Sachlichkeit in der Corona-Diskussion

Die neuen mRNA- Impfstoffe sind praktisch reine Information auf zellulärer Ebene nahezu ohne schädliche Beimengungen wie zum Beispiel bei Impfstoffen, die ein Vektor-Virus oder einen chemischen Booster benötigen. Eine elegantere Methode, das Immunsystem mit einem potentiell
schädlichen Antigen bekannt zu machen, gibt es m.E. nicht . Entsprechend sind die Nebenwirkungen bislang auch sehr moderat bis nicht vorhanden.
Da Biontech mit dieser Methode spezifische Immuntherapien z.B. bei Cancer entwickelt, ist
die Pandemie ein echter finanzieller Trigger für
diese Technologie. Es wird sich wohl zeigen, dass
unter dem Strich viel mehr herauskommt, heisst,
indirekt viel mehr Leben gerettet werden als durch die blosse Impfung. Ich bin positiv gespannt !

Es mangelt ja bei einigen bereits an der Wahrnehmung der Realität.

Fakten werden im Pandemiekontext selten verkannt, sie werden jedoch nicht selten verdrängt, damit das Individuum sich nicht mit dem Dilemma der Auswirkungen/Gefahren/Veränderungen auseinandersetzen muss.

So werden etwa einfachste Grundlagen der Biologie, die in der 6.-10. Klasse an Schulen unterrichtet werden, innerlich (unterbewusst) unterdrückt und verschwurbelt, um eine Alternative Erklärung für sich zu generieren.

Die Erklärung oder Rechtfertigung muss dabei nicht ansatzweise der Realität entsprechen. Sie soll aber einen (zumindest vorübergehenden) Ausweg aus einer inneren Konfrontation mit den Sachverhalten bieten, die der kognitiven Leistungsfähigkeit des Individuums in diesem Punkt und dieser konkreten Gefahrensituation entspricht.

Verdrängung ist bei Belastungsstörungen nicht neu, auch ist das Überblenden kein Novum, vielmehr ist es problematisch diese Menschen zu therapieren, da jeder "belastende Druck von Außen" die innere Flucht in entgegengesetzte Richtung befördert / antreibt / verstärkt.

Die Gefahr in diesem Phänomen obliegt darin, dass Erkrankte/Betroffene die sich mit CoVid-19, einer oder mehreren der Mutationen infizieren, das Leben aller Anderen gefährden. Und unbewusst dafür sorgen, dass diese Pandemie nur unnötig länger andauert. Insbesondere eigene Verlustängste lassen sich nicht selten anhand der Forderungen von Corona Leugnenden leicht raushören/ rauslesen.

Was hingegen den Nutzen aus der Entwicklung der mRNA Impfstoffe, einschließlich der Technologien und Verfahren betrifft, die nun endlich salonfähig geworden sind, hat diese Pandemie immerhin ein bisschen was gutes. Auch durch den weltweiten Mindgain (in der Wissenschaft) würde ich erstmal begrüßen, zumal der Stellenwert der Naturwissenschaften und Medizin, gegenüber der landläufigen Bevölkerung nochmal verdeutlicht worden ist.

Der Aufbau einer eigenen Impfstoffproduktion in Deutschland wird sich auch weiter lohnen. Zum einen muss davon ausgegangen werden, dass mindestens eine Auffrischungsimpfung nach einem
Jahr, wie zum Beispiel auch bei Hep. B erforderlich, vorgenommen werden muss. Im Weiteren steht im Raum, mittels der mRNA- Technologie schnell auf Mutanten reagieren zu können. Und zwar auf lokale Mutanten wie auf globale. Taylored vaccination also.
Die mRNA- Technologie ist auch für alle zukünftigen Pandemien der Schlüssel zur Beendigung.
Was wir Maul- und Meckerdeutschen in unserer zentrieren Sicht gerne übersehen : Der Ruf unseres
Landes gewinnt weltweit an Ansehen. Biontech wird überall als "deutscher" Impfstoff betrachtet. Er fügt sich quasi nahtlos in die Reihe hochwertiger, nachhaltiger deutscher Produkte ein.

