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Wer regiert - wer verliert?

Welche Koalition wird Deutschland regieren?

Dauerhafte Umfrage
*****man:
n dieser Partei treiben sich immer noch MFS-Schergen rum, das unterscheidet diese Partei von anderen Linken in Europa. Offensichtlich hat man so manche Machenschaften im Osten doch zu schnell vergessen....

Genau das ist die Art diskreditierender Aussagen, die das Bild so verfälschen!!
Nein, ich habe kein Parteibuch der Linken. Es ärgert mich nur, dass das Bild einer postkommunistischen Partei gemalt wird, die ideologisch den Stalinismus nicht überwunden haben soll.

Von ähnlicher Qualität wäre es zu sagen, dass bis 1970 nur Nazis im Bundestag saßen, weil diese "Schergen" ja immer noch dort herum liefen... Wer in der DDR mit dabei war, hat vielleicht nur eine bequeme Lösung gewählt, muss deshalb aber nicht unverbesserlich sein. Und ich erkenne beim besten Willen nicht, welche Aspekte des linken Wahlprogramms (ja, ich habe es gelesen, ebenso das der Piraten, die entgegen der dämlichen medialen Meinungsmache sehr wohl eines hatten) nun so kommunistisch sein sollen... Eine Bürgerversicherung und ein Rentenmodell nach Schweizer Vorbild mögen manche für kommunistisch halten - ich finde es einfach nur schwer in Ordnung.
@*****ris
Ist das nicht genau das was auch die SPD sagt??
Aber wir wissen es ja besser, dass die Animositäten immer noch persönlicher Natur sind.
******der:
Ist das nicht genau das was auch die SPD sagt??

Meintest du den kurzen Ausflug in die Sozialpolitik? *zwinker*
Das sagt die SPD mittlerweile. Wie so vieles andere auch. Sie hatte immerhin 7 Jahre Zeit es umzusetzen, bevor sie sich für Mutti entschied...

Zwei kurze Beispiele für die neue Läuterung der SPD:

• Sie hat den Finanzplatz Deutschland dereguliert
• Sie hat die private Altersvorsorge "modernisiert" (Carsten und Kumpanen hat's gefreut)
@*****ris
Ich meinte, dass die SPD sagt, dass Die Linke zu viele "Altlasten" hat, ähnlich wie es EN471man schrieb.
******der:
Ich meinte, dass die SPD sagt, dass Die Linke zu viele "Altlasten" hat, ähnlich wie es EN471man schrieb.

Ahh, okay. Hatte ich beim ersten Mal dann nicht richtig verstanden.

Irgendwo habe ich heute gelesen, dass die SPD auf die LINKE deshalb nicht zugehen kann, weil sie dann gezwungen wäre, ihre Politik zu Gunsten der Bevölkerungsgruppen "weiter unten" zu verändern. Und das will wohl angeblich keiner von den oberen Sozis...
Ich hoffe mal, dass die SPD ihre Haltung aufgibt, nicht mit den Linken zu koalieren.

Wie man so ein politisches Schwergewicht wie Oskar Lafontaine aus der Partei treiben konnte ist mir immer noch ein Rätsel.
Aber Münte und Gerd sind schon weg bleiben noch Steini und Peer vllt auch Gabriel.
*****_70 Mann
949 Beiträge
Noch ist möglich, daß sowohl SPD als auch Grüne die Koalitionsverhandlungen
platzen lassen = Neuwahlen.

Dies wäre eventuell für beide Parteien (SPD und Grüne), rein logisch betrachtet und aus strategischen Überlegungen heraus, die beste Möglichkeit?!

Aber, NICHT sehr wahrscheinlich!

Begründung:

