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Olympia- Bewerbung München, GAP etc. gescheitert

*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ja ja, die Grünen
sind an allem Schuld. *ironie*

Mir ist die Entwscheidung relativ egal, da ich kein besonderer Wintersportfan bin, nur gibt es eben recht viele die das sind und für die finde ich diese Entscheidung schade.

Die hätten ja mitstimmen können...
Die Mehrheit der Wahlberechtigten hat keineswegs mit "Nein" gestimmt. In München haben nichtmal 30% abgestimmt und davon ein bisschem mehr als die Hälfte mit Nein.

Mit dem Quatsch "argumentiere" ich gelegentlich gegen die Behauptung, wir hätten eine demokratisch legitimierte Kanzlerin .

So richtig ernst werde ich damit aber nicht genommen.
Mit dem Quatsch "argumentiere" ich gelegentlich gegen die Behauptung, wir hätten eine demokratisch legitimierte Kanzlerin .

So richtig ernst werde ich damit aber nicht genommen.

Das wundert dich nun nicht wirklich, oder?

Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl lag bei über 70 % und davon haben 42% die CDU gewählt. Eindeutiger wurde eigentlich nur der Erich früher in der DDR gewählt.

Olympia und Kommerz?? Ich kenne keinen Sportverein, wo es nicht um Kohle geht, selbst hier in einem Dorfverein, Kreisklasse bekommen die Spieler Geld und es gibt Sponsoren, die das bezahlen.
Ein Sport wo kein Geld im Spiel ist, interessiert schlichtweg so git wie niemanden.
******ive Mann
6.494 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/604381.ironrider.html

Ein Sport wo kein Geld im Spiel ist, interessiert schlichtweg so git wie niemanden.

Das trifft wohl vor allem auf die Veranstalter und alle sonstigen Beteiligten zu, deren Kassen nach der Veranstaltung kräftig gefüllt sind. Ob diese Aussage von allen bzw. den meisten Fans und Sportbegeisterten so unterschrieben werden würde, wage ich zu bezweifeln.

Ich denke, im vorliegenden Fall war nicht nur entscheidend, dass (zu) viel Geld im Spiel ist, sondern es war sicherlich eine Vielzahl von Gründen, die in diesem Thread vermutlich schon alle genannt wurden - u. a. Infrastruktur und Naturschutz.
@******ive Nenn doch einfach zwei, drei populäre Sportarten, wo kein Geld im Spiel ist.

Infrastruktur ? Gerade soll(t)en Steuern erhöht werden um die Infrastruktur auszubauen, was wäre denn schlecht neue Bahnlinien und den Öffentlichen Nahverkehr auszubauen?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Schlecht daran
wäre, daß dann zukünftig noch mehr als 7,2 Mrd. jährlich fehlen, um die
vorhandenen Verkehrswege zu erhalten.
***er Mann
7.971 Beiträge
@Träumer
Wieviel hätte denn das IOC für die Wege bezahlt? 10Cent, 1€?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Das wäre
ja noch schöner, wenn plötzlich nicht mehr die Bürger die Zeche zahlen dürfen... *zwinker*
Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl lag bei über 70 % und davon haben 42% die CDU gewählt. Eindeutiger wurde eigentlich nur der Erich früher in der DDR gewählt.

Also haben deutlich über zwei Drittel der Wahlberechtigten sie nicht gewählt.Das meinte ich.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Pep Guardiola soll zur Entscheidung gesagt haben "too much democracy" (lt. DLF heute früh). DAS nenne ich politisch inkorrekt!

Ee gibt keine politisch inkorrekten Meinungen. PC ist eine massive Beschränkung der Rede- und Gedankenfreiheit!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt
aber Meinungsfreiheit .

PC ist eine massive Beschränkung der Rede- und Gedankenfreiheit!
Es ist kein Gesetz, also darf jeder so inkorrekt reden, wie er will. Und andere dürfen das kritisieren.

Aber das ist hier nicht das Thema.
*sorry*

*zumthema*
"PC" ist nur ein zusammenfassender Begriff .

