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Sachlichkeit in der Corona-Diskussion -die Fortsetzung

********byss Frau
70 Beiträge
Die Grippe ist nicht weg, sie wird wieder kommen wenn wir den Mundschutz zu Hause lassen. Und auch die Impfung wird jährlich an die neuen Mutationen angepasst und muss daher erneuert werden.

Ich finde es immer verwirrend wenn über die Impfung für Kinder gesprochen wird. Dabei betrifft es doch nur die 12 bis 17 jährigen! Die eigentlichen "Kinder" unter 11 (oder jünger) können ja noch nicht geimpft werden. Ich weiß nicht was das in Prozent aus macht, finde es nur für viele irreführend, dass es eben immer "Kinder" im allgemeinen heißt.

Und ob nun Impfung oder nicht, dass muss jeder für sich und ggf. für seine Kinder selber wissen und entscheiden.
Meine Meinung: Jeder Erwachsene sollte sich impfen lassen, für sich, seine Familie und Freunde und zu guter Letzt für das Wohl der Allgemeinheit.
Kinder ab 12 sollten es selbst entscheiden dürfen nachdem Sie mit jemandem darüber gesprochen haben der davon Ahnung hat.
Bei Kindern unter 12 müssen leider die Eltern und behandelnden Ärzte entscheiden ob und wie es Sinn machen würde. Ich bin froh, dass der Impfstoff für mein Kind noch nicht zugelassen ist. So haben wir noch mehr Zeit zu überlegen.
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Themenersteller 
Mal ganz ketzerisch: Covid hat die Grippe abgelöst ?!
Preisfrage: seit 1979 sind lt. WHO die Pocken ausgerottet- wieso impft die USA ihre Bevölkerung noch dagegen in den 2000ern *gruebel*
Und ja, man könnte boshaft der Pharmaindustrie weltweit gratulieren, denn jetzt wird es auch mit Impfung der Kinder und immer neuen Varianten ein Bombengeschäft 😉
********lite Mann
299 Beiträge
Zitat von *****_hh:
Mal ganz ketzerisch: Covid hat die Grippe abgelöst ?!
Preisfrage: seit 1979 sind lt. WHO die Pocken ausgerottet- wieso impft die USA ihre Bevölkerung noch dagegen in den 2000ern *gruebel*
Und ja, man könnte boshaft der Pharmaindustrie weltweit gratulieren, denn jetzt wird es auch mit Impfung der Kinder und immer neuen Varianten ein Bombengeschäft 😉

Soweit ich weiß gibt es wohl noch einige nette Pockenstämme in diversen (militärischen) Laboren. Ohne es nun weiter recherchiert zu haben, kann ich mir gut vorstellen, dass die USA hier aus Angst vor entsprechenden Biowaffen noch lange weiter geimpft haben...

Klar machen einige Firmen damit Geld und man kann neidisch darauf sein oder böse Gerüchte in die Welt setzen. Aber man kann sich auch überlegen was wäre, wenn es keine Impfstoffe gäbe und was das gesundheitlich, sozial und wirtschaftlich für jeden Einzelnen bedeuten würde...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.684 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****_hh:
Mal ganz ketzerisch: Covid hat die Grippe abgelöst ?!
Preisfrage: seit 1979 sind lt. WHO die Pocken ausgerottet- wieso impft die USA ihre Bevölkerung noch dagegen in den 2000ern *gruebel*
Und ja, man könnte boshaft der Pharmaindustrie weltweit gratulieren, denn jetzt wird es auch mit Impfung der Kinder und immer neuen Varianten ein Bombengeschäft 😉

Ich zitiere dich @*****_hh mal, weil das der letzte Post ist, und ich dich als Aufhänger benutze. Also nix *dafuer* oder *dagegen* dich - was Frau ja hier immer betonen muss wegen Empfindlichkeiten Einzelner.

Alsoooo:

Ich bin rundherum Team pro Impfen.

Meine Eltern haben sich darum gekümmert, dass ich jede Impfung erhielt, die empfohlen wurde - außer der damals noch unter Pflicht stehende Pockenschutzimpfung, da unsere Kinderärztin meinte, wegen Allergien meinerseits frohe Enzephalitis. Meinen Impfpass habe ich leider verloren bei einem meiner vielen Umzüge, aber ich habe nun von meinem Hausarzt meinen Immun-Status checken lassen.
Comirnaty habe ich früh bekommen, da „systemrelevant“, und ich bin darob sehr erleichtert, da ich immer im Spannungsfeld lebte zwischen Kindern und deren Familien, mit denen ich arbeite und sehr alten Menschen, die in meinem Umfeld leben.

