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Über die deutsche Sprache

Über die deutsche Sprache
Hallo an euch alle.

Ich bin neugierig.

Ich spreche Spanisch (Muttersprache) und Englisch (Arbeitssprache) recht gut.

Die deutsche Sprache ist für mich wie ..... etwas sehr Fremdes für mein Betriebssystem, das auf einer virtuellen Maschine läuft.

Außer an der Grammatik oder dem Reichtum des Wortschatzes kann ich im Spanischen und weitgehend auch im Englischen an der Art und Weise, wie sich eine Person ausdrückt, erkennen, ob sie kultiviert ist oder einer bestimmten "sozialen Schicht" angehört.

Ist es in der deutschen Sprache dasselbe?
******896 Frau
7.409 Beiträge
Wie jemand sich ausdrückt sagt viel über seine Bildung aus. Das wird wahrscheinlich in jeder Sprache so sein…, ob es der Person „in die Wiege gelegt wurde“ oder ob sie dies später erworben hat ist für mich unerheblich.
In meiner Jugend hätte ich geschrieben „das tangiert mich peripher“ . 😅
*******mcat Mann
3.654 Beiträge
Ja.
Ja, das geht hier auch. Wobei es oft tatsächlich mehr über die soziale Schicht aussagt, in der man aufgewachsen ist, als über Intelligenz und Bildung.

Auf der einen Seite gibt es die Menschen, die in jeden Satz ein „Alter“, „Bruder“/„Bro“ einbauen, den Unterschied zwischen ein und einen/einem nicht kennen. Beispiele dieser Sprache findet man oft im „Deutsch“rap.

Und auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich durch die Verwendung unzähliger Fremdwörter und oft auch (lateinischer) Zitate abgrenzen wollen, sich selber als elitär sehen. Da steckt oft mehr soziale Schicht oder sich als besonders intelligent halten hinter als tatsächliche Intelligenz.

Zudem werden mit einigen Dialekten schnell eher einfache Gemüter in Verbindung gebracht.
*****olf Mann
1.965 Beiträge
Zitat von *********tten:
...

Und auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich durch die Verwendung unzähliger Fremdwörter und oft auch (lateinischer) Zitate abgrenzen wollen, sich selber als elitär sehen. Da steckt oft mehr soziale Schicht oder sich als besonders intelligent halten hinter als tatsächliche Intelligenz.
...

Da hab ich doch gleich ein Thema für den nächsten MENSA-Abend...
Zitat von *********tten:
Ja, das geht hier auch. Wobei es oft tatsächlich mehr über die soziale Schicht aussagt, in der man aufgewachsen ist, als über Intelligenz und Bildung.

Auf der einen Seite gibt es die Menschen, die in jeden Satz ein „Alter“, „Bruder“/„Bro“ einbauen, den Unterschied zwischen ein und einen/einem nicht kennen. Beispiele dieser Sprache findet man oft im „Deutsch“rap.

Und auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich durch die Verwendung unzähliger Fremdwörter und oft auch (lateinischer) Zitate abgrenzen wollen, sich selber als elitär sehen. Da steckt oft mehr soziale Schicht oder sich als besonders intelligent halten hinter als tatsächliche Intelligenz.

Zudem werden mit einigen Dialekten schnell eher einfache Gemüter in Verbindung gebracht.

Ein interessanter Punkt.

Mein Zweifel ist .... wenn ich sehr gebildete Menschen auf Spanisch oder Englisch sprechen höre, ist es, als ob sie sehr elegant mit der Sprache spielen... und oft folgt dieses Spiel nicht den akademischen Formen der Grammatik und dennoch werden die Ideen wunderschön ausgedrückt.
*****olf Mann
1.965 Beiträge
"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt." L.Wittgenstein
Ist jetzt zwar nicht Lateinisch, gilt aber meiner Meinung nach für alle Sprachen.
Ich weiß nicht, wie es sich in anderen Ländern verhält. In Deutschland definiert man sich und sein elitäres Sein oft über die Sprache. Fehlendes mathematisches Denken, kein Hang zur (mathematischen) Logik, in der Folge irrationale Schlussfolgerungen werden als „nicht so schlimm“ empfunden. Aber die Unkenntnis bei Fremdwörtern führt direkt zu peinlicher Stille.

Mit dem Ergebnis, dass viele „elitäre Menschen“ sich ganz toll sinnfrei ausdrücken können und inhaltlich nur Scheiße raus kommt, während die Äußerungen vom obszön fluchenden Handwerker mehr sinnvolle Aussagekraft enthält.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Wenn sich gebildete und wissende Mensche so ausdrücken, dass sie von der überwiegenden Allgemeinheit des gleichen Sprachkreises, ohne große Verwirrung zu erzeugen, verstanden werden, finde ich das den Königsweg.
Damit wäre auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten wesentlich erleichtert.

