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Dave Pelzer autobiographische Werke...

*********he311 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Dave Pelzer autobiographische Werke...
Als drittschlimmster Fall der in den USA bekannten Kindesmißhandlungen bekannt, hat Dave Pelzer in 3 Büchern sein Leben veröffentlicht:

• Sie nannten mich "Es"

• Der verlorene Sohn

• Ein Mann namens Dave

Ein schockierendes Werk, man neigt - wider besseren Wissens - dazu, die Schilderungen einem kranken Hirn eines Autors zuordnen zu wollen, um den Schmerz, der das Lesen verursacht, zu mildern. Gelesen werden sollten die 3 Werke in der genannten Reihenfolge, die chronologisch aufgebaut sind.

Dave wurde in einer zunächst glücklichen Familie geboren, dessen Vater Feuerwehrmann und die Mutter Hausfrau war. Alkoholismus spielte bei beiden Eltern schon bald eine Rolle, wobei bei der Mutter krankhafter Sadismus hinzukam und der Vater in Resignation verfiel..... Über mehrere Jahre wurde Dave von der Mutter schwerst misshandelt. Damit endet der erste Teil.

Ausführliche Rezensionen und Bezugsquellen sind im Netz zu finden.

Wenn ich Interesse geweckt habe, dann kann ich nicht Spass, sondern Mut zu lesen wünschen.
Als drittschlimmster Fall...

Wer maßt sich denn an zu werten welcher Fall schlimmer ist als der andere?
Jeder Fall ist einer zu viel und für die Betroffenen der allerschlimmste überhaupt.

Die "leicht" irritierte Hera.
*********he311 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Anmaßung
das tut der Autor selbst und bezieht sich insoweit auf die offizielle Kriminalstatistik...

Aber ich gebe Dir recht, Hera. jeder [/Fallb] ist einer zuviel und für den Betroffenen - hier für den Autor - das Trauma schlechthin...
*****and Paar
3.119 Beiträge
@Hera, @all,
100% Zustimmung.

Es ist oft unfassbar, was sich Menschen gegenseitig
antun. Eine Klassierung des Leids verbietet sich in
meinen (A.) Augen grundsätzlich, da diese viel zu
individuell ist. Die betroffenen Seelen gehen auch
viel zu individuell damit um und so kommt der eine
Mensch gut mit dem Erlebten klar und der andere
verzweifelt und landet in einem Hexenkessel, der
in der Vernichtung des eigenen Seins endet.

Ich bin selbst ein Betroffener, allerdings sicher nicht
in den beschrieben Ausmaßen. Aber auch das ist eine
Klassierung von Leid. Ich werde nicht die Kraft haben,
diese Bücher zu lesen. Ich sehe auch keinen großen
Sinn darin. Die Situation kann ich nicht ändern. Dass
in gewissen Situationen Menschen zu schlimmsten
Dingen fähig sind, weiß ich auch so. Warum also?

Ein Sinn solcher Bücher mag sein, dass der Autor sich
durch das schreiben Erleichterung verschafft. Das ist
auch gut so. Trotzdem vielen Dank für deinen Hinweis.


Lieben Gruß,
Andreas...
@********chen
Danke fuer die Aufklaerung woher die Wertung kommt.
Hera
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