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Sachlichkeit in der Corona-Diskussion

******ird Mann
227 Beiträge
Neuestes Zitat von heute (STIKO):"Sputnik ist clever gebaut"
Was habe ich nicht vor Wochen hier geschrieben??
********lite Mann
299 Beiträge
Zitat von ********6363:
Eine baldige Elimination von SARS-CoV-2 durch flächendeckende Impfungen ist nicht wahrscheinlich, zumal im Gegensatz zu Masern viele Infizierte keine Krankheitssymptome entwickeln und der Masernimpfstoff mit abgeschwächten Masernviren eine “sterile Immunität” bewirken kann, während für die aktuellen COVID-Impfstoffe eher wahrscheinlich ist, dass sie die Virustransmission durch Geimpfte verringern,
l

Von einer Elimination hat m.W. auch nie einer der - nun allseits bekannt gewordenen - Virologen gesprochen. Es wurde schon vor einem Jahr, als die Dinge auch hierzulande ihren Lauf, stets betont, dass ein Virus mit pandemischer Ausbreitung wohl nie mehr "verschwinden" wird. Aber der flächendeckende Einsatz von Impfstoffen wird helfen, dass wir unser gewohntes Leben zurück erlangen (dies lässt sich auch bereits prima in Israel live beobachten). Eine regelmäßige Neuimpfung - wie bei der jährlichen Grippeimpfung - mit entsprechend auf die dann kursierenden Mutanten abgestimmten Impfstoffen ist mehr als wahrscheinlich. Mit der Zeit werden sicherlich auch irgendwann (das kann mit Glück schnell gehen oder aber auch noch viele Jahre dauern) entsprechende Therapeutika verfügbar sein, die bei schweren Erkrankungen die Therapie der Patienten verbessern bzw. ermöglichen. Allerdings muss hier davon ausgegangen werden, dass die Nebenwirkungen hierbei deutlich schwerwiegender sein werden als dies bei den Impfstoffen der Fall ist, da hier entweder in die Regulierung des Immunsystems eingegriffen werden muss (siehe Ausführungen zum Zytokinsturm & Signaltransduktionskaskaden) oder Medikamente, die Antiviral wirken gegeben werden müssen. Letztere (oder deren Metabolite) haben oftmals z.B. zytotoxische Wirkungen, die wiederum zu weiteren Problemen führen können.

Zitat von ********6363:
Ein entscheidender Beobachtungszeitraum für seltene schwerwiegende Nebenwirkungen ist derjenige, in dem ein Impfstoff erstmals flächendeckend in einer Bevölkerung verabreicht wird – und gleichzeitig eine ausreichende Anzahl von Menschen nicht oder noch nicht geimpft worden sind, die biologisch und soziologisch mit den Geimpften hinreichend vergleichbare Eigenschaften aufweisen. So werden sehr seltene, schwerwiegende oder auch erst in einer längeren Nachbeobachtungszeit sich manifestierende unerwünschte Wirkungen eines Impfstoffes erfasst. Eine japanische Studie an mehr als 100.000 Kindern ergab kürzlich deutliche Hinweise darauf, dass inaktivierte Impfstoffe in den ersten sechs Lebensmonaten z. B. die Asthmarate mit 12 Monaten der entsprechend früh geimpften Kinder deutlich erhöhen können
Dies ist wieder eine sehr gewagte (über-)Interpretation einer Kohortenstudie, insbesondere im Vergleich zu den neuen mRNA-Impfstoffen.
Die statistische Auswertung umfasste die Daten von 56277 Kindern (die Anzahl von <100000 bezieht sich auf den Grunddatensatz aus welchem die untersuchten Daten stammen). Die untersuchten Fragestellungen der Autoren waren:
(1) Entwickeln Babies, die ihre ersten Impfung im Alter <6 Monate mit einem Impfstoff basierend auf inaktivierten Viren erhalten (diese Impfstoffe enthalten Adjuvanzien) eher Allergien als solche, die mit einem Lebendimpfstoff (ohne Adjuvanzien) geimpft wurden?
--> Verglichen wurden 48112 inakt. Impfstoff versus 8165 Lebendimpfstoff
--> Hier konnten keinerlei statistische Assoziationen zu Allergien hergestellt werden
(2) Entwickeln Babies, die gleichzeitig mit mehreren Impfstoffen mit inaktivierten Viren (d.h. höherer Dosis von Adjuvanzien) geimpft werden eine entsprechend noch stärker Allergien (d.h. gibt es ggf. eine Dosisabhängigkeit)?
--> Hier konnte für Asthma eine statistisch signifikante dosisabhängige Assoziation hergestellt werden; nicht bzw. nicht eindeutig für die anderen untersuchten Allergien
--> Die Angaben zur den Vergleichsgrößen (d.h. n1 vs n2; n1 vs n3; n1 vs n4&n5) habe ich nicht gefunden
(3) Entwickeln Babies, die als erste Impfung eine BCG-Impfung erhalten haben (eine Impfung v.a. zur Senkung des Tuberkuloserisikos; wird hierzulande seit >20 Jahren nicht mehr von der STIKO empfohlen, da das Risiko hierzulande geringer ist als der Impfnutzen) weniger Allergien
--> Hier konnten nur noch n=6093 (BCG) vs n=1919 (Rotavirus-Impfung) verglichen werden.
--> Hier konnten keinerlei statistische Assoziationen hergestellt werden