Meine Tochter und Schwiegersohn sind bereits geimpft und werden ihre Kinder auch impfen lassen.

Ich habe hautnah miterlebt, wie der ganze *kindergarten* und Schulbetrieb im letzten Jahr hakte und wie Eltern und Kinder darunter litten. Die Kinder, mit denen ich arbeite im besonderen Maße, weil sie sprach- oder hörbehindert sind und ihnen die besondere Förderung beim Übergang in die Regelschule oder aus der speziellen Schule ins reguläre Arbeitsleben noch weitaus mehr fehlen wird, als Kindern ohne Behinderung.

Logopädie und Unterricht in Zeichensprache kann online gar nicht kompensiert werden.
Lippenlesen mit MNS ist nicht möglich.
Von den 15 Monaten kann ich an den Fingern abzählen, wie viele wir öffnen und arbeiten durften, mal Lockdown, mal Quarantäne und es gab auch noch die ganz normalen SchulFerien. Immer wieder mussten Gruppen und Klassen wegen Krankheitsfällen geschlossen werden.
Alle Eltern haben ausnahmslos ihren Kindern Masken mitgegeben, alle willigen in den frühmorgendlichen schnellTest in Kindergarten und Schule ein, weil sie simpel und ergreifend froh sind, dass ihre Kinder ihr Recht auf Bildung wahrnehmen dürfen.
Denen ist es - mit Verlaub - sch***egal, was Experten diskutieren oder querDenker schwurbeln. Die sind *happy* dass Ihre Kinder gut betreut werden.
Und *ja* ich habe auch 6-jKinder aus sozial nicht akademischen Verhältnissen erlebt, die 2020 keine Lust mehr auf Kindergarten hatten, weil der große sie betreuende Bruder sie aus Verzweiflung mit ausgemistetem IPhone und Ballerspielen ü12 ruhig gestellt hatte und das Spielen im Vergleich langweilig war. „Euren Akademikerkindern“ wird das vielleicht nicht passieren, weil „aus denen ja mal was werden soll“, aber andere Schichten der Gesellschaft werden hoffnungslos angehängt. Dafür muss in den Schulen mehr passieren, als nur Test und Impfung, aber „man“ rettete halt lieber die Lufthansa und TUI und die Autoindustrie.

Zum Thema Impfen und Risiken!

Ich habe noch erwachsene Menschen mit Kinderlähmung gesehen aus der Zeit, als es die PolioImpfung noch nicht gab.
Ich hatte Ende der 80er eine Kollegin, die als überzeugte Anthrosophin gegen Impfungen war. Die komplette Familie mit vier Töchtern war gegen nichts geimpft. Im Kindergarten (Waldorfschule) gab es einen Ausbruch von Diphterie. Die komplette Familie ist daran erkrankt, auch die Mutter; die jüngste Tochter ist daran gestorben. Die Mutter meinte nur achselzuckend: „es hat es sich ausgesucht!“
Wäre ich damals noch skeptisch gewesen, spätestens dieses Erlebnis hätte mich dazu gebracht, peinlichst genau darauf zu achten, selber einen lückenlosen Schutz gegen alles zu haben und bei meinen Kindern darauf zu achten.

COVID 19 ist nur manchmal bei Kindern harmlos; es gibt auch Fälle von PIMS

Aber im Grunde:

Macht doch was Ihr für richtig haltet und wollt.
Ich verfolge seit letztem Jahr ganz genau, wer sich hier im Joy wie zu Corona, den Maßnahmen und den Impfungen äußert; diejenigen, die anders denken als ich, dürfen das im Rahmen ihres Rechts auf Meinungsfreiheit, aber manche kommen dann eben nicht in mein Haus, meine Nähe oder in mein Bett - as simple as that.

Das war mein Beitrag zur Sachlichkeit und zur Versachlichung einer gesellschaftlich sehr emotionalen Diskussion

Mit freundlichen Grüßen
Bjutifool
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von ********lite:
Klar machen einige Firmen damit Geld und man kann neidisch darauf sein oder böse Gerüchte in die Welt setzen.

Sollen sie Geld machen, ich finde, es ist ein Segen, dass Impfstoffe und Medikamente gegen Seuche gefunden wurden. Meine beiden Großmütter hatten sehr viele Geschwister (11 und 9, glaube ich), bei der einen haben vier und bei der anderen 2 das Erwachsenenalter erreicht, die anderen sind sehr früh, meist an Kinderkrankheiten, verstorben.

