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Weibliche Lust - Kurse
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Konfliktives Thema

*******rer Mann
841 Beiträge
Naja, das finde ich nicht. Ungleichheiten wird es immer geben und damit muss man auch leben. Ich denke aber, dass Ungleichheiten nicht zu weit auseinanderdriften sollten und eine gewisse Begründung haben.
Mögliche Begründungen sind z.B. für den Swingerclub, dass einfach zu viele Männer rein wollen und zu wenige Frauen, damit man das etwas ausgleicht, wird es für Männer teurer. Beim Frisör könnte der Grund sein, dass Männer normal eine einfache Frisur wählen und normal nichts zu kritisieren haben und daher schneller fertig sind. Ich denke das sieht der Gesetzgeber in Deutschland auch ähnlich, schließlich ist Wucher verboten oder das Ausnutzen einer Notlage. Ich darf also Preise frei gestalten, aber nur, wenn sie sich in einem gewissen Rahmen bewegen (wie dieser Rahmen aussieht ist natürlich sehr schwammig).
Das mit dem weniger Verdienen ist denke ich auch nicht so einfach, denn Frauen haben halt auch andere Lebensumstände, sie haben oft andere Jobs als Männer, sie sind manchmal nicht so durchsetzungsfähig bei Gehaltsverhandlungen (das erklärt auch mein Einkommen *g*) und sie haben oft Unterbrechungen in ihrem Beruf. Das Problem ist, dass man Dinge die ungleich sind mit einander vergleichen muss und das nicht so einfach ist, trotzdem würde ich sagen, hat man ein gewisses Gefühl dafür, wann eine akzeptable Grenze an Ungleichheit überschritten ist, nur ist die halt bei jedem anders. Aber im Zweifelsfall erledigt sich das bei den Swingerclubs auch automatisch, denn der Markt regelt nun mal den Preis. Wenn es zu extrem teuer wird, geht auch kein Mann mehr in den Club und nur mit ein paar Frauen die wenig zahlen, wird dieser sich dann auch nicht halten können und muss automatisch mit den Preisen runter gehen. Aber das mit den Preisen von Swingerclubs ist für mich auch ein Grund warum ich da selten hin gehe und außerdem sind sie zu weit weg von mir *g*. Ich sehe in der Regel nichts für mich, was den Preis rechtfertigt und geh dann lieber in einen richtigen Club und hab viel Spaß bei ner geilen Party mit Freunden :).
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Ich setzte mich jetzt mal auf meine Finger und gehe nicht auf dein Mansplaining bzgl. der Einkommensunterschiede ein.

Und zur Frage welche Eintritsunterschiede angemessen sind: da beurteilst du aus deiner männlichen Sicht. Gern noch mal die Frage an dich-was kostet dich dein Cluboutfit? Wieviele davon hast du im Schrank. Äpfel und Birnen lassen sich halt nicht vergleichen
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******rer - Du bezahlst doch auch im Theater unterschiedliche Preise, oder? Parkett ist teurer als Rang, und Loge kostet am meisten.
*******rer Mann
841 Beiträge
Stimmt, ich war noch nie im Theater :-). Aber im Theater ist das was anderes, da man einen unterschiedlichen Service kriegt. Ging ja aber darum, dass beide für das selbe unterschiedlich bezahlen wie der Mann im Swingerclub oder die Frau beim Frisör. Das eine Frau, wenn sie eine Dauerwelle bekommt mehr bezahlt versteht denke ich jeder, bei Haarschnitt nicht unbedingt.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******rer:
da man einen unterschiedlichen Service kriegt.
Den bekommst Du im Swingerclub auch - Du kannst als Mann viele wunderhübsch gestylte Frauen ansehen, während sich das visuelle Erlebnis bei den Herren in Grenzen hält *zwinker* .
*******rer Mann
841 Beiträge
@**********henke Da haste nicht ganz unrecht *g*. Aber in der Sauna ist das auch kein Argument oder wenn ich auf eine Party gehe, wo mir keine Frau gefällt :). Dann müsste man den Preis ans heutige Publikum knüpfen *g*.
*******rer Mann
841 Beiträge
@**********nerin Ich musste erst einmal googlen was Mansplaining ist, für alle denen es genauso geht:

"Mansplaining bezeichnet herablassende Erklärungen eines Mannes, der fälschlicherweise davon ausgeht, er wisse mehr über den Gesprächsgegenstand als die – meist weibliche – Person, mit der er spricht. Der Begriff benennt die Machtasymmetrien in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen. Die Wortneuschöpfung entstand bei der Reflexion kommunikativer Machtausübung durch Männer. Inhaltliche Grundlage für die Wortneuschöpfung war ein Essay der US-amerikanischen Publizistin Rebecca Solnit von 2008. Der Artikel diente als Initialzündung für das Aufkommen des Begriffs und seine Verbreitung im Internet. Die Verwendung des Begriffs wird kontrovers diskutiert."

Hattest du damit mich gemeint? Empfandest du meine Erklärungen denn als herablassend und wenn ja warum? Was meinst du mit, das beurteile ich aus meiner männlichen Perspektive, meinst du damit dass meine Einschätzung ob es zu teuer ist falsch ist?
Da ich selten im Club bin habe ich natürlich auch kein Cluboutfit, aber ich denke mit einem teuren Anzug oder SM-Klamotten kann man da auch jede Menge ausgeben und eine Frau müsste sich jetzt auch nicht zwingend etwas sehr teures kaufen, oder werden die sonst nicht hereingelassen? Das ist ja eher eine Frage des Geschmackes, wenn dir halt teure Dinge gefallen, dann sind sie halt auch teuer.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
@*******rer und @**********nerin ----ich kann mich nicht auf meine Finger setzen, das wäre zu gefährlich für die *ggg*

Lieber @*******rer du outest dich mit deiner Aussage nicht nur als Mansplainer, sondern wie ich finde sogar als - ja als was eigentlich ? *uah* Die Nettiquette verbietet mir, hier näher auszuführen...

Was du bei all dem, was du da anführst leider völlig übersiehst, ist die Tatsache, dass es ein Gesetz gegen Diskriminierung gibt. (Mal ganz abgesehen davon, dass das schon in unserem Grundgesetzt festgeschrieben ist....)
Insofern ist es eben NICHT in Ordnung, wenn Männer für die selbe Arbeit besser bezahlt werden.
Da dann mit "Durchsetzungsfähigkeit" bei Lohnverhandlungen zu kommen geht mir ehrlich gesagt extrem wider die Natur.

Ok jetzt sitze ich doch mal kurz auf den Fingern....

jauul

*fluch*
*******rer Mann
841 Beiträge
@******BLN Naja, ich habe ja nur einige Gründe für die Unterschiede genannt aus meiner Sicht (die Liste war sicher nicht abschließend), was sind denn deine Gründe dafür? Denkst du dass es falsch ist, dass viele Männer dabei viel agressiver sind und einfach eine Firma verlassen, bzw. regelmäßig wechseln im Gegensatz zu vielen Frauen wie ich das einschätze und somit mein Argument falsch ist oder denkst du Frauen tun das genauso oft?
Und das Antidiskriminierungsgesetz verbietet ja nur Diskriminierung aufgrund spezieller Gründe, wie z.B. dem Geschlecht. Man darf auf Basis dieses Gesetzes zum Beispiel diskriminieren aufgrund von mangelnder Verfügbarkeit, Wissen, Aussehen etc. Daher ist es ja genau die Frage, warum Frauen weniger verdienen im Schnitt, ob es dafür eine Begründung gibt oder diese Schlicht in ihrem Geschlecht liegt. Ich persönlich denke, dass beides hier eine Grund von gewissen Leuten ist. Einige Männer wollen keine Frauen in ihren Reihen und andere Firmen wollen z.B. keine Frau einstellen, die schon zwei Kinder hat und wieder droht schwanger zu werden und somit nicht zur Verfügung steht.
In jedem Fall geht das ja auch am Thema vorbei, weil es hierbei um die Preise von Männern im Swingerclub geht. Eine Ungleichheit beim Lohn rechtfertigt ja schließlich nicht eine andere Ungleichheit und man sollte eher sich darum kümmern Ungleichheiten abzubauen als sie zu bestärken.
*********er21 Frau
10.725 Beiträge
Ich denke, dass höhere Eintrittsgeld ist dafür gedacht, diejenigen Männer zu disziplinieren, die in ihren ausgeleierten Schlübbern und verwaschenen T-Shirts durch die Clubs schleichen und spannen. Eine gewisse Supermarkt Mentalität soll ausgebremst werden.
*******rer Mann
841 Beiträge
@*********er21 Das letzte Mal als ich im Club war hatte das zumindest nicht funktioniert. Da hab ich irgendwann die Wiese geräumt als mir bestimmt 20 Leute zugesehen hatten, das empfand ich dann doch als ein wenig Druck ;-p.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *******rer:
@**********nerin Ich musste erst einmal googlen was Mansplaining ist, für alle denen es genauso geht:

"Mansplaining bezeichnet herablassende Erklärungen eines Mannes, der fälschlicherweise davon ausgeht, er wisse mehr über den Gesprächsgegenstand als die – meist weibliche – Person, mit der er spricht. Der Begriff benennt die Machtasymmetrien in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen. Die Wortneuschöpfung entstand bei der Reflexion kommunikativer Machtausübung durch Männer. Inhaltliche Grundlage für die Wortneuschöpfung war ein Essay der US-amerikanischen Publizistin Rebecca Solnit von 2008. Der Artikel diente als Initialzündung für das Aufkommen des Begriffs und seine Verbreitung im Internet. Die Verwendung des Begriffs wird kontrovers diskutiert."

Hattest du damit mich gemeint? Empfandest du meine Erklärungen denn als herablassend und wenn ja warum? Was meinst du mit, das beurteile ich aus meiner männlichen Perspektive, meinst du damit dass meine Einschätzung ob es zu teuer ist falsch ist?
Da ich selten im Club bin habe ich natürlich auch kein Cluboutfit, aber ich denke mit einem teuren Anzug oder SM-Klamotten kann man da auch jede Menge ausgeben und eine Frau müsste sich jetzt auch nicht zwingend etwas sehr teures kaufen, oder werden die sonst nicht hereingelassen? Das ist ja eher eine Frage des Geschmackes, wenn dir halt teure Dinge gefallen, dann sind sie halt auch teuer.

Wer den Begriff Mansplaining zum ersten Mal hört, mir bei der Gehälterungetechtigkeit mit mangelnder Durchsetzungskraft kommt (wer sagt eigentlich, dass es eine gute Eigenschaft ist, sich möglichst laut auf die Brust zu schlagen und dicke Eier zu markieren und dabei gern auch mal an völliger Fehleinschätzung zu leiden? Na? Richtig! Männer! Und glaub mir, ich kenne mich mit Assesment und Auswahlprozessen aus- die meisten Unternehmen tun gut daran, nicht mehr auf solche meist männlichen Blender hereinzufallen).... Ist m.E. bei diesen Themen noch so unbewaffnet, dass es mir der Anstand (und meine Nerven) verbieten, mit dir in den Ring zu treten. Ist ungefähr so als wenn du als weisser Mann erklärst, dass es keine Diskriminierung schwarzer Menschen gibt, die sollen sich halt alle nicht so haben....

*zumthema* Ich habe keine Problem mit den unterschiedlichen Preisen für Männer und Frauen in den Clubs. Müssten Frauen noch mehr zahlen, kämen sie schlicht nicht mehr. Würden Männer den Frauenpreis zahlen, kämen Frauen wohl auch nicht mehr, weil dann die natürliche Selektion durch den hohen Preis wegfällt und Frau sich dann nicht mehr wohl fühlt. Warum geht ihr Männer in den Club? Um Frauen kennen zu lernen.... Wer aber Sexgarantier will, soll halt in den Puff gehen...

