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Sachlichkeit in der Corona-Diskussion

*******use Mann
3.197 Beiträge
Höchste Zeit für Plan B!

Es gibt in D vielversprechende Entwicklungen für bessere Behandlung von
Lungenentzündungen (ohne Unterdrückung des Immunsystems), deren
(weitere) Förderung die Bundesregierung mit dem Hinweis auf die Konzentration
auf die Impfstoffe ablehnt.
Dies meldete "makro" (3sat) zu meiner großen Verwunderung (sehr zurückhaltend
ausgedrückt). *kopfklatsch*
Dabei "bekommen wir niemals genug Menschen geimpft, bevor die Mutationen
durchschlagen... der Wettlauf ist längst verloren." (Prof. Brinkmann)

https://www.ndr.de/nachricht … ine-Chance,brinkmann236.html

Was bleibt also, außer mit konseqenten Maßnahmen die Infektioszahlen drastisch
zu drücken, bis zur Entwicklung besserer Behandlungsmethoden bei schweren
Covid-19- Verläufen, gezielte Impfung von Risikogruppen (nicht nur ü80,
sondern med. Personal, LehrerInnen, ErzieherInnen...)
-um dann mit dem Virus zu leben?
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@********lite
Ich denke, die wirtschaftlichen Flurschäden werden nicht aufgefangen werden können und wollen. Da wird sich viel ändern, vielleicht auch zum Positiven, so blöd es vielleicht klingt. Aber die Konsum-Mentalität kollidiert mit der Erhaltung eines Ökosystems des Planeten.
Ich werde jetzt mal ketzerisch : die Absicht, dass sich der Mensch zu Tode frisst dauert zu lange und ist zu teuer. Was in den Supermärkten abends um 20 Uhr noch alles in den Regalen liegt an Fleisch und Fisch - wieviel wird davon eigentlich später entsorgt?
Mich freut es schon, wenn bei Aldi mal kein Rindergulasch oder Suppenfleisch da ist - es ist mal etwas ausverkauft! Gab es lange nicht !!!
Der durch den Lockdown erzwungene Weg ins Homeoffice zeigt auch einen Weg auf, frei gewordene Büros zu Wohnraum umzubauen. Homeoffice funktioniert , viele freut es, dass der Arbeitsweg weg fällt...
Betriebe zahlen keine Benzinzuschüsse, Bus-und Bahntickets mehr, die Büromieten fallen weg, die Luftverschmutzung sinkt. Autoindustrie wird ja unterstützt.
Was an nötigen Läden später gebraucht wird, wird wie Unkraut aus dem planierten Handel sich wieder entwickeln. Frisöre, Gastronomie und auch Kultur.
Ich ziehe mal den Vergleich zum zweiten Weltkrieg, als nur Kriegsrelevante Wirtschaft funktioniert hat und sich in der Nachkriegszeit alles neu entwickeln musste.
Eigentlich erinnert mich die Situation durchaus an eine neue Form des Krieges...
Einen, der statt Bomben mit unsichtbaren Waffen arbeitet, dadurch ist es viel schwerer, die Bedrohung zu erkennen. Ein Flugzeug am Himmel mit Bomben ist sichtbar...
Selbst Drohnen wären damit vergleichbar, aber ein Virus ???

Also für mich hat es langsam etwas von Krieg und auch die psychischen Auswirkungen auf die unterschiedlichen Altersgruppen der Bevölkerung sind nicht mehr zu übersehen...
*********egler Paar
1.597 Beiträge
@*******use Danke fuer den sehr interessanten Link.

Ich kann der Virologin nur zustimmen.

Im Fruehjahr war ein Inzidenzwerte der Scheitelpunkt und der Lock-Down wurde zurueck gefahren bei 20-25.
Im Herbst wurden die 50 etwa Mitte Oktober erreicht und danach ging es steil bergauf. Heute liegen wir bei etwa 80.
Anhand von diesen Zahlen muss ich der Virologin zustimmen.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Zitat von ******_hh:
Also für mich hat es langsam etwas von Krieg und auch die psychischen Auswirkungen auf die unterschiedlichen Altersgruppen der Bevölkerung sind nicht mehr zu übersehen...