Die Fastfoodindustrie macht auch enorm viel Geld und von einem gesundheitlichen Segen kann nicht gerade die Rede sein, eher im Gegenteil.
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Themenersteller 
Um das mal klar zu stellen, als Ostgöre gab es keine Diskussion um Impfungen in der Kindheit und dafür bin ich dankbar. Ich hab noch eine Mitschülerin mit Kinderlähmung erlebt (und dankbar, dass der Kelch an mir vorbei gehen durfte ) und auf meine Pockennarben bin ich ein bisschen stolz .
Ich finde es wichtig , dass es Impfungen gibt ( vor allem am Beispiel Tetanus ).
Allerdings hab ich die Grippeschutzimpfung für mich nicht in Anspruch genommen, da ich da für mich keine Notwendigkeit erkennen konnte.
Die Durchführung der Cotona-Impfungen für mich eine eher soziale und berufliche Komponente
****a21 Mann
1.496 Beiträge
Die Frage ist doch, ob eine Impfung gegen Covid-19 bei Kindern gerechtfertigt ist.

Ich habe es weiter oben bereits geschrieben und mit links belegt.

In der Altersgruppe der unter 20-jährigen sind bisher 21 Menschen an Covid-19 gestorben.

Über 14 Mio Menschen in Deutschland sind in der Altersgruppe der unter 20-jährigen. 21 davon sind an Covid gestorben.

Da stimmt doch was nicht...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.684 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer lesen kann …
Kinderschutzbund: Kinder werden erneut die Verlierer sein Angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus auch hierzulande mahnt der Kinderschutzbund zu mehr Vorbeugung und besserem Schutz an den Schulen. Auch in dieser Phase der Pandemie werde dafür politisch wieder nicht genug unternommen - etwa durch bessere Digitalausstattung oder den rechtzeitigen Einbau von Lüftungen, sagte Verbandspräsident Heinz Hilgers dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Das ist ein einziges Trauerspiel", so Hilgers. "Ich fürchte, die Kinder werden erneut die Verlierer der Pandemie sein."

Quelle: Tagesschau
********lite Mann
299 Beiträge
Zitat von ****a21:
Die Frage ist doch, ob eine Impfung gegen Covid-19 bei Kindern gerechtfertigt ist.

Ich habe es weiter oben bereits geschrieben und mit links belegt.

In der Altersgruppe der unter 20-jährigen sind bisher 21 Menschen an Covid-19 gestorben.

Über 14 Mio Menschen in Deutschland sind in der Altersgruppe der unter 20-jährigen. 21 davon sind an Covid gestorben.

Da stimmt doch was nicht...

Aber es gibt doch auch keine Impfpflicht - erst recht nicht für Kinder und Jugendliche!
Die STIKO hat lediglich eine Empfehlung zur Impfung von 12-17jährigen mit bestimmten Vorerkrankungen ausgesprochen. Bei den Empfehlungen der STIKO werden auf Basis der klinischen Studien Nutzen und Risiken für die betrachtete Bevölkerungsgruppe abgewogen. Es wird dabei bewusst nicht betrachtet und bewertet, ob man Kinder impfen sollte, weil sie z.B. auch Überträger sein können ohne selbst durch eine Infektion deutlich gefährdet zu sein.
Insofern ist diese Diskussion ein Sturm im Wasserglas und wird emotional aufgeblasen und leider - wie so oft in der Pandemie - mit reichlich Fake-News vermengt (z.B. dass in den USA mehr Kinder an einer Corona-Impfung verstorben wären als an Corona).
Der Wahlkampf bei uns war und ist alles andere als hilfreich und befeuert komische Gerüchte leider...
Der Vorsitzende der STIKO kritisiert dies übrigens auch:
https://www.aerztezeitung.de … fung-fuer-Kinder-420672.html
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Einer Studie aus Großbritannien zufolge mussten ein Prozent der an der Delta-Variante erkrankten Kinder im Krankenhaus behandelt werden.
Dort macht diese Variante mittlerweile ca. 90 % der Covidfälle aus.

Bei uns sind es aktuell bisher nur ca. 6%, aber die Delta-Mutation ist im Vormarsch.

Die Impfempfehlung des Paul-Ehrlich-Institut gilt nur für vorerkrankte und immungeschwächte Kinder über 12 Jahren.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.684 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****_54:
Einer Studie aus Großbritannien zufolge mussten ein Prozent der an der Delta-Variante erkrankten Kinder im Krankenhaus behandelt werden.
Dort macht diese Variante mittlerweile ca. 90 % der Covidfälle aus.

Bei uns sind es aktuell bisher nur ca. 6%, aber die Delta-Mutation ist im Vormarsch.

Die Impfempfehlung des Paul-Ehrlich-Institut gilt nur für vorerkrankte und immungeschwächte Kinder über 12 Jahren.


