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wie wäre ein miss joyclub wahl??74
Also die netten mädels hier machen unter sich die misswahl unter sich…
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JOYclub-Wahl-o-Meter

*******lci Paar
710 Beiträge
Ich stupse einfach mal die Diskussion an:
Was meint ihr, wie die Wahlen zum Bundestag ausgehen werden?
Was könnte sich ändern?
Was sollte sich ändern?
Was sollte sich nicht ändern?
Oder bleibt alles beim Alten, egal was passiert?

CDU : zwischen 28 und 30 %
SPD : unter 20 %
AfD : 15 %
FDP 10 %
Linke : 9 %
Grüne 7%
CSU : 7 %

was sich ändern sollte wenn die AfD in den Bundestag kommt, das mehr Transparenz ist, was im Bundestag passiert. Das mehr Licht in die dunkle deutsche Politik kommt, weil den Wählern endlich die Wahrheit erzählt wird, was in den letzten 2-4 Jahren in Deutschland an Innen- und Aussenpolitik passiert ist. Das mehr Demokratie durch Volksabstimmungen für den Wahler möglich ist, das eine starke Opposition in Bundestag sitzt mit SPD, AfD und Linken, was für eine Demokratie lebenswichtig ist. Das mehr Politikskandale aufgedeckt werden, das mehr innere Sicherheit möglich ist. Wir sehen vieles wird positiver werden, wenn die AfD in den Bundestag kommt und mit SPD und Linke eine starke Opposition bilden. Wir freuen uns schon auf die ersten Bundestagssitzungen, wer wo sitzen wird, und wer was sagen wird bei den Antrittsreden, das wird sicherlich lustig werden *g*
****ne Mann
1.828 Beiträge
glaube ich nicht
grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber 1. sind Volksentscheide eben gerade nicht demokratisch und daher nicht wirklich empfehlöenswert 2. die AfD bringt ihren jetzt schon vorhandenen Sumpf gleich mit, von Trransparens kann bei der AfD wohl kaum die Rede sein und dieses möchtegern rechte Deutschgehabe ist einfach nur peinlich und hat nun wirklich nichts mit dem Deutschen gemein.
*****_70 Mann
949 Beiträge
Ich bin mir nicht sicher was mich wirklich beängstigt: Ob eine AFD die Fünfprozenthürde überspringen wird und Debatten beleben wird oder ob es nicht sehr beängstigend ist, dass es sein könnte, dass die Partei „Die Grünen“ an einer Regierungskoalition beteiligt sein könnten!

Denn was geschah denn, als sie einst mit der SPD eine Koalition bildeten?

• Eine „Arbeitsmarktreform“ (ALGII etc.) wurde eingeführt
• Ein Krieg, von dem Gerhard Schröder gegenüber Josef Joffe selbst erläuterte, dass dieser gegen das Völkerrecht verstieß
• Obwohl sich die damalige Regierung nicht an dem völkerrechtswidrigen Krieg beteiligte, so durften die Amerikaner natürlich weiterhin amerikanische Stützpunkte nutzen, von denen u. a. auch amerikanische Flugzeuge starteten

Von daher ist es nicht verwunderlich, dass Jutta Dittfurth heutzutage keine Gelegenheit auslässt daraufhin zu weisen, dass diese Partei, welche sie selbst einst angehörte sich von der sogenannten Friedenspartei zu einer Partei „der bürgerlichen Mitte“ entwickelte, welche heutzutage sich auch nicht mehr prinzipiell gegen militärische Interventionen ausspricht!

Diesbezüglich kann man auch zu der Auffassung kommen, dass diese Partei, vom moralischen Standpunkt aus betrachtet, dass diese auch eine Mitschuld daran tragen, dass Menschen aus Syriern flohen und immer noch fliehen!

Denn, obwohl (laut wikipedia) die Partei „Die Grünen“ sich (angeblich) gegen Waffenexporte an syrische „moderate Rebellen“, welche Assad stürzen sollten, aussprachen, so stimmten sie doch für Sanktionen gegen Assad. Allerdings trafen diese Sanktionen nicht den Machthaber sondern das syrische Volk und somit wurde die Situation in Syrien noch verschärft! Es verging doch kein Tag, dass eine Marieluise Beck nicht betonte, wie grausam Assad sei und, dass dieser mit allen (Mitten !!!) gestürzt werden müsse! Übrigens genau die gleichen Verbalattacken konnte man von ihr später bezüglich Putin vernehmen!