Und die Wochen verstreichen und verstreichen und die Wissenschaft mit ihren konkreten, datenbasierten Begründungen und Vorschlägen wird fleißig seit Monaten weiter ignoriert. Es ist ja auch viel wichtiger nun erst einmal in aller Ruhe sämtliche Kanzlerkandidaten zu bestimmen. Ich kotze langsam wirklich im Strahl bei dieser unfassbaren Stümperei. Währenddessen sterben Menschen, die Intensivstationen ächzen unter der Belastung der Volllast seit einem Jahr, junge Menschen erkranken schwer und brauchen Monate zur Regeneration, Teile der Wirtschaft ächzen seit vielen Monaten, die Bildung leidet weiter massiv,…

Unterdessen verbreiten sich zunehmend Erkenntnisse über eine neue SARS-CoV-2 Variante (B.1.617), die aus Indien stammt und möglicherweise auch ansteckender ist und/oder gegen die mit den aktuellen Impfstoffen eine möglicherweise weniger gute Immunität erworben werden kann. Noch ist es viel zu früh dazu etwas genaues zu sagen, aber es zeigt eindeutig folgendes:
Die bisherigen VOCs (variants of concern) kamen immer aus Regionen, die zu diesem Zeitpunkt Hochinzidenzgebiete waren oder noch immer sind (Südafrika, GB, Brasilien und nun ggf. Indien). Alleine daraus muss jedem klar werden was die führenden Virologen und Epidemiologen seid Monaten gebetsmühlenartig wiederholen: Es macht einfach immer Sinn alles dafür zu tun die Infektionszahlen auf ein sehr niedriges Level zu bekommen und dort zu halten! Nur so kommt man aus der Schleife von Lockdown-Light zu Brücken-Lockdown zu Osterlockdown zu Am-Arschkratzer-Lockdown […] raus und hält zudem das Risiko geringer und beherrschbarer, dass sich weitere Varianten durchsetzen können. Wenn das aber nicht mal ein Land wie D bei sich selbst hinbekommt, dann werden globale Bemühungen dazu erst Recht illusorisch.

Diese Grafik stammt aus der Hindustan Times, die eine der größten englischsprachigen Tageszeitungen Indiens ist.
Demnach verdrängt B.1.617 selbst B.1.1.7 (britische Variante), die bei uns nun 90% ausmacht...

Es sieht immer weniger danach aus, dass sich die Pandemie mit Impfen
allein in den Griff bekommen ließe.
Schon oft musste ich an das Zitat von Prof. Melanie Brinkmann vom
05.02. denken (demnach wir niemals die Bevölkerung durchgeimpft bekommen,
bevor die Mutationen durchschlagen)-global betrachtet völlig illusorisch.
So auch bei diesem gleichermaßen interessanten wie besorgniserregenden
Artikel:
https://www.fr.de/wissen/sue … tigenerbsuende-90451034.html

"Wohin aber gehen wir
ohne sorge sei ohne sorge"
http://web.sonoma.edu/users/g/grobbel/Bachmann.htm
"Lockdowns und neue Virusmutationen machen die Corona-Pandemie derzeit zum Schrecken ohne Ende. Ein starkes Zeichen der Zuversicht setzt dagegen Albert Bourla, CEO des US-Pharmakonzerns Pfizer, im Interview mit mehreren europäischen Zeitungen: Bis zum Spätherbst werde wieder ein normales Leben möglich sein."
https://www.nzz.ch/wirtschaf … e=pocket-newtab-global-de-DE
Es gibt dazu 77 Kommentare nicht nur für Hugh_House

Ich habe im Radio gehört die Italiener und Österreicher beabsichtigen am 26.04. die Außengastronomie zu öffnen.
Die Italiener hätten 24 Kriterien für die Festlegung ihrer beabsichtigten drei (?) Farbzonen mit unterschiedlichen Öffnungen bzw Schutzmaßnahmen.