Verstaendnisfrage - Bei einem Krieg wird ein solcher von einer Partei gestartet. Wenn siehst du hier als den der C-19 Krieg gestartet hat?
********lite Mann
299 Beiträge
@*******use
Melanie Brinkmann ist eine wahnsinnig kluge Frau, die es auch schafft ihre Einschätzungen bildlich und gut verständlich zu erläutern. Auch sie ist eine der Hauptinitiatoren der Zero-Covid Initiative. Ich hoffe, dass man bei den kommenden Ministerpräsidenten-Konferenzen dieses Konzept sehr gut und eingehend prüft...
Bzgl. der Medikamente: Ich weiß nicht welches Beispiel das konkret war, jedoch sind die bisherigen Entwicklungen von Therapeutika meines Wissens auch eher begrenzt vielversprechend. Die Bundesregierung hat kürzlich den Antikörpercocktail von Regeneron (Bamlavinimab) bestellt, jedoch wird der Einsatz auch nur bei Risikopatienten empfohlen. Es sind aber meines Wissens auch noch weltweit zahlreiche Entwicklungsprojekte im Gange...

In Zeiten, in denen wir uns hier gerade über Impfstoffengpässe aufregen, sollten man aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass es eine weltweite Pandemie ist. Selbst wenn wir hier in der reichen westlichen Welt alle durchgeimpft sind, dann ist die Chance, dass sich Virus-Mutanten aus den "ungeimpften" Teilen der Erde erneut ausbreiten wird extrem groß.
Hierzu gibt es aktuell in D offenbar mit BioNtech und CureVac Diskussionen wie man für die Zukunft weitere Produktionsanlagen errichtet (losgelöst von der Diskussion zur aktuellen Impfstoffproduktion), so dass man ggf. schnell mit angepassten mRNA Impfstoffen reagieren kann. Das wäre dann tatsächlich eine sehr zukunftsdenkende Handlungsweise...

@*****_hh
Ich weiß was Du mit Deinem überspitztem Vergleich sagen willst. Der Unterschied zu einem Krieg ist allerdings (zum Glück) doch recht erheblich. Die Infrastruktur ist nicht zerstört, es gibt keine Schuldigen, keine Siegermächte, keine Kriegsgefangenen, keine Unterscheidung in militärische und zivile Opfer,...
Andererseits...in Zeiten von bewaffneten Drohnen - auch Krieg kann heute unsichtbar sein..
Es ist eine Naturkatastrophe - nicht mehr und nicht weniger. Eine die vermutlich nur alle 50-100 Jahre mal auftritt, jedoch immer wahrscheinlicher wird je größer die Weltbevölkerung ist.

Was die psychischen Auswirkungen angeht...das finde ich sehr schwer greifbar und ich würde mir wünschen, dass hierzu auch mal langsam belastbare Daten kommen.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass es für Menschen, die bereits an Depressionen erkrankt sind derzeit natürlich eine extrem schwere Zeit ist. Auch werden sicherlich Menschen an Depressionen erkranken, die durch die Pandemie z.B. wirtschaftlich extrem getroffen sind. Das kann ich absolut nachvollziehen und mir ist bewusst, dass man da als jemand, der bisher keine wirtschaftlichen Nachteile hat, oft leicht Reden hat. Genauso ist für viele auch sicherlich die Trauerbewältigung, wenn angehörige in Einsamkeit versterben, erheblich schwieriger.
Dennoch halte ich diese Diskussion, von den o.g. genannten und ähnlichen Punkten ausgenommen, derzeit viel zu emotionalisiert. Alle sind genervt, gelangweilt und sehnen sich nach Normalität - das ist verständlich und geht wohl jedem so. Dennoch ist gerade jetzt Disziplin das A & O. Ich könnte mich tierisch über diese Marlene Lufen aufregen, die jetzt überall so abgefeiert wird, weil sie wohl bei Instagram mal "ausgesprochen hat worüber niemand redet". Ich finde solche emotional geführten Debatten keineswegs hilfreich, wenn nur gesagt wird "so viele haben sich schon umgebracht" oder "so viele leiden". Ohne belastbare Zahlen und Fakten ist das nur Geschwätz, welches der angesprochenen Disziplin keineswegs hilft. Klar muss man o.g. Personengruppen helfen aber das ganze nun darzustellen als würden dadurch mehr Leute sterben und die Intensivstationen belegen als es durch Covid-Patienten geschieht ist schlichtweg falsch. Warum fällt es der Menschheit nur so schwer die Lage rational zu betrachten und rationale, wissensbasierte Entscheidungen zu treffen?!
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@*********egler

Zitat von *********egler:
Zitat von ******_hh:
Also für mich hat es langsam etwas von Krieg und auch die psychischen Auswirkungen auf die unterschiedlichen Altersgruppen der Bevölkerung sind nicht mehr zu übersehen...

