
@Paul_12051
das moderne, das marxistische Weltbild
Quelle: http://www.duden.de/rechtschreibung/Weltbild

Reaktion hierauf von "Paul_12051"

Paul_12051:
Schon alleine das ist so absurd. Entweder Du kennst die marxsche Analyse nicht oder die modernen Ideologien, auch Postmoderne gemeint, nicht oder beides nicht...

Naja, dann kannst du ja einen Beschwerdebrief an den Dudenverlag senden!
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bevor wieder...
... einer heult *zwinker*

*modda*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Harte Zahlen zum VW- Diesel
(Hier könnte man tatsächlich heulen. *zwinker* )

In der @ auto motor und sport Heft 13 (08.06.17) veröffentlicht
ist ein Vergleichstest:

VW Passat Variant 1.6 TDI (Euro 5, EA-189 Motor (Auslöser der VW- Affäre)
-einmal umgerüstet mit SCR- System der Firma Twintec
gegen
• ein Serienfahrzeug NACH dem Werkstattrückruf des gleichen Modells

unter realen Fahrbedingungen auf einer 100km- Strecke.

Gemessene Stickoxide/km:

Serienfahrzeug: 431mg
Twintec- VW : 49mg

Letzterer unterbietet damit nahezu alle Euro6- Diesel deutlich. Ein Witz am
Rande: Ein Großteil der durch die Firma Twintec verwendeten Teile stammt
aus dem VW- Regal.
http://www.auto-motor-und-sp … hruestung-test-12078609.html
*******atos Mann
670 Beiträge
Für mehr neuronale Zweckentfremdung!
Wie Schrift unsere Art zu denken ändert
• Als Menschen vor wenigen tausend Jahren erstmals Schriftzeichen in den Lehm drückten, setzten sie eine Revolution in Gang. Nicht bloß kulturell, sondern auch neuronal.

http://www.spektrum.de/news/ … eature&utm_campaign=ZON_KOOP
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gab schon...
... in den 1960er Jahren Experimente, bei denen Analphabeten Gegenstände vorgelegt wurden, die sie zu abstrakten Gruppen zusammenfassen sollten: ein schmutziges T-Shirt, eine Säge, ein Beil und ein Hammer.

Ratet mal, was in einer Gruppe zusammengefasst wurde?
*******atos Mann
670 Beiträge
................. Sommerloch. Alle am Strand. *ggg*
******uja Frau
6.956 Beiträge
*******atos:
................. Sommerloch.

Mal ganz abgesehen von der Zweideutigkeit des Begriffs *fiesgrins* – für Gruppen, die die Diskussionen beleben wollen, kann ich allgemein das Thema "Hochsensibilität" empfehlen. Vielfach bewährt, um die Gemüter zum Kochen und die Tastaturen zum Glühen zu bringen. *smile*
*******atos Mann
670 Beiträge
Ich halte mich da just an den alten Klassiker meines Halbgottes John Cleese, "How to irritate people", den ich längst verinnerlicht habe. *zwinker*
*******Sun Frau
1.181 Beiträge
@yolabruja
Mit Deinem hetzerischen Hinweis auf das Thema Hochsensibilität, disqualifizierst Du Dich selber.

Der Joy widmet dem Thema eine eigene Gruppe. Es steht niemanden zu, das zu verurteilen.

Lass uns doch mal darüber reden, ob joy-Angels kein reales Leben haben oder sonst keine Freunde und Hobbys.... 😉
**********51597 Paar
559 Beiträge
Betagte Elternteile
Auch ich denke, dass dies bizarr ist und dazu noch hochgefährlich für sie und die Kinder. Doch egal ob Mann oder Frau, je fortgeschrittener das Alter, je anfälliger die Gene für Schäden. Abgesehen von der Psyche der Kinder. Mein Exmann hatte auch einen Vater, der ihn mit 80 gezeugt hat. Dieser war weder ein Vater noch ein Großvater für ihn, denn als mein Exmann 6 Jahre alt war, hatte sein Vater bereits das zeitliche gesegnet. Er hat sich als Kind immer dafür geschämt Bilder von seinem Vater zu zeigen, glaubten ihm nicht, dass es sich nicht um Großvater handelte.
Sollten die Kinder das Glück haben, dass diese Elternteile noch am Leben sind, sind sie dazu verurteilt ständig zu erklären, dass es sich bei Vater oder Mutter nicht um die Großeltern handelt.

Liebe Grüße Chris
*******msa Mann
385 Beiträge
Liebe Leute,
ich bin vor ein paar Tagen über diesen Artikel gestolpert und finde ihn so spannend, dass ich ihn mal hier verlinke. Geht im Grunde darum, warum trotz erfolgreichen Wissenschaften viele Menschen sich unbewusst weigern, die Ergebnisse dieser Wissenschaften anzunehmen...

http://www.spektrum.de/news/ … -was-uns-nicht-passt/1483465
*******msa Mann
385 Beiträge
Da ja demnächst Wahlen anfallen, machen sich natürlich, wieder einmal, viele Menschen Gedanken darüber. Der Hype um das "Was wähle ich?" nimmt teilweise absurde Züge an; Initiativen/ Stiftungen/ whatever machen Werbung mit so Slogans wie "Geh wählen, es ist ein Recht und eine Pflicht" und anderen Sprüchen; Parteien aller Coleur ringen, ja schon fast betteln, um Aufmerksamkeit...
Da fand ich diesen Artikel ganz interessant, der erst einmal einen grundsätzlich anderen Blick auf Wahlen und Demokratie bietet, eingebettet in Satire.

http://www.spektrum.de/kolum … ht-ausreichend-waere/1501517
****am Frau
593 Beiträge
vielen Dank...
... für diesen "gelungenen" Beitrag.
*******atos Mann
670 Beiträge
Ich habe sogar Borland Delphi
.. im Regal stehen; mann, bin ich extrem. *mrgreen*

"Ich reagiere allergisch auf das Wort Teamplayer"
http://www.zeit.de/arbeit/20 … nter-bewerbung-objektivitaet

"Gerade bei den jüngeren Software-Typen gibt es außerdem das Phänomen, dass sie mit total überzogenen Forderungen kommen. Die wissen, dass ihr Job der am meisten nachgefragte ist und denken, sie könnten ganz viel Geld verlangen, auch wenn sie erst seit einem Jahr aus der Uni raus sind. Der extremste Fall war ein Kandidat, der eine Bewerbung mit sechs eng beschriebenen Seiten geschickt hat, in deren Mitte extra hervorgehoben seine Gehaltsforderung stand: 400.000 Euro pro Jahr plus sämtliche Benefits – nicht verhandelbar!"

Die Behandlung von schweren Delusionen muss lang, vor allem aber teuer sein .. *mrgreen*
Ich weiß schon, der Beitrag oben ist alles andere als gehaltvoll, aber ich fand das so niedlich.
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