50 namhafte deutsche Schauspieler beziehen offen kritisch Stellung zu den Corona-Maßnahmen und zwar keinesfalls „nur“ aus der Perspektive des Kulturbetriebs, sondern in einem Rundumschlag aus kurzen Videoclips, die bitter-ironisch persiflieren, was alles schiefläuft. Die Lockdown-Fraktion in den Medien schäumt vor Wut und sparte bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung der Clips nicht mit Nazi-Vergleichen und Schlägen tief unter der Gürtellinie. „Saublöde Populisten“ seien diese „Schwurbler“, die „Wirres raunen“, „Unrat verbreiten“ und „rechtsradikale Propaganda verbreiten“. Diese Künstler sind auch vielen Bürgern bekannt, die nicht so intensiv in der Debatte stecken.
Garrelt Duin fordert bereits ein Berufsverbot im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk für die Schauspieler, die sich engagiert haben. Besonders pikant ist in diesem Zusammenhang, dass Duin Mitglied des WDR-Rundfunkrats ist. Man stelle sich nur einmal vor, wie groß die Aufregung wäre, wenn in Russland ein Politiker und Medienfunktionär eine solche Forderung kundtun würde.
https://www.youtube.com/play … 9ZBIhG9gOB4uLw5vO2v5SSxF71iw

Der Financial-Times-Redakteur Olaf Storbeck:

Die Polarisierung nimmt zu und wenn ein Finacial-Times-Redakteur einen „ Göbbels-Vergleich“ bemühen muss, zeigt er in meinen Augen, dass er NICHTS verstanden hat.

Der gesunde Menschenverstand wird durch die Corona-Pandemie und die Unzulänglichkeit der Politik durchaus auf eine ganz harte Probe gestellt .
Wenn sich dann Menschen, die auf der Schattenseite dieser Pandemie stehen, indem ihre berufliche Existenz massiv eingeschränkt ist, auch im Namen der anderen Benachteiligten zu Wort melden, hat eine Demokratie so etwas auszuhalten. Tut sie da nicht, dann stellt sich die Frage, ob nicht schon der Weg der Diktatur beschritten wird und die Wahl im September eine Farce wird...

Meine ganz persönliche Meinung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gab sich ausgleichend und äußerte Verständnis dafür, dass Künstler auf Härten der Krise aufmerksam machten, er könne gut verstehen, dass es wehtue, den Beruf über Monate nicht ausüben zu können, sagte er in Berlin. Er habe sich noch nicht selbst alle Videos anschauen können, fände es aber schade, "wenn der Eindruck da wäre, dass es nicht auch kontroverse, abwägende Diskussionen gibt". Dies habe im Bundestag stattgefunden. Er könne sich gut vorstellen, das Gespräch miteinander zu führen.

Na, was isch denn dees?
Euer Forenbild

Hallo Simplex_6363,

euer Forenbild (Akademiker: Sachlichkeit in der Corona-Diskussion) konnten wir leider nicht freigeben.

Bitte prüft, ob einer oder mehrere der folgenden Punkte auf euer Bild zutreffen:

Kinderfotos gleich welcher Art sind im Joyclub absolut tabu!
Bitte keine Daten zur Kontaktaufnahme im Bild anbringen.
Echtheitsfotos sollen bitte nicht veröffentlicht werden.

Beachtet bitte auch unsere Spielregeln
Spielregeln

Liebe Grüße
Euer JOY-Team

Liebe Liebenden...

es ist vollkommen verständlich, daß dem einen oder der anderen nach über einem entbehrungsreichen Jahr der ersten Pandemie unseres Lebens ein wenig
das Wasser bis zum Hals steht. Und den Künstlern nebst den Gastronomen sowieso. Und der Rest, ausser vielleicht die Politiker, will einfach Urlaub von allem... Darüber möchten wir aber alle bitte nicht vergessen : Freiheit ist stets die Meinung des Andersdenkenden ...zu respektieren. Und die Narrenfreiheit des Künstlers sowieso. Dafür haben wir sie nämlich !