Und genau solche Leute stellen sich nun hin und appellieren an die Menschlichkeit indem sie anderen vorschreiben, dass sie gefälligst den Flüchtlingen helfen sollten.

Wie bekannt sein sollte, leiden die Nama und die Herero bis heute noch an den wirtschaftlichen Folgen, des von deutschen Truppen einst verübten Völkermordes. Dies bezüglich fordern sie Entschädigungen, um wieder zu Land zu kommen. Doch die Bundesregierung lehnt direkte Verhandlungen ab! Sogar den Völkermord an sich hat die Regierung bis vor Kurzem als solchen nicht einmal anerkannt!
Joseph („Joschka“) Fischer verweigerte, als er Außenminister war 2004 in Windhoek eine Entschuldigung gar mit der Erklärung, er könne keine Äußerung vornehmen, welche entschädigungsbsrelevant sei!

In Anbetracht solcher Tatsachen ist es schon ein Hohn von der Bekämpfung der eigentlichen Fluchtursachen zu sprechen! Und noch bedenklicher finde ich es dann, sich hinzustellen und zu verkünden, dass aus einem humanitären Pflichtbewußtsein heraus die Flüchtlinge alle aufgenommen werden müßten! Vielleicht wäre es eher sinnvoll die eigene Außenpolitik zu überdenken und in Krisenregionen nicht noch „Öl ins Feuer zu gießen“ und somit die Situation zu verschlimmern!

Aber was kann man schon von Politikern erwarten, welche wie es den Anschein hatte eine Droge wie Crystal Meth konsumieren und einst von einvernehmlichen Sex mit MINDERJÄHRIGEN fantasierten! Und obwohl Volker Beck immer behaupte, dass hier etwas „falsch wieder gegeben wurde“ konnte dies mittlerweile widerlegt werden! Daniel Cohn-Bendit hingegen machte ja nie einen Hehl daraus, dass er siche einst so äußerte!

Ich frage mich also noch einmal was wohl bedenklicher wäre:
Eine AFD als Oppositionspartei im deutschen Bundestag oder wenn die Partei „Die Grünen“ an der Koalition beteiligt wären?

Und ja es ist mir schon bewußt, dass manche AFD Politiker verbal über das Ziel hinausschießen! Aber ist das neu?
Was war den mit Franz-Josef Strauß? Hat dieser nicht auch Äußerungen verlauten lassen, welche bei einem vernunftbegabten Menschen nur Kopfschütteln hervorrufen konnte?

Oder erinnern wir uns doch einmal an die „Christlich bayrische Volkspartei“ aus den 1980er Jahren! :



Solche „nationale“ Forderungen sind also nicht neu! Der einzige Unterschied ist nur, dass Parteien, welche den „Altparteien nicht gefährlich werden können“ ignoriert werden / wurden und Parteien, die dafür sorgen können, dass die etablierten Parteien Stimmen verlieren als extrem (rechts- oder linksextrem) bezeichnet werden!

Alle „neuen, an das „Establishment“ nicht angepaßte Parteien) hatten dieses Problem!

Ob es die Partei „Die Grünen“ war oder die Partei „Die Linken“! Erst in dem Moment, wenn solche Parteien „im Sinne des politischen Zeitgeistes – in diesem Fall im Sinne der „Neoliberalen“ ihre Politik angepaßt hatten, wurden diese akzeptiert!

Tatsache ist doch, dass politische Konkurrenz nie gerne von den Regierenden gesehen wird!
Zur Zeiten von Adenauer wurde vor der SPD gewarnt (So nach dem Motto: „Achtung die bösen Kommunisten kommen!“).
Anfang der 1980er als die Partei „Die Grünen“ noch eine linke, pazifistische Gesinnung vertrat, wurden diese dämonisiert! Anfang der 1990er war es dann die Partei „Die Linken“. Und jetzt ist es die AFD, welche kein unsozialeres Parteiprogramm vorweisen kann als die etablierten Parteien wie CDU/CSU, die SPD oder die FDP. Der einzige Unterschied ist wohl, dass einige dieser Partei genauso provokant formulieren wie bspw. ein Franz Josef Strauß!