PIMS: Hohes Fieber und Magen-Darm-Beschwerden können sich etwa zwei bis vier Wochen nach Corona-Infektion entwickeln
PIMS oder das Pädiatrische hyperinflammatorische Syndrom mit Multiorganbeteiligung“ = Multiinflammatory Syndrome with COVID-19 (MIS-C) ist eine neuartige Erkrankung, die als schwere Folgeerkrankung bei Kindern, die sich mit Covid-19 infiziert haben, entwickeln kann.
© pingpao - Fotolia.com
© pingpao - Fotolia.com
Die vorausgehende SARS-CoV-2-Infektion kann dabei ohne größere Beschwerden verlaufen sein und betroffene Kinder sind meist auch nicht von Vorerkrankungen betroffen. „Hohes Fieber über 40 °C, Erbrechen und Durchfall sind immer ein Grund, umgehend den Arzt zu rufen. Ist eine vergangene Coronainfektion beim Kind bekannt, sollten Eltern Ärzte unbedingt darüber informieren. Bei PIMS ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden – insbesondere des Herz-Kreislaufsystems. So kann sich beispielsweise eine Herzmuskelentzündung entwickeln. Mit Kortikosteroiden und hoch dosierten intravenösen Immunglobulinen kann dieses Syndrom mittlerweile erfolgreich eingedämmt werden“, erklärt Prof. Dr. Hans-Jürgen Nentwich, Kinder- und Jugendarzt sowie Mitglied des Expertengremiums beim Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Manche Kinder mit PIMS entwickeln auch einen Ausschlag und eine Bindehautentzündung.
Der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) sind bis zum 25.04.2021 insgesamt 281 Kinder und Jugendliche PIMS-Fälle bekannt geworden. Februar und März haben sich in Deutschland 1348 Kinder und Jugendliche mit dem Virus infiziert „Eltern sollten sich jedoch bewusst sein, dass Kinder meist nicht schwer an Covid-19 erkranken und auch PIMS eine sehr seltene Folgeerkrankung ist – ungeimpfte Erwachsene mit Vorerkrankungen bzw. ungeimpfte Ältere sind nach wie vor stärker durch Covid-19 gefährdet“, gibt Prof. Nentwich zu bedenken.

Quellen: DGPI (1, 2, 3), springermedizin, ÄrzteZeitung, survstat.rki.de

https://www.kinderaerzte-im- … vier-wochen-nach-corona-inf/

Ich würde das einem Kind nicht zumuten wollen

Aber es ist doch schön, dass all die HobbyVirologen und Ärzte mit Abschluss auf der Google-Universität vermischt mit ein paar Brocken Statistik immer und überall als Meister im *klugscheisser* auftreten *zwinker*
**********ple83 Paar
32 Beiträge
Zitat von *****_54:
Einer Studie aus Großbritannien zufolge mussten ein Prozent der an der Delta-Variante erkrankten Kinder im Krankenhaus behandelt werden.
Dort macht diese Variante mittlerweile ca. 90 % der Covidfälle aus.

Bei uns sind es aktuell bisher nur ca. 6%, aber die Delta-Mutation ist im Vormarsch.

Die Impfempfehlung des Paul-Ehrlich-Institut gilt nur für vorerkrankte und immungeschwächte Kinder über 12 Jahren.

Die absoluten Fälle der Delta Variante sind in Deutschland rückläufig.
Steht jedenfalls so im RKI Bericht vom 16.6.2021
https://www.google.com/url?s … AOvVaw1KgDI6SNVHdHd86rpjVcaQ
**********ple83 Paar
32 Beiträge
Zitat von ******ool:
Zitat von *****_54:
Einer Studie aus Großbritannien zufolge mussten ein Prozent der an der Delta-Variante erkrankten Kinder im Krankenhaus behandelt werden.
Dort macht diese Variante mittlerweile ca. 90 % der Covidfälle aus.

Bei uns sind es aktuell bisher nur ca. 6%, aber die Delta-Mutation ist im Vormarsch.

Die Impfempfehlung des Paul-Ehrlich-Institut gilt nur für vorerkrankte und immungeschwächte Kinder über 12 Jahren.