Wolfgang Kubicki:
"Ich möchte mir keine Gesellschaft vorstellen, in der das Trennende so lange hervorgehoben wird, bis das Trennende obsiegt. ...
Wenn ein Journalist eine gerade Linie zu NS-Propagandaminister Goebbels zieht, dann ist der Diskurs beendet und der Weg frei zur fröhlichen Denunziation. Und wenn der ehemalige SPD-Landesvorsitzende aus Niedersachsen, Garrelt Duin, fordert, die Öffentlich-Rechtlichen müssten die Zusammenarbeit mit den beteiligten Schauspielern beenden, dann haben wir die Ebene des Anstands, der Moral und der Menschlichkeit verlassen. Wo kommen wir eigentlich hin, wenn Satire, Meinungsäußerungen und Kunst, die unsere Verfassung ausdrücklich schützt, am Ende zum Verlust des Arbeitsplatzes führen können? Mittlerweile haben sich beide Genannten – das soll hier auch erwähnt werden – von ihren Einlassungen distanziert. Dies war richtig und sollte auch anerkannt werden."

>80.000 Menschen sind nun in Deutschland AN (und das sind die allermeisten!) bzw. in Verbindung mit Covid-19 verstorben. Wer niemanden davon kennt, kennt auch die persönlichen und familiären Schicksale dahinter nicht - empathielos betrachtet bleibt es lediglich eine abstrakte Zahl und man kann die angebliche Panikmache der Intensivmedizin, die seit einem Jahr am Anschlag arbeitet, vielleicht wirklich nicht nachvollziehen. Es ist nur zu menschlich wegzuschauen und zu verdrängen, sich nach Lockerungen zu sehnen - es trifft mich ja nicht...?!
Wer noch immer so denkt und fühlt, dem empfehle ich wärmstens die Dokumentation "Charité intensiv" in der über einige Monate die Arbeit der Intensivmediziner der Charité in Bezug auf schwer erkrankte Intensivpatienten begleitet wurde. Hinschauen hilft eben manchmal der Demut und Empathie auf die Sprünge...
https://www.ardmediathek.de/ … GUvY2hhcml0ZS1pbnRlbnNpdg/1/

Und wer noch glaubt, dass es wirklich nur um Tote geht und alle anderen ja nur eine "Grippe" hatten - Long-Covid ist bereits ein großes Thema und wird in den nächsten Monaten, wahrscheinlich Jahren noch ein viel größeres Thema bleiben:
https://www.spiegel.de/gesun … -df18-44ad-a2d4-d247ef0de9f2

@********lite
Ich schätze deine Beiträge, aber ich hab die Zahlenspielerei satt, weil sie genau das verursacht hat, was uns jetzt vor die Füße fällt.
Persönliche Fälle sind immer etwas, das uns mitnimmt. Das habe ich auch erlebt, als liebe Freunde von mir erkrankt sind.
Aber was ist denn nun :
• „ an Corona erkrankt - mit Symptomen“ oder „ Coronapositiv- symptomlos getestet“ ? Diese Zahlen werden zu einer zusammengefasst!
-Erkrankt mit Symptomen, stationär , aber wo?
Nicht alle landen auf der ITS...
Oder auch nur im Krankenhaus...
• „ an Corona verstorben“ oder „verstorben, aber postmortal getestet und positiv“
Auch das ist eine Zahl.
Diese ganze schwammige Zahlenmagie hat nichts mit sauberer wissenschaftlich aussagekräftiger Statistik zu tun und wird dadurch anrüchig.
Meine Schwiegermutter, durchgeimpft, ist Freitag im Alter von 96 Jahren im Heim verstorben . Geht sie trotzdem in die Statistik ein? Dürfte sie ja eigentlich nicht. Zählt denn noch jemand die Coronafreien Todesfälle ?

Es ist nicht das erste Mal, dass gemunkelt wird, dass Krankenhäuser besser finanziell versorgt werden, wenn der verstorbene Patient als Cov19 pos. eingestuft wird.
Was ist mit der Rechtsmedizin? Gibt es da eine obduktionspflicht? Wird genau geguckt, woran die Patienten verstorben sind? Fallen dann diese Toten ggf. aus der Statistik?