Bei Kohortenstudien muss man stets die Limitationen beachten und diese sind durchaus gewaltig (bitte selbst in der Studie unter dem Punkt Limitations ansehen; ich schreibe eh schon wieder zu viel).
Natürlich können nicht gleichzeitig auch alle weiteren potentiellen Faktoren zur Entwicklung von Allergien untersucht werden (zumal diese niemals alle bekannt sind), Daher haben Kohortenstudien durchaus ihren Wert - aber sie können eben nur mögliche und wage Hinweise liefern und niemals klare Aussagen. Das stellen die Autoren auch schon in der Zusammenfassung deutlich raus:
"Our results, which should be cautiously interpreted, suggest that the prevalence of asthma, wheeze and eczema among children at 12 months of age might be related to the amount of inactivated vaccine exposure before 6 months of age. Future work should assess if this association is due to cumulative adjuvant exposure. Despite this possible association, we strongly support the global vaccination strategy and recommend that immunisations continue."

Ein Bezug zu den neuen mRNA Impfstoffen kann insbesondere nicht hergestellt werden, da diese Impfstoffe keine Adjuvanzien enthalten.
********lite Mann
299 Beiträge
Zitat von ******ird:
Neuestes Zitat von heute (STIKO):"Sputnik ist clever gebaut"
Was habe ich nicht vor Wochen hier geschrieben??

Absolut! Vgl.:


Zitat von ********lite:
Zitat von **********henke:
Inwiefern unterscheidet sich die Wirkweise von Sputnik V davon?

Leider ist immernoch relativ wenig über Sputnik V bekannt. Grundsätzlich funktioniert er so wie der Impfstoff von Astra-Zeneca/Oxford. Das SARS-CoV-2 Spike-Protein-Gen dabei in das Genom des ansonsten für den Menschen ungefährlichen Adenovirus eingebracht. Dieses Adenovirus "injiziert" schließlich sein Erbgut in unsere Zellen und vermehrt sich so - bzw. das Spike-Protein wird gebildet und es prägt sich dann auch hier eine Immunisierung gegen das Spike-Protein aus. Auch hier sind wohl für eine gute Immunantwort zwei Impfgaben nötig. Bei Vektorimpfstoffen kann es aber auch passieren, dass sich eine Immunantwort gegen den Adenovirus-Vektor bildet, so dass bei der zweiten Gabe das Immunsystem auch gegen diesen Vektor arbeitet und die Impfung daher nicht so wirksam ist. Dies scheint z.B. bei Astra-Zeneca wohl teilweise der Fall zu sein. Bei Sputnik V hat man wohl 2 unterschiedliche Adenovirus-Vektoren genutzt/kombiniert um diesen Effekt abzuschwächen oder sogar zu eliminieren. Ich bin gespannt wann es endlich belastbare zu den klinischen Studien geben wird...

Ich bin wirklich gespannt auf der Ergebnisse der Phase-III Studie!
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Zitat von ********lite:
Eine regelmäßige Neuimpfung - wie bei der jährlichen Grippeimpfung - mit entsprechend auf die dann kursierenden Mutanten abgestimmten Impfstoffen ist mehr als wahrscheinlich.
Der Satz ist Gold wert!
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Das kann man unmöglich so stehen lassen und wie auf Bestellung schickt die Tagezeitung eine hilfreiche E-Mail:
„Wie lang hält die Immunisierungswirkung nach Corona-Impfungen an? Der Immunologe Prof. Carsten Watzl berichtet in einem Video-Podcast über aktuelle Erkenntnisse. Der Immunologe beantwortet auch regelmäßig Fragen von Zuschauern und hat dabei diesmal eine gute Nachricht mit Blick auf die Immunwirkung von Corona-Schutzimpfungen. …“