Verstaendnisfrage - Bei einem Krieg wird ein solcher von einer Partei gestartet. Wenn siehst du hier als den der C-19 Krieg gestartet hat?

Diese Frage stellt sich für mich nicht oder auch nicht mehr, da es ein globaler Krieg ist.
Ich sehe eher die Auswirkungen!
Wenn ich mir Gedanken dieser Art machen würde, ginge es immer in die Richtung „ wem nützt es“ und das ist - glaube ich - derzeit ganz schwer zu beantworten, ohne in den Kreis von Verschwörungstheorien zu kommen.
Nein, das wird man vielleicht erst im Nachhinein beantworten können.

Derzeit haben wir :
-Positive Auswirkungen auf die Luftverschmutzung durch Reduktion von Straßen-, Schiffs-und Luftverkehr
• Reduktion des überbordenden Konsumverhaltens
• Niedergang von Kunst und Kultur auf breiter Linie
-Reduktion sozialer Kontakte auf ein Minimum
• Funktionieren der Wirtschaft für unbedingt nötige Versorgung der Bevölkerung
• allerdings auch die beginnenden Anzeichen der psychischen Schäden , die diese Stressoren bei den Menschen in unterschiedlicher Ausprägung auftauchen.

Was wir nicht , oder nur versteckt in den Nachrichten erhalten:

Um wieviel hat sich die Suizidrate seit Oktober im Vergleich zu den Vorjahren erhöht?
Wie sieht es mit häuslicher Gewalt aus gegen Kinder Frauen und ja auch Männern?

Aber dass die Wohnungseinbrüche und Taschendiebstähle rapide gesunken sind, wird deutlich dargestellt.

Ich kann allerdings immer nur für Deutschland reden. Und da ich Eltern vom Jg.1921 hatte, diese den 2. Weltkrieg als junge Erwachsene erlebt haben und wir später auch Antworten auf meine neugierigen Fragen von ihnen erhielt, erinnert mich gerade sehr viel an ihre Erzählungen...
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@********lite

Auch eine Naturkatastrophe global kann kriegsähnliche Wirkungen haben.
Die Auswirkungen erinnern gewaltig daran und bringen mich zu diesem gezogenen Vergleich
*****_wi Mann
58 Beiträge
Also da kann ich aus Ö helfen.
Die Selbstmordraze hat für alle überraschend abgenommen. Wir erwarten aber in Kürze einen starken Anstieg.
Die häusliche Gewalt hat massiv zugenommen.
Die Zahlen gehen auch in jenen Bundesländdrn, ich möchte fast sagen vor allem in jenen, massiv zurück, in denen der Harte Lock Down kaum noch eingehalten wird. Dort wo ein sanfter Lock Down praktiziert wird bzw. noch deutlicher, in Zeiten des sanften Lock Downs, sind die größten Erfolge zu verzeichnen.
Erhöhte Zahlen gibt es dort, wo die Bevölkerung keine Maßnahmen mehr mitträgt.
Gute Erfolge gibt es in den BL mit gutem Gesundheitssystem.
Und letztlich gibt es keinen Beleg für Ansteckungen im Handel.
Ach ja, und natürlich gibt es die meisten schweren und tödlichen Verläufe in der Gruppe 65+, eigentlich 75+.

Wenn man sich das alles überlegt, stellt man sich schon die Frage der Sinnhaftigkeit eines harten Lock Downs und einer globalen Durchimpfung..
*********egler Paar
1.597 Beiträge
@*****_hh

Danke fuer deine Antwort.

Zahlen fuer deine Antworten findeste du ziemlich sicher untet "statistiken Europa Deutchland". Diese Daten sind verlinkt, Ich hatte mal welcher zur Uebersterblichkeit.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Wir brauchen keinen Lock-Down in der vorliegenden Form!

Ich wage diese These und begruende sie. Schaut euch die Begruendung an und hackt auf ihr herum. Es kann mir neue Einsichten bringen.

