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Sushi-Liebhaber
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Sushi in Suhl

*********frau Frau
9.505 Beiträge
Themenersteller 
Sushi in Suhl
Guten Tag allerseits,

ich habe gestern abend (endlich) den Film "Sushi in Suhl" gesehen und war einigermaßen begeistert.

Sehr authentisch wurde das Wirken der Staatsmacht in Form der HO (Handelsorganisation) dargestellt und mit welchen Improvidationen damals jemand arbeiten musste, der etwas auf die Beine stellen wollte.

Wer hat den Film auch gesehene? Und was denkt ihr darüber?

Ich freue mich auf eure Beiträge.
*********el55 Mann
933 Beiträge
Ruhig und sachlich ...
... ist er, der Film.

Er verzichtet auf Häme gegenüber einem untergegangenem (Miß-) Wirtschaftssystem, wirkt aber gerade deshalb umso tiefer. Wie der Anschütz seine Ideen umsetzt (z.B. Beschaffung von Kinomos), schabt zwar dicht an der Grenze zum Klamauk entlang, überschreitet sie aber nie.

Dass aber ausgerechnet ein Sachse den Thüringer spielen muss ... *zwinker*
*********frau Frau
9.505 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt
Dass Uwe Steimle mit seinem (für Eingeweihte) erkennbaren Dresdner Dialekt einen Thüringer spielt, geht eigentlich gar nicht. *nene*

Aber ansonsten finde ich den Film ausgewogen, was lustige und nachdenklich machende Sequenzen anbetrifft.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Gruppen-Mod 
Noch habe ich...
... ihn nicht gesehen, aber er steht fest auf meinem Programm. Das war ein Film, wo ich von der ersten Minute des Trailers wusste, dass ich ihn sehen will.
Ist ein klasse Film. *top*

Die Sache mit dem Dialekt ... stimmt, es wird aber nur "Ossis" auffallen.

Ansonsten endlich mal ein Film, der trotz einiger fast klamaukhafter Szenen zeigt, dass man auch in der DDR seinen Traum leben konnte - gerade die aus meienr Generation von "drüben" denken manchmal immer noch, wir seinen so was wie fremdgesteuerte Roboter in aschegrau und Filzstiefeln gewesen.

Ich habe es damals aber nie in den "Waffenschmied" geschafft, die Sache mit den zwei Jahren Reservierungsfrist stimmt. Kann mich aber noch gut an einen Fernsehbeitrag von "Außenseiter - Spitzenreiter" erinnern, wo der unvergessliche Hans- Joachim Wolle (das Aufnahmegerät wie immer "strategisch" vor den FSK18 Organen platziert) beim gemeinsamem Reinigungsbad die Gäste interviewt hat.
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