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Ist unsere westliche Gesellschaft überlebensfähig?

Nicht heute oder morgen, aber langrfistig wenn sich nichts grundsätzliches ändert ist ja das nur relativ einfache Mathematik.

Es ist eben keine einfache Mathematik, weil historische Entwicklungen an Ereignisse und chaotische Wechselwirkungen gekoppelt sind und nicht an lineare Funktionen.1930 hat niemand den Bau der Mauer vorausgesehen, 1950 niemand die Einführung der Pille,1980 niemand das Ende der deutschen Teilung.Alles umwälzende Ereignisse mit dramatischen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Nur aus deutscher Sicht.
Und wir wollen wissen, wie sich unsere Gesellschaft in 100 Jahren entwickelt?



Aber das betrifft eben nicht nur Europa, sondern wie ich mit Japan verdeutlichen wollte auch ganz andere Kulturen. Das Gesellschaftssystem der Industrienationen scheint nicht überlebensfähig egal woher die kommen.

Japan geht wirtschaftlich nicht an der Demographie kaputt, sondern an der gleichen Immobilienblase wie bei den Amis sowie der inzwischen übermächtigen Konkurrenz in einem ihrer wichtigsten Wirtschaftsfelder aus China.
Das ist aber ebenfalls temporär, weil das Wachstum in China auch deren Lebensstandard steigern wird.Die Chinesen sind auf dem Weltmarkt jenseits ihrer Größe eine exakte Kopie der Japaner der 60er/70er Jahre.

Ich denke, daß das alles Wellenbewegungen folgt und während der Hochs wird gejammert, weil das zu erahnende nächste Tief eben mangels Horizont für endgültig gehalten wird.
Solange hier kein Meteor einschlägt, geht aber auch danach die Sonne wieder auf.
****is Mann
1.132 Beiträge
Hm . . . Wäre es da nicht angebracht ...
Danke!
Dieser Hinweis des Moderators war m.E. schon lange fällig *schimpf* .
*blume* *blume* *blume*
Und viel mehr Blumen während des Lebens,
denn auf den Gräbern sind sie vergebens.

(Verf. unbekannt).
Hoffentlich bekomme ich von dieser beckmesserischen Zentralmoderatorin jetzt nicht wieder eine Sperrung wegen eventueller Verletzung des Urheberrechtes - oh! *kopfklatsch* *rotwerd* *schaem* *liebguck* *roseschenk*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was würden wohl Forscher in 30.000 Jahren sagen, wenn die Europäer ausgestorben wären und Afrikaner, Asiaten, Südamerikaner sich ausbreiteten?

Vielleicht gibt es in 30.000 Jahren diese Unterschiede nicht mehr .....
****is:
Hoffentlich bekomme ich von dieser beckmesserischen Zentralmoderatorin jetzt nicht wieder eine Sperrung

Die gäb's vermutlich eher wegen OT Verstößen.

Ich zähle 7 Beiträge von dir auf 26 Seiten des Thread.Davon hatte nur einer grenznah mit der Diskussion zu tun, die restlichen knapp 90 % beschäftigen sich mit Kritik an Teilnehmern.
****is Mann
1.132 Beiträge
OT-Verstöße
Was ist das?
****imu Mann
1.296 Beiträge
Ausbeutung
In der Regel ist es doch so, dass der Wohlstand eines Landes oder einer Bevölkerungsgruppe auf der Ausbeutung anderer Menschen aufgebaut ist. In alten Zeiten waren das Leibeigene oder Sklaven.

Die modernen Sklaven, die (noch) unseren Wohlstand schaffen, sind die Wanderarbeiter in China, die für uns billige Massenware produzieren und der chinesischen Ober- und Mittelschicht erlauben, von uns Luxusgüter zu kaufen oder die unterbezahlten Gastarbeiter in den Ölstaaten, die dafür sorgen, dass der größte Teil des Ölgeldes wieder zu uns zurückfließt, weil es nicht für Löhne sondern für von uns bereitgestellte Investitionsgüter ausgegeben wird.

Dieses System funktioniert so lange, wie die Ausgebeuteten sich das gefallen lassen (Charlie Marx lässt grüßen). Eine Gefahr für unsere Gesellschaft besteht also nicht nur in unseren Sozialsystemen und demografischen Problemen (da jammern wir immer noch auf sehr hohem Niveau) sondern auch außerhalb.

Die Probleme an der EU-Aussengrenze (Lampedusa) oder auch an der Grenze USA-Mexico sind vielleicht nur erste Anzeichen einer Lawine, die uns überrollen könnte. In unseren Ländern gibt es zwar auch soziale Ungerechtigkeiten aber unsere "Armen" lassen sich leicht mit Brot und Spielen in Schach halten. Bei den vielen Millionen Asiaten und Afrikanern wird das wohl nicht funktionieren. Nicht nur, weil die alle zu uns wollen, sondern auch, weil sie zu Hause aufmucken und da nict mehr mitspielen.
*******geur Mann
21.791 Beiträge
Mod-Hinweis
********st11:
Ich zähle 7 Beiträge von dir auf 26 Seiten des Thread.

Jaja, das ist immer so eine Sache mit den kleinen Staistiken. *nene*
Vor allem, wenn sie mit kleinen Seitenhieben (von denen ich Abstand zu halten erbeten hatte) verbunden sind:

avedis ist erst seit dem 26.10.2013 in dieser Gruppe, insofern konnte er sich an frühreren Themen gar nicht beteiligen.
Somit hat er sich doch reger beteiligt, als manch(e) andere(r).

Dass sich viele dieser Beiträge mit Kritik an den teilnehmenden Diskutanten beschäftigen, liegt vielleicht daran, dass sich seit seinem Einstieg in den Thread Postings häuften, die dazu Anlass gaben?