Wenn man sich ueberlegt dass C19 nur von Mensch zu Mensch durch die Atemluft uebertragen wird – Schmiereninfektionen sind es weniger und lassen sich mit Seife/Alkohol >70% nahezu 100 % ausschliessen.

Traegt man eine FFP2-Maske, ist man selbst zu ca. 95-98 % geschuetzt. Machen wir die Masken einfach gedanklich noch schlechter und sagen 90% Eigenschutz. Das, was nach innen blockiert wird, wird auch nach aussen blockiert. Hat nun der Mensch, der in der unmittelbaren Naehe eines anderen FFP2-Maskentraegers ist, auch eine FFP2- Maske auf, betraegt die Uebertragungswahrscheinlichkeit nur 0.1 x 0.1 = 0.01 also 1 %.

Woher kommen dann die hohen Infektionszahlen in EU?

Von dem 1 % was bei 2 FFP2-Maskentraegern noch durchkommt?

Zahlen fuer DE: 84 mio Menschen x 0.01 = 840 000 Menschen werden maximal infiziert wenn alle Menschen immer wieder naeher als 2 m zusammen kommen.

Aktueller Wert: 2.3 mio Infizierte.

Woher kommt diese Diskrepanz eines Faktor von knapp 2.7?


Ich bin – aus meinen Beobachtungen in Japan, und extrem niedrigen Zahlen in Korea, Taiwan und Singapore – davon ueberzeugt dass sie nur von Menschen verursacht werden die bewusst oder wegen Unachtsamkeit oder Nichtwissen keine Masken tragen.

Bleiben wir bei Japan. Ein ganz strenger Lock-Down in Japan hat den Virus dreimal in die Knie gezwungen!!!

Was ist nun der „strenge japanische Lock-Down“?

1 - Die Regierung BAT die Menschen Masken zu tragen. Ungezaehlt finde ich dass 99.x % der Menschen in Tokyo auf der Strasse in Masken tragen. Masken heisst in Japan OP Masken. FFP2 wie wir, meine Frau und ich, sie tragen sieht man so gut wie nicht.

2 – Die Regierung BAT die Menschen nicht innerhalb von Japan zu reisen um den Virus nicht im Land herum zu tragen.

3 – Die Firmen wurden GEBETEN so viel wie moeglich Home Office zu ermoeglichen um die Zahl der Menschen in den oeffentlichen Verkehrsmitteln zu reduzieren. (Maskentragen in den Firmen ist Standard; Einzelbueros gibt es, wenn ueberhaupt, nur fue die Chefs.)

4 – Die Oeffnungszeiten der Restaurants, Cafes, etc waren bis vor ca 2 Wochen fuer ca. 2 Wochen auf 22:00 begrenzt; seit ca 2 Wochen auf 20:00. (Gegenmassnahmen in Restaurants konnte ich bisher von Aussen nicht erkennen.)

Alle Geschaefte, Frisoere etc sind offen. Museen etc haben Gegenmassnahmen; meist Begrenzung der Besucherzahlen. Ausserdem tragen alle Besucher Masken.

In Restaurants, Cafes, etc isst und trinkt man, dh man muss die Maske abnehmen und dh man kann sich infizieren.

Wenn man nun die Oeffnungszeiten reduziert, reduziert man die Wahrscheinlichkeit dass sich Menschen infizieren. Also muessen die Zahlen der Neuinfektions fallen. Und das taten sie im Fruehjahr, im Sommer und tun es jetzt wieder.

Im Fruehjahr lag der Peak des Inzidenzwerts (immer ueber 7 Tage / 100 000 Menschen) bei 4 (vier!), im Sommer hat die Regierung gezoegert und so ging er auf 5 (fuenf!), im Winter hat die Regierung (ein neuer Premierminister) voll gepennt und der Peak ging auf 36 (sechsunddreisig!) hoch. Nach ca 4 Wochen ist er nun wieder auf 14 (vierzehn!) gesunken und der Trend zeigt steil nach unten.

Braucht man also den Lock-Down in DE und in der EU in den derzeitigen Formen?

JA! Leider!

Warum?

In EU legt man Wert auf Individualismus und macht die Gemeinschaft (das sind auch Geschaefte, Laeden, Restaurants etc ) kaputt. Parties etc werden auch weiterhin im Privaten, also Verstecktem gefeiert. Parties, etc im Privaten kennt man in Japan nicht; man feiert in Restaurants etc. und die sind begrenzt geoeffnet.

