Es ist,
@*******len, wohl kein Zufall, dass die Empfehlungen in diesem Thread durchgängig solche sind, die dem lernbegierigen Leser, der sie sich mit der festen Absicht vornimmt, den von @*******Hbg beschriebenen Gewinn aus der Lektüre zu ziehen, nämlich sich durch Nacheiferung der in diesen Quellen statthabenden Verführungsdialoge und -techniken selbst zu schulen, nur wenig an die Hand geben, das im heutigen Alltag brauchbar sein möchte, vielmehr würden sie den, der so spräche und schriebe, geradewegs der Lächerlichkeit preisgeben.
In jedem Wesen – glaub' es mir, wenn es auch wohlfeil klingen mag –, in jedem Wesen, das ich zu lieben meinte, habe ich immer nur dich gesucht. Das weiß ich besser, als du es verstehen kannst, Albertine.
Meine Taube im Felsennest,
versteckt an der Steilwand, dein Gesicht lass mich sehen,
deine Stimme hören! Denn süß ist deine Stimme,
lieblich dein Gesicht.
Um aus diesen Vorbildern einen nahrhaften Nektar saugen zu können, nämlich sie in heute als weniger schwülstig und gespreizt wahrgenommene und dann erst wirkmächtige sprachliche Formen transponieren zu können, bedarf es freilich genau der Fähigkeiten, die erst erworben werden sollen. Kurz, und jetzt wieder im Deutsch des 21 Jahrhunderts, diese Medizin verträgt nur, wer sie gar nicht braucht.