Und jetzt nochmal Klartext:
Streitigkeiten führt bitte per CM, provozierende und beleidigende Postings (auch subtiler Art) unterlasst bitte, Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, schreibt bitte dort, wo sie besser platziert sind, ...

... sonst werden wir den Thread ohne weitere Hinweise oder Ankündigungen schliessen, bzw. entsprechende Postings ohne weitere Hinweise wieso-weshalb-warum aus dem Thread entfernen.

Und das bezieht sich nur auf diesen, sondern auf alle aktuell laufenden Threads.
Natürlich auch auf zukünftige und vergangene *zwinker*

Frank, Mod-Team
In der Regel ist es doch so, dass der Wohlstand eines Landes oder einer Bevölkerungsgruppe auf der Ausbeutung anderer Menschen aufgebaut ist. In alten Zeiten waren das Leibeigene oder Sklaven.

Die modernen Sklaven, die (noch) unseren Wohlstand schaffen, sind die Wanderarbeiter in China, die für uns billige Massenware produzieren und der chinesischen Ober- und Mittelschicht erlauben, von uns Luxusgüter zu kaufen oder die unterbezahlten Gastarbeiter in den Ölstaaten, die dafür sorgen, dass der größte Teil des Ölgeldes wieder zu uns zurückfließt, weil es nicht für Löhne sondern für von uns bereitgestellte Investitionsgüter ausgegeben wird.

Sehr präzise zusammengefaßt.
Ich stelle jetzt mal provokant die (Verschwörungs?)Theorie in den Raum, daß wir als Westen das wissen und damit auch sehr geschickt umgehen.
Nichts dient uns in dem Zusammenhang weniger, als daß die Länder, die auf den für uns so wichtigen Rohstoffen sitzen, selbst Wirtschaftsmächte werden und diese Rohstoffe dann selbst versilbern/nutzen.

Das beste, was wir in dem Zusammenhang tun können ist, dort religiöse Eiferer zu etablieren, sie in in ethnische Dauerkonflikte zu verstricken und ihnen genau die Kultur , welche es ihnen erleichtern würde, wirtschaftlich zu wachsen, als Feindbild nahezubringen, indem wir sie ihnen gewaltsam in's Gesicht reiben und ihre Wurzeln als barbarisch diffamieren, obwohl das streng genommen auch unsere sind(wo kommt das Rad wohl her?).

OT-Verstöße
Was ist das?

Falls das als rhetorische Frage deine Haltung spiegelt: Respekt *top*
****is Mann
1.132 Beiträge
OT-Verstöße
Nein, das meinte ich nicht.
Ich kenne die Abkürzung OT nicht außer in der Bedeutung "Offene Tür".
Und das bedeutet es hier ja wohl nicht , oder?
Ist eine rein sachliche Frage, um eine meiner vielen Wissenlücken zu schließen.
OT gleich "off topic", als englisch für "themenfremd".
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@Un_voyageur
Danke für Deine Kommentaren und Analyse des Verlaufs der Diskussion.

@****is macht die gleiche Erfahrung wie andere.
Er versucht mit sachlichen Fragen oder Kommentaren das Thema zu gestalten.
Leider gelingt es ihm noch nicht, auf unsachliche oder provozierende Scheinschlußketten zu schweigen.

Do not *troll*

ist die einzige Möglichkeit querulantige Ansätze nicht präsent werden zulassen.
****is Mann
1.132 Beiträge
avedis macht die gleichen Erfahrungen wie andere
Danke für die Blumen!
Und Deine Formulierung
"Leider gelingt es ihm noch nicht ... zu schweigen" - also, echt!
Die ist Spitze!
Ich mußte über alle Backen schmunzeln beim Lesen.
Selbst wenn es unfreiwillig lustig war, casual - das war richtig gut!
Jetzt aber wirklich ohne jede Ironie!
Es ist eben keine einfache Mathematik, weil historische Entwicklungen an Ereignisse und chaotische Wechselwirkungen gekoppelt sind und nicht an lineare Funktionen.1930 hat niemand den Bau der Mauer vorausgesehen, 1950 niemand die Einführung der Pille,1980 niemand das Ende der deutschen Teilung.Alles umwälzende Ereignisse mit dramatischen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Nur aus deutscher Sicht.
Und wir wollen wissen, wie sich unsere Gesellschaft in 100 Jahren entwickelt?


Beim der Demographie ist es ben nicht so, dass wir nur in die Zukunft sehen, sondern auch die Verganngenheit betrachten müssen. Und das ist es so, dass in den letzten 40 Jahren die Geburtenrate bei ziemlich konstant bei 1,4 lag und sich nicht chaotisch veränderte. Ähnlich verhält es sich mit der Sterblichkeit, Blüm gibg noch davon aus, dass die Menschen nicht mehr Älter werden, aus der Vergangenheit weiß man aber, dass die Menschen so alle 10 Jaher 1,5 Jahre im Schnitt Älter werden.
Recht konstant ist auch die notwendige Geburtenrate von etwa 2,1/Frau um sich selbst zu reproduzieren.

Klar kann es unerwartete Katastrophen geben, einen 3. Weltkrieg, tötliche Seuche die einen großenteil der Älteren Menschen dahin rafft. Nur soll man auf so eine Katastrophe hoffen und nichts tun?
Die Menschen die in den letzten 40. Jahre nicht geboren wrden die kann man eben nicht herbeizaubern, die gibt es einfach nicht. Das heiß, der Bauch der Alterspyramide verschiebt sich einfach nach oben und unten kommt nicht viel nach.
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