PIMS: Hohes Fieber und Magen-Darm-Beschwerden können sich etwa zwei bis vier Wochen nach Corona-Infektion entwickeln
PIMS oder das Pädiatrische hyperinflammatorische Syndrom mit Multiorganbeteiligung“ = Multiinflammatory Syndrome with COVID-19 (MIS-C) ist eine neuartige Erkrankung, die als schwere Folgeerkrankung bei Kindern, die sich mit Covid-19 infiziert haben, entwickeln kann.
© pingpao - Fotolia.com
© pingpao - Fotolia.com
Die vorausgehende SARS-CoV-2-Infektion kann dabei ohne größere Beschwerden verlaufen sein und betroffene Kinder sind meist auch nicht von Vorerkrankungen betroffen. „Hohes Fieber über 40 °C, Erbrechen und Durchfall sind immer ein Grund, umgehend den Arzt zu rufen. Ist eine vergangene Coronainfektion beim Kind bekannt, sollten Eltern Ärzte unbedingt darüber informieren. Bei PIMS ist eine frühzeitige Behandlung wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden – insbesondere des Herz-Kreislaufsystems. So kann sich beispielsweise eine Herzmuskelentzündung entwickeln. Mit Kortikosteroiden und hoch dosierten intravenösen Immunglobulinen kann dieses Syndrom mittlerweile erfolgreich eingedämmt werden“, erklärt Prof. Dr. Hans-Jürgen Nentwich, Kinder- und Jugendarzt sowie Mitglied des Expertengremiums beim Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Manche Kinder mit PIMS entwickeln auch einen Ausschlag und eine Bindehautentzündung.
Der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) sind bis zum 25.04.2021 insgesamt 281 Kinder und Jugendliche PIMS-Fälle bekannt geworden. Februar und März haben sich in Deutschland 1348 Kinder und Jugendliche mit dem Virus infiziert „Eltern sollten sich jedoch bewusst sein, dass Kinder meist nicht schwer an Covid-19 erkranken und auch PIMS eine sehr seltene Folgeerkrankung ist – ungeimpfte Erwachsene mit Vorerkrankungen bzw. ungeimpfte Ältere sind nach wie vor stärker durch Covid-19 gefährdet“, gibt Prof. Nentwich zu bedenken.

Quellen: DGPI (1, 2, 3), springermedizin, ÄrzteZeitung, survstat.rki.de

https://www.kinderaerzte-im- … vier-wochen-nach-corona-inf/

Ich würde das einem Kind nicht zumuten wollen

Aber es ist doch schön, dass all die HobbyVirologen und Ärzte mit Abschluss auf der Google-Universität vermischt mit ein paar Brocken Statistik immer und überall als Meister im *klugscheisser* auftreten ;-)

Und deswegen setzt man sich lieber über die Empfehlung der StIKo hinweg!
*dafuer*
****a21 Mann
1.496 Beiträge
@******ool vielen Dank für den Link zu "Kinderärzte..". Das hört sich schlimm an und niemand will das für seinen Kinder oder Enkel.
Ich als Laie werde bei solchen Krankheitsverlaufsbeschreibungen ganz blass. Die Verläufe anderer Krankheiten lesen sich aber auch nicht angenehmer.
Es wäre interessant zu wissen, wie viele der Corona-Erkrankungen bei Kindern einen schweren Verlauf nehmen und wie oft Folgeschäden auftreten.

@******ool
Bei Deinen Beiträgen spüre ich Verachtung und Hass gegenüber Leuten wie mir, die es wagen sich ohne Fachwissen ein Bild der Lage zu machen, Fragen stellen und sogar zweifeln.

Dass ich bei diesem Thema mancher offiziellen Verlautbarung kritisch gegenüber bin, solltest Du verstehen. Zu oft wurde in der letzten Zeit bei Corona die Unwahrheit gesagt, geschummelt und betrogen, gerade bei den Zahlen.

Covid-19 hat eine politische Dimension. Liegt es an den Wahlen im November?
Selten wurden so offensichtlich Lügen verbreitet:

Als Masken fehlten, wurde uns erzählt, es sei wissenschaftlich erwiesen: Masken nützen nichts. In der Presse machte man sich über maskentragende Asiaten lustig. Dann wurden hektisch Masken organisiert und plötzlich waren sie lebenswichtig.

Die Anzahl freier Intensivbetten war ausschlaggebend für die Grundrechtseinschränkungen, die es so seit 1945 noch nie gegeben hat. Nun ist offiziell bestätigt, dass bei der Meldung der Zahlen geschummelt und getrickst wurde. Im Netz wurde schon länger spekuliert, dass die Krankenhäuser mit den Intensivbetten „Geld verdienen“, weshalb die Zahlen nicht verlässlich seien. Die Politik tut bis jetzt ahnungslos. Warum?

Die These, dass das Virus aus einem Labor aus Wuhan stammen könnte, wurde gleich zu beginn bei Ausbruch der Krankheit von Wissenschaftlern geäußert. Ein regelrechter Shitstorm hat sich über diese Wissenschaftler ergossen. Auf Facebook wurde gesperrt, wer diese These auch nur erwähnte. Nun erfährt man, dass die künstliche Entstehung des Virus durchaus für möglich gehalten wurde und wird.