Mittlerweile ist es doch so, dass jeder, welcher die Globalisierung kritisiert, welcher ein vereintes Europa infrage stellt als „Störfaktor“ betrachtet wird, obwohl die Menschen sich gegen diese Entwicklung aussprechen (Stichwort: Brexit ; Stichwort: Angestrebte Eigenständigkeit der Katalanen ; Stichwort: Weigerung Ungarns, Polen etc. Flüchtlinge aufzunehmen).

Wer also über diese sogenannten Rechten schimpft, sollte sich doch erst einmal die Frage stellen, warum solche Parteien soviel Zuspruch erfahren!

Vielleicht hat das ja etwas mit dem Kapitalismus und der sogenannten Wertegemeinschaft der Macht ausübenden Elite zu tun.

Dazu ein paar Gedanken von Professor Mausfeld:

https://www.hintergrund.de/f … inschaft-der-herrenmenschen/

Hinzu kommt, dass die Menschen, welche solche rechten Parteien dämonisieren eventuell selber etwas, bezüglich deren Entstehung. beigetragen haben in dem sie zuließen, dass eine Entwicklung stattfand die es ermöglichte, dass sich solche Parteien, bezogen auf Europa, etablierten.
Oder sich letztendlich auch einmal die Frage stellen sollten, warum es in Amerika möglich war, dass ein Herr Trump an die Macht kam.
****ne Mann
1.828 Beiträge
einen Schritt zurück
ich denke alle Parteien sollten vielleicht einfach mal einen Schritt zurück machen und sich auf das besinnen wofür Ihr Name steht und ich glaibe das sagt schon alles.
Die Grünen sollten sich um Umwelt etc. kümmern
Die Linken.... nunja sollten vielleicht mal klären wo die Kohle der SED geblieben ist
Die CDU Christlich Demokratisch hmmm erst Flüchtlinge übers Mittelmeer schwimmen lassen um ins gelobte Land zu kommen ist nicht gerade christlich
SPD hmm Sozial..... Demokraten nun Sozial war einmal
FDP - Freie Demokraten? wohl eher vom Lobbyismus getrieben als wirklich Frei
CSU - nun ist Bayern halt
AfD - Alternative für Deutschland??? wenn solche Vögel die Alternative sein sollen, nun dann schäme ich mich Deutscher zu sein

Ich sag es ganz offen, ich bin auch Wirtschaftsflüchling musste aber nicht ein den Rein durchschwimmen und kilometerlange Fussmärsche auf mich nehmen. Nee einfach in den Flieger und angekommen *g*
Aber dass ein Mensch dem Geld folgt ist nur alzu menschlich.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
****imu:
weniger lobby- und konzerngesteuerte oder parteiideologische Entscheidungen.
Das wünsche sich wohl viele - auch ich, aber es wird wohl eine ewige Illusion bleiben.

Würden sich das wirklich viele wünschen, dann würden auch die Parteien, die weniger lobby- und konzerngesteuerte oder parteiideologische Entscheidungen treffen, mehr Stimmen erhalten. Ist aber leider nicht so.

****ne:
Meine These 150 Euro Netto im Monat für jeden Steuerzahler, dass ist ne Ansage mit denen man Wahlen gewinnt

Wenn es wirklich so wäre, dann hätte eine andere Partei gewonnen. Hat sie aber nicht. Das heißt, viele wollen gar nicht mehr netto. Sie sind mit dem zufrieden, mit dem sie monatlich rumknausern müssen.


Das Volk lässt sich immer gerne einlullen. So lange es einem im kleinen noch einigermaßen gut geht und man keine Not leidet, muss man weder etwas ändern noch gegen etwas protestieren. Und so lassen sich weiterhin gern viele besänftigen - nach der Devise "Mir geht es ja eigentlich so weit ganz gut, oder zumindest nicht schlecht; in anderen Ländern geht's den Leuten viel schlechter."
Der Untertan lässt sich gern mit ein paar Brotkrumen besänftigen, weil er es ja nicht anders kennt.

Ich bin gespannt, was die neue durch die Wahl erzeugte Konstellation bringen wird.
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