Muss man nicht alles lesen, da geht man doch lieber gleich zur Quelle:
„Wird es ähnlich wie bei der Grippe-Impfung jedes Jahr eine Corona-Impfung geben?
Watzl: Nein. Denn das Coronavirus verändert sich nicht so schnell und jedes Jahr. Das hat mit dem Aufbau der Viren zu tun. Es kann sein, dass wir mal nachbessern müssen, aber sicherlich nicht in jährlichem Abstand. Und auch die Immunität durch die Impfung wird beim Coronavirus sicherlich mehrere Jahre anhalten. Wir sehen bei uns im Labor, dass Menschen, die sich im März 2020 infiziert haben, immer noch hohe Antikörperspiegel haben - und Geimpfte haben im Durchschnitt höhere Antikörperspiegel als natürlich Infizierte. Ich gehe davon aus, dass der Impfschutz drei, fünf oder gar zehn Jahre ausreicht.“
https://www.presseportal.de/pm/114406/4861392

„Das ganze Interview finden Sie auch auf Pharma Fakten“:
https://www.pharma-fakten.de … corona-impfung-ja-oder-nein/

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Jetzt frage ich mich aber schon, warum das SARS-Cov-19 mittlerweile eine
• britische Mutante
• südafrikanische Mutante
...
in so kurzer Zeit entwickeln konnte ?
Und angeblich soll es ja auch eine Verwandtschaft zum Grippevirus geben, bei dem die Impfung dem Vorjahresvirus angepasst sind.
Also scheint die Mutationsrate doch höher zu sein, als dieser Immunologe hier erklärt...

*nachdenk*
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Nicht lange grübeln, den kann man fragen:
Prof. Dr. Carsten Watzl,
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie
Leibniz Institut für Arbeitsforschung
an der TU Dortmund – IfADo
Ardeystrasse 67
D-44139 Dortmund

Anmerkung der Moderation:
Bitte keine Email-Adressen und Telefonnummern in den Thread schreiben.
KS
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Wer hier klickt, kommt auch zum Ziel:
https://dgfi.org/ueber-uns/vorstand/
****imu Mann
1.296 Beiträge
Themenersteller 
Es geht in der Medizin immer weniger um dss Wohl der Menschen als um das Wohl der Investoren.
Ich habe folgende Befürchtung:
Da wird jetzt kräftig investiert und diese Investitionen müssen auch kräftig Rendite bringen.
Noch ist der Impfstoff knapp und trotzdem gibt es schon heftigen Konkurrenzkampf. Dass da gerade Sputnik und Astra Zeneca den Kürzeren ziehen hat vermutlich nicht nur medizinische Gründe.
Wenn es dann genug Impfstoff gibt, wird geimpft, was das Zeug hält.
Schon bevor belastbare Langzeitstudien da bzw. möglich waren, wurde sicherheishalber schon mal eine Wirkungsdauer von nur einem Jahr ausgeworfen - klar, die Investoren haben kein Interesse an einer nachhaltigen Wirkung, ist schlecht für die Rendite.
Da passen die Mutationen ganz gut ins Konzept und müssen gehörig ausgeschlachtet werden.

Vom Hirnforscher Gerald Hüther habe ich gerade einen interessanten Aspekt gehört: Zum ersten mal werden bei einer Krankheit nicht die Kranken gezählt, sondern die Infizierten. Auch das gut fürs Geschäft.

Und das läuft gut für die Superreichen. Der DAX rennt von einem Allzeithoch zum nächsten und die Supergewinne werden sicher in Staatsanleihen angelegt, was dann die normalen Steuerzahler ausbaden darf.
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@****imu

Ich gebe dir Recht, die Medizin ist in fast allen Bereichen gewinnorientiert, das verdanken wir zum Einen den aus den USA rüber geschwappten rechtlichen Einschränkungen, denn als Mediziner befindest du dich immer potenziell mit einem Bein im Knast. Zum Anderen verdanken wir das solchen grandiosen Gesundheitsökonomen wie Lauterbach und Konsorten.
Und ja, es ist unter Corona alles anders .
Sicher kann man an Verschwörung denken.
Aber manchmal muss man auch mal über den Tellerrand gucken. Corona ist kein Spaß,Leute, die das hatten , haben reichlich an Einschränkung- und wenn es nur beim Treppensteigen ist !
Und wir sind in einer komfortablen Situation, dass sich mehrere Impfstoffe auf dem Markt sind .

UND :
Wir haben leider viel zu viele Experten und Politiker, die dringen mal ein Pflaster auf ihr Plappermaul brauchen.
Wurde denn eigentlich bei
• Diphterie
• Pocken
• Tetanus
• Pneumokokken
• Keuchhusten
• Tunerkulose
...

