J.K Rowling
Als alter Harry-Potter-Fan werde ich immer aufmerksam, wenn J.K Rowling in den Schlagzeilen auftaucht.Gerade muss sie einen Shitstorm erleben, weil sie sich mit folgendem Tweet hinter die Wissenschaftlerin Maya Forstater gestellt hat, die wegen einer gender-kritischen Äußerung ihren Job verloren hat:
Ziehe an, was du möchtest. Nenne dich, wie auch immer du willst. Schlafe mit jeder erwachsenen, einwilligenden Person, die möchte. Lebe dein bestes Leben in Frieden und Sicherheit. Aber Frauen aus ihren Jobs zu drängen, nur weil sie sagen, das biologische Geschlecht sei real?
Einzelheiten dazu hier: https://ze.tt/transfeindlich … it-einem-tweet-tausende-fans
Ich möchte hier nicht über die Frage diskutieren, ob nun das biologische Geschlecht ("sex") oder das soziale Geschlecht ("gender") real ist, denn dazu habe ich zu wenig eigene Erfahrungen mit Transgendern.
Vielmehr geht es mir darum, ob es gerechtfertigt erscheint, jemanden, der hier eine Position bezieht, die offensichtlich politisch nicht korrekt ist, den Job zu kündigen. Ich persönlich kann unter diesem Aspekt Frau Rowling voll zustimmen.
Im Umgang mit AfD-Anhängern höre ich immer wieder, dass bei uns die Meinungsfreiheit so eingeschränkt ist, dass es wegen mangelnder PC bereits Berufsverbote gibt. Ein Fall wie dieser ist natürlich Wasser auf die Mühlen solcher Leute.