Die SPD sollte (müsste) aus der Vergangenheit gelernt haben, dass Merkel mit „ihrer“ Partei die Partner auslaugt und dann verschleißte (gemäß einer Gottesanbeterin, welche ihren Partner nach der vollzogenen Vereinigung verspeist!).
Es kann also nicht im Interesse der SPD sein, denn dies würde dann nach vier Jahren wahrscheinlich das endgültige Aus für die SPD bedeuten!
Zumal die SPD laut verkündete, dass sie für einen politischen Kurswechsel und für mehr sozialer Gerechtigkeit stünde! Dies könnte die SPD bei einer „Großen Koalition“ nur dann erreichen, wenn die CDU/CSU Zugeständnisse gegenüber der SPD einräumt! Dies wiederum wird mehr als schwierig für die SPD sein! Wenn dies sodann nicht geschehen sollte und trotzdem eine „Große Koalition“ gebildet werden sollte, welche vier Jahre „hält“, würden dann die SPD-WÄHLER nicht zu dem Schluss gelangen, entweder, dass die SPD ihnen „leere Versprechungen gemacht“ hat oder, dass die SPD nicht in der Lage war, sich gegenüber der CDU/CSU durchzusetzen?! Aber warum sollte man eine Partei wählen, welche ihren eigenen Standpunkt nicht nachdrücklich durchsetzen kann bzw. sich überhaupt nicht an ihre eigenen Wahlversprechen hält?!

Und bezüglich den Grünen? - Nun ja, Özdemir hat ja (genauso wie Bütikofer) bereits verkündet, dass die Partei sich nun, „breiter aufstellen“ sollte und, dass keine „Farbkombination“ von vorneherein ausgeschlossen werden sollte (auch einige CDU-Mitglieder könnten sich eine „Schwarz/Grüne-Vereinigung“ auf Bundesebene gut vorstellen!
Und, wie wir alle wissen hat sich diese Partei, welche aus der Anti-Atomkraft- und Umweltbewegung, den Neuen Sozialen Bewegungen und der Neuen Linken der 1970er Jahre entsprang, zu einer (mehr oder minder) KONSERVATIVEN Partei mit „grünen Anstrich“ gewandelt! (passt doch gut zur CDU/CSU?!).

Aufgrund diesen Überlegungen könnte die SPD vielleicht nun ja abwarten, ob die Grünen dieses Wagnis mit der CDU/CSU eingehen, in der Opposition bleiben, um sich dann mit ihren Brüdern und Schwestern 2017 zu versöhnen und gemeinsam den Kampf gegen Schwarz / Grün anzutreten. Mit dem Wissen, dass die Grünen sich innerhalb diesen vier Jahren selbst überflüssig gemacht haben werden (wie einst die FDP zuvor).

Dies allerdings hat mehrere Haken:

1.) Die Grünen sind sich diesen Gefahren natürlich auch bewusst und werden wahrscheinlich erst einmal abwarten ob die SPD sich nicht vielleicht doch „opfert“ und in „Große Koalition“ einwilligt!

2.) Sollten die Grünen mit der CDU/CSU doch eine Koalition eingehen, wird eine solche Koalition bevorstehende Probleme wahrscheinlich NICHT wirklich lösen können.
Sollte z.B. ihr Euro-Politik die Geldstabilität und eventuell dann die Sparguthaben und Renten noch mehr gefährden, die Energiewende zu Blackouts und Kostenexplosionen führen; durch die forcierte Einwanderung soziale Unruhe entstehen oder der Genderwahnsinn Angriff auf die Familien darstellen, so wird als Retter “der gute Professor” wieder erscheinen und auch diese Partei wird dann, die “gute Mutti” Merkel herausfordern.
Und, wer weiß wie viel Prozent dann die AfD erreicht! Und auch, wenn dann eventuell die Grünen und die FDP (weil beide nun verschlissen sind bzw. wurden) keine Rolle mehr spielen, so kann es trotz Vereinigung von SPD und Linke dann wieder schwierig werden zu regieren, denn die CDU/CSU hat mit Sicherheit keine Hemmungen mit einer AfD zu koalieren, zumal viele Mitglieder aus der AfD von der FDP kommen (mit der FDP hat die CDU/CSU Jahrzehnte lang regiert). Die AfD verfolgt prinzipiell (abgesehen von ihrer euroskeptischen Einstellung) genauso eine neoliberale Politik wie einst die FDP und ist sogar noch etwas konservativer eingestellt wie die CSU.
Zudem sollte auch nicht vergessen werden, dass es auch in der CDU Eurokritiker gibt (bspw. Bosbach).

Jetzt bestünde (rein rechnerisch) natürlich auch die Möglichkeit, dass die SPD, Die Linke und die Grünen eine Koalition bilden!
Dies ist allerdings, aufgrund einer solch knappen Mehrheit nicht ratsam und deshalb auch nur in der Theorie vorstellbar! Zumal der Wähler mit dieser Wahl zum Ausdruck gebracht hat, dass die Regierung Merkel, zwar mit einem anderen Partner, weiter regieren soll! (Diese Interpretation suggeriert ein solche Wahlergebnis nun einmal!)

