Eine passende Studie
habe auch ich nicht in der Schublade
-und ich fürchte, auch niemand sonst.
In meinem persönlichen Umfeld ist mir bisher noch
kein Paar begegnet, welches tatsächlich
"auf Augenhöhe" war.
Wenn also nicht er "die Hosen an hatte", dann sie
(letzteres mehrheitlich).
Bricht dann im Schlafzimmer das alte Rollenbild durch,
müsste er dort die Küchenschürze gegen die Hose
tauschen, um wieder zum Schürzenjäger mutieren
zu können.
Dies dann glaubwürdig darzustellen verlangte dann
schon eine oscarreife Darbietung.
Also woher sollen die Probanden kommen?
Auch die schnöde Mathematik spricht dagegen:
Demokratische Abstimmungen in Paarbeziehungen würden
bei schwierigen Fragen oft im Patt 1:1 enden.
Um die Handlungsfähigkeit zu erhalten, müsste schon ein
Part über die Extra- Stimme des Vorstandsvorsitzenden
verfügen- nur wie diesen bestimmen?
Eine Dreierbeziehung könnte das mathematische Problem
lösen (Nein, liebe Damen, MMF entspricht nicht unserer
Natur -siehe meine letzte Literaturempfehlung).
Wieder im Ernst:
Das Grundproblem ist, daß die Emanzipation einen neuen
Typ Mann erfordert und es dann auch einen neuen Typ
Frau erfordert, die diesen sexy findet
-und umgekehrt!
Gesellschaftliche Veränderungen sind zwar ein Umweltfaktor,
der die Evolution treibt, aber so schnell geht es dann doch
nicht, über in 99% der Zeit bewährte Verhaltensmuster
zu ändern (in der Zeit der Menschwerdung).
Überhaupt scheint mir, daß unsere moderne Lebensweise
sich immer mehr von unserer Natur entfernt.
Dies muß zwangsläufig zu diversen Konflikten führen,
aber auch zu schwerwiegenden Problemen.
PS: Ja,
@**********henke, die Storchengeschichte zeigt
gut den Unterschied zwischen tatsächlich vorhandenen
Zusammenhängen und konstruierten.
Es gibt Dörfer ohne Storchennester, aber mit Kindern.