Vielleicht auch noch wichtig zu erwähnen: Die Krise hat denjenigen Politikern und Politikerinnen, die an der Macht sind, genutzt. (siehe Merkel Umfragen vor und während der Pandemie)
********byss Frau
70 Beiträge
Zitat von ******ool:
Wer lesen kann …
Kinderschutzbund: Kinder werden erneut die Verlierer sein Angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus auch hierzulande mahnt der Kinderschutzbund zu mehr Vorbeugung und besserem Schutz an den Schulen. Auch in dieser Phase der Pandemie werde dafür politisch wieder nicht genug unternommen - etwa durch bessere Digitalausstattung oder den rechtzeitigen Einbau von Lüftungen, sagte Verbandspräsident Heinz Hilgers dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Das ist ein einziges Trauerspiel", so Hilgers. "Ich fürchte, die Kinder werden erneut die Verlierer der Pandemie sein."

Quelle: Tagesschau

Ja leider.
Wir wohnen in einem sozial schwachen Viertel, an der Grundschule meines Kindes sind bestimmt 90% Kinder mit Immigrationshintergrund.
Alleine in unserer 1.Klasse 26 Kinder, davon 4 mit deutschen Eltern, ca 13 mit türkischen Wurzeln und der Rest Flüchtlinge, Bulgaren etc. Von den 26 Kindern spricht ca. die Hälfte schlecht deutsch und ca. 3 kinder lernen die Sprache gerade erst.
Selbst die "türkischen" Kinder deren Eltern in der 2. oder 3. Generation hier leben sprechen schlecht deutsch da zu Hause nur türkisch gesprochen wird.

Wir wohnen bewusst hier und haben auch kein Problem mit Ausländer nur finden wir das Interesse mancher Eltern an der deutschen Sprache und an der Schulbildung ihrer Kinder sehr erschreckend und besorgniserregend. (Das gilt übrigens auch für manche deutsche "Eltern")
Es stimmt wenn man sagt die "Akademiker Eltern" bekommen den Schulausfall der Pandemie irgendwie kompensiert (trotz Doppelbelastung) aber es ist wirklich unfassbar was an den Schulen "nicht" passiert ist. Unsere Schule hatte keinen digital Unterricht, nur retromäßig kopierte Aufgaben auf recycling Papier, nur Mathe und Deutsch um das wichtigste abzudecken. Nur wie sollen Eltern ihren Kindern helfen wenn sie die Sprache selbst nur schlecht sprechen ?! Hier hätte den Kindern digitaler Unterricht mehr als nur geholfen!!! Es wäre m.E. eine Pflicht gewesenen! Stattdessen gibt die Schule eine Empfehlung an nicht deutschsprachige Familien, sie sollen ihr Kind eine Stunde am Tag deutschsprachiges Fernsehen schauen lassen???!!!! Aber "arme städtischen Schulen" bekommen kein Geld. Die Schere geht jetzt so weit auseinander das in manchen Klassen 1/3 der Kinder das Schuljahr wiederholen müssten.
Hier ist so viel versäumt und kein Geld investiert worden. Diese Versäumnisse werden die Kinder der Pandemie-Generation sehr lange begleiten. Das fängt bei Kindergarten Kindern an und hört bei Studenten auf.
So das war jetzt etwas off.T. Aber das musste mal raus.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.684 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********ple83:

Ich würde das einem Kind nicht zumuten wollen

Aber es ist doch schön, dass all die HobbyVirologen und Ärzte mit Abschluss auf der Google-Universität vermischt mit ein paar Brocken Statistik immer und überall als Meister im *klugscheisser* auftreten *zwinker*
Und deswegen setzt man sich lieber über die Empfehlung der StIKo hinweg!
*dafuer*

Niemand setzt sich über irgendwelche Empfehlungen hinweg.
Die, die es machen wollen, machen es; die, die nicht wollen, lassen es.

Meine „Kinder“ sind lange erwachsen und haben sich pro Impfung entschieden - für weitere Menschen bin ich nicht verantwortlich.

Euch ist klar, dass das Wort „würde“ sprachlich gesehen ein Konjunktiv ist. Heißt, hätte ich Kinder zwischen 12 und 17, würde ich sie impfen lassen, sobald es die Empfehlung gäbe und die Kapazitäten. Ist das jetzt verständlicher?

Ich „liebe“ es, wie „geschickt“ einer das Wort im Mund umgedreht wird (nur, weil man nicht imstande zu sein scheint, sinnerfassend und im Kontext die Beiträge anderer zu lesen.)
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.684 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****a21:

@******ool
Bei Deinen Beiträgen spüre ich Verachtung und Hass gegenüber Leuten wie mir, die es wagen sich ohne Fachwissen ein Bild der Lage zu machen, Fragen stellen und sogar zweifeln.

