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Lesespaß am eBook-Reader

*******use Mann
3.197 Beiträge
Nun...
katharina57 werde ich langsam neugierig, um welches(n) Buch / Autor es sich handelt.

Vielleicht stellst Du es ja an anderer Stelle vor... *g*
...
Ich habe ein wenig gestöbert (im Netz)... und ja... heutzutage kann man Bücher über das Netz ausleihen. Man ist in einer Bibliothek seiner Wahl angemeldet und kann dann dort ausleihen. Dann wird das Buch auf das Medium, was einem zur Verfügung steht geladen, oder einfach dorthin, wo man es haben will. Lesebücher, Hörbücher...
Man zahlt einfach den Jahresbeitrag, wie bei herkömmlichen Bücherverleih. Ich weiß nicht, wie lange man dann lesen darf und wann es dann endet. Und natürlich gehört einem das Buch dann nicht. Man kann es nicht behalten und auch nicht weiter geben. Aber das hat man in Papierform ja auch nicht, wenn man ausleiht.
Bücher und Zeitschriften: analog (Print) oder digital
Ein Freund von mir schwört auf e-books und e- reader. Für mich ist das Frevel.
Ok, hin und wieder lese ich Nachrichten in online- Ausgaben von Zeitungen und Magazinen. Aber ganze Bücher, egal ob Sachbücher oder Belletristik, lese ich immer noch ausschließlich auf Papier gedruckt. Romane am liebsten als Taschenbücher.
Diese Literatur auch noch über Touchscreenbildschirme und digital, das kommt für mich nicht in Frage.

Gerade habe ich im Artikel eines hochschuleigenen Magazins (Spiegel der Forschung der JLU Gießen) gelesen vor welche Herausfordeungen die Digitalisierung der Literatur und von wissenschaftlichen Veröffentlichungen die Uni- Bibliotheken stellt.

Wie ist Eure Meinung dazu?
Mich nerven diese "ebookLesedinger". Wo ist da der Vorteil? Kein Altpapier??
Man muß die Texte trotzdem kaufen, die "Reader" sind auch nicht gerade günstig, alles sieht immer gleich aus. Hauptsache man macht einen pseudomodernen Eindruck.

Ich mag Bücher und Zeitungen und ich schreibe aus dem Urlaub Postkarten und zum Geburtstag Glückwünsche auf Papier oder auch mal so nen Brief.
Es gibt Leute, für die ist das Frevel. Oder blöd. Oder langweilig. Oder hinterwäldlerisch.
Für mich ist das Lebensqualität.
Ich habe auch gern schöne Briefmarken auf schönen Umschlägen.

Ich hänge mir auch richtige Bilder in die Wohnung und gucke mir nicht einen alle 5 Minuten wechselnden Desktophintergrund an.

Nein, für mich persönlich habe ich in vielen digitalen Dingen noch keinen Vorteil gefunden. In manchen ja, in den meisten eben nicht.
Ich lese auch einiges online, aber auf Bücher, Zeitungen, Zeitschriften usw. möchte ich nicht verzichten.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gleiches Thema?
Sorry, aber ist das nicht nahezu das gleiche Thema wie
"Lesespaß am eBook-Reader" ?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ist es
.. wir sollten also dort weiterdiskutieren.
*******geur Mann
21.791 Beiträge
Bzw. ...
...hier.

ich habe die Beiträge jetzt hierher verschoben.

Frank, Mod-Team
Auch ich habe mich lange Zeit gegen das Thema "E-Books" gestellt und war eine glühende Verfechterin der Papierfraktion....

Irgendwann im Zuge von Aufräum- und Renovierungsarbeiten stellte sich die Frage: Wohin mit all meinen Büchern? Und wo ist noch Platz um Neuanschaffungen aufzubewahren? (zur Erklärung: ich besitze Bücher gern und kann mich mit Leihgaben wenig anfreunden)
Eine Kollegin hat mir dann zeitweise ihren E-Book-Reader geliehen, und das hat mich überzeugt, mir selbst ein Pocket-Book-Touch zuzulegen. Das Handling ist einfach, das Gewicht nicht der Rede wert-und im Falle des Falles wird selbst (wenns mal soweit ist im Alter) das Vergessen der Lesebrille nicht zur Katastrophe, da man die Schriftgröße variieren kann. Im Urlaub kann ich auch zehn Bücher mitnehmen, ohne dass mein Reisegepäck sämtliche Gewichtsbeschränkungen sprengt.
Wobei ich offen gestehe, manche Werke die ich besonders schätze und unter Garantie noch mehrfach lesen werde, werde ich mir auch heute noch in gedruckter Form ins Regal stellen, das soll allerdings die Ausnahme bleiben *zwinker*
*******paar Paar
502 Beiträge
@ LillyLaRose

Obwohl wir technischen Fortschritt sehr mögen und natürlich auch E-Reader haben, selten mal Briefe verschicken, an schönen Marken auch Mangel herrscht usw. fanden wir Deine Darstellung sehr schön und haben uns gefreut, dass es Menschen mit Deiner Einstellung und Lebensweise auch noch gibt.

