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Geistige Nahrung gesucht

**********lerin Frau
121 Beiträge
Themenersteller 
Geistige Nahrung gesucht
So, als Novizin auf dieser Plattform, fällt mir doch auf wieviele der mir Begegnenden mit der Tür quasi ins Haus fallen...
Sicherlich sind das Komplimente, sie verfehlen aber völlig ihr Ziel. Ich bin jemand, der sich durch gute Wortwahl, gepaart mit guter Rechtschreibung, gerne verführen lässt...

Nun bitte ich Euch um Literaturempfehlungen...

Wo kann der geneigte Leser oder auch die geneigte Leserin sich in der Kunst der verbalen oder geschriebenen Verführung üben, angeleitet durch Vorbild, beim lesen.

Ich denke an eine geschriebene Version von "Eyes wide shut"....
**********hen68 Frau
656 Beiträge
Dann kann es ja nur Schnitzlers Traumnovelle werden.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Hmmm? Da fällt mir nichts ein, aber ich weiß auch nicht, ob das wünschenswert wäre. Denn letztlich gibt es zwei Wege, wie man - ohne selbst Lehrgeld bezahlen zu müssen - besser werden kann: Man kann Vorbildern nachzufolgen versuchen, und man läuft damit immer Gefahr
1. nicht halb so gut zu sein wie die Vorbilder
2. unauthentisch zu sein; angelernt, nicht gekonnt und gelebt.

Oder aber man lernt aus den Fehlern anderer und vermeidet sie nach Kräften. Vielleicht können wird die Literatursuche ja erweitern um
"Wo kann der geneigte Leser oder auch die geneigte Leserin sich über Fehltritte, Lapsus, Sackgassen und Fettnäpfchen informieren, um sie zu vermeiden? Ich denke an "The fifty shades of Don Quijote"...
**********lerin Frau
121 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Dr:
Hmmm? Da fällt mir nichts ein, aber ich weiß auch nicht, ob das wünschenswert wäre. Denn letztlich gibt es zwei Wege, wie man - ohne selbst Lehrgeld bezahlen zu müssen - besser werden kann: Man kann Vorbildern nachzufolgen versuchen, und man läuft damit immer Gefahr
1. nicht halb so gut zu sein wie die Vorbilder
2. unauthentisch zu sein; angelernt, nicht gekonnt und gelebt.

Oder aber man lernt aus den Fehlern anderer und vermeidet sie nach Kräften. Vielleicht können wird die Literatursuche ja erweitern um
"Wo kann der geneigte Leser oder auch die geneigte Leserin sich über Fehltritte, Lapsus, Sackgassen und Fettnäpfchen informieren, um sie zu vermeiden? Ich denke an "The fifty shades of Don Quijote"...

Ich halte es mit Picasso:

Ich kopiere so lange bis ich auf einem Niveau bin, das es mir ermöglicht meinen eigenen Stil zu entwickeln...

Zu fifty shades fällt mir nur Einfältigkeit und Langweile ein, deshalb habe ich die dortige Suche nach Inspiration relativ schnell abgebrochen.
*******arza Paar
236 Beiträge
Dirty Talk ist ein sehr wichtiges Werkzeug, mit dem Du Stimmungen und DS-Hierarchien steuern kannst. Dazu gibt es allerdings sehr verschiedene Interpretationen hinsichtlich Wortwahl und Timing. Manche benutzen beispielsweise schon beim ersten Kontakt recht derbe Sprache, aber das muss -- und sollte m.A. -- nicht so sein. DT war uns anfangs fremd, man kann das aber lernen. Im Netz findest Du, z.B. bei diversen Frauenzeitschriften, dazu Anregungen.

Außerdem gibt es hier Gruppen, die sich ganz den Geschichten widmen, oder in ihrem Forum eine entsprechende Abteilung haben.
LG Zarza
Wie wäre es mit selber schreiben?
*******mcat Mann
3.654 Beiträge
Geistige Nahrung sollte wo immer möglich auf fruchtbaren Boden fallen - damit die Saat auch aufgeht. Gießen nicht vergessen ....
******ver Mann
200 Beiträge
Ist zwar Eigenwerbung,
aber schau doch da mal rein …

Kopfkino: Das Gedicht - ein Kopfkino in vielen Kapiteln
*******len Frau
35 Beiträge
Diese Literaturempfehlung hätte ich dann auch gerne, sister *g* ---

(Ach, es gab da mal einen Liebhaber, früher, der diese verbale Kunst ganz von allein beherrscht und keine Anleitung gebraucht hat -das war herrlich. Aber dazu braucht man wohl lyrische Begabung und ein poetisches Gemüth (sic)...das ist leider viel zu selten. Und ich vermisse es noch immer.)

An Lese-Tips in diesem Zusammenhang fallen mir spontan nur ein: Hohelied (Bibel), Shakespeares Sonnette, Lauras Erziehung (Hinter dem Vorhang) und (naja, das Original) A. Schnitzler. Oder gesammelte Liebesbriefe der Romantik o.ä. als Anregung.
****Dr Mann
1.531 Beiträge
Es ist, @*******len, wohl kein Zufall, dass die Empfehlungen in diesem Thread durchgängig solche sind, die dem lernbegierigen Leser, der sie sich mit der festen Absicht vornimmt, den von @*******Hbg beschriebenen Gewinn aus der Lektüre zu ziehen, nämlich sich durch Nacheiferung der in diesen Quellen statthabenden Verführungsdialoge und -techniken selbst zu schulen, nur wenig an die Hand geben, das im heutigen Alltag brauchbar sein möchte, vielmehr würden sie den, der so spräche und schriebe, geradewegs der Lächerlichkeit preisgeben.
In jedem Wesen – glaub' es mir, wenn es auch wohlfeil klingen mag –, in jedem Wesen, das ich zu lieben meinte, habe ich immer nur dich gesucht. Das weiß ich besser, als du es verstehen kannst, Albertine.

Meine Taube im Felsennest,
versteckt an der Steilwand, dein Gesicht lass mich sehen,
deine Stimme hören! Denn süß ist deine Stimme,
lieblich dein Gesicht.

Um aus diesen Vorbildern einen nahrhaften Nektar saugen zu können, nämlich sie in heute als weniger schwülstig und gespreizt wahrgenommene und dann erst wirkmächtige sprachliche Formen transponieren zu können, bedarf es freilich genau der Fähigkeiten, die erst erworben werden sollen. Kurz, und jetzt wieder im Deutsch des 21 Jahrhunderts, diese Medizin verträgt nur, wer sie gar nicht braucht.
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