Was du zu spüren glaubst, ist nicht MEIN Problem! Da entspricht dein Empfängerhorizont kommunikationstheoretisch nicht dem der Senderin.

Ich selber bin Geisteswissenschaftlerin, keine Medizinerin, keine Virologin. Wer - wie ich auch - kein originäres Fachwissen hat, kann sich informieren.
Wer das vermeintliche Wissen aus mM dubios wirkenden Quellen speisen mag - und hinter allem den Deep State, Lügen, Fakes und kinderbluttrinkende Echsenmenschen vermutet, darf das, dank Meinungsvielfalt.
Ich verachte niemanden deswegen; ich kann mir nur nicht immer das Lächeln über die Verbreitung von Verschwörungsmythen verkneifen.

Insofern: alles gut

Deutschland ist eine dick_tatur
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zitat von **********ple83:
Und deswegen setzt man sich lieber über die Empfehlung der StIKo hinweg!
Sollte es nicht um Sachlichkeit gehen hier? Dazu würde gehören, dass man den Unterschied zwischen einer "Empfehlung gegen das Impfen von Kindern" (gibt es von der Stiko nicht) und dem Verzicht darauf, eine "Empfehlung für das Impfen von Kindern" auszusprechen (gibt's), erkennen möchte.
Ich finde es immer wieder ein bisschen populistisch, wenn man mit den möglichen Langzeitfolgen einer Impfung vs. den Todesfällen durch Covid argumentiert. Ich persönlich habe wesentlich mehr Angst vor den möglichen Langzeitfolgen nach einer durchlebten Corona-Infektion als vor dem Tod selber.

Der Tod ist sicherlich der schlimmstmögliche Ausgang und wesentlich einfacher zu ermitteln, als die Langzeitfolgen. Um aber eine ehrliche Abwägung der Risiken vorzunehmen, müssten meines Erachtens Langzeitfolgen vs. Langzeitfolgen oder Todesfälle vs. Todesfälle verglichen werden. Bei den Langzeitfolgen ist das aber nicht so einfach möglich, weil Daten fehlen und die Daten sich nicht so einfach vergleichen lassen.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Zitat von *********tten:
Ich persönlich habe wesentlich mehr Angst vor den möglichen Langzeitfolgen nach einer durchlebten Corona-Infektion als vor dem Tod selber.
Jemand schlaues hat mal gesagt, dass der Tod gar nicht so schlimm sei. Nur das Sterben...
Freilich wissen wir da wenig Genaues.

Zitat von *********tten:
Ich finde es immer wieder ein bisschen populistisch, wenn man mit den möglichen Langzeitfolgen einer Impfung vs. den Todesfällen durch Covid argumentiert.
"Populistisch" finde ich etwas hoch aufgehängt. "Undifferenziert" vielleicht?
Es gibt allerdings Modelle, die hier Vergleiche einfacher machen. Beim "quality adjusted life years" (QALY) Modell versucht man, den Verlust oder Verbleib von Lebensjahren zu betrachten (da hat ein junger Mensch im Wortsinne mehr zu verlieren als ein älterer), und bewertet die verbleibenden Lebensjahre nach Lebensqualität. Ein Jahr länger leben, wenn man dreimal wöchentlich zur Dialyse muss, ist nicht gleichzusetzen mit einem Jahr bei völliger Gesundheit und uneingeschränkter Leistungsfähigkeit.
Natürlich gibt es hier sehr weiche Faktoren, aber das Modell ist sicher besser als "Tod vs. LZ-Folgen einer Impfung".
Dass sich eine derart differenziertere Betrachtung bei den oft anzutreffenden und mit "Stammtisch" noch sehr euphemistisch beschriebenen Niveau der Diskussionen rund um C. empfiehlt, würde ich nicht behaupten.
****a21 Mann
1.496 Beiträge
Vielleicht verliert Corona seinen Schrecken, weil mit der Zeit neue Behandlungsmethoden gefunden werden:
https://orf.at/stories/3218196/
*********burg Frau
3.672 Beiträge
Themenersteller 
In einem persönlichen Gespräch tauchte die Frage auf, worin besteht der Unterschied zwischen einem HIV-Virus und dem SARS-Cov-2 -Virus und warum gibt es für den Einen keinen Impfstoff nach all den Jahren und für den Anderen Impfstoffe in Hülle und Fülle ?

*nixweiss*
Keine Ahnung, ich musste passen…
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zum Thema "Deltavariante" :

„Es ist nicht die Frage, ob Delta die führende Variante wird, sondern wann“, so der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler. Spätestens im Herbst werde sie die Oberhand haben.