*zwinker* *zwinker*
******ive Mann
6.497 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2052970.lillylarose.html

Ich sehe das ähnlich wie Du und kann mich dem Kompliment von Nomadenpaar nur anschließen! *spitze*
******ho1 Mann
877 Beiträge
Gehöre auch der Papierfraktion an...lach. Aus beruflichen Gründen komme ich leider nur noch selten zum lesen und wenn dann, dann möchte ich auch was in der Hand haben.
Mein Sohn liest aber sehr gerne! Da sind wir aber auch schon teilweise auf 3-book umgestiegen, da die Menge an Büchern irgendwann nicht mehr zu lagern ist.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Beides nutzen
Ich habe in der letzen Woche beide Vorteile genossen: ein Buch, das mir der Autor signierte, und auf dem Reader einen halb gelesenen Krimi und zwei ungelesene. Auf der Rückfahrt konnte ich den nächsten anfangen, ohne viel Gepäck mitnehmen zu müssen.

Dazu kommt, dass ich beruflich viel mit Papier zu tun habe und es gibt so Tage, da habe ich einen richtigen Widerwillen, Papier anzufassen und umzublättern ... gibt es diese Gummifinger-Dinger, die früher die Buchhalter hatten, eigentlich noch ?
*******se76 Frau
10.834 Beiträge
******ho1:
da die Menge an Büchern irgendwann nicht mehr zu lagern ist
ja, das ist auch so ein Thema: ich fand es früher toll, mir eine Art Bibliothek aufzubauen. Heute habe ich sie und finde es schade, dass soviele gute Bücher einfach nur rumstehen und zustauben. Nur die wenigsten nehme ich ein weiteres Mal in die Hand. Also ebenfalls ein PRO für den Reader.
...
Inzwischen denke ich, dass man (zumindest zur Zeit) nicht das Eine gegen das Andere austauschen kann. Ich würde gerne Papierbücher verbannen, aber Vieles von dem, was ich lesen möchte ist in meiner OnlineBibliothek nicht vorhanden. Die sind irgendwie auf Neuheiten aus, und auf Hörbücher. Und ich lese lieber... Hörbücher sind nicht so mein Ding. Ich dachte, so ältere Sachen könnte man eher ausleihen, dabei sind die gar nicht vorhanden...
E-Books und E-Paper
Ich bin eigentlich ein Freund von klassichen Medien.

Seit über einen Jahr lese ich meine Tageszeitung nur noch als E-Paper. Das hatte hauptsächlich den Grund, dass die Zeitung immer erst dann kam, als ich schon unterwegs ins Büro war.

Bisher lese ich Bücher klassisch als normales Buch zum aufschlagen.

Aber ist dies noch ökologisch vertretbar?

Welche Methode mögt ihr? Gibt es auch noch andere, die zweifeln, ob ihr nächstes Buch gedruck oder elektronisch ist?

Mich quält gerade die Frage
beides :-)
also Zeitung/Nachrichten lese ich online, einfach weil es aktueller ist.
Wenn ich dann mal eine gedruckte Zeitung in die Finger bekomme interessiert
mich meistens nur noch der Regionalteil.

Bei Büchern bevorzuge ich immer noch das gedruckte Werk.
Über den ökologischen Sinn oder Unsinn hab ich mir dabei bisher ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht.
Für mich fühlt es sich einfach irgendwie besser an und später landet es ja im Regal und nicht im Altpapier.

Ich muss aber auch sagen, dass ich positiv überrascht war, als ich das erste mal einen eBook-Reader in der Hand hatte. Es ist wirklich angenehm zu lesen und die Dinger sind leicht, der Akku hält lange (zumindest bei reinen eBook-Readern, kein Tablet).

Der größte Vorteil eines eBook-Readers ist sicher die Kompaktheit.
Wer viel unterwegs ist oder bei längeren Urlaubsreisen viele Bücher dabei haben möchte, der wird viel Freude daran haben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Schwere Bücher
Als ich vor einigen Monaten im Krankenhaus war und am Rücken und Oberkörper operiert wurde, da schenkten mir wohlmeinende Menschen schöne, dicke Krimis.

*freu*

Aber *snief* - ich konnte sie nicht halten, weil sie zu schwer für mich waren. Da war ich froh über die Bücher auf dem E-Book-Reader. Auch, als ich letztens mit der Bahn nach Norddeutschland fuhr und den einen Krimi fertig hatte, war ich froh, dass der andere auch auf dem Reader zu finden war und ich sie nicht tragen musste. Jedes Gramm weniger in dieser Situation ist für mich eine Erleichterung.

Und in meinem Alter wird das wohl so bleiben - zumal ich beim Reader die Buchstabengröße verstellen und dann ohne Brille lesen kann.... *oma*
******ive Mann
6.497 Beiträge
pinknoise76:
... finde es schade, dass soviele gute Bücher einfach nur rumstehen und zustauben. Nur die wenigsten nehme ich ein weiteres Mal in die Hand.

Bücher, die ich definitiv nicht mehr brauche, verschenke oder verkaufe ich, so dass immer genügend Platz für Neuanschaffungen im Bücherregal bleibt.

Ich sehe durchaus den Vorteil, den ein eBook-Reader z. B. im Krankenhaus haben kann. In normalen Lebenssituationen, Krankenhaus also ausgenommen, bin ich aber nach wie vor ein Freund des gedruckten Buches - allein schon wegen der Haptik und der Übersichtlichkeit des Lesestoffes.
so
haben alle echten und virtuellen Bücher ihre Berechtigung zum rechten Ort und zur rechten Zeit, glauben wir ;-)) Wir haben heute genüßlich eine Papierzeitung gewälzt und freuen uns auf eine digitalfreies Wochenende. In der Woche genießen wir aber durchaus didaktisch hervoragende Fortbilldung auf dem Ipad. glg Claudia und Ralf
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