Genau diese Fragen machen unruhig ...
Mich zumindest!

-Manche bleiben symptomlos, manche haben leichte Symptome, bei einigen werden diese Symptome nach 14 Tagen plötzlich sehr schwer, einige müssen beatmet werden, einige an die ECMO, einige versterben - nach Monaten der Intensivtherapie. Diese Krankheit ist - wie die gesamte Pandemie - hochdynamisch. Um also Deinem Wunsch nach einer Echtzeit-Klassifizierung nachzukommen, wäre es nötig, dass alle positiv getesteten einen Livestatus übermitteln. Für diejenigen die dazu nicht mehr selbst in der Lage sind wird dies ja dankenswerterweise übernommen.

• Mein Beileid zum Tod der Schwiegermutter. War sie denn an C-19 erkrankt? Dann geht sie wahrscheinlich in die Statistik ein. Wenn nicht - dann nicht.

• Seltene Einzelbeispiele, bei denen es nicht sauber gelaufen ist, so darzustellen, dass dies die Regel ist, ist exakt das was ich mit fehlender Empathie und Demut meinte...

• Soll wirklich jeder, der wochenlang künstlich beatmet wurde, an der ECMO hing, [...] nun noch obduziert werden damit man sicher ist, dass er an C-19 verstorben ist? Das kann doch nicht Dein Ernst sein?!

Aus den aktuellen Hamburg2 Nachrichten :

Die Schnelltests zeigen zu viele falsch positive Ergebnisse, die durch PCR-Tests nicht bestätigt werden. Dieses Thema war in der Hamburger Bürgerschaft Thema...
Und nun ?
Was geht jetzt in die Zahlen ???
In Schulen und im Beruf soll 2x wöchentlich getestet werden .
Also, ich teste mich beispielsweise Montag morgen. Ich habe aber am Wochenende mit meinem Partner verbracht, der auch arbeitet.
Ich bin Montag positiv , was nun? Der letzte Kontakt, der mich hätte infizieren können liegt 5 Tage zurück ...
Ab Mittwoch kann es jeder gewesen sein ... Aerosole im Bus, im Job, beim Einkauf ...
Trotz Maske, weil sonst wären die Zahlen ja nicht so hoch? Und ich hab Mittwoch-Sonntag keine Party besucht ...
Also
Und jetzt PCR -Test . Abwarten

Entweder gehen mein Partner und ich in Quarantäne bis zum PCR-Test-Ergebnis und damit alle erreichbaren Personen ( überwiegend Arbeitskollegen, denn den Rest im Bus oder beim Einkauf kenne ich ja nicht)
Und was ist mit den Angehörigen meiner Kollegen. Müssten die nicht auch ...
Und dass dann am Mittwoch noch mal ?

Wenn das mal richtig zünde gedacht wird....

In die Zahlen geht einzig und alleine ein positiver PCR-Test. Und genau deshalb müssen die Antigen-Schnelltests per PCR bestätigt werden...

@********lite

„• Mein Beileid zum Tod der Schwiegermutter. War sie denn an C-19 erkrankt? Dann geht sie wahrscheinlich in die Statistik ein. Wenn nicht - dann nicht.“

Danke, aber meine Schwiegermutter war mit Biontec durchgeimpft, der Titer sicher okay und wohl eher an einer anderen Sache verstorben. Sie hatte vorher einen kleinen Apoplex , der rechte Mundwinkel und die rechte Seite waren schlaff, oft kommt dann noch einer für den Rest ...


Aber :
In der DDR gab es eine Obduktionspflicht für alle Patienten, die an Krebs gestorben sind. Auch die haben gelitten. Die Erkenntnis über den Weg der Metastasierung und auch für Histologie haben viel Wissen in die Onkologie gespült, von der wir heute genauso profitieren, wie von der Hirnforschung, deren Ergebnisse oft auch mit viel menschlichem Leid verbunden waren...