Wenn's hilft kann man die Aussage von Guardiola auch einfach "dümmlichen Verbalausfluß"nennen.
Besser wird sie dadurch nicht.
Sinnvoller als solche Volksentscheide wäre, wenn sich her Martin Schulz für einen EU weiten Boykott von Olympischen Spielen einsetzen würde, wenn sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert.

Ein Volksentscheid über Windkraftanlagen wäre wohl auch nicht anders ausgegangen.

Also haben deutlich über zwei Drittel der Wahlberechtigten sie nicht gewählt.Das meinte ich.
Na dann hatten wir ja Glück, dass Angie das rennen machte, bei Gabriel wären es ja mehr als 80% gewesen die ihn nicht gewählt haben.
Im übrigen wirde der BundeskanzlerIn nicht vom Volk sondern vom Bundestag gewählt und mit der Unterstützung der SPD Wähler sind es dann doch etwas mehr als 1/3. So ist eben unser Wahlrecht und das ist nicht so schlecht im Vergleich zum Mehrheitswahlrecht.
Ich frage mich, wie wir überhaupt auf dieses Nebenthema kommen konnten... *nachdenk*

...Die Mehrheit der Wahlberechtigten hat keineswegs mit "Nein" gestimmt. In München haben nichtmal 30% abgestimmt und davon ein bisschem mehr als die Hälfte mit Nein.

*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Hm..
Ist es inzwischen nicht egal welche Gründe für oder gegen eine Entscheidung sprechen?

Nach meiner Meinung geht es nur um Macht/Profit.

Dumm war da sicherlich das die Mehrheit gefragt wurde und dies ablehnte.

Aber die >Gründe würden mich auch interessieren!
Auch ddie, die zur staatlichen Finanzierung des Fußballstadions in Höhe von damals 400 Mio führten.
Der Transrapid wurde wegen einer Deckungslücke von 50 Mio gestrichen.

Danach spielte Geld keine Rolle mehr. Bayernbank.. HRE Elbphilharmonie und unser Turmbau zu Babel mit 6000 Mio (?)
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Profit an sich ist nichts schlechtes. Wir arbeiten alle, weil wir Profit manchen wollen!

Allerdings ist die Art, wie in manchen Bereichen Profit gemacht wird, nicht mehr vertretbar. Das IOC macht Knebelverträge und die anderen müssen die Leistungen erbringen. Die öffentliche Hand kennt das Wort Sparsamkeit nicht mehr!
Die öffentliche Hand kennt das Wort Sparsamkeit nicht mehr!

Das werden im Bildungsbereich Tätige evtl. differenzierter sehen.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Ergänzung:
Nichts gegen Profit!
Aber dann auch für diejenigen die ein Risiko eingehen und etwas leisten.

Das gilt nicht für das IOC..

Siehe auch Knebelverträge und die wirkliche Begründung warum (Bayern?) das angeblich will.

Demokratie ala Seehofer?

http://www.focus.de/politik/ … wiederholen_aid_1155674.html
****ot2 Mann
10.728 Beiträge
Etliches zum Für und Wider von Volksabstimmungen kann man hier nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki … e#Grundz.C3.BCge_der_Debatte

Auch wenn man zunächst das Gefühl hat, dass mehr Partizipation an Entscheidungen eigentlich nur "gut und richtig" sein kann, - stellt sich im zweiten Schritt der Gedanke ein, ob eine "Volksabstimmung" immer zu einer guten und richtigen Entscheidung führt.
Ist "kollektive Intelligenz" größer als die "Intelligenz weniger Experten"?
Ich weiss es nicht.
******ive Mann
6.494 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/604381.ironrider.html

Es geht nicht darum, (andere) Sportarten zu nennen, bei denen kein Geld im Spiel ist. Diese Frage stellt sich meiner Ansicht nach so nicht.

Der Ausbau der Infrastruktur ist grundsätzlich nichts Schlechtes. Die Frage ist nur, wer das finanziert, und das ist sicher nicht das IOC, sondern mindestens das Land Bayern, vielleicht auch der Bund, letztlich also wir alle als Steuerzahler. Außerdem profitieren hiervon kurzfristig auch wieder nur einige wenige, nämlich die mit der Durchführung der Arbeiten beauftragten Firmen.

