Die Zukunftsangst ist, so denke ich, ein weit verbreitetes Leiden--unter Deutschen.
Uns fehlt ein wenig die Fähigkeit, glücklich zu sein. Wir gefallen uns in Schwarzmalerei, obwohl es uns allen wirtschaftlich recht gut geht, so gut wie nie zuvor.
Die Zukunft war , ist und wird immer ungewiss sein. Deswegen und weil es ja alle betrifft, ist das Lamento einzelner, mögem sie auch noch so Pominent oder gar Weise sein, nicht wegweisend.
Negatives Guthaben finde ich auch sehr attrakriv, weil im schlimmsten Falle es die arroganten Banken trifft.
Schade ist es, dass die Menschen, v.a. die Machthaber, nicht aus der Geschichte lernen wollen oder können. So zeichnet sich ein nahender Despotismus (Trump, Erdogan, Orban, Johnson, Assat, Putin, Xi, Kim und nicht zuletzt Netanjahu) ab, der die Welt - eben einmal so - in ein 1939er Szenario stürzen könnte. Gegen diese Zuspitzung verblassen ale anderen Sorgen zu ProblemCHEN, offenbar Ist Frieden auf Dauer vielen zu langweilig, sie wollen es mal wieder so richtig "krachen" lassen.
Und wann war zuletzt in Zentral-Europa mehr als 70 Jahre Frieden?
Dieses Despotentum ist für mich die einzige reale Zukunftsangst, der Rest pendelt sich wie immer in der Vergangenheit irgendwie ein und rückt sich auch wieder zurecht.