Wurde damals so ein Gewese gemacht um Nebenwirkungen, Spätwirkungen, Wirksamkeit, Eingriff in das sensible System des menschlichen Organismus , etc. gemacht ?
Trotzdem hat sich die Menschheit fröhlich weiter vermehrt und kann ein Rekordalter erreichen ...
Manchmal frage ich mich, ob die Konservierungsstoffe in den Impfungen vielleicht ursächlich sind ??? *nachdenk*
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Eine verträgliche, wirksame Schutzimpfung in einer Pandemie ist grundsätzlich eine wünschenswerte und effektive medizinische Präventionsmaßnahme. Das gilt auch, wenn prozentual nur wenige der Infizierten schwer betroffen sind wie bei COVID-19. Erinnert sei hier an die Polio-Pandemie um die Mitte des 20. Jahrhunderts, die ebenfalls nur bei einem kleinen Teil der Infizierten schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle auslöste und deren Hauptrisikogruppe Kinder im Kindergarten- und frühen Schulalter waren. So, wie COVID-19 erhebliche Sonderanstrengungen des Gesundheitswesens erfordert (insbesondere intensivmedizinisch), um schwer erkrankte Patienten adäquat versorgen zu können, war das auch während der Polio-Pandemie der Fall („eiserne Lunge“, Sonderabteilungen, umfangreiche Reha-Programme bis hin zur Versorgung von Post-Polio-Syndromen), bis die Impfprogramme wirksam wurden. Die orale Impfung gegen Polio (OPV) hat sich dabei als sehr wirksames Instrument erwiesen, diese Pandemie zu beenden, weil sie nicht nur die Ansteckung, sondern auch die Weitergabe des Virus durch Infizierte verhindern kann. Gleichwohl ruft dieser Impfstoff bei einem von 2,7 Millionen Geimpften eine paralytisch verlaufende „Impfpolio“ hervor, bei Menschen mit Immundefekt wesentlich häufiger. Diese extrem seltene, schwerwiegende „Neben“-Wirkung des oralen Polioimpfstoffs mit abgeschwächten Lebendviren hat andererseits dazu geführt, dass er heute in poliofreien Ländern wie Deutschland als zu risikoreich angesehen und durch einen „Totimpfstoff“ mit inaktiviertem Virusmaterial ersetzt worden ist.
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Also auch da „ learning by doing“...
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Zitat von ****imu:
Ich habe folgende Befürchtung:
Stichproben bei Ärztinnen, Ärzten und Pflegefachkräften, also denjenigen, die das höchste Expositionsrisiko tragen, zeigen, dass ein erheblicher Teil sich derzeit (noch) nicht impfen lassen möchte. „In der Gruppe, die einen Gesundheitsberuf ausübt, ist die Impfbereitschaft … mit Abstand am geringsten“, berichtet kürzlich das RKI https://www.rki.de/DE/Conten … 1.pdf?__blob=publicationFile
Tatsache ist, dass gerade gut informierte, professionell medizinisch Tätige zu einem erheblichen Teil aktuell eine Impfskepsis bezüglich SARS-CoV-2-Impfungen zeigen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass Informationskampagnen diese Haltung ändern, sondern nur harte Daten, die aus vergleichenden und frei von direkten oder indirekten Interessenbindungen, z. B. der pharmazeutischen Industrie, durchgeführten (Register-)Studien resultieren.
*********egler Paar
1.597 Beiträge
Ich lese hier noch immer mit und kann's mir nicht verkneifen nun doch noch einen Beitrag hier zu schreiben. Aber nur einen und keine Antworten mehr zu anderen Beitraegen ausser zu denen von smart_polit.

Ihm bin ICH sehr dankbar und alle, die hier mitlesen, sollten es auch sein denn er ist Wissenschaftler auf diesem Gebiet und klaert hervorragend auf. Sein Beitraege sollten von vielen bis allen im JC gelesen werden.

Nun zu meinem eigentlichen Beitrag.

Vor wenigen Tagen habe ich mit einem Mikrobiologen einen neuen, schon millionenfach und langzeit bewaehrten Ansatz zur Bekaempfung von C19 gemacht:

Der C19-adaptierte Schefflertanz.

Er hat schon einmal die in ganz Europa krassierende Pest besiegt. Ganz ohne Impfstoffe von geldgeilen Pharmaunternehmern, und somit auch ohne Impfnebenwirkungen.

Und dann auch ohne millionen von Internet-Kommentaren von nicht von Regierungen gehoerten und damit profilsuechtigen Virologen, Rechtsanwaelten, kasperlichen Landesfuersten und sonstigen Fachleuten. Scharlatane gab es damals aber auch genauso wie heute. Aber wir leben und sind der lebende Beweiss dass die Pest durch den Schefflertanz besiegt wurde und wir keine Nebenwirkungen des Schefflertanzes in unserem Erbmaterial mit herumtragen.

Gegenargumente zum C19-adaptierten Schefflertanz?