Letzte Möglichkeit:
Die Parteien können sich nicht einigen, Merkel findet keinen neuen Regierungspartner!

Wahrscheinlichkeit:
Mehr als unwahrscheinlich, da es sich bei ALLEN Politikern um Machtmenschen handelt, welche auch Macht ausüben wollen. Zumal eine Regierungsbeteiligung auch eventuell Ansehen, Ruhm und ein paar Euro mehr im Geldbeutel bedeutet!

Fazit:
Die Koalitionsverhandlungen werden erfolgreich verlaufen, da es immer Politiker geben wird, welche den o.g. „teuflischen“ Versuchungen erliegen werden!

Zukünftiger neuer Partner der CDU/CSU:
Bezüglich der Möglichkeiten Schwarz/Grün oder Schwarz/Rot – Ergebnis: Offen!
Das war wirklich ausführlich - danke dafür!
Ich stimme mit dir überein. Leider. Denn deine Argumentation ist für mich so richtig wie auch traurig.

Was mir allerdings auffällt: Es ist davon die Rede, dass "Der Wähler" Merkel behalten will. Allerdings sollte man dazu zwei Punkte beachten:

1. Sofern man die SPD und die Grünen noch als linker (lustiges Wortspielchen) bezeichnen kann als die CDU, so hat "Der Wähler" eine linke (nämlich Rot+Rot+Grün) Regierung gewünscht.

2. Rechnet man mal Merkels rund 40 Prozent auf die rund 70 % Wahlbeteiligung, so haben nur 28% der Wahlberechtigten die olle Mutti gewählt! Ich hatte jetzt keine Lust, das genau auszurechnen - müsste irgendwas von um die 30 % sein... Also will nur ein Drittel des Volkes die alte Angie unbedingt haben. Eine klare Mehrheit sieht anders aus...
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Der Bundestag hat einen Ruck nach links getan. Das war keine gute Wahl für Deutschland.

Der Hosenanzug soll 3 SPD-Abgeordneten einen Ministerposten anbieten. Dann hat sie die absolute Mehrheit und braucht keine Koalition einzugehen!
Der Bundestag hat einen Ruck nach links getan

In welcher Hinsicht? SPD und Linke haben nur minimal zugelegt, die Grünen haben deutlich verloren und ein großer Teil der Stimmenverluste der FDP ist bei der Union gelandet.

Daß es nichtmal nach dem Ausscheiden der FDP für eine komfortable Mehrheit der kompletten mehr oder weniger links orientierten Opposition reicht, spricht nicht grade für einen dramatischen Linksruck.
Der nur knapp verpaßte Einzug der AFD hätte die große Koalition besiegelt.Jetzt sieht es so aus, als würde die Parteibasis der SPD ernste Anstrengungen unternehmen um die zu verhindern.
Im Grunde war es das Pech der SPD, daß die CDU nicht doch ganz knapp die absolute Mehrheit erreicht hat.
Eine Alleinregierung der Union hätte das Scheinwerferlicht komplett auf sie gelenkt , die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat sind schwierig für sie und die SPD hätte aus einer starken Opposition heraus 4 Jahre lang prima Wahlkampf machen können.
*****man Mann
133 Beiträge
********st11:
In welcher Hinsicht? SPD und Linke haben nur minimal zugelegt, die Grünen haben deutlich verloren und ein großer Teil der Stimmenverluste der FDP ist bei der Union gelandet.

Ich weiß zwar nicht, woher deine Statistik bezüglich der Linken stammt, aber die haben 3,3 % Prozent verloren..., die Grünen haben 2,3 % verloren, die SPD 2,7 % dazugewonnen. In der Summe haben also alle 3 Parteien zusammen 2,9 % verloren...also das ist nicht wirklich eine Stärkung der Linken.... .
Die FDP hat sicherlich an die CDU abgegeben, aber wohl auch deutlich an die AFD und bei den jüngeren Wählern an die Piraten. Es wird sich weisen, welche Chancen der Liberalismus in der Zukunft hat. Die FDP tut gut daran, sich wieder auf ihre alten klassischen Themen, wie Bürgerrechte und Bildung zu konzentrieren, hier waren sie immer glaubhaft und gut. Das ganze Gesabber um Steuern hat nichts gebracht, außer Ärger und Undank bei den Wählern....