In diesem Artikel: https://www.merkur.de/politi … madsen-rostock-90191422.html trifft die Aussage des Rostocker OBs den Nagel auf den Kopf: >> „Wir sind super unehrlich. Wir ergreifen Maßnahmen, um zu sagen: Schaut her, wir haben was getan. Im Grunde genommen war uns schon lange klar, dass es im Bereich von privaten Feiern ein großes Problem gab. Wir haben aber nicht den Mut gehabt, den Menschen zu sagen, das müssen wir sofort unterbinden. Stattdessen haben wir ein Restaurant geschlossen.“ Und: „Wir lernen individuell, aber wir lernen nicht in der Gruppe. Das finde ich eine Katastrophe“ <<.

Ich kann ihm nur Recht geben!

Nun frage ich mich nach der Motivation derer, die bewusst keine Masken tragen und Parties etc feiern muessen. Das triggert die Fragen:

• Haben diese Menschen das Recht dazu ganze Regionen und Laender in einen Lock-Down zu zwingen, Firmen, Restaurants, Laeden etc in den Bankrott zu treiben? Menschen auf Dauer oder begrenzte Zeit schwer zu schaedigen? Menschen sterben zu lassen (ich koennte „toeten“ schreiben)?

• Was denken Menschen die absichtlich keine Masken tragen dabei?

• Erleben sie Gluecksgefuehle dabei?

• Sind Corona-Parties etc wirklich so toll?

• Haben sie noch immer nicht verstanden das Corona eine ziemlich brutale Realitaet ist?

Was kann man tun um diese Dinge zu verhindern?

Lock-Down in der jetztigen Form ist nicht effizient weil er das Problem nicht an der Wurzel erreicht.
Aufklaerung, wirklich gute Aufklaerung waere noetig und das auf Comic-Niveau so das es jeder versteht.

Dafuer sollte der Gesundheitsminister zustaendig sein den er ist fuer die Volksgesundheit zustaendig. Aber er ergreift Massnahmen um zu sagen „Schaut her wir tun etwas!“; egal wie ineffizient sie sind.

Nun zerhackt meine Beitrag. Jedes Zerhacken ist interessant fuer mich.
*******use Mann
3.197 Beiträge
@********lite :

Der globale Charakter der Pandemie ist mir sehr bewußt und davon
war auch in der von mir erwähnten makro- Sendung vom 19.01.
die Rede.
Um die Medikamente mit mehreren Beispielen ging es am Ende der
Sendung (ab ca. min 23), leider fehlen diese in der Mediathek!!!

https://www.3sat.de/gesellsc … -alle-ganze-sendung-100.html
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@*********egler
Ich sag es mal ganz deutlich, die Umgangsformen von Asiaten und Europäern sind allein durch die unterschiedliche Mentalität anders !
Nehmen sich beim Treffen die Japaner in die Arme, küssen sie sich auf die Wangen ?
Kann in Europa schon eher vorkommen ...


Zu den FFP2 Masken gibt es ganz klare arbeitsschutzrechtliche Richtlinien - schon vor Corona : 75 min Tragezeit, danach 30 min Pause ...
Wie soll das bei Bahnfahrten laufen ?

Das Maskentragen allein kann keine Lösung auf Dauer ist zeigt sich in meinem Job als Zahnarzt, wo die Arbeit am unmarkierten Objekt mit Aeroentstehung auch keine höhere Infektionsrate zur Folge hat .

Ich wage mal eine andere ketzerische These :
Kinder als Träger ( symptomlos) und Überträger ?

Und noch eins, es sind und bleiben absolute Zahlen, mit denen wir gefüttert werden.

Und: was geht da gerade in Portugal ab ?
Ist es wirklich eine Mutation ?
Ist es eine unzureichende medizinische Aufstellung, ein Erfolg der Maskenverweigerer? Zu viele Familienfeiern in Zeiten von Corona?

Ich behaupte, dass viel zu wenig Wert gelegt wird auf ein Screening und eine genaue Identifizierung des Virustyps !!!
********lite Mann
299 Beiträge
@*******use
Danke Dir!
Das mit dem globalen Charakter war gar nicht mehr so sehr auf Deinen Beitrag bezogen. Es fiel mir nur gerade noch dazu ein...