Und nun halte ich wieder die Klappe/Finger.
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Alle Mediziner, die ich kenne, alle Kollegen in Hamburg, die die Möglichkeit hatten, sind mindestens einmal geimpft, Pflegepersonal überwiegend auch, bei Krankenhäusern gibt es das Problem, dass AstraZeneca auf dem Plan steht und- damit der Betrieb weiter laufen kann- teilweise die Impfung etwas anders geplant ist, aber zum Beispiel im Boberger Unfallkrankenhaus sind alle im Notfall- ind Intensivbereich geimpft worden, die restlichen Bereiche folgen jetzt.
Ich denke nicht, dass es mangelnde Impfbereitschaft, sondern wieder ein Logistikproblem ist.
Zumindest läuft es hier in Hamburg recht gut.
********lite Mann
299 Beiträge
Puhh...so langsam aber sicher bewegen wir uns hier aber eher in Richtung Kneipen-Stammtisch... *g*

Das Krankenhäuser und Co gewinnorientiert wirtschaften müssen ist m.E. vor allem eine Folge des Krankenhausstrukturgesetztes und des Fallpauschalengesetzes. Die grundsätzlichen Überlegungen dahinter waren auch nicht ganz falsch, wenngleich die unschönen Auswirkungen auch nicht zu verkennen sind und hier sicherlich, v.a. bei den Arbeitsbedingungen und der personellen Ausstattung dringend noch wesentliche Änderungen nötig sind.
Ich persönlich halte es für notwendig, dass hier nicht immer nur kleine verschlimmbessernde Reförmchen in jeder zweiten Legislaturperiode vorgenommen werden, sondern dass sich grundlegend etwas ändert und sowohl das Beamtensysten und damit auch das Renten- und Gesundheitssystem überarbeitet wird. Diese drei "Eckpfeiler" halte ich für so eng miteinander verknüpft, dass ein bisschen Spachtelmasse an dem einem Pfeiler und etwas Farbe an dem anderen Pfeiler kaum die grundlegenden Probleme eines Systems, welches seit vielen Jahrzehnten besteht und sich so gut wie gar nicht den sich massiv veränderten gesellschaftlichen/sozialen/medizinsichen/wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst hat. Diese deutsch-konservative Denkweise der Stabilität durch "bloß nichts verändern - es hat ja Jahre lang wunderbar funktioniert" wird uns sowas von aufs Abstellgleis manövrieren. Ich jedenfalls rechne nicht mit einer auskömmlichen Rente, wenn ich nach jetzigem Stand in >32 Jahren dort ankomme.
Immer nur die Wirtschaft (und im Themenzusammenhang hier insbesondere die Pharmaindustrie) und die Investoren als reine geldgierige Monster darzustellen ist ein bisschen zu einfach und wenig tiefgründig gedacht. Ohne Investoren gibt es keine Wirtschaft, ohne Wirtschaft keinen Wohlstand wie ihn jeder von uns in Mitteleuropa kennt. Wie gut die Alternative zu einem solchen System funktioniert lässt sich z.B. in Nordkorea beobachten.
So - das war mein (in Teilen überspitzter) Beitrag aus einer jüngeren Generation zum Kneipen-Stammtisch *zwinker*


Die Zahlen vom RKI zur Impfskepsis unter Beschäftigten in Gesundheitsberufen sind aus dem Januar als die Impfkampagne hierzulande langsam anlief. In der Zwischenzeit sind weltweit viele Millionen Menschen geimpft worden und die Impfskepsis hat - wie zu erwarten war - in allen Teilen der Bevölkerung deutlich nachgelassen:
https://www.aerzteblatt.de/n … und-Pflegekraeften-gestiegen
Vom RKI wird die Impfbereitschaft regelmäßig in der COSMO-Studie beobachtet:
https://www.rki.de/DE/Conten … C42BA.internet071?nn=3847560

Vergleicht man diese Zahlen (dies ist natürlich nur eingeschränkt direkt möglich), so ist die Impfbereitschaft unter den Ärzten und Pflegekräften eher höher als in der Gesamtbevölkerung (75% vs. 66%).
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Zitat von *****_hh:
damit der Betrieb weiter laufen kann
Auch wenn keine Impfpflicht verordnet wird, das medizinische Personal gehört nun mal durch seine Exposition zu den „bedrohten Teilen der Bevölkerung“, dessen Tätigkeit „systemnotwendig“ ist: „Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist.“ (IfSG § 20,6). Mehrere Äußerungen von Mitgliedern des Ethikrates sowie eine Vielzahl anderer Stimmen in den Medien laufen darauf hinaus, dass spätestens dann, wenn SARS-CoV-2-Impfstoffe sich als wirksam gegen die Transmission des Virus erweisen würden – d. h., dass Geimpfte die Erkrankung nicht mehr weitergeben können – eine Impfpflicht für medizinisches Personal gerechtfertigt sei.
Das Gesundheitssystem arbeitet personell am Rande der Belastungsgrenze.
Ob das den Exodus impfunwilliger Pflegekräfte beschleunigt? Ansichtssache!
Sie sind auch nicht die Einzigen, die „Entscheidungshilfe“ brauchen.
Betriebe – auch außerhalb des Gesundheitswesens – geben ihren Mitarbeitern zu verstehen, dass künftig impfunwillige Mitarbeiter im Unternehmen nicht mehr geduldet würden.
Wat willse machen?
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Ich erkläre das mal aus meiner Sicht :
Besteht die Möglichkeit, dass sich ein Patient in meiner Praxis mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine ( egal welche) Infektion zugezogen hat und im Fall von Corona die Praxis vom Gesundheitsamt geschlossen wird und die Patienten informiert werden , was passiert dann :

