******der:
Es gibt nunmal die Globalisierung und den demografischen Wandel und daran kommt keine Partei vorbei.
Eben. Es werden aus der Globalisierung nur die falschen Schlüsse gezogen.Wir können nicht mit den Billiglohnländern konkurrieren , sollten es daher auch nicht und haben es ohnehin nicht nötig.
Das wird uns nur eingeredet.Wir verkaufen unsere Produkte im Auslang garantiert nicht über den Preis.
Der kurzsichtige Rückschluß als Folge der Globalisierung war, daß wir billiger werden müssen, weshalb wir uns jahrelang Reallohnverluste erlaubt haben.
Und da kommt die Demographie ins Spiel:
Wenig Lohn bedeutet weniger Einkommenssteuer, weniger Konsum, weniger Mehrwertsteuer, weniger Geld in den Sozialkassen, weniger Altersvorsorge, weniger Aufträge in der Baubranche, noch schlechtere Binnenwirtschaft und damit weiter steigende Abhängigkeit vom Export.
Wenn das unsere Reaktion auf die Globalisierung sein soll:Hut ab.
Die Grünen halte ich auch nicht für eine soziale Partei
Ich auch nicht. Das ist die FDP der inzwischen gutsituierten 68er.Die wären bei der Agenda 2010 noch deutlich weiter gegangen.Da habe ich schöne Interviews zu gesehen.