*****ris:
Genau das ist die Art diskreditierender Aussagen, die das Bild so verfälschen!!
Nein, ich habe kein Parteibuch der Linken. Es ärgert mich nur, dass das Bild einer postkommunistischen Partei gemalt wird, die ideologisch den Stalinismus nicht überwunden haben soll.
Das sind keine diskreditierende Aussagen, das sind Fakten...bis heute sind die "Aktivitäten" eines Herrn Gysi nicht final gekärt. Und Herr Lafontaine und sein möchtegern Rosa Luxemburg Mode-Püppchen sind auch nicht gerade das, was man sich als Regierungsspitze vorstellt. Und so lange die "Südstaaten" der Republik milliardenschwere Leistungen an rot-rot-geführten Bankrottbundesländer zahlen müssen und diese Länder nicht in der Lage sind hier eine innovative Trendwende herbeizuführen, kann ich auf das gesamte Blabla aus dem Purpurlager verzichten. Rot wählen aber schwarz leben mag ja schön, intellektuell und avantgardistisch sein, es ist aber reine Heuchelei... . Aber lieber primoris, da sind wir einfach unterschiedlcher Meinung und werden hier nicht zusammenkommen.
Mein Schwiegervater war viele Jahre Gewerkschaftsfunktionär und fand die Linke zeitweise auch ganz gut, aber auch er hat mittlerweile begriffen, was die Linke für ein Heuchlerhaufen ist und ist wieder zur SPD zurückgekehrt....

LG EN471man
*********2003 Mann
401 Beiträge
Verkannt?
Liebe Leut,

ich denke die Linke wird völlig in ihrer aktuellen Struktur verkannt.
Erlaubt mir den Satz: ... beonders von denen die weit weg von "der Ostrealtät" ihr Dasein fristen müssen.

Die Linke ist im Osten nach wie vor recht gut organisiert. Gerade im sog. vorpolitischen Raum, ähnlich der CSU in Bayern.

Es gibt viele Organisation, die zwar nicht auf der Payroll der Linken stehen, aber ihr zumindest nahe stehen und auch von Nahestehenden organisiert und geführt werden.

Die Organisationen sind sehr aktiv und vor Ort präsent. Mit Einschränkungen gilt das auch für die SPD, aber nicht (mehr) so in der Ausprägung wie bei den Linken. Galt z.B. über viele Jahre die AWO als Speerspitze der SPD vor Ort, so hat sich da in Richtung "Marktorientierung" dieser Organisation auch oder gerade im Osten viel verändert.

Viele Seniorenvereinigungen, Beiräte, aber auch Jugendvereinigungen leben von der aktiven Teilhabe von Parteimitgliedern oder zumindest Sympatisanten der Linken. Das ist im "Westen" sicherlich ganz anders.

Die Linke kümmert sich im Ort oder Stadtteil um "Ihre Leute" und wenn es nur der Fahrdienst zum Wahllokal ist. Und das wird auf dem Stimmzettel honoriert.

Mit politischen Grundüberzeugungen oder gar Bekenntnissen zu einzelnen Themen hat das eher weniger zu tun.

Die Linke hat es bis heute auch verstanden, "gute Leute von früher" einzubinden. die aufgrund ihrer Historie überhaupt keine Chance hatten, in anderen Parteien angenommen zu werden. Diese sind durch die Bank gut ausgeblidet, eloquent, geschult und was am wichtigsten ist präsent. Ein Beispiel: Ein ehemaliger leitender Funktionär des Aussenhandels der DDR wurde aufgrund seiner Position 1991 aus allen Funktionen gejagt und das mit 49 Jahren. Der Mann hatte damit Zeit, auch das Interesse und die Qualifikation weiterhin "etwas zu bewegen". Ob er echter Kommunist ist, weiss ich nicht. Aber er erhielt die Chance von der Linken in einer nachgeordneten Organisation "Bürgerbetreuung" zu organisieren. Und das macht er bis heute mit großem Erfolg (Seniorenreisen organisieren, Bürgerberatungsbüros aufgebaut,.....) Na klar, hat das Wirkung. Und den "Betreuten" sind Auslandeinsätze im Ausland, Mindestlohn von 10,- Euro oder Kapitalismuskritik völlig schnurz. "Die tun wenigstens was für uns und erzählen uns nicht dauernd, dass in der DDR alles schlecht war (also auch wir?!)" Den Satz höre ich oft.