Der Ruf ist hin , weil vermeintliche Hygienemängel bestehen ( auch wenn das nicht so ist) , die Patienten suchen sich einen neuen Zahnarzt, Umsatzrückgang , laufende Kosten und Kredite bleiben, Personalabbau , unter Umständen Bankaufsicht oder sogar Insolvenz .
Und das alles wegen Impfunwilligkeit von Arzt oder Mitarbeitern?

Wie dämlich muss man sein???
******ird Mann
227 Beiträge
Zitat von *****_hh:
Ich erkläre das mal aus meiner Sicht :
Besteht die Möglichkeit, dass sich ein Patient in meiner Praxis mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine ( egal welche) Infektion zugezogen hat und im Fall von Corona die Praxis vom Gesundheitsamt geschlossen wird und die Patienten informiert werden , was passiert dann :

Der Ruf ist hin , weil vermeintliche Hygienemängel bestehen ( auch wenn das nicht so ist) , die Patienten suchen sich einen neuen Zahnarzt, Umsatzrückgang , laufende Kosten und Kredite bleiben, Personalabbau , unter Umständen Bankaufsicht oder sogar Insolvenz .
Und das alles wegen Impfunwilligkeit von Artt oder Mitarbeitern?

Wie dämlich muss man sein???
Spricht mir aus der Seele! In meiner Firma würden sich alle Angestellten impfen und regelmäßig testen lassen, allein wir bekommen nicht die versprochenen Tests, von Impfungen ganz zu schweigen.
Die Administration, sowohl auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene hat in ganzer Linie versagt (mein Ortsbürgermeister hält es nicht mal für nötig, eine Frage von mir per Email zu beantworten ...)
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Zitat von *****_hh:
Ich erkläre das mal aus meiner Sicht :
Zitat von ********lite:
"bloß nichts verändern - es hat ja Jahre lang wunderbar funktioniert"
Deshalb wird es auch gar nicht nötig sein, die Impfung gesetzlich vorzuschreiben.

Es wäre ebenfalls naiv zu glauben, dass es uns gelungen ist, mit der Unterzeichnung von Ehrenerklärungen die Politik wieder glaubwürdig zu macchen. Da würde man sich eine heile Welt vormachen. Digital- und Pharmakonzerne nehmen seit jeher Einfluß auf Gesetzgebung und öffentliche Meinung. Mit der Errichtung sogenannter „öffentlich-privater Partnerschaften“ wie der GAVI erreichte diese Einflussnahme eine neue Dimension. Gleichwohl ist die Konformität von Konzerninteressen, Politik und Berichterstattung nicht allein durch derartige Vorgänge zu erklären. Dass in den Handlungen verschiedener Player ein gemeinsames System erkennbar ist, liegt vielmehr daran, dass sie unter der Voraussetzung gewisser weltanschaulicher Grundannahmen und im Hinblick auf die erlebte Bedrohung durch ein neuartiges Virus logisch sind.

Sogar die Entscheidungen, die – für sich genommen – stimmig zu sein scheinen, erweisen sich in einem Kontext der gegenseitigen Korruption als hochproblematisch. In Studien zur Wirksamkeit von Medikamenten geht man immer noch stillschweigend davon aus, dass es keinen Unterschied macht, ob diese Studien z.B. im europäischen oder im amerikanischen Raum stattgefunden haben. Nur ganz wenige Ärzte kommen auf die Idee, diese Annahmen zu hinterfragen. Diese Abweichler stoßen dann nicht nur auf ein wissenschaftliches Vorurteil, sondern auf die Interessen der Pharmaindustrie. Diesen Produktionsinteressen wird am besten gedient, wenn die gesamte Weltbevölkerung vorsorglich, und gerne auch wiederholt, Medikamente einnehmen muss. Nur dann können nämlich die Vorteile der industriellen Produktion voll ausgespielt werden. Diesem Idealbild der Pharmaindustrie am nächsten kommen die Impfungen. Wenn nun politische Entscheidungsträger behaupten, dass die Corona-Krise nur durch Impfungen überwunden werden kann und ihre ganze Strategie, ihre ganzen Verordnungen und Gesetze darauf abstellen, dann gibt es gute Gründe zu befürchten, dass wir uns hier in einer gefährlichen Abwärtsspirale befinden.
********lite Mann
299 Beiträge
So...aber jetzt sind wir dann nun wirklich langsam aber sicher in den Tiefen der Verschwörungen abgetaucht, oder?!