@*********egler
Ich denke auch, dass die "diffuse private" Verbreitung ein echtes Problem war, ist und bleiben wird in D und generell in Europa. Gerade in D gibt es eigentlich keine wirklich wirksamen Kontrollen. Natürlich möchte niemand grundlose Polizeikontrollen auf Verdacht und dem deutschen Denunziantentum kann ich auch nichts abgewinnen. Aber, wenn vor einer Woche noch in einem Waldstück bei Euskirchen eine private Techno-Party gefeiert wird, freikirchliche Gottesdienste stattfinden und solche Dinge...sorry - da wünsche ich mir wirklich massive Strafen. Aber von diesen medienwirksamen "Aufregern" gibt es ja auch nicht so super viele...so dass wohl weiterhin das meiste irgendwie im Verborgenen bleibt.
Eine App, die etwas mehr kann, verpflichtend ist und etwas weniger nur auf Datenschutz designed wurde wäre wirklich hilfreich zur Kontaktnachverfolgung. Technisch möglich wäre es...
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@********lite

Die nachgebesserte App soll durchaus bei einigen Bereichen für eine gute Nachverfolgung der Kontakte gesorgt haben kam heute in den Radio-Nachrichten, frag bitte nicht , welches Gesundheitsamt sich dazu geäußert hatte. Dann müsste diese App aber auch verpflichtend sein und wie willst du das kontrollieren. Es soll übrigens immer noch Menschen geben, die kein Smartphone haben ...
********lite Mann
299 Beiträge
Zitat von *****_hh:
@********lite

Die nachgebesserte App soll durchaus bei einigen Bereichen für eine gute Nachverfolgung der Kontakte gesorgt haben kam heute in den Radio-Nachrichten, frag bitte nicht , welches Gesundheitsamt sich dazu geäußert hatte. Dann müsste diese App aber auch verpflichtend sein und wie willst du das kontrollieren. Es soll übrigens immer noch Menschen geben, die kein Smartphone haben ...

Ja...das verpflichtende stößt wieder an Grenzen in D. Südkorea zum Vergleich ist generell natürlich durchgitialisierter und es ist akzeptierter, wenn eine solche App mehr oder weniger zur Pflicht wird und es jammert nicht jeder über den Datenschutz.
Aber wenn ich höre, dass die App hierzulande nur 20 Mio Nutzer hat...puhh.
Ich behaupte mal, dass >95% der 12-60jährigen ein Smartphone besitzten. Würden all diese Menschen bereits die App nutzen und sie wäre auch wirklich zur Identifizierung und zur Kontaktaufnahme durch Gesundheitsämter zu gebrauchen, dann wäre wirklich etwas geholfen und man könnte eben auch Daten zu Infektionsherden erlangen, d.h. die mühsame manuelle Kontaktnachverfolgung, die darauf beruht, dass sich Menschen an ihre Kontakte der letzten 14 Tage erinnern, würde weitestgehend vereinfacht werden...
********lite Mann
299 Beiträge
Ich bin eigentlich kein Fan von ntv - aber dieser Kommentar stellt die schwierige Frage zu Lockerungen sehr gut und deutlich dar und erläutert auch weshalb Lockerungen sehr wahrscheinlich ein großer Fehler wären:

https://www.n-tv.de/politik/ … oeglich-article22344530.html

Der Beitrag von @********6363 (danke!) mit dem Artikel der SZ hat ja auch bereits eindeutig das "versteckte exponentielle Wachstum" in Bezug auf die britische Variante aufgezeigt...
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Wie werden an der Diskussion und dem Ergebnis um eine Lockerung / Verlängerung des Lockdown nicht teilhaben können.
Aber wenn es etwas gesunden Menschenverstand gibt, sollte es unter klaren Bedingungen möglich sein, Dienstleistungen wieder möglich zu machen in Form von 1:1 Kontakten und unter Maskenpflicht, wie es z.B. bei notwendiger Physiotherapie, ambulanter ärztlicher Versorgung u.ä. jetzt schon möglich ist . Was wäre unter diesen Umständen gegen einen Friseurbesuch oder Sport einzuwenden?
Das kann durch Terminvergabe gut organisiert werden ...
*****_wi Mann
58 Beiträge
Erneut was aus Ö.
Bei uns sperren jetzt die körpernahen Dienstleister und die Geschäfte auf. Voraussetzung sind FFP2 Masken oder Negative Tests. Das Problem sind sicher die Testkapazitäten. Es ist aber zu hinterfragen, warum jeder Handel mit Einschränkungen arbeiten muss. Zudem ist dieser nicht das Hauptproblem bei der Verbreitung.
Als wirklicher Experte im Epidemieschutz darf ich hier nochmals anmerken, dass die Altersklasse unter 65 kaum schwere Verläufe aufzeigt und kaum das Gesundheitssystem belastet. Daher wäre zu überlegen, ob man nicht endlich nur dort beschränkt, wo das sinnvoll ist.
********6363 Paar
3.286 Beiträge
In einem Senioren- und Pflegeheim in Belm (Landkreis Osnabrück) ist die britische Corona-Variante B 1.1.7. nachgewiesen worden. Alle Bewohner waren am 25. Januar zum zweiten Mal mit dem Produkt von Biontech/Pfizer geimpft worden. Bei der kompletten Testung und der Typisierung der Viren sind bis Freitagabend 14 Fälle der britischen Variante nachgewiesen worde.
https://www.ndr.de/nachricht … tiv-getestet,corona6612.html
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Wir werden lernen müssen, mit dem Virus zu leben, genauso wie mit Masern, Influenza und unzähligen mehr ...
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Zitat von *********6363:
In einem Senioren- und Pflegeheim in Belm (Landkreis Osnabrück) ist die britische Corona-Variante B 1.1.7. nachgewiesen worden.

Leider ist das keine gute Nachricht vor allem da die Gefahr besteht dass isch B 1.1.7 noch im Stillen ueberall langsam aber sicher ausbreitet.

Was ist nun mir den anderen bekannten Mutanten aus S-Afrika und Brasilien?

Wie lange wir BioNTec benoetigen bis das Serum angepasst ist?

Wie lange wird es dauern bis es genehmigt ist?

S-Afrika hat den AstraZenka Impfstoff abgesetzt: https://www.nytimes.com/live … /world/covid-19-coronavirus/

Was fuer neue Mutationen kommen?

Jede Infektion traegt die Moeglichkeit einer Mutation! Und Infektionen sind es einfach zu viele. Das haben viele Menschen noch nicht verstanden. Hat der grossen Masse aber auch niemand erklaert.

Ich bin gespannt was @********lite bezgl der neuen Situation berichten wird und bin sehr froh dass wir ihn als Fach man hier haben.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Zitat von *******_hh:
Was wäre unter diesen Umständen gegen.... Sport einzuwenden?

Welchen Sport meinst du damit?
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Zitat von ****si:
dass die Altersklasse unter 65 kaum schwere Verläufe aufzeigt und kaum das Gesundheitssystem belastet.

Hast du dafuer Links zu Zahlen?

Gilt dies auch fuer die als gefaehrlich betrachteten Mutationen aus GB, BR, und SA?

Waere es nicht besser Pooling PCR Tests zu machen das scheint auch mir Gurgeln anstelle von Abstrichen zu gehen?
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Zitat von ******_hh:

Dann müsste diese App aber auch verpflichtend sein und wie willst du das kontrollieren.

Die Chinesen, Koreaner, Taiwanesen und Singaporianer haben es verpflichtend. Die Japaner nicht. Japanische App ist nicht akzeptiert. In der EU dies verpflichtend zu machen geht nur wenn man damit andere Funktionen, wie zum Beispiel Zugang zu Geschaeften verbindet. Halte ich fuer unmoeglich und moechte es persoenlich nicht.

Auch wenn mir Coviditionen extrem auf den Keks gehen (sorry das ist nun sehr emotional) setzte ich auf Aufklaerung. ABER DIE MUSS KOMMEN und nicht nur politischer BlaBla.

Die NYT schrieb schon vor ca 1 Woche dass die Europaer C19 bzw die Gegenmassnahmen vergeigt haben. So sehe ich es auch.
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Zitat von *********egler:
Zitat von *******_hh:
Was wäre unter diesen Umständen gegen.... Sport einzuwenden?

Welchen Sport meinst du damit?

Jeden Sport, den man zu zweit und /oder mit Abstand ( notfalls auch OP-Masken) ausführen kann, ich denke da besonders an meine Yoga-Stunden mit Lehrerin und deren Korrekturen, aber auch an Tennis, Squash und warum nicht auch Stunden im Fitness-Bereich ...
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