Töchter Egalias von Gert Brantenberg
für die Liebhaber der von Witz sprühenden Klassiker,ein wegweisendes Werk der Geschichte der hum/or/ösen Literatur,
der literarischen Feminismus ...
mit überspitzten ins Gegenteil verdrehten Geschlechterverhältnissen wusste die Autorin Mitte der 70´ger
die exitirenden Verhältnisse aufs amüsante zu entschleiern...
Allseits beliebt bei Millionen von LeserInnen...
http://www.ceiberweiber.at/i … iew&area=1&p=articles&id=164
"...Vor einigen Jahren erregte die norwegische Autorin Gerd Brantenberg mit "Die Töchter Egalias" großes Aufsehen. Der 1977 erstmals erschienene Roman stellt eine Welt dar, in der Frauen auf genau die Weise herrschen, wie Männer es gegenwärtig noch immer tun. Genau genommen "frauschen" sie aber, was ganz natürlich ist, denn es gibt in Egalia klare Vorstellungen darüber, was "dam" tut, wenn sie oder er Frau oder Mann ist. Im Mittelpunkt steht der junge Petronius, Sohn von Direktorin Bram und anfangs kurz davor, seinen ersten Penishalter zu bekommen, was ihm mächtig peinlich ist. Während seine Schwester Ba alles darf und ihn dauernd ärgert, erntet er mit seinem Berufswunsch nur Gelächter. Wer hat schließlich jemals von einer "männlichen Seefrau" gehört?..."