Natürlich gibt es Einflussnahmen, die sicherlich auch bis in den Bereich der Korruption gehen. Natürlich haben wir ein Lobby-Problem. Aber das haben wir nicht erst seit einem Jahr der Fall und nicht nur in der Pharmaindustrie, sondern gleichermaßen in der Automobilindustrie (der Kernindustrie in D), in der Glücksspielbranche, der Versicherungsbranche, der Finanzbranche, der Immobilienbranche, der Landwirtschaft, der Energieversorgung, den Beamtenverbänden, der Tourismusbranche...endlose Liste.
Man kann so etwas wie die GAVI nun als Instrument der Einflussnahme verteufeln und alles ganz schlimm finden - aber man kann auch hinter den negativen Tellerrand schauen und anerkennen, dass durch die GAVI bereits >700 Mio Kindern Impfungen gegen Diphterie, Tetanus, Gelbfieber und so weiter ermöglicht wurden, die zuvor keinen Zugang dazu hatten. Also ich finde die Senkung der Kindersterblichkeit jetzt nicht so verteufelnswert - hätte ohne die GAVI nicht stattgefunden.

Dass die Impfstudien v.a. im südamerikanischen Raum stattgefunden haben hat viele Gründe. Zum Zeitpunkt des Studienbeginns war hier eine sehr hohe Dichte an Infektionen, schweren Verläufen und Todesfällen und damit auch gute Bedingung um vergleichsweise schnell and belastbare Daten zu gelangen - das war im Sinne aller. Zudem ist es historisch bedingt, dass hier Infrastruktur für klinische Studien in Nord-/Südamerika besonders ausgeprägt ist und die Zahl der Studienteilnehmer ebenfalls vergleichsweise hoch ist. Sicherlich kann man auch hier wieder kritische Punkte ausmachen und gegen die "Bösen da oben" schimpfen, keine Frage. Die Menschen dort bekommen meist nicht mal Geld für die Teilnahme - aber sehen es leider oftmals als einzige Chance an überhaupt eine Impfung zu bekommen.
https://www.dw.com/de/bionte … mt-fragen-bleiben/a-55555587

Die genetische Prädisposition, d.h. Unterschiede in der Wirksamkeit unter z.B. Europäern, Asiaten, Südamerikanern, spielt bei Impfungen keine große Rolle - die Immunantwort funktioniert dort nicht anders. Dies ist anders bei Pharmazeutika, die vom Organismus metabolisiert werden (müssen), da es deutliche unterschiede in der Expression von Fremdstoff metabolisierenden Enzymen gibt (bekanntestes Beispiel hierfür dürfte wohl das der Acetaldehydhydrogenase bei Asiaten sein).
Die real-life Daten aus Israel bestätigen nahezu 1:1 die Daten der klinischen Studie 3 von Biontech/Pfizer, die vorwiegend in Brasilien stattgefunden hat.
Dass eine Impfung immer vorsorglich geschieht sollte eigentlich jedem logisch erscheinen.
Ob es nötig wird, dass man in Zukunft jährlich, alle 2 oder 5 oder 10 Jahre oder nie wieder impfen muss, hängt von der Mutationsrate ab - aber hier hat keiner "der Impfstoffproduzenten mit Dollarzeichen in den Augen" bisher die Aussage getätigt, dass man das unbedingt jedes Jahr machen muss - dies sind bisher lediglich Einschätzungen und Modellierungen führender Immunologen/Virologen. Das ist auch vielmehr Aufgabe der Behörden und Fachgremien (PEI, STIKO) hier die entsprechenden Vorgaben und Richtlinien auszuarbeiten.

Wodurch - wenn nicht durch durch Impfungen - soll denn bitte die Pandemie überwunden werden?? Sinnvolle Vorschläge sind weltweit gern gesehen, bitte raus damit! Therapeutische Medikamente gibt es (noch) nicht und es ist auch nicht klar, ob dies so schnell der Fall sein wird. Zudem dürften die Nebenwirkungen hier deutlich massiver sein (siehe vorige Beiträge von mir) und die Medikamente zudem wesentlich teurer als Impfstoffe. Und auch hier wäre ja dann die böse Pharmaindustrie wieder der einzige Nutznießer...?!