In einer fernen idealen Zukunft bin ich auch für gleiche Preise- bei gleichen Einkommen, gerechter Verteilung von Care-Arbeit, genauso regelmässigen Pediküre- und Manikürebesuchen der Herren usw....
*******rer Mann
841 Beiträge
Naja, ich habe ja nicht gesagt, dass Durchsetzungsfähigkeit eine gute Eigenschaft ist, aber ich denke schon, dass sie bei Gehaltsverhandlungen für die Person die sie besitzt vorteilhaft ist, für die Gesellschaft nicht unbedingt. In der Regel habe ich auch keine Angst mit einer Person in einen (Diskussions-)Ring zu treten (bei einem richtigen sieht das anders aus *g*), im schlimmsten Fall kommt raus dass ich mit etwas Unrecht habe, daran muss man sich wohl im Leben auch gewöhnen, solange das nicht immer der Fall ist *g*.
Aber schön, dass wir am Ende ja auf das gleiche Ergebnis kommen, denn ich habe ja schon oben bemerkt, dass ich meine, dass die Preise so wie sie sind noch erträglich sind. Also für mich persönlich in der Regel nicht, deswegen geh ich aber auch nie hin, aber für das ausgeglichene Verhältnis scheint es noch ganz gut zu funktionieren *g*. Trotzdem muss man das ganze aber natürlich immer von zwei Seiten sehen, denn ich hatte schon das Gefühl, dass dir der Preisunterschied beim Frisör nicht gefällt, du ihn aber bei Swingerclubs gutheißt. Naja, mal schauen wie lange so etwas wie ein Swingerclub eh noch funktioniert und wie lange Leute sich so klar in zwei Geschlechter teilen lassen, dann erledigen sich einige Probleme vielleicht von alleine.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Fassen wir zusammen: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.... Einfachste marktwirtschaftliche Effekte... Aber mein VWL liegt zulange zurück um dir die zugrundeliegenden Theorien zu benennen.....habe ich erfolgreich direkt nach der Prüfung wieder vergessen
*******rer Mann
841 Beiträge
Haha, das geht mir ähnlich, was ich schon alles aus meinem Studium vergessen habe *g* - aber ich weiß noch Break-Even-Point - auch ein Schlagwort was man bei einer Diskussion sinnlos in der Raum werfen kann *g*.
*******rer Mann
841 Beiträge
Andererseits so einfach sind die Effekte auch nicht, weil das gilt ja nur in einer freien Marktwirtschaft, die wir ja so nicht sind. Bei uns steuern ja Gesetze zusätzlich den Markt *g* ....
********rlin Frau
4.012 Beiträge
....und wieder kommt etwas Falsches heraus.... es ging um die Preisunterschiede bei ein und dem selben Kurzhaarschnitt für eine Frau und einen Mann .... Nicht etwa um eine Langhaardauerwelle mit stundenlangem eindrehen der Haare usw... !

Wieso liest eigentlich niemand wirklich das, was geschrieben wird ?!
Was nach wie vor nicht in Ordnung geht ist doch eindeutig die Ungleichbehandlung bei absolut gleichen Dingen !
*******rer Mann
841 Beiträge
@******BLN Auch hier wieder schön, dass wir genau das selbe sagen, ich zitiere mich selbst:

"Stimmt, ich war noch nie im Theater :-). Aber im Theater ist das was anderes, da man einen unterschiedlichen Service kriegt. Ging ja aber darum, dass beide für das selbe unterschiedlich bezahlen wie der Mann im Swingerclub oder die Frau beim Frisör. Dass eine Frau, wenn sie eine Dauerwelle bekommt mehr bezahlt versteht denke ich jeder, beim Haarschnitt nicht unbedingt."

Und außerdem finde ich es auch schön, dass du mir zustimmst, dass genauso wie ein Preisunterschied beim Frisör nicht gerechtfertigt ist, der Preisunterschied auch beim Swingerclub nicht gerechtfertigt ist. Ich sehe schon, wir erreichen hier noch Konsenz!

Wie dem auch sei, die Marktwirtschaft macht uns da dennoch einen Strich durch die Rechnung fürchte ich :).
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *******rer:
@******BLN Auch hier wieder schön, dass wir genau das selbe sagen, ich zitiere mich selbst:

"Stimmt, ich war noch nie im Theater :-). Aber im Theater ist das was anderes, da man einen unterschiedlichen Service kriegt. Ging ja aber darum, dass beide für das selbe unterschiedlich bezahlen wie der Mann im Swingerclub oder die Frau beim Frisör. Dass eine Frau, wenn sie eine Dauerwelle bekommt mehr bezahlt versteht denke ich jeder, beim Haarschnitt nicht unbedingt."