LustGeniesser

Die öffentliche Hand kennt das Wort Sparsamkeit nicht mehr!

Ich denke, dass muss man etwas differenzierter sehen. Auch wenn der Bund der Steuerzahler und der Rechnungshof der öffentlichen Hand jedes Jahr Verschwendung in Millionenhöhe vorwerfen, heißt das nicht, das im öffentlcihen Dienst das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen wird. Das eine ist die Frage nach dem Sinn und der Effizienz solcher Maßnahmen überhaupt, das andere ist die Frage nach einer grundsätzlich sparsamen Haushaltsführung.
Ist "kollektive Intelligenz" größer als die "Intelligenz weniger Experten"?

Natürlich nicht. Dummerweise entscheiden bei uns aber keine Experten und die Kriterien nach denen entschieden wird, haben nicht zwingend was mit den Interessen der Bürger zu tun.
Wäre das anders, bräuchte es keine Koalitionsverhandlungen weil die "Experten" innerhalb sämtlicher Parteien sich in allem einig wären.

Direkte Demokratie birgt Gefahren, hat aber wenigstens den Vorteil, daß entschieden wird, wovon die Leute annehmen, daß es in ihrem Interesse ist.

Vor allem wird aber der tatsächliche Wille der Mehrheit durchgesetzt, was bei Wahlen nicht ansatzweise der Fall ist :
aktuell wird man z.B. nicht müde herauszustellen, daß die Leute nunmal eine absolute Mehrheit mit parlamentarischen Allmachtsanspruch unter Führung der CDU gewählt haben.

Tatsächlich ist das Mumpitz.
Ob's gefällt, oder nicht:die Leute haben eine linke Mehrheit gewählt, deren politische Gemeinsamkeiten ungleich größer sind als das bei der nun entstehenden Regierungskoalition der Fall ist. Man könnte argumentieren, daß das Wahlergebnis zugunsten parteipolitischer Erwägungen ignoriert wird.

Umfassende direkte Demokratie halte ich für gefährlich, aber sie umgeht hier und da allzu freie "Interpretationen" des Bürgerwillens.
****ot2 Mann
10.728 Beiträge
Ofi vielleicht solltest du dir das Wahlergebnis nochmal genauer ansehen unter dem Aspekt der direkten Demokratie, da würden das so aussehen:

41,5% CDU/CSU, 4,8% FDP, 4,7%AfD , 1,3 NPD = 52,2% Rechts
25,7% SPD, 8,6%Linke, 8,4% Grüne = 42,7% Links

wo siehst du da eine linke Mehrheit?? Wobei die Grünen ja gerade wieder einen rechtsschwenk gemacht haben.

Bei einer direkten Demokratie haben Minderheiten irgendwie auch schlechte Karten.
Ich dachte auch das wäre ein ganz gute Idee, für manche Einzelfälle eventuell ganz gut. Es geht aber schon bei der Frage los, wer darf entscheiden?
Im Fall Olympia, hätte das Ergebnis vielleicht anders ausgesehen hätte ganz Deutschland wählen dürfen. Bei Stuttgart 21, hätten da nur die Stuttgarter abgestimmt wäre es vielleicht auch anders gekommen.
Ok,ich habe das jetzt natürlich nur mit Blick auf die Sitzverteilung im Parlament betrachtet .

Deutschlandweite Abstimmungen zu Projekten, deren Auswirkungen sich auf einzelne Bundesländer beziehen und die auch nur von denen getragen werden hielte ich für unseriös.

Wenn Berliner locker entscheiden, daß die Bayern olympische Spiele auszurichten haben, kann das nicht im Sinne der Idee sein.
Wenn Berliner locker entscheiden, daß die Bayern olympische Spiele auszurichten haben, kann das nicht im Sinne der Idee sein.

Ich glaube, da würden dann eher die Bayern darauf bestehen, mitzubestimmen dass sich die Berliner nicht mehr bewerben dürfen ....
*g*
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