Jeder Dialekt und jede Umgangssprache, ob von der "Straße" oder in einer "Blase", hat in Teilen aber auch seine eigene Harmonie und sogar Poesie - finde ich jedenfalls.
*****olf Mann
1.965 Beiträge
Zitat von *********tten:
Ich weiß nicht, wie es sich in anderen Ländern verhält. In Deutschland definiert man sich und sein elitäres Sein oft über die Sprache. Fehlendes mathematisches Denken, kein Hang zur (mathematischen) Logik, in der Folge irrationale Schlussfolgerungen werden als „nicht so schlimm“ empfunden. Aber die Unkenntnis bei Fremdwörtern führt direkt zu peinlicher Stille.

Mit dem Ergebnis, dass viele „elitäre Menschen“ sich ganz toll sinnfrei ausdrücken können und inhaltlich nur Scheiße raus kommt, während die Äußerungen vom obszön fluchenden Handwerker mehr sinnvolle Aussagekraft enthält.

Danke, dass Du mein Zitat direkt bestätigst.
********chen Frau
970 Beiträge
Zitat von ******o65:


Ist es in der deutschen Sprache dasselbe?

Mich wundert, dass du diese Frage stellst. Wieso solte es sich denn anders verhalten, wenn du doch direkt schon zwei Beispiele lieferst wie Sprachen "funktionieren".

Und... im "Lande der Dichter und Denker" wird wohl kein Mutterspachler sagen, dass seine Sprache nicht geeignet ist, damit zu spielen und sich formvollendet zu äußern, um einen gewissen Eindruck zu erzeugen. Gerade in einer Akademiker-Gruppe.
****bb Frau
103 Beiträge
Zitat von *****olf:
Zitat von *********tten:
...

Und auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich durch die Verwendung unzähliger Fremdwörter und oft auch (lateinischer) Zitate abgrenzen wollen, sich selber als elitär sehen. Da steckt oft mehr soziale Schicht oder sich als besonders intelligent halten hinter als tatsächliche Intelligenz.
...

Da hab ich doch gleich ein Thema für den nächsten MENSA-Abend...

Gib gern Mal eine Rückmeldung wie sie reagiert haben 😁
Denn genau das Thema ist sicherlich in bestimmten Etappen der persönlichen Erkenntnisse relevant.

Aber zu diesem Thema, ich persönlich habe einfach "nur" Spass an der Sprache, damit zu jonglieren, mich an den Wörtern zu erfreuen. Mir wird jedoch genau dieses Vorurteil häufig entgegengebracht.
Ich glaube pauschal ist die Frage des Erstellers nicht zu beantworten. Jeder hat seine bestimmte Geschichte und auch besondere Einflüsse.
Ich für mich kann von Gosse bis fachlich Fundiertes Referat alles verstehen und sprechen.
Zitat von ********chen:
Mich wundert, dass du diese Frage stellst. Wieso solte es sich denn anders verhalten, wenn du doch direkt schon zwei Beispiele lieferst wie Sprachen "funktionieren".

Und mich wundert, dass du dich darüber wunderst, wenn man den Kontext betrachtet, in dem ich die Frage gestellt habe.

Zitat von ********chen:
im "Lande der Dichter und Denker"

Man müsste schon eine sehr gute Kenntnis der Poesie und der universellen Philosophie haben, um eine solche Aussage zu machen.

*hutab*
***or Mann
64 Beiträge
@ Bohemino65:
Als „Detektiv“ der deutschen Sprache, kann nicht nur bestimmt werden wie der Bildungsstand ist, sondern auch noch Geschlecht, ungefähres Alter, Region und sozialer Status. Ich halte die deutsche Sprache für ausgesprochen vielfältig und spiele mit dieser sehr gerne. Insofern ist die Kurzform der Beantwortung Deiner Frage: ja!
********chen Frau
970 Beiträge
Zitat von ******o65:
Zitat von ********chen:
Mich wundert, dass du diese Frage stellst. Wieso solte es sich denn anders verhalten, wenn du doch direkt schon zwei Beispiele lieferst wie Sprachen "funktionieren".

Und mich wundert, dass du dich darüber wunderst, wenn man den Kontext betrachtet, in dem ich die Frage gestellt habe.

Zitat von ********chen:
im "Lande der Dichter und Denker"

Man müsste schon eine sehr gute Kenntnis der Poesie und der universellen Philosophie haben, um eine solche Aussage zu machen.

*hutab*

Du fühlst dich scheinbar angegriffen? Wieso?
Du sprichst ja deutsch, so schlecht offensichtlich nicht, und hast ja diese Beobachtungen in anderen Sprachen bereits gemacht. Ja, daher bin ich verwundert... und scheinbar nicht nur ich.

