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Rechtschreibung und Grammatik in Schule, Studium & Beruf

**********51597 Paar
559 Beiträge
Rechtschreibung und Grammatik in Schule, Studium & Beruf
Ich persönlich finde eine korrekte Rechtschreibung sehr wichtig. Die Frage der korrekten Rechtschreibung wird aber ganz offensichtlich sehr emotional gesehen. Was uns an gehäuften Fehlern abstößt, ist der Umstand: Oft scheitern Schreiber nicht an Zeitnot oder an dem generellen Wissen, ob sie beim Schreiben Fehler machen. Vielen ist es schlicht vollkommen egal, ob sie korrekt schreiben oder nicht. Sie sind ihrem Schriftbild gegenüber ignorant. Ich finde auch, dass Rechtschreibfehler das Lesen erschweren. Last but not least ist das Bemühen um eine korrekte Rechtschreibung jenseits der Ein-Satz- oder Halbsatz-Kommunikation in sozialen Netzwerken und Chatrooms ein Gebot der Höflichkeit, das die Wertschätzung dokumentiert, die man dem Adressaten entgegenbringt.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.681 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke
**********51597:
Rechtschreibung und Grammatik in Schule, Studium & Beruf
Ich persönlich finde eine korrekte Rechtschreibung sehr wichtig. Die Frage der korrekten Rechtschreibung wird aber ganz offensichtlich sehr emotional gesehen. Was uns an gehäuften Fehlern abstößt, ist der Umstand: Oft scheitern Schreiber nicht an Zeitnot oder an dem generellen Wissen, ob sie beim Schreiben Fehler machen. Vielen ist es schlicht vollkommen egal, ob sie korrekt schreiben oder nicht. Sie sind ihrem Schriftbild gegenüber ignorant. Ich finde auch, dass Rechtschreibfehler das Lesen erschweren. Last but not least ist das Bemühen um eine korrekte Rechtschreibung jenseits der Ein-Satz- oder Halbsatz-Kommunikation in sozialen Netzwerken und Chatrooms ein Gebot der Höflichkeit, das die Wertschätzung dokumentiert, die man dem Adressaten entgegenbringt.

Diese Meinung teile ich.
Aber wie erlebt ihr das im Berufsleben entsprechend der Frage, die ich eingangs stellte?
*******mcat Mann
3.654 Beiträge
in Verbindung mit den heutigen beiden Beiträgen .....
.... kam ich heute wieder hierher zurück und habe noch einmal die älteren Beiträge gelesen.

Beim Beitrag von Kamelienschenke

Lehrer?

Meisterschaft kann nur über die Stufen Lehrling und Geselle erworben werden und lernen ist - das wissen wir als Akademiker besonders gut - der Erwerb von abrufbereitem Wissen über Sachverhalte und Prozeduren, das intersubjektiv geteilt wird. Wissenserwerb bedeutet zwangsläufig Fokussierung auf das wesentliche des Sachverhaltes oder der Prozedur und wird gemeinhin "richtig" genannt, wenn intersubjektiv Konsens über die Wesentlichkeit besteht. "Richtiges" Schreiben zum Beispiel kann von allen anderen Schriftlernern gelesen werden, wenn ich die Rechtschreibung einhalte. Ob ich zum Schreiben genormte Typen, eine ausgeschriebene Handschrift oder eine Sauklaue verwende, isr für das Leseverständnis wenig relevant bzw. unwesentlich.

fiel mir folgendes Zitat ein:

Übung alleine macht nicht den Meister - aber meisterliche Übung macht den Meister.

Ich bin der Meinung, dass zwar noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, dass es aber Menschen gibt, die bereits ab der Grundschule Rechtschreibung beherrschen. Und dies, obwohl sie niemals den Werdegang vom "Lehrling" über den "Gesellen" durchlaufen haben. Stichworte "Prägung", "Interesse", "Umfeld", "Vorbilder" und "Lehrer/Schule" gehören da auch dazu.

Und damit zum Thema "Beruf und Rechtschreibung":

Ich schließe meist intuitiv von dem, was mir jemand schreibt, auf dessen berufliche Fähigkeiten zurück.

Wenn der Verfasser eines Textes sich mit der Rechtschreibung keine Mühe gibt, dann folgere ich daraus, dass er dies in anderen Bereichen auch nicht tun wird.
In Berufen wo es auf Sorgfalt ankommt, ist dies ein Mangel.

In anderen Berufen mag es erlässlich sein. Also überall da, wo kurze Kommandos, Ansagen, Mitteilungen völlig reichen, zum Beispiel.

Und zum Thema "Sauklaue": Wenn ich es nicht lesen kann, kann ich es nicht bewerten. Und wenn ich mir große Mühe geben muss, etwas zu lesen, dann habe ich wenig Lust, mich damit zu befassen.

Im Übrigen (in diesem Fall laut Duden groß geschrieben) - siehe "meisterliche Übung".
**********51597 Paar
559 Beiträge
Rechtschreibung und Grammatik in Schule, Studium & Beruf
Im meinem Beruf erlebe ich sehr wenige Menschen, die Rechtschreibfehler machen. Es würde daher extrem negativ auffallen und ich glaube man würde auch auf diese Schreiben, mit gemischten Gefühlen reagieren. Um es zusammen zu fassen, es wäre für diese Leute sehr unvorteilhaft, die Rechtschreibung oder noch schlimmer, die Grammatik unserer Sprache nicht zu beherrschen. Gemeint ist damit nicht ein Tippfehler, der als solcher meist gerade bei Handys zu erkennen ist.
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