Und ein letztes: Ich bin wahrlich kein Linker, genau das Gegenteil. Als Unternehmer macht mir das Programm existentielle Sorge. Aber: Meine besten und stabilsten Auftraggeber aus dem öffentlichen Sektor sind Repräsentanten aus der Linken, ob als Bürgermeister, Beigeordnete oder Landräte. Und da glaubt mir bitte: Wenn es um die Beherrschung der marktliberalen Klaviatur geht, dann sind die mit allen Wassern gewaschen. Man sehe sich auch mal die politische Bilanz eines Gregor Gysi oder Harald Wolf als Wirtschaftsenator in Berlin an. Da könnte sich mancher Unions-Politiker eine Scheibe abschneiden. Pragmatismus geht und ging da stets vor Ideologie.
Ich weiß zwar nicht, woher deine Statistik bezüglich der Linken stammt, aber die haben 3,3 % Prozent verloren..., die Grünen haben 2,3 % verloren, die SPD 2,7 % dazugewonnen. In der Summe haben also alle 3 Parteien zusammen 2,9 % verloren...also das ist nicht wirklich eine Stärkung der Linken.... .

Ui, hatte ich die Zahlen der Linken versehentlich sogar noch geschönt. Das macht meine Aussage ja noch plausibler.Daß die FDP auch an die AFD verloren hat, ändert an der Grundrichtung nichts, weil die aus allen Lagern, selbst den linken, Stimmen bekommen haben.

Und Herr Lafontaine und sein möchtegern Rosa Luxemburg Mode-Püppchen sind auch nicht gerade das, was man sich als Regierungsspitze vorstellt.

Immer erfrischend, wenn Politiker nach relevanten Kriterien beurteilt werden.Mir fiele fundiertere Kritik ein.

Rot wählen aber schwarz leben mag ja schön, intellektuell und avantgardistisch sein, es ist aber reine Heuchelei

Genau. Solange die blöden Ossies ihre Füße unter unseren Tisch stellen, wählen sie gefälligst auch unsere Parteien.Das wär ja noch schöner.
Ich glaube der Stoiber hatte mal vorgeschlagen , den Länderfinanzausgleich für den Ostenzu kappen, wenn die Ossies weiter die PDS wählen.
Demokratie in Aktion. *mrgreen*
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Von mir aus sollen die Südstaaten an ihrer Länderfinanzkohle ersticken - wenn wir wieder Zölle für den Transport ihrer Waren zum Meer erheben dürfen *zwinker*
Schicken sie die paar Benz', Audis und BMWs eben mit dem Flieger in die Staaten *floet*
In Sachsen oder Brandenburg kommen die Audis, BMW, Benz etc. aber nicht vorbei. *baeh*
Genau!
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Deutschland exportiert im wesentlichen Investitionsgüter, und es wird sicherlich ein wenig teuer, eine Walzstraße mit dem Flugzeug zu transportieren.

Außerdem wird gern vergessen, dass Bayern bis 1986 Nehmerland des Finanzausgleiches war.

Aber zurück zum Thema: Denkbar wäre Schwarz-Rot, und die SPD veranstaltet nach einer Schamfrist ein Misstrauensvotum, und wählt mit der linken Mehrheit eine Kanzlerin Andrea Nahles. Heute morgen tönte es nämlich übers Radio, dass die SPD eine Koalition mit der Linken in dieser Legislaturperiode ausschlösse. Verdient hätte die CDU es, wo sie doch 1982 durch Königsmord an die Macht gekommen ist.
**********er_bw Mann
91 Beiträge
Minderheitsregierung
um die CDU/CSU wieder auf die Erde zurück zu bekommen, sollten sie gezwungen werden, eine Minderheitsregierung zu starten. Angie hätte dann wieder Lust eine an den Problemen Europas orientierte Europapolitik zu verfolgen, die Bankenregulierung (Bankenfond) wieder zu verfolgen, denn eine Kanzlerin von fremder Gnaden schwebt nicht mehr über den anderen Regierungschefs.
Denkbar wäre Schwarz-Rot, und die SPD veranstaltet nach einer Schamfrist ein Misstrauensvotum, und wählt mit der linken Mehrheit eine Kanzlerin Andrea Nahles.