Das "Land der Dicher und Denker" ist allgemeiner Sprachgebrauch. Wieso muss man da besonderes Wissen diesbezüglich haben? Denke aber, auch das ist bei mir als Germanistin (die ebenfalls Philosophie studiert hat) im ausreichenden Maße vorhanden *zwinker*
Zitat von ********chen:
Du fühlst dich scheinbar angegriffen? Wieso?


Ich fühle mich nicht angegriffen, leider kann man in diesem Medium den "Ton" der Worte nicht "hören".

*hutab*
********chen Frau
970 Beiträge
puh, dann bin ich beruhigt *knicks*
Zitat von ********chen:
puh, dann bin ich beruhigt *knicks*

Dies ist ein Ort für Spaß... Wut... für die Realität!... *blumenschenk*
***at Mann
2.908 Beiträge
Gegenüber dem amerikanischen Englisch fällt mir auf, dass wir Deutsche Hintersinniges - also eine Ebene, die über der Basisaussage liegt, über Grammatik kodieren. Es ist wie ein Augenzwinkern während des Sprechens.

Besonders auffallend ist, wie Forscher ihre Ergebnisse präsentieren. Wir Deutsche lieben es, uns möglichst unverständlich auszudrücken, als sprächen wir eine Geheimsprache unter Elitewissenschaftlern. Wohingegen Amerikaner sich um möglichst einfache Sätze mit jeweils einer einzigen deutlich akzentuierten Aussage bemühen. Dabei verwenden sie Aktivsätze, die den Inhalt als Ereignis ausdrücken. Während unsere Wisenschaftssprache den Inhalt als möglichst kompliziertes statisches Gebilde darstellen.

Als Ingenieur mußte ich oft Beschreibungen und Bedienungsanleitungen erstellen. Ein probates Verfahren war, zunächst durch einen Amerikaner eine Englische Version erstellen zu lassen. Dann die Englische Version ins Deutsche übersetzen, und jeder weiß sofort was Sache ist.

Demgegenüber sehe ich den Trend, Grammatik zu verweigern. Bei Nachrichtentexten (DLF, Tagesschau etc.) scheint die Verwendung des Futurs geradezu verboten zu sein. Besonders auffällig wird das, wenn man Nachrichten von einem Schweizer Sender hört. Dort werden die Zeiten korrekt verwendet.

Ähnliche Problematik gibt es bei der Vergangenheitsform. Als Süddeutscher fällt mir die Liebe der Norddeutschen zum Plusquamperfekt auf. Eigentlich sollte es doch nur verwendet werden, wenn ein Ereignis in der Vergangenheit abgeschlossen war und man ein Folgeereignis anspricht. Wohingegen mir in Süddeutschland die Scheu vor dem Imperfekt auffällt.

Das von @******o65 angesprochene Elitegehabe über sprachliche Ausformulierung zeigt sich im Deutschen am Umgang mit dem Dialekt. Während sich Norddeutsche (Hannoveraner?) bewußt steril ausdrücken, um Bildung vorzutäuschen, lieben es Österreich-Bayern und Alemannen (Schweiz, Baden-Württemberg, Schwaben) möglichst treffend in den Dialekt zu tauchen.
***at Mann
2.908 Beiträge
Fremdworte
https://www.joyclub.de/my/5337597.curiouskitten.html spricht die Fremdwörter im Deutschen an.

Mir fällt auf, daß im deutschen Sprachraum -von Bern über Hamburg bis nach Wien- das Bemühen dominiert, Fremdwörter so auszusprechen, wie sie in der Herkunftssprache ausgesprochen werden. Darüber wird oft das von @******o65 hinterfragte Elitegehabe in einer mir sypatischen Weise ausgedrückt. Leider kann @******o65 das an einem gedruckten Text micht erkennen. Er muß schon z.B. in einem Restaurant die Ohren spitzen und dem zuhören, was da an Nachbartischen so verzapft wird.

In Südamerika war ich oft sehr überrascht, wie nonchalant da manche amerikanische oder deutsche Begriffe 'rüber kamen.
Zitat von ***at:

Mir fällt auf, daß im deutschen Sprachraum -von Bern über Hamburg bis nach Wien- das Bemühen dominiert, Fremdwörter so auszusprechen, wie sie in der Herkunftssprache ausgesprochen werden.

Dazu fällt mir eine schöne Anekdote ein. Zusätzlich fühlt man sich ja auch immer besser, wenn man Werke in ihrer Originalsprache liest. Das mag hin und wieder auch durchaus Sinn machen, das streite ich nicht ab. Es wird aber absurd, wenn man die englische Übersetzung eines französischen oder asiatischen Titels liest.
So ist es mir vor einigen Jahren mit einem japanischen Videospiel ergangen, die englische Bezeichnung war DarkXXX, die deutsche Bezeichnung hingegen SchwarzXXX. Und weil die Person aus meiner Anekdote natürlich zur Elite gehören wollte, die nur auf Englisch konsumiert und er sich nicht die Blöße der deutschen Übersetzung geben wollte, wurde daraus dann BlackXXX. Damit war er natürlich aufgeflogen.
*******970 Mann
475 Beiträge
Die Wahl der Sprache sagt sicherlich viel über den Sprechenden/Schreibenden aus und es ist nicht verwunderlich, dass Wortwahl, Grammatik und Stil unterschiedliche Bedeutungen beim Hörenden/Lesenden wecken. Das liegt sicherlich am Logos des Gesagten/Geschriebenen, wenn auch hier zu differenzieren ist, dass beim Lesen die Tonalität fehlt.

Um 1730 bildeten die lateinischen Schriften nur noch 30 Prozent der Erscheinungen des Büchermarktes in deutschen Sprachraum, ehe das Lateinische als Schriftsprache gegen 1800 so gut wie ausstarb, ausgenommen, die katholische Theologie. *1)

Die deutsche Sprache hat im Vergleich mit anderen germanischen Sprachen ein reiches System von Wortformen (Flexion) bewahrt, in einem Ausmaß wie sonst nur das Isländische. Deutsch unterscheidet drei Genera (grammatische Geschlechter) bei Substantiven, mit denen die Formen der begleitenden Artikel und Adjektive übereinstimmen müssen, ferner an allen drei Wortarten vier Kasus und zwei Numeri (Einzahl und Mehrzahl). Ungewöhnlich ist die zusätzliche „stark/schwach“-Flexion der Adjektive, die anzeigt, welche Art von Artikel vorausgeht. Deutsch markiert Formen für Tempus, Person und Modus am Verb und nutzt Hilfsverben zum Ausdruck weiterer grammatischer Kategorien. Verben erscheinen mit einem reichen System an Präfixen, Partikeln und anderen Elementen, die zusammengesetzte Verben ergeben. Typisch für das Deutsche ist auch eine hohe Anzahl von Präpositionen und ein reiches Inventar an Abtönungspartikeln (halt, eben, eh) und an Komposita. *2)

*1) Otto Behaghel: Geschichte der deutschen Sprache.
*2) Wikipedia
Ich sage es frei heraus: Mich nervt schlechtes Deutsch! Und es fällt mir schwer, mich nicht jedesmal darüber aufzuregen hier im JC. Etwas anderes ist es, wenn Menschen mit anders sprachiger Herkunft sich mit unserer Sprache schwertun. Da bin ich sehr gnädig.
****kus Mann
136 Beiträge
Für mich zeigt die Diskussion, warum ich am liebsten in meiner Muttersprache kommuniziere und nicht in einer Fremdsprache (habe nie im Ausland gelebt und somit eingentlich immer Deutsch gesprochen).
In meiner Muttersprache kann ich über die Wortwahl, den Satzbau und im Gespräch über tonalität sehr viel mehr ausdrücken, als ich es in einer Fremdsprache kann.
Ein für mich sehr interessante Situation zum lernen war das Gespräch mit einem Amerikaner über die für mich bis dahin synonym Verwendeten Begriffe "error" (technischer Fehler), "mistake" (Missgeschick) und "false" (Fehler). Für mich waren sie bis dahin alle mit "Fehler" übersetzt. Ich glaube dieses Feinheiten einer Sprache kann man nur lernen, wenn man einen längeren Zeitraum in diesem Sprachumfeld lebt, wenn überhaupt.
*********bser Mann
196 Beiträge
Zitat von ***at:
... Wohingegen mir in Süddeutschland die Scheu vor dem Imperfekt auffällt.
...

Dem was? *zwinker*

Mir fällt immer wieder auf, dass Menschen in meinem Umkreis versuchen Bildung und soziale Stellung auszustrahlen, indem sie versuchen, Hochdeutsch (oder etwas, das sie dafür halten) zu sprechen.
Sowas finde ich persönlich immer sehr schade, denn die wahre (gesprochene) Sprache ist für mich der Dialekt und der deutschsprachige Raum bietet eine Vielzahl an Dialekten. Aber das wäre eigentlich schon wieder eine eigene Diskussion wert.
Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Ja, ich denke schon, dass man eine gewisse Bildung daraus erkennen kann, wie jemand spricht. Wortwahl, richtige Verwendung der Wörter und teilweise auch die Grammatik lassen da meiner Meinung nach schon Rückschlüsse zu - egal ob im Hochdeutschen oder im Dialekt (wobei manche Dialekte teilweise ihre eigene Grammatik haben. Das Imperfekt gibt es im oberpfälzischen schlichtweg nicht).
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