Raucher
sind unterm Strich keine Belastung für den Staat und die sozialen Sicherungssysteme,wie zahlreiche Studien herausgefunden haben.
Eine Untersuchung im Auftrag des niederländischen Gesundheitsministeriums kam
zu dem Ergebnis, daß der durchschnittliche Raucher bis zu seinem Ableben mit
rund 77 Jahren etwa 220000 Euro Behandlungskosten verursacht. Nichtrauchende
und schlanke Menschen sterben hingegen mit rund 84 Jahren und haben dann
281000 Euro gekostet, also ca. 60000 Euro mehr.
Es gibt keinen schlimmeren Rentenkassenschädling als den nichtrauchenden,
sportlichen, alkoholabstinenten, ernährungsbewußten Gesundheitsapostel.
( Fast wörtlich aus dem unbedingt lesenswerten Artikel "Der Nanny -Staat"
im Spiegel Nr.33 vom 12.08.13)
Berücksichtige ich nun noch die bezahlte Tabak -Steuer, deren Berechnung ich
tunlichst vermeide , die Rentenzahlungen, die ich nicht bekomme und entgangenes
Schmerzensgeld angesichts der Warnhinweise auf den Packungen, die ich gezwungen werde zu ertragen -ganz abgesehen von zunehmender Diskriminierung :
Da sollte ich dann wohl mindestens anläßlich meines 40jährigen Raucher -Jubiläums
wenigsten eine Urkunde für "Vorbildliches gesellschaftliches Verhalten"
erwarten können.
Bis dahin hat die Gesellschaft / Politik ja noch etwas Zeit, zur Besinnung zu
kommen.
Wie heißt es so schön : "Die Hoffnung stirbt zuletzt."