In Israel und England, mit mittlerweile eine sehr hohe Durchimpfung der erwachsenen Bevölkerung, breitet sich z. Z. die Deltavariante besonders unter Kinder und Jugendlichen rasch aus. Dort beginnt man, Lockerungen wieder zurück zu nehmen und die Impfung der ab 12-Jährigen zu forcieren.

Hohe Infizierung kann auch das Entstehen von eventuell noch gefährlicheren Varianten bedeuten.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
@*****_54: Genaugenommen sollte man sagen "Delta oder andere Varianten":
"Indien stuft eine neu nachgewiesene Virusvariante als besorgniserregend ein. Die inoffiziell als "Delta plus" bezeichnete Mutation sei in 16 Fällen im Bundesstaat Maharashtra entdeckt worden und leichter übertragbar, sagt der indische Bundesgesundheitsminister Rajesh Bhushan. Insgesamt seien inzwischen fast zwei Dutzend Infektionen in drei Bundesstaaten nachgewiesen. Bhushan ruft die Behörden zu verstärkten Tests auf. "
https://www.tagesschau.de/ne … hne-Auflagen-nach-Tschechien
********lite Mann
299 Beiträge
Zitat von ****a21:
Vielleicht verliert Corona seinen Schrecken, weil mit der Zeit neue Behandlungsmethoden gefunden werden:
https://orf.at/stories/3218196/

Vielleicht...
Bisher gab es keinen wirklichen Durchbruch was eine echte medikamentöse Behandlung einer Corona-Infektion angeht. Und auch wenn in Zellkulturexperimenten durchaus vielversprechende Resultate erzeugt wurden, heißt dies noch lange nicht, dass dies in-vivo auch von Erfolg gekrönt sein wird. Es ist auch mehr als unwahrscheinlich, dass es irgendwann mal "das eine Corona-Medikament" geben wird, da die Gabe jeweils sehr vom Zeitpunkt und ggf. Krankheitsverlauf abhängig sein wird.
Es ist natürlich absolut wünschenswert, dass auch eines Tages wirksame Medikamente für eine Corona-Infektion vorliegen, da so ggf. auch z.B. immunsupprimierten Patienten während einer Krebstherapie geholfen werden könnte bzw. anderen Bevölkerungsteilen, die nicht geimpft werden können.

Jedoch finde ich es mehr als seltsam, dass eine (noch nicht vorhandene) medikamentöse Behandlung einer Corona-Infektion als "besser" oder "weniger risikoreich" als eine bewiesenermaßen wirksame Impfung mit extrem gutem Nutzen/Risiko-Profil empfunden wird. Warum ist das so? Weil man das eine prophylaktisch spritzt? Ich kapiere die denkweise dahinter nicht...
Eine Impfung - und damit die Verhinderung einer schweren Erkrankung bzw. einer Erkrankung generell und damit einhergehend eine geringe bzw. nicht vorhandene Infektiösität - ist in jedem Fall besser als Infektion, die dann Behandelt werden muss.


Zitat von *****_hh:
In einem persönlichen Gespräch tauchte die Frage auf, worin besteht der Unterschied zwischen einem HIV-Virus und dem SARS-Cov-2 -Virus und warum gibt es für den Einen keinen Impfstoff nach all den Jahren und für den Anderen Impfstoffe in Hülle und Fülle ?

*nixweiss*
Keine Ahnung, ich musste passen…

Es gibt zwar einige Gemeinsamkeiten, z.B. sind beides RNA-Viren, jedoch v.a. einen sehr wichtigen komplexen Unterschied:
-> HI-V ist ein Retrovirus, welcher die RNA mittels eines Enzyms (Reverse Transkriptase) in DNA übersetzt und in das humane Genom einbaut (mittel Integrase). Diese Enzyme bringt HI-V mit.
-> SARS-CoV-2 hingegen kann dies nicht, d.h. es ist auch weniger komplex aufgebaut.

HI-V hat zudem eine extrem hohe Mutationsrate, befällt vorwiegend T-Zellen - all dies macht die Impfstoffentwicklung seit nunmehr 40 Jahren sehr kompliziert und bisher leider unmöglich. Aber mittlerweile ist man hier mit Antiviralen Mitteln, welche auch gegen SARS-Cov-2 teilweise getestet und sogar zum Einsatz kamen/kommen so weit, dass die Krankheit AIDS sehr weit verzögert werden kann und sogar die Viruslast so niedrig gehalten werden kann, dass der Patient i.d.R. nicht mehr infektiös ist. Um jetzt aber gleich die Anhänger der freien Liebe der 60er/70er wieder einzufangen: Nein - das heißt nicht, dass man wieder wild ohne Gummi rumknattern sollte.
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