Ist unsere westliche Gesellschaft überlebensfähig?

Im Nachgang zu dem Post von Ofinterest:

Gerade die Beiträge des TE zeichnen sich aus durch die Sichtweise "Was interessieren mich Andere, jeder ist sich selbst der nächste". Insofern ist eine Diskussion müßig, denn jedwede Sachargumente benötigen einen gesunden Menschenverstand, der im besten Fall einhergeht mit einem zumindest ansatzweise humanistischen Menschenbild...

In die Sozialkassen fließen die RV- u. KV Beiträge, dass da Gewerbe-, Kapitalertagssteuer etc. einfließen ist mir neu, schick mir doch mal einen Link wo man das nachlesen kann.

Es gibt ein private Vorsorge und die halte ich nicht für schlechter aher besser als die gesetzliche, andere übrigens auch, sonst gäbe es die wohl nicht.

Würde der Staat das nicht verhindern gäbe es wohl nur private Vorsorge.

So sieht das aus wenn der Staat vorsorgt, ist nicht vom Iron geschrieben:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1646524/


Wenn sie Arbeitnehmer sind müssen sie in die GRV einzahlen, so nebenbei bemerkt. Selbstständige müssen das nicht, egal wieviel sie verdienen.


Sowas nennt man Weiterentwicklung. Es ergeben sich im Laufen der Diskussion selbst aus dummen Beiträgen neue Aspekte.

Es ging mir nie um die soziale Absicherung, nur das war die einzige Möglichkeit um doofen Antworten, wie ist doch mit egal ob die westliche Welt überlebt, überhaupt eine Diskussion zu Stande zu bringen.

Der Beitrag ermuntert mich zu einem Verbesserungsvorschlag wie folgt:

"Denn viele Sachargumente ermangeln einer ökotrophologisch fundierten Humanratio, deren Nonexistenz im Opti-Case dem durch zumindestens ansatzweise als omissiv konstatierten humanistischen Menschenbildes defizitär geschuldeten Mangel an nachvollziehbarer Formulierungskomplexität hinterdachten Insistionsaggressivität sich einzubilden hat können glauben sollen, daß finalerweise -
Mist! Jetzt hab ich den Faden verloren.
Liebe Freudenvereinsakademiker, macht es nicht wie ich!
Schreibt durchsichtiger.

Der Yoda.

@****is

Vielleicht ist diese Beschreibung einfach genug:

http://de.wikipedia.org/wiki/Demographisch-ökonomisches_Paradoxon

-Iron

Mal davon abgesehen, daß die private Vorsorge mal vor ähnlichen Problemen steht, wie die gesetzliche , sorgte die , wenn sie das einzige System wär, für ein Problem: wer sie sich nicht leisten kann, liegt dem Staat später trotzdem "auf der Tasche", ohne daß dem neue Einnahmen gegenüberstehen. Siehe auch:

Wie gesagt, das Grundproblem aller Indusdrienationen ist, das Demografisch-ökonomisches Paradoxon.

Das gilt auch im übrigen für alle Länder, je mehr Industriealisierung, Ausbildung und Einkommen desto weniger Nachkommen.

Gestern kam eine Sendung über das Aussterben des Neandertalers in der letzen Eiszeit und das Überleben des Homo Sapiens, da er der erste war der sowas wie ein Haus baute und dadurch die Kälte überleben konnte.
Sie/wir werden als intelligenter als die Neantaler angesehen.

Was würden wohl Forscher in 30.000 Jahren sagen, wenn die Europäer ausgestorben wären und Afrikaner, Asiaten, Südamerikaner sich ausbreiteten?

So zu fragen bringt einen für die Lösung unserer Gegenwartsprobleme nicht weiter.
Es ist so ähnlich, wie wenn man mit der Frage "Was wäre geschehen, wenn..." historische Fragen angeht.
Aber spekulieren darf man naütrlich gerne.

Du glaubst echt, daß die Europäer aussterben? Wir werden eher die Mauern ein wenig höher bauen, damit nicht zu viele herkommen.
Bestenfalls, wird der Genpool ein paar Änderungen erfahren. So what?

Also es geht mir schon eher um die nächsten 10-50 Jahre, das war nur so als Beispiel zum Nachdenken.

zwischen 30000 Jahren und 10-50 liegt ja wohl ein kleiner Unterschied. Unmassgeblich natürlich.


Dafür hätte ich gern eine sinnige Übersetzung.

Neandertaler nicht -er war besser an die Kälte angepaßt und robuster,
als der moderne Mensch. Dieser hatte mehr Nachkommen und der Neandertaler wurde als Konkurent verdrängt...