Und außerdem finde ich es auch schön, dass du mir zustimmst, dass genauso wie ein Preisunterschied beim Frisör nicht gerechtfertigt ist, der Preisunterschied auch beim Swingerclub nicht gerechtfertigt ist. Ich sehe schon, wir erreichen hier noch Konsenz!

Wie dem auch sei, die Marktwirtschaft macht uns da dennoch einen Strich durch die Rechnung fürchte ich :).

Nö...
Ist immer noch nicht das Gleiche.... Ich verbildliche es mal: fürs Schachspielen braucht es 2 Königinnen und jede Menge Bauern, Springer, Türme....

Aber lassen wir es: du findest es nicht ok, obwohl es dir als Nicht-Club-Gänger egal sein kann. Andere haben dir hier erklärt, dass diese Vergleiche hinken (übrigens auch Männer). Immerhin weisst du jetzt, was Mansplaining ist. Darin bist du wirklich aussergewöhnlich gut *pieks*
*******rer Mann
841 Beiträge
Schach ist vielleicht nicht das beste Beispiel, denn da braucht es zwingend zwei Könige, aber Damen nicht unbedingt *g*.
Aber ja, ich denke wir kommen da auf keinen grünen Zweig, aber ich werde demnächst mal meine Freundinnen fragen, ob sie das Wort Mansplaining kennen, immerhin wieder etwas Nutzloses gelernt mit dem man angeben kann *g*.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
@*******rer ...nutzlos ist es nur, wenn du keinen Nutzen daraus ziehst.

....und Schach ohne Königinnen ?? Ahja...
*******rer Mann
841 Beiträge
@******BLN Die Schachpartie geht zumindest weiter, wenn die Damen abgetauscht wurden, ohne Könige geht es jedoch nicht.
******ere Frau
2.901 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schon wieder eine Ungleichbehandlung! *lach*
**********tirol Mann
1.190 Beiträge
Man wird immer und überall diskriminiert, wenngleich man es so nicht wahrnimmt oder wahrhaben will.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Das "Spiel der Könige" (nicht Königinnen! *g* )
scheint-obwohl eigentlich eine Kriegssimulation- eine passende
Gesellschaftsmetapher zu sein.

Fällt ein König, ist die Partie verloren ungeachtet aller anderen Gegebenheiten
auf dem Brett. Für dieses Ziel ist somit jedes Opfer gerechtfertigt, auch das
der Dame. Er scheint also die wichtigste Figur zu sein.
ABER
Der König ist schwach und muß über weite Srecken geschützt werden mit
Ausnahme des Endspiels bei Abwesenheit der Damen.
DENN
Die Dame ist die mit Abstand stärkste Figur und entscheidet nicht selten
deshalb das Spiel. Bei einem Damenverlust ohne Kompensation ist der
Fall des Königs nur eine Frage der Zeit.
Bei einer "Gleichmacherei" würde das Spiel nicht mehr funktionieren.

Unterschiedliche Geschlechter bedingen (biologisch begründet) Unterschiede.
Selbst dann, wenn alle gesellschaftlichen Einflüsse ausgeschaltet würden
-was allerdings illusorisch ist bei einem gesellschaftlichen Wesen-
würden sich die Geschlechter unterschiedlich verhalten.
Nur rechtfertigt dies eben nicht eine unterschiedliche (Be-) Wertung
der Geschlechter, da beide zur Arterhaltung (dem übergeordneten Ziel
einer jeden Species) aufeinander angewiesen sind.
Die Ausnahme, nämlich dann, wenn eine Population existenzgefährdend dezimiert
ist, wodurch das Weibliche das entscheidende Geschlecht für die Überlebens-
chancen ist, mag die diese Regel bestätigende Ausnahme sein.
Und auch das ist biologisch bedingt, letztlich logisch und der Mensch wäre
hier keine Ausnahme.

Um diesen letzten Fall auszuschließen, scheint es größere Probleme,
als unterschiedliche Preise zu geben.
Was jedoch nicht in Abrede stellen soll, daß Leben auch vergnüglich sein
sollte. *g*
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