Wenn die SPD dann 2017 einstellig werden möchte wäre das eine Variante. Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass ein Misstrauensvotum erfolg hätte.

1982 war das nicht die FDP, die Meuchelmörder und bekamen erst jetzt die gerechte Strafe *gruebel*
um die CDU/CSU wieder auf die Erde zurück zu bekommen, sollten sie gezwungen werden, eine Minderheitsregierung zu starten.

Das wär das Beste, was der SPD passieren könnte, weil die CDU ihrer Opferanode verlustig gegangen ist.
Mutti wird das zu verhindern wissen.
Irgenwie scheinen viele hier ein Kurzzeitsgedächtnis zu haben, da sie so große Stücke auf SPD/Grüne halten.

War es nicht die SPD/Grünen Regierung, die mit der Agenda 2010 Leihabrbeit und Hartz IV eingeführt haben und der Peer zusammen mit Steini fleißig mitgewirkt haben.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Der sicherste Weg
für die SPD 2017 einstellig zu werden, wäre eine Große Koalition durchzuhalten als
typischer Junior -Partner.
Will die SPD wirklich "alternativlose Entscheidungen" in der
Euro -, Finanz- und Schuldenkrise mittragen und so die Demokratie mit
Füssen treten ?
Die Energiewende ist desgleichen eine Katastrophe -die CDU sucht da
bestimmt noch einen Sündenbock ... *zwinker*

Als Opposition hat die SPD brav mitgestimmt und musste sich
"Unzuverlässigkeit in der Euro -Politik" vorwerfen lassen.

Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die SPD eine Volkspartei bleibt.

@******der:Diese Art der Reform kritisiere auch ich. Nur waren es eben
seinerzeit ausgerechnet die Gewerkschaften (traditionell der SPD nahestehend),
die gegen einen Mindestlohn waren, der wenigstens Fehlentwicklungen
verringert hätte.
******der:
Irgenwie scheinen viele hier ein Kurzzeitsgedächtnis zu haben, da sie so große Stücke auf SPD/Grüne halten.

An welcher Stelle soll das hier stehen? Wir reden doch nur darüber, welche Koalition sich wie auf die Zukunft der SPD auswirken könnte, weil die SPD in dem Spiel nunmal die Partei ist, auf die die größten Risiken lauern.
Eigentlich wär für die Freunde der Sozialpolitik aber grade jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen die SPD zu wählen.Nach dem gigantischen Mitgliederschwund in Folge des Sozialabbaus werden die sich sowas die nächsten 10 Jahre nicht trauen.

Das erinnert mich an die Hausbesichtigung bei "Garp und wie er die Welt sah" als das Sportflugzeug in's Dach kracht und er sagt: das Haus nehmen wir. Die Wahrscheinlichkeit daß das je wieder passiert ist astronomisch gering".
Irgenwie scheinen viele hier ein Kurzzeitsgedächtnis zu haben, da sie so große Stücke auf SPD/Grüne halten.

An welcher Stelle soll das hier stehen?

Das steht vielleicht nirgends explizit, ich habe jetzt aber auch keine Zeit den Thread nochmal dahingehend durchzulesen. Für den sozialabbau wird doch meist die CDU verandwortlich gemacht, was hat den Frau Merkel für Gesetze beschlossen im vergleich zu Rot/Grün bzw. Schwarz/Rot?

Ich glaube auch nicht, dass Politiker ihre politischen Maßnahmen auswürfeln, insofern hinkt der vergleich ein bisschen mit Garp. Deswegen wird auch Steinbrück und Steinmeier keine so wesentlich andere Politik machen, wie vor 8 Jahren.

Es gibt nunmal die Globalisierung und den demografischen Wandel und daran kommt keine Partei vorbei. Deswegen wird das Rentenalter in Zukunft noch weiter steigen, Frage ist nur wer hat den Mut den Wählern das klar zumachen.

Die Grünen halte ich auch nicht für eine soziale Partei, Energiewende, Umweltfreundliche Produktionsmaßnahmen etc. kostst alles Geld, das den sozial Schwachen natürlich fehlt bzw. sie müssen auch den teuren Strom bezahlen.
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