Aber ich spekuliere auch gern:
Forscher in 30 000Jahren leiden unter einem Schleudertrauma
-sie kommen vor lauter Kopfschütteln nicht mehr zur Ruhe...

Nicht heute oder morgen, aber langrfistig wenn sich nichts grundsätzliches ändert ist ja das nur relativ einfache Mathematik.

Aber das betrifft eben nicht nur Europa, sondern wie ich mit Japan verdeutlcihen wollte auch ganz andere Kulturen. Das Gesellschaftssystem der Industrienationen scheint nicht überlebensfähig egal woher die kommen.

Das können sie jetzt schon haben.........

@**********aften , tristam..
ich hatte euch schon per CM geschrieben, nun da das nicht fruchtet nochmal offzielle, wenn euch das Thema nervt, dann schreibt doch einfach nichts mehr, statt zu versuchen den Thread zu schrotten.

Danke Iron

Das ist der Ehre zuviel, die Du uns zuteil werden lässt.

So gut wie Du könnten wir Deinen Thread beim besten Willen nicht shreddern...

Ich find's mittlerweile amüsant!
Haust du mich, dann hau ich dich.
Oder umgekehrt.

Da habt ihr recht, jemand er seinen Nichkname schon nicht richtig schreiben kann.

Nochmal, der Herr hieß Tristram Shandy also es fehlt bei euch ein "r" hinterm "t". Wendet euch an den JC Support der ändert das sicher gerne.

... kann sich jeder "ältere" Mensch in Deuschland mit null, ein, oder zwei Kindern selbst die Frage stellen, weswegen er nicht mehr Kinder in die Welt gesetzt hat.
Irgendwie ist es doch so, dass hierzulande ein "mehr an Kindern" die wirtschafttlich-existenzielle Sicherheit nicht erhöht, sondern beeinträchtigt.
Die "Gattin" fällt in Sachen Erwerbsarbeit aus, - Großeltern sind ohnehin in alle Richtungen verstreut und fallen somit als Betreuungsperson aus.
Das ganze System funktioniert nicht.
Wer mag/kann schon seine alten Eltern betreuen??
Wer mag schon seine Enkel betreuen??
M.E. hinkt unser ganzes System am fehlenden familiären Zusammenhalt.
Viele Menschen machen sich darüber lustig, wenn der türkische Opa Ali ins Krankenhaus kommt und plötzlich ein Dutzend Familienmitglieder auf der Matte stehen und ihn besuchen wollen.
Beim deutschen Opa Wilhelm steht da keiner. Hat der überhaupt Kinder oder Enkel?
Ja, hat er, aber die interessieren sich einen feuchten Kehricht.
Meine Prognose: Die Gesellschaften, die mehr familiär-sozialen Zusammenhalt leben werden langfristig erfolgreicher sein.

Ja, so muss man das hier in der Gruppe leider sehen.

In offenen Threads, würden viele posts schon lange weg sein bzw. mal ein Hinweis auf erfolgen.
Hier wird man aber gerügt wenn man persönliche Differenzen per CM regeln möchte.
So bleibt es leider nur, das öffentlich zu tun.

Das halte ich für grundfalsch.
Wenn man persönliche Differenzen nicht persönlich regeln kann oder darf, dann sollte man sie auf sich beruhen lassen.
Sie in die Öffentlichkeit zu tragen löst sie ja schon mal gar nicht, sondern vergrößert sie.

@****ot2



endlich jemand der es erkennt.

Mir ist die Sozialversicherung ziemlich egal, hauptsache sie funktioniert langfristig und nicht nur 100+ Jahre.

Dazu gehört einfach Nachwuchs und die Komponente haben eben die Gründer der SV nicht bedacht, dass es mal eine Pille geben kann Leute lieber in Urlaub fliegen als für ihre Altersvorsorge zu sorgen.

Andersrum wird ein Schuh draus - wie so oft bei Deinen "Argumentationen".

Noch nie (!) haben wir in vielen Forenaktivitäten gelesen, dass irgendjemand gerügt wurde, weil er persönliche Differenzen per CM regeln wollte. Sehr oft hingegen deshalb, dass irgendjemand das öffentliche Forum dazu benutzt.

Netter Versuch

@*********handy Ihr rühmt euch eines IQ >0, setzt mich auf eure Ignoliste, damit ich eure Fotos nicht mehr loben kann

Wäre es da nicht angebracht, im Gegenzug, euch von meinen Threads fernzuhalten und eigene Kreativität an den Tag zulegen.

Wäre es nicht angebracht, dass jetzt alle (!) die persönlichen Spitzen gegeneinander lassen, die OT-Beiträge auf 0 reduzieren und sich wieder eines vernünftigen Umgangstons befleissigen, bevor der Obermod das Ding hier dichtmacht?


Danke,
Frank, Mod-Team