Ich habe übrigens nichts mit der Pharmaindustrie am Hut - auch wenn ich mit meinem Aussagen und Erläuterungen sicherlich für den klassischen Anti-Corona-Protestler die totale "Pharmanutte" bin.
Aber immer alles schlecht zu reden und die böse Industrie und Investoren so darzustellen, dass es sich dabei nur um geld- und machgierige Egomanen handelt ist einfach völlig albern.
Wir könnten ja auch alle wieder unseren Wohlstand und die Globalisierung aufgeben und uns zurück in die Höhlen verkriechen. Das dürfte mit unserer Bevölkerungsdichte ziemlich eng werden in den Höhlen und es wird welche geben, die die besseren Plätze darin ergattern - das sind dann bestimmt wieder "die da oben"?!

Ich bin mal raus hier...
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Naja, dass jemand kreativ wird und dabei leider nicht die wissenschaftlichen Regeln einhält...


Anstatt ihn vor den Kadi zu zitieren, hätte man ihm da nicht ein paar studienerfahrene Wissenschaftlicher leihweise zur Seite stellen können ?
********6363 Paar
3.286 Beiträge
Zitat von ********lite:
So...aber jetzt sind wir dann nun wirklich langsam aber sicher in den Tiefen der Verschwörungen abgetaucht, oder?!
Zitat von ********lite:
"Pharmanutte"
Zur Sache:
Noch im Januar 2019 berichtete der SWR: „Große Spender wie Microsoft-Gründer Gates zwingen der WHO ihre Agenda auf: mehr Engagement gegen Infektionskrankheiten, weniger Engagement für Gesundheitssysteme in armen Länder und gegen soziale Ursachen von Krankheit … Laut ihrer Steuererklärung für 2015 hält die Gates-Stiftung Coca-Cola-Aktien im Wert von 500 Millionen Dollar … Hinzu kommen Beteiligungen an den Nahrungsmittelkonzernen PepsiCo, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharma-Konzernen GlaxoSmithKline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer … Für die Gates-Stiftung heißt das: Je mehr Profite die genannten Konzerne machen, desto mehr Geld kann sie für die WHO ausgeben. Für die WHO bedeutet es: Mit jeder Maßnahme gegen gesundheitsschädliche Aktivitäten der Süßgetränke-, Alkohol- und Pharmaindustrie würde die WHO die Gates-Stiftung daran hindern, Spenden für die WHO zu erwirtschaften. Kurz, die Weltgesundheitsorganisation steckt in einem klassischen Interessenskonflikt ... Big Pharma, die Pharmakonzerne, und Big Food, die Nahrungsmittelkonzerne, nutzten genau diesen Interessenkonflikt skrupellos aus, sagt der indische Gesundheitsexperte Arun Sengupta.“ Und dieser unterstreicht: „Es handelt sich um einen Angriff auf das UN-System insgesamt. Dieses System, das von Mitgliedsstaaten betrieben wird, um staatliches Handeln weltweit zu verbessern, will man ersetzen durch ein System, in dem private Stiftungen und Konzerne eine wichtige Rolle spielen.“
https://www.swr.de/swr2/programm/download-swr-14102.pdf
*********burg Frau
3.672 Beiträge
@********6363

Wer glaubt, der Mensch ansich sei gut, irrt.
Jeder setzt in irgendeiner Form seine Interessen durch. Das fällt umso leichter, umso mehr Geld dafür ausgegeben werden kann...

Coke und Pepsi verdienen schon seit Jahrezehten nix an mir, dafür Unilever und GlaxoSmithKline. Maizena, Signal, Coral und Rexona finden sich in meinem Haushalt, beruflich findet sich Augmentan und Chlorhexamed in meiner Praxis, privat bin ich auf Viani angewiesen...

Was findet sich bei euch ???
Und könntet ihr drauf verzichten ?
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als kleine Anekdote am Rande: seit Viagra verfügbar ist, ist die Wilderei zum Nachteil von Nashörnern stark zurückgegangen - was wir brauchen, ist eine Pharma-Industrie, die auch gegen Malaria oder Onchozerkose "Impfungen"* entwickelt oder das zumindest die Unternehmen, die sich dem widmen, nicht daran gehindert werden. Wenn wir uns das Hick-Hack um Sputnik V anschauen, so ging es doch nur darum, den Russen keinen Markt zu überlassen. Kein Mensch auf der Welt hat etwas gegen Menschen mit gesundem Unternehmergeist, aber sehr viele Menschen auf der Erde finden Gier abstoßend.

• in Anführungestrichen, weil die Erreger Einzeller sind oder Würmer
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