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US-Wahlen - Barack Obama37
Die US-Wahlen haben ein Ergebnis: Barack Obama wird neuer Präsident…
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D. Trump ist neuer US-Präsident

*******use Mann
3.197 Beiträge
Der Vorhang ist gefallen,
das große Theater vorbei. Aber während die Hauptdarsteller
(Obama, Clinton, Trump) schon längst zur Tagesordnung übergegangen
sind, will ein erheblicher Teil des Volkes (dort und hier) weiter Theater.
DAS macht mir Angst.

Lange war ich froh, daß nicht ich zwischen Pest und Cholera entscheiden
muß, wie wohl so viele.
Sanders wäre eine echte Alternative zu Trump gewesen, aber dessen
Kannidatur wurde von der eigenen Partei- und damit auch von den
Clintons- hintertrieben. Offensichtlich hatten die Demokraten mehr
Angst vor dem Demokraten Sanders als vor dem Republikaner Trump.
Dies war antidemokratisch, somit gegen das eigene Volk gerichtet
und somit auch antiamerikanisch.
Aber nein, dies war nicht der Skandal, denn nun begann die Kampagne
gegen Trump so richtig.
Gegen das, was nun lief auf beiden Seiten des großen Teiches war wohl
jeder bisherige shitstrorm ein laues Lüftchen. Sebst jeder Hobbykomiker
fühlte sich nun bemüßigt, etwas gegen Trump zu schreiben
• Beifall des Mainstreams war garantiert.
Die Behauptung, daß dieser Wahlkampf beispiellos schmutzig gewesen
sei, ist sicher falsch. Aber wer hat denn hier mit Dreck geworfen und
warum?

Auf die Wiederholung der hier genannten Argumente incl. Quellen
verzichte ich. Stattdessen eigene Gedanken:

1. Dieser "Clown", wie Trump ua. häufig genannt wurde, hat nun die
Wahl entgegen des Etablissments, auch in der eigenen Partei,
entgegen jeder Prognose und gegen die Massenmedien gewonnen.
Wer ist hier Clown, er, oder die, die ihn dafür halten?
Allein die Tatsache, daß ein solcher Kannidat (unabhängig von der
Person) überhaupt eine Wahl gewinnen kann, stimmt mich hoffnungsvoll
für die Demokratie.

2. Auch ich weiß nicht, was genau von Trump zu erwarten ist. Ich erwarte
aber (ebenfalls) eine andere Politik, als die, die von Clinton zu erwarten
wäre und das reicht mir. Ab Januar zählen Taten, was kann und will er
verändern?

3. Seine Gegner haben ein Problem: Nach diesem Theater kann Trump
wohl kaum noch negativ überraschen...

4. Angesichts des Wahlergebnisses brachte wohl ein Amerikaner die
Stimmung im Lande wohl gut auf den Punkt: "Ich gehöre zur Partei
"Schnauze voll" und wähle deshalb Trump!"

5. Fremdschämen für US- Kannidaten und deren Wählern ist mir völlig
fremd- da finde ich genug "Stoff" zu Hause.

Veränderung bedeutet Risiko, aber auch Chance.
Deshalb muß ich zugeben, daß ich mich gestern prächtig amüsiert habe
-trotz der Einsamkeit, die ich dabei zumindest zeitweise empfand. *kaffee*
Wirtschaft
Berufsbedingt bin ich in wiederholt nach der kommenden Zinsentwicklung befragt worden.
Eine ernsthafte Einschätzung vermag ich nicht abzugeben. Zu Vieles ist in Vorurteilen überstrahlt. Aus dem kolportierten Wahlprogramm vermag ich auch nichts entnehmen.
Hat jemand eine begründete Meinung zur möglichen Zinsentwicklung?
*****_70 Mann
949 Beiträge
US-Wahlen 2016 - Mrs. Evil vs. Mr. Wrong

Der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA hat weite Kreise der politischen Elite tief erschüttert! Was bedeutet dieses Wahlergebnis konkret, warum war man darauf nicht vorbereitet?
Weltnetz sprach darüber mit dem US-amerikanischen Journalisten Victor Grossman, dem Bundestagsabgeordneten der Partei DIE LINKE Diether Dehm und dem profunden USA-Kenner und Publizisten Rainer Rupp.

Akademiker: Was guckst Du? - Teil 2
******Joy Mann
15 Beiträge
Tatsache bleibt , dass eine knappe Mehrheit der US Bürger Frau Clinton als Präsidentin gewählt tat.
Dennoch hat D. Trump durch die geltenden Wahlgesetze, recht hoch gegen Frau Clinton gewonnen.

Trump ist in der Politik ein Beginner , der demokratisch gewählt, das höchste Amt erreicht hat. Es kommt jetzt darauf an, welche Mannschaft er zusammen stellt.
Und bis zur welchen Ebene vollzieht sich der Wechsel in den Ämtern...??

Das Militär , die Verwaltung , Polizei , Geheimdienste ...es bleibt doch überwiegend Alles beim Alten.
Donald Trump ist kein Clown, und man sollte seine Wahlkampfaussagen sehr wohl ernst nehmen. Der Fehler, Aussagen eines exzentrischen bzw. extremen Politaußenseiters nicht ernstzunehmen, ihn von Seiten des Politestablishments kontrollieren und wirkungslos machen zu können, würde hier nicht zum ersten Mal gemacht. Das erspart unangenehme Überraschungen. Zu erwarten ist unter ihm der langfristige Rückzug der USA aus der Nato, was eine eigene europäische Verteidigungspolitik erforderlich machen wird. Putins Begehrlichkeiten dürften sich nach einem Gipfeltreffen mit Trump langsam auf die ganze Ukraine ausdehnen, wenn Trump verkündet, dass sie ihn nicht interessiert. Putinfreunde dürften dafür eine Erklärung finden.
Innenpolitisch zeigt die Ernennung seines Chefberaters Bannon, wohin die Reise geht. Die Frauenfeindlichkeit, -verachtung, der Rassismus und die damit verbundenen Diskriminierungen erreichen hiermit nach Jahrzehnten auch offiziell wieder das Weiße Haus. Wie das in der alltäglichen Praxis aussehen würde, lässt sich an seiner Ankündigung, erst einmal drei Millionen illegaler Einwanderer abzuschieben um dann zu entscheiden, was mit dem Rest von acht Millionen geschieht, erahnen. Mir graust es und hoffe, dass die Sicherungen der us-amerikanischen Verfassung funktionieren.
Dass Clinton auch eine schlechte Wahl gewesen wäre, ist klar; Sanders wäre eine echte Alternative gewesen. Aber so läuft das in dem Kungelgeschäft des Politestablishments. Ob man hier daraus lernen wird?
****imu Mann
1.296 Beiträge
Putins Begehrlichkeiten dürften sich nach einem Gipfeltreffen mit Trump langsam auf die ganze Ukraine ausdehnen

Soll er doch - die Ukraine passt eh besser zu Russland wie zur EU. Und wenn die USA ihre Begehrlichkeiten seit Jahrzehnten in der halben Welt durchsetzen, kann man den gedemütigten Russen doch wenigstens die Ukraine gönnen, damit ein gewisses Gleichgewicht hergestellt wird.
Bulgarien und Moldau haben sich ja gerade gestern freiwillig in demokratischen Wahlen Richtung Osten gewandt. Man sieht also - nicht nur die Amis haben ihre Fans.

Ich fürchte nur, dass Trump mit diesen Rückzugsplänen aus der Weltpolitik, die ich als einen der wenigen Lichtblicke in seinem Programm betrachte bei seinen Parteifreunden, von denen viele noch auf Bush-Kurs sind nicht viel Unterstützung finden wird.
Ukraine!!!
Wenn die Ukraine zum Westen kommt wäre das das Gleiche als wenn Russluand 1962 A-Waffen auf Kuba stationiert hätte!!!!
Das würde den 3. Weltkrieg hervorrufen, und das haben/hatten die USA (Hillary) vor!
Sie können es Gott sei Dank nur nicht!
****imu Mann
1.296 Beiträge
Der Zerfall der Sowjetunion ist das große Trauma der Russen und das verbindet Putin mit seinen Landsleuten.

Die bisherige Politik des Westens hat dieses Trauma in den letzten Jahrzehnten permanent verstärkt, indem er andauernd versuchte, seinen Einfluss auf möglichst viele Ex-UdSSR-Gebiete auszudehnen. In den Fällen, wo dies von der großen Bevölkerungsmehrheit gewünscht wurde (Polen, baltische Staaten) ist das in Ordnung und wurde von Russland - wenn auch zähneknirschend - toleriert. Das hätte gereicht! Stattdessen wurde mit Tricks und Dollars für teils recht zwielichtige Gruppen weitergemacht - das wäre bei Hillary noch schlimmer geworden.

Ich glaube zwar nicht, dass Trumps Rückzugspläne aus dieser aggressiven Politik aus Pazifismus und weitsichtiger Weisheit herrühren, sondern eher einem "Warum sollen wir uns um dieses sch... Europa kümmern?"- Gefühl entspringen, halte es aber trotzdem für den richtigen Weg.
Sorry!!!
... von den Russen geht keinerlei Gefahr aus!!!!
Frag mal Anreiner, Finnen, Norweger, Polen, etc., oder auch im Osten, ob da einer Angst vor den Russen hat?
Das der Russe der Böse ist, das wurde uns immer (das Feindbild) eingeredet! Manipuliert werden wir von den USA, das sind bestimmt nicht unsere Freunde, die sind egoistisch und kämpfen um ihr Überleben!
Wenn wir mit den Russen ein "Team" bilden, dann ist der Amerikaner morgen weg vom Fenster, die sind absolut pleite und können nichts!
Fast...
....also die Polen fürchten die Russen schon...sie sind nicht umsonst total auf US-Kurs...

Aber in diesem Zusammenhang sollte jeder diese Konferenz / Video gesehen haben....


Jep...
... der Junge redet Tacheles!
Gibt da noch viele andere....
Schau Euch auch mal die Rede von Putin zum 70 Jahrestag 2. Weltkrieg